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Eine hoffentlich hilfreiche Übersicht

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Präsentation zum Thema: "Eine hoffentlich hilfreiche Übersicht"—  Präsentation transkript:

1 Eine hoffentlich hilfreiche Übersicht
Newwork-Matrix Eine hoffentlich hilfreiche Übersicht mit Christian Rüther

2 Ablauf Heute Zu mir etwas + Publikumsbefragung
Einstiegsfragen + Eine kleine Übung – Wir machen mal ne Matrix Kurzvorstellen meiner „Newwork-Matrix“ Evtl. Vertiefender Blick in 1-4 Matrix-Felder Meine Präsentation ist zu finden auf: Wer spielt den Botschafter für morgen?

3 Mein Skript Soziokratie, Holakratie + Laloux „Reinventing Organizsation als BoD erwerbbar hier oder als kostenloses PDF downloadbar hier

4 Kurze Publikumsbefragung
Wie viele haben FK im Coaching, die sich mit Neuer Arbeit/Newwork beschäftigen? Wie viele von Euch machen Coaching/Unter-nehmensberatung haupt- oder nebenberuflich? Wie viele von Euch sind auch Unternehmensberater? Wie viele haben schon Organisationen in Richtung Newwork begleitet? Wer hätte Lust den Workshop beim Wrap-Up morgen früh kurz vorzustellen? (1-5)

5 Einstiegsfragen 3er Gruppen, ca. 10 Minuten, Lauschangriff Christian, Lernwünsche abfragen Meine bisherigen Berührungen mit Newwork – mit meinen Kunden, mit der Literatur? Welche Begriffe/Aspekte/Inhalte fallen mir zu Newwork ein? Weiße Kärtchen konkrete Wörter zu Newwork, z.B. flexible Arbeitszeiten, 4h-Woche Farbige Kärtchen Überschriften/Kategorien , z.B. Work-Life-Balance Wie habe ich mir bisher einen Überblick zu „Newwork“ verschafft? Meine Lernwünsche für heute

6 Wir machen selbst eine Matrix
Gleiche 3er Gruppen – nochmal Check und Abstimmung untereinander Weiße Kärtchen konkrete Wörter zu Newwork, z.B. flexible Arbeitszeiten, 4h-Woche Farbige Kärtchen Überschriften/Kategorien , z.B. Work-Life-Balance Kärtchen in die Mitte legen und gemeinsam an einer Matrix arbeiten

7 Unsere Matrix

8 Ausgangslage VUC(A) (volatil, uncertain, complex, ambiguity), Globalisierung + Wettbewerbsdruck, Startups schneller als multinationale Konzerne, tw. disruptive Veränderungen (digitale Fotographie und Kodak, Smartphones und Nokia, Internet und Amazon) Generation Y + hoch qualifizierte Mitarbeiter wollen andere Form des Zusammenarbeitens Thema envogue, Vorreiter Laloux und seitdem… Ebenso eine neue Art des Wirtschaftens: GWÖ Spannung zwischen Altem System und Neuen Ansprüchen, Altem Menschen und Newwork-Mindset (beides ist Realität) Unterschiedliche Experimente und Versuche, meistens im eigenen Unternehmen, dann Blaupause für andere Sanft + oberflächlich = Newwork (Tischkicker, schönes Gebäude) Kern = Entscheidungen, Geld + Eigentum

9 Fragen des Menschenbildes
Theorie X Theorie Y Menschen-bild Faul, bequem, kein Ehrgeiz, arbeitsvermeidend – wollen nicht arbeiten engagiert, eigenverantwortlich, Wunsch nach Selbstentfal-tung/Wachstum, wollen arbeiten Motivation Extrinsisch motiviert Intrinsisch motiviert Verantwor-tung Möchten keine Verantwor-tung übernehmen Suchen und akzeptieren Verant-wortung unten den passenden Bedingungen Führungsstil Autoritär Partnerschaftlich Führung konkreter Vorgabe + Kontrolle Mikromanagement - Eingriffe Belohnung und Bestrafung (Militär + Laborratte) Verantwortungsspielräume + Selbstorganisation, Peer-Feedback, Coaching, Werte + Sinn Bottom-Line X= Angepasster Y Es gibt nur diesen Menschen!

10 Newwork-Matrix

11 Inhalte pro Matrix-Feld
Definition Kurzbeschreibung wesentlicher Konzepte Fallbeispiele Evtl. Umsetzungshilfen

12 Wozu diese Matrix? Übersicht aller Newwork-Themen – Klarheit, was Newwork ist und sein kann Organisations-Check = Ganzheitliches Tool, um den Status Quo der eigenen Organisation anzuschauen und Klarheit über die Entwicklungsfelder zu bekommen: Wo wollen wir was tun? Wo nicht? Was sind Tabus? Reifegradmodell + Auditierungstool Matrix ohne x-/y-Achse, alphabetische Ordnung, vertiefend später einmal die Verbindungen untereinander z.B. Selbstorganisation – Partizipation

13 Weitere Aspekte Wichtige Aspekte, die es nicht auf die Ebene der Matrix-Felder geschafft haben Gemeinschaft Geschäftsmodell Kultur Prozesse Räume Spiritualität Werte

14 Reflexionsfragen Was hat mich von den Impulsen angesprochen? Warum?
Was hat mich aufgeregt oder zum Widerspruch angeregt? Warum? Was von den Inhalten ist für mich praxisrelevant? Was nicht? Was habe ich noch nicht verstanden? Wo brauche ich noch mehr Infos? Worüber möchte ich mich hier noch austauschen? Was sind da meine Wünsche? Wie finde ich die Idee der Matrix und was möchte ich dazu noch rückmelden??

15 Vier Beispiele Agilität Dynamische Steuerung und Iterationen
Partizipation Mitbestimmungsmöglichkeiten Eigentum „Neutralisierung“ von Eigentum Sinn Vision und Purpose Welche Aspekte sollen gewählt werden? Systemisches konsensieren

16 Agilität

17 Dynamische Steuerung (Soziokratie)
„Was bleibt ist die Veränderung. Was sich verändert, bleibt.“ Michael Richter „Ever tried, ever failed. No matter. Try again, fail again, fail better.“ Samuell Becket „Tue mehr mit Ungefähr!“

18 Weitere Aspekte von Agilität
Iterationen und Produktzyklen = kleine Schritte gehen, möglichst schnell am Markt testen (Skript, GWÖ-Matrix, Software) Änderungsgeschwindigkeit = Kunde/Markt/Um-gebung ändern ihre Anforderungen Kunde zieht und gibt Rückmeldung Fehler sind Lernchancen Nutzbarkeit als Prinzip, nicht Perfektionismus iwS: Oberbegriff für Selbstorganisation

19 Partizipation

20 Mitbestimmungsmöglichkeiten
Entscheidungsform Art der Mitbestimmung 1 Allein Keine 2 Anhörung vorher Begründung nachher Information + Anhörung vorher, nachher Begründung für Entscheidung 3 Mit-Entscheiden Konsent Systemisches Konsensieren Mehrheitsentscheidung Entscheiden auf Augenhöhe Unterschiedlich intensiv je nach Entscheidungsverfahren 4 Delegation Gruppe oder Rollenträger entscheiden unabhängig von der FK Rollenträger können von KF gecoacht, unterstützt werden, ggf. sie auch anhören, dann wie 2 nur umgekehrt

21 Meine Lieblings- Entscheidungs-Formen
Kleine Gruppen = Konsent ggf. Erweiterung systemisches Konsensieren (Soziokratie) Größere Gruppen = systemisch Konsensieren Nur zwei Varianten = Mehrheitsentscheid Konsultative Einzelentscheid Im operativen Geschäft: Delegation an einen Rollenfürsten (Holakratie)

22 KonsenT KO-Zone = schwerwie-gender Einwand
KonsenT = Ich habe keinen schwer-wiegenden Einwand im Hinblick auf das gemeinsame Ziel. „It´s safe enough to try“ Toleranzbereich = KONSENT = OK-Zone Optimum Wohlfühlbereich

23 Gemeinsame Entscheidungen
Entscheidungsgrundlage im Kreis: Konsent, d.h. keiner hat einen schwerwiegenden Einwand im Hinblick auf das gemeinsame Ziel. Alle 4-6 Wochen Kreis-Sitzung von ca. 2-3 Stunden Wichtig: Kreisebene = Grundsatz- und Rahmenentscheidungen = Konsent Lineare Struktur/Rollen = operative Ausführung = Selbstorganisation/Anweisung Grundsatz- und Rahmenentscheidungen sind z.B. Ziele des jeweiligen Kreises + Strategie/Pläne der Verwirklichung Organisation der Prozesse/ Abläufe im Alltagsgeschäft Budget-Rahmen Rollen/ Funktionen innerhalb der Abteilung, des Kreises Einstellung/Entlassung von Kreismitgliedern

24 Entscheidungen Entscheidung Wer und wie?
Rolle der Pädagogischen Leitung/ Unterstützung RL mit Anhörung Team Einstellung der Päd. Leitung RL mit BL Einstellung/ Kündigung/ Einsetzung + Führungskraft nach außen RL mit Anhörung Team Einstellung Mitarbeiter, Entscheidung in Probemonat und Befristung Team im Konsent, RL unterschr. Dienstanweisungen/ Durchgriffsrecht + Eskalation Führungskraft nach außen mit betr. MA/Team Versetzung/Rotation von Mitarbeitern Kündigung MA (Verdacht auf) Misshandlungen, Übergriffe RL nach Vorbereitung Führungskraft nach außen Neuaufnahme von Klienten mit dem Ziel der Vollbesetzung Team im Konsent Abschluss des Heimvertrages Pädagogische Fachkraft, RL unterschr. KlientInnen-Partizipation und Achten auf Umsetzung des IV-Konzeptes und des Mitbestimmungskatataloges (Einstellung von MA…) Pädagogische Fachkraft mit Team Psychische Akutkrisen Team; Pädagogische Fachkraft mit Anhörung ?Päd.Leitung?

25 Liste für Dienstanweisungen/ Durchgriffsrecht
Thema Maßnahme Wer? Rahmenüberschreitungen (Gesetz, OrgHB, BereichsOrgHB, Päd. HB) A) direkte Rückmeldung B) ins Team bringen Gesprächsprotokoll laut Vorgabe Verwarnung Versetzung / Kündigung Jeder, FK nach außen FK nach außen FK nach außen, RL unterschr. RL Missstände (Betreuung, Geldverwaltung, …) Nichteinhaltung von Vereinbarungen (Verbindlichkeit) Kompetenzüberschreitungen (Missachtung von Zuständigkeiten anderer RollenträgerInnen …)

26 Eigentum

27 Stiftungen Endenburg Elektrotechniek: Soziokratie, Verkauf des Unternehmens an eine Stiftung, Bezahlung des Verkaufspreises aus den Erträgen des Unternehmens in 10 Jahren, Spitzenkreis Stiftung + Unternehmen identisch Autowelt Hoppmann: Stiftung Demokratie im Alltag, Unternehmensträgerstiftung, 1974 übertrug Klaus Hoppmann seine GmbH-Anteile an die Stiftung, sozialistischer Realist, 68er Bewegung, persönliche Radikalität, Stiftungsvorstand Gesellschafter der GmbH, Finanzierung aus Gewinnausschüttung + Spenden (ökologische Wasch- und Reinigungsmittel) anthroposophisch, Augenhöhe-Wege

28 Mietshäuser Syndikat Freiburg

29 Wagner Solar GmbH Co KG (historisches Beispiel)
400 MA und 100 GesellschafterInnen. Nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit Antrag bei der Auf-nahmekommission stellen, die aus neun gewählten GesellschafterInnen und dem Personalbeauftragten besteht. Die Gesellschaftsanteile wachsen genau wie die Gewinnbeteiligung mit steigender Dauer der Betriebszughörigkeit.

30 Genossenschaften Jeder Genosse hat nur ein Stimmrecht, egal wie viele Anteile er gezeichnet hat Nutzer-Genossenschaften, z.B. Konsumgenossenschaften, Produktions-Genossenschaften Beispiele: Mondragon/ Spanien

31 Worker Coops & Employer owned companies
Tradition in USA und UK Verschiedene Rechtsformen

32 Sliecing Pie http://slicingpie.com/ V.a. Startup-Welt
Dynamische Zutaten-Vermischung = Verschiedene Investments von Geld, Beziehungen, Arbeits-Zeit, Ideen – intellectual property Eigenmittel werden alle berücksichtigt und bewertet Backzeit, sobald das Unternehmen in die Gewinnzone kommt und finanziell stabil ist, dann werden die Zutaten in Aktien umgewandelt Moralischer Vertrag, kein rechtlich

33 Sinn

34 Sinn Grund für die Gruppe:
Wozu kommen wir Menschen zusammen? Was ist unsere gemeinsame Klammer, unser Fundament? Gemeinsames Ziel oder Aus-Richtung oder (interne/externe Vision) Daseinsberechtigung, Zweck, Wesensgrund, Bestimmung oder DNA des Unternehmens Vgl. Sinn/Unsinn

35 Vision und Angebote (Soziokratie)
Welt heute Angebote Welt in Jahren Eine Vision ist die ideale Beschreibung der Zukunft außerhalb des Kreises. Die Vision ist auf die Gesellschaft, die Umwelt orientiert: Wie wünsche ich mir diese Welt? Das Angebot sind die konkreten Produkte und Dienstleistungen, die von der Organisation herstellt werden. Das Angebot dient dazu, die Menschen von heute in Richtung Vision zu verändern.

36 Vision Wohngruppe MmB Wir wünschen uns einen Ort, wo MmB ein sicheres Zuhause haben, in dem sie geliebt und angenommen werden, in dem sie klare Strukturen und Orientierungen bekommen in dem ihre Entfaltung gefördert und herausgefordert wird Als Team möchten wir auf Augenhöhe miteinander arbeiten und jeder nach seinen Stärken und Vorlieben sich einbringen können

37 Vision Männerberatung D
Wir wünschen, dass jeder Mann*, Bursche* und Jugendlicher* in [Ort] eine Anlaufstelle hat, wo er als Mann in seiner Entwicklung unterstützt wird. Wir wollen eine differenzierte Sicht auf männliche Rollen und Lebensgestaltung und ein Klima des Vertrauens entwickeln. Positive Männlichkeit bedeutet, die Fähigkeiten als Mann zu erkennen, sich als Partner, Vater oder Freund einzusetzen und sich der eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu sein. Wir wollen Männer neugierig machen, was alles an positiver Kraft und an Fertigkeiten in Männern steckt, damit auch negative Aspekte der Männlichkeit und in der Sackgasse steckengebliebene Männerbilder verändert werden können. Männer nehmen ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand und beziehen vorbildhaft Stellung gegen lebensfeindliche Haltungen und Handlungen.

38 Profane Beispiele Büromöbel-Hersteller: „Wir wollen Gewinn machen!“ (kein soziokratisches Unternehmen) Industrie-Unternehmen: „Wir wollen Weltmarktführer werden und die Arbeitsplätze in der Region sichern“ (arbeiten mit Konsent)

39 Daseinszweck (Holakratie)
Kernsatz/ Daseinszweck/ Wesensgrund – Hineinhören in die Organisation „Was ist das tiefste Potenzial, das unser Unternehmen in der Welt schaffen oder zum Ausdruck bringen kann, auf Grundlage Unseren momentanen Kontextes Der Ressourcen, Talente und Fährigkeiten, die uns zur Verfügung stehen Der Produkte und Dienstleistungen, die wir anbieten Der Geschichte des Unternehmens und des Marktes“ Warum braucht die Welt unser Unternehmen? Was bringt unser Unternehmen in die Welt?

40 Beispiele Reale Beispiele Fiktive Beispiele:
„Rewriting the future of organizations. Catalyzing the evolution of wholsome organizations“ (Dwarfs and Giants) „To help clients all over the world discover the joys of living a fit, healthy life. And to help thousands of professionals deliver this purpose to their own clients.“ (Precious nutritions – gesunde Ernährung) Fiktive Beispiele: Mein EPU: Herzen verbinden (GFK), Menschen empowern (Soziokratie Gemeinwohl-Ökonomie: Wirtschaft für die Menschen und die Natur Bio-Boden: Schutz von unversiegelten Boden für die Bio-Landwirtschaft, Ernährung für die Region

41 Reflexionsfragen Was hat mich von den Impulsen angesprochen? Warum?
Was hat mich aufgeregt oder zum Widerspruch angeregt? Warum? Was von den Inhalten ist für mich praxisrelevant? Was nicht? Was habe ich noch nicht verstanden? Wo brauche ich noch mehr Infos? Worüber möchte ich mich hier noch austauschen? Was sind da meine Wünsche? Wie finde ich die Idee der Matrix und was möchte ich dazu noch rückmelden??


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