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Thema 5: Basiswissen Spiritualität: Religionen und Kulturen.

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1 Thema 5: Basiswissen Spiritualität: Religionen und Kulturen

2 Religionen: Einführung
Die Kürze der Darstellung erlaubt weder einen umfassenden Einblick in die Religionen noch wird sie den unterschiedlichen Strömungen und Ausprägungen innerhalb der Religion gerecht. Vielmehr wird mit Blick auf mehrere Religionen die Vielschichtigkeit religiöser Ansätze deutlich wie auch der hospizliche patientenzentrierte Ansatz.

3 Religionen: Einführung
Dieser fordert zu einer tieferen Auseinandersetzung heraus vor Beginn einer Begleitung eines Menschen aus einer anderen Religion. Des Weiteren ist die Kürze daran erkennbar, dass in allen Religionen auf verbreitete Richtungen wie die orthodoxe Kirche, Zeugen Jehovas genau so wenig eingegangen wird wie auf afrikanische, chinesische oder japanische oder auch auf humanistische Traditionen und viele andere mehr.

4 Religionen: Einführung
Dies kann in diesem Rahmen nicht geleistet werden. Die Arbeit an den Weltreligionen ist deshalb nicht nur eine unvollständige, sondern besonders eine beispielhafte, die mit dem „Fremden und Vertrauten“ in Berührung bringt.

5 Religionen Im Folgenden wird aus den Religionen Judentum Islam
Buddhismus Hinduismus Christentum ein Einblick in das Christentum gegeben. (Heller, B. (2012). Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung. Freiburg: Lambertus Verlag.)

6 Christentum Heller B, Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung, Reihe Palliative Care und OrganisationsEthik Band 22, Lambertus Verlag, Freiburg, 2012

7 Christentum – Gottesvorstellung
Mit Jesus ist der von Gott gesandte Retter (Messias) gekommen Er wurde zum Tod am Kreuz verurteilt, hingerichtet und ist nach drei Tagen von Gott zu neuem Leben erweckt und in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen worden Sein Sterben und seine Auferstehung sind von heilsgeschichtlicher Bedeutung Tod, Auferstehung, Leben in der zukünftigen Welt sind Kern des christlichen Glaubens (Antes, P. (2012). Der Tod als Durchgang zum ewigen Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Sterben, Tod und Trauer im Christentum. In: Heller, B., Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung (S ). Freiburg: Lambertus Verlag.)

8 Christentum – Gottesvorstellung
Das Gottesbild ist bestimmt vom Bekenntnis zu den drei Gestalten Vater, Sohn und Heiliger Geist Gott ist der Schöpfer von allem Er hat mit den Menschen einen Bund geschlossen Er hat dem Menschen die Freiheit gegeben, die auch die Freiheit zur Abkehr von Gott beinhaltet Deshalb spielt Sünde eine große Rolle und der Mensch ist erlösungsbedürftig (Antes, P. (2012). Der Tod als Durchgang zum ewigen Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Sterben, Tod und Trauer im Christentum. In: Heller, B., Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung (S ). Freiburg: Lambertus Verlag.)

9 Christentum – Gottesvorstellung
Der Tod muss als letzter Feind der Sünde besiegt werden Den Sieg hat Christus in seiner Auferstehung zum Leben errungen, da er den Menschen vom Tod durch seinen Tod befreite Die Annahme der Lehren der Kirche sind Voraussetzung für die Erlösung Während die Katholiken überzeugt sind, dass der Mensch selbst etwas für sein Heil tun kann, glauben Protestanten, dass allein die Gnade Gottes zum Heil führt (Antes, P. (2012). Der Tod als Durchgang zum ewigen Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Sterben, Tod und Trauer im Christentum. In: Heller, B., Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung (S ). Freiburg: Lambertus Verlag.)

10 Christentum – Leben, Krankheit, Tod
In Deutschland leben etwa 25 Millionen Katholiken und ebenso viele Protestanten Der Tod ist von Gott nicht gewollt, er ist Erscheinung der Sünde, Zeichen der Entfremdung von Gott Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens und des Todes hat Folgen für das Verhalten gegenüber dem eigenen Tod wie auch dem Sterbenden (Antes, P. (2012). Der Tod als Durchgang zum ewigen Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Sterben, Tod und Trauer im Christentum. In: Heller, B., Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung (S ). Freiburg: Lambertus Verlag.)

11 Christentum – Leben, Krankheit, Tod
Bereits in frühchristlicher Zeit haben sich Christen der Kranken und Sterbenden angenommen als Ausdruck der Nächstenliebe Medizinische Entwicklungen mit ihrem Kostendruck haben die christliche Seelsorge zurückgedrängt Die Lösung vieler Menschen von kirchlichen Bindungen erschwert die Umsetzung christlicher Praxis (Antes, P. (2012). Der Tod als Durchgang zum ewigen Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Sterben, Tod und Trauer im Christentum. In: Heller, B., Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung (S ). Freiburg: Lambertus Verlag.)

12 Christentum – Leben, Krankheit, Tod
Die Einrichtungen der ambulanten und stationären Hospiz- und Palliativversorgung brachten die christliche Praxis wieder zurück zu den Menschen (Antes, P. (2012). Der Tod als Durchgang zum ewigen Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Sterben, Tod und Trauer im Christentum. In: Heller, B., Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung (S ). Freiburg: Lambertus Verlag.)

13 Christentum – religiöse Praxis
Je nach religiösem Bekenntnis gehören zu den Angeboten: Gottesdienst, Abendmahl bzw. Kommunion, Beichte, Krankensalbung Aber wie ein Mensch stirbt und wie er selbst die letzte Phase seinen Lebens erlebt, hängt von seiner Persönlichkeit, der Umgebung, vom Alter, von den menschlichen Beziehungen, seinem Glauben, den Umständen seiner Krankheit ab (Antes, P. (2012). Der Tod als Durchgang zum ewigen Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Sterben, Tod und Trauer im Christentum. In: Heller, B., Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung (S ). Freiburg: Lambertus Verlag.)

14 Christentum – religiöse Praxis
Die Elemente werden in der Seelsorge mit einer existenziell-therapeutischen und individuellen Ausrichtung der Begleitung eng verknüpft So werden seelsorgerlicher Beistand und menschliche Nähe wesentlich und die Menschen für den ein oder anderen Verweis auf Gott, sofern es beruhigend für sie ist (Antes, P. (2012). Der Tod als Durchgang zum ewigen Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Sterben, Tod und Trauer im Christentum. In: Heller, B., Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung (S ). Freiburg: Lambertus Verlag.)

15 Christentum – Jenseitsvorstellung
Überzeugung, dass der Mensch mit dem Tod eintaucht in die Ewigkeit Gottes Am Ende steht das Letzte Gericht Katholisch: die geretteten und noch nicht vollendeten Verstorbenen sind in einem Zustand der Läuterung Evangelisch: Luther gebrauchte das Bild vom Seelenschlaf Lehre, dass alle gerettet werden, was dem Bild des liebenden Gottes entspricht (Antes, P. (2012). Der Tod als Durchgang zum ewigen Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Sterben, Tod und Trauer im Christentum. In: Heller, B., Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung (S ). Freiburg: Lambertus Verlag.)

16 Christentum – Jenseitsvorstellung
Die christliche Sicht der Endzeit erschöpft sich nicht in der Zweiteilung von Himmel und Hölle, sondern ist ganzheitlich Der Blick auf die endzeitliche Bestimmung des Menschen reicht über Sterben, Trauer und Tod hinaus in einen neuen Himmel und eine neue Erde und wird auf diese Weise zurück-gewendet auf die irdische Wirklichkeit im Leben des Christen heute (Antes, P. (2012). Der Tod als Durchgang zum ewigen Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Sterben, Tod und Trauer im Christentum. In: Heller, B., Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung (S ). Freiburg: Lambertus Verlag.)


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