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Däumler, Investitionsrechnung Leitfaden für Praktiker, NWB - Verlag

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Präsentation zum Thema: "Däumler, Investitionsrechnung Leitfaden für Praktiker, NWB - Verlag"—  Präsentation transkript:

1 Däumler, Investitionsrechnung Leitfaden für Praktiker, NWB - Verlag
Investitionsrechnungsverfahren Däumler, Investitionsrechnung Leitfaden für Praktiker, NWB - Verlag Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

2 Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung
1.Grundlagen Definition mit der Beschaffung von Produktionsfaktoren verbundene Kapitalbindung, besonders Sachinvestitionen Umwandlung von Kapital in Sachwerte Investition beginnt mit Auszahlung, der Einzahlungen aus dem Nutzeffekt folgen Finanzierung beginnt mit Einzahlung, es folgt eine Auszahlungsreihe, bestehend aus Zinsen und Tilgung Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

3 Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung
1.Grundlagen Vermögensbestimmter Investitionsbegriff Umwandlung von Kapital in Anlagevermögen zur Produktion kombinationsbestimmter Investitionsbegriff Kombination beschaffter Investitionsobjekte zu neuer Ausrüstung und Eingliederung der Objekte zahlungsbestimmter Investitionsbegriff finanzwirtschaftlicher Aspekt der Investition Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

4 Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung
1.Grundlagen Periodengleiche Ein - und Auszahlungen werden zu Zahlungen saldiert positive Zahlungen sind Einzahlungsüberschüsse, negative Zahlungen Auszahlungsüberschüsse Folge von Einzahlungsüberschüssen ist Zahlungsreihe Vermiedene Auszahlung stellt Einzahlung dar Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

5 Graphische Darstellung
Anschaffungs- auszahlung Kumulierte Einnahmen Kumulierte Ausgaben Zeit Erzielung von Überschüssen Desinvestition Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

6 2.Investitionsarten und Kriterien
nach Objekten - Real - und Finanzinvestitionen nach der Zwecksetzung - Errichtungs-, Ersatz-, Rationalisierungs-, Erweiterungsinvestition nach der Nutzungsdauer - kurz -, mittel-, langfristige Investition chronologische Ordnung - Gründungs - oder laufende Investition Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

7 2.Investitionsarten und Kriterien
Beurteilungskriterien Wirtschaftlichkeit - Verbesserung des Kosten - Nutzen - Verhältnisses Rentabilität - Verzinsung des eingesetzten Kapitals Risiko - Amortisationsdauer Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

8 2.Investitionsarten und Kriterien
Statische Methoden Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Amortisationsrechnung Rentabilitätsrechnung Dynamische Methoden Kapitalwertmethode interne Zinsfußmethode Annuitätenmethode Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

9 3.statische Investitionsverfahren
Merkmale: beziehen sich lediglich auf eine Periode berücksichtigen Veränderungen der eingehenden Größen kaum oder gar nicht (Durchschnittsperiode erforderlich) basieren auf Kosten und Leistungen Folgerung: Es kann nur die Vorteilhaftigkeit von abgrenzbaren, gleichartigen Investitionsobjekten auf der Grundlage von Durchschnittswerten festgestellt werden. Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

10 3.statische Investitionsverfahren
Entscheidungsregeln für statische Investitionsrechnungen Kostenvergleichsrechnung Wählen Sie das Investitionsvorhaben mit den geringsten Gesamtkosten Gewinnvergleichsrechnung Wählen Sie das Investitionsverfahren mit dem höchsten Gewinn Rentabilitätsvergleichsrechnung Wählen Sie das Investitionsvorhaben mit der größten Rentabilität, sofern diese einen gewünschten Mindestwert überschreitet Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

11 3.statische Investitionsverfahren
Rentabilität der Investition: Erweiterungsinvestition: R = Gewinnzuwachs / Kapitaleinsatz Ersatzinvestition: R = Kostenersparnis / Kapitaleinsatz Amortisationsvergleichsrechnung Wählen Sie das Investitionsvorhaben mit der kürzesten Wiedergewinnungszeit, sofern da-durch ein vorher zu bestimmender Zeitraum überschritten wird Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

12 3.statische Investitionsverfahren 3.1.Kostenvergleichsrechnung
umfassender Kostenvergleich unter Einbeziehung aller Kostenarten periodenbezogene Kosten K = KD + B KD - Kapitaldienst B - Betriebskosten kalkulatorische Abschreibungen AB = (AK - RW) / ND kalkulatorische Zinsen Z = (A + RW)/2 * i i - Kalkulationszinssatz % KD = AB + Z Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

13 3.statische Investitionsverfahren 3.1.Kostenvergleichsrechnung
K = Kapitalkosten Betriebskosten K=(A-RW)/n +((A+RW)/2)*i + B Abschreibungen Zinskosten K = Kosten i = Kalkulationszinssatz A = Anschaffungskosten n = Nutzungsdauer (Jahre) RW = Restwert B = Betriebskosten Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

14 3.statische Investitionsverfahren 3.1.Kostenvergleichsrechnung
Auswahlproblem bei Alternativen Kostenvergleich pro Periode mathematischer Kostenvergleich mit der Ingenieurformel BI + (((AI + RWI) / 2) * i)) + (Ai - RWI) / NDI <=> BII + (((AII + RWII) / 2) * i))+ (AIi - RWII) / NDII Kostenvergleich pro Leistungseinheit mengenmäßig genutzte Leistung der Investition unterschiedlich hoch Kritische Auslastung als Break even Analyse Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

15 3.statische Investitionsverfahren 3.1.Kostenvergleichsrechnung
Kritische Auslastung: Xkr = (KfII – KfI)/(kvI – kvII) Kosten KI KII Auslastung Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

16 3.statische Investitionsverfahren 3.1.Kostenvergleichsrechnung
Bei Ersatz beachte: altes Objekt Verringerung Li-Erlös = (Li1 – Li2)/v Li1=Li-Erlös am Anfang d. Vergleichsperiode (€) Li2=Li-Erlös zum Ende d. Vergleichsperiode (€) v= Umfang der Vergleichsperiode (Jahre) Zinsen pro Periode = ((Li1 + Li2)/2)*i i= Kalkulationszinssatz (%) Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

17 3.statische Investitionsverfahren 3.1.Kostenvergleichsrechnung
Nachteile: kurzfristige Betrachtungsweise (Kosten ändern sich) Kapazitätsveränderungen nicht berücksichtigt Kapitaleinsatz nicht berücksichtigt (Rentabilität bzw. Renditeanforderungen) Erlöse nicht berücksichtigt (müssten sich gleich oder gar nicht entwickeln) Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

18 3.statische Investitionsverfahren 3.2.Gewinnvergleichsrechnung
Gewinn= Erlös- Kosten G= p* x- Kf – kv *x dB kritische Auslastung: x= (Kf1 –Kf2) /(dB1-dB2) Gewinn G1 G2 Stk/Jahr Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

19 3.statische Investitionsverfahren 3.2.Gewinnvergleichsrechnung
Nachteile: Kurzfristiger Gewinnvergleich Zuordnung der Erlöse (wenn Produkt auf mehreren Maschinen gefertigt wird) Kapitaleinsatz nicht berücksichtigt (Rentabilität bzw. Renditeanforderungen) Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

20 3.statische Investitionsverfahren 3.3.Rentabilitätsrechnung
Grundlage ist Kosten- & Gewinnvergleichsrechnung Ermittelt durchschnittliche jährliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals Absolute Vorteilhaftigkeit erkennbar R= G/D*100 D= durchschn. Kapitaleinsatz: D= (A+RW)/2 (nicht abnutzbare Anlagegüter: D= A/2) Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

21 3.statische Investitionsverfahren 3.3.Rentabilitätsrechnung
Ersatzinvestition: R= (Ka –Kn)/Dn * 100 Ka= Kosten altes Objekt Kn= Kosten neues Objekt Dn= durchschn. Kapitaleinsatz des neuen Objektes Differenzinvestition: wenn durchschn. Kapitaleinsatz oder Nutzungsdauer der Objekte sich deutlich unterscheiden, müssen diese ausgeglichen werden-> objektiver Vergleich mgl. Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

22 3.statische Investitionsverfahren 3.3.Rentabilitätsrechnung
Nachteile: Kurzfristige Betrachtung Zuordnung der Erlöse (wenn Produkt auf mehreren Maschinen gefertigt wird) Notwendigkeit von Differenzinvestitionen Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

23 3.statische Investitionsverfahren 3.4. Amortisationsvergleichsrechnung
Grundlage ist Kosten- & Gewinnvergleichsrechnung Dient zur Einschätzung des Risikos (finanzwirtschaftlich) Zu welchem Zeitpunkt ist Kapital ins Unternehmen zurückgeflossen tw= (A- RW)/ durchschnittlicher Rückfluss A= Kapitaleinsatz (€) durchschnittlicher jäherl. Gewinn RW= Restwert (€) bzw. Kostenersparnis + jährl. Abschreibungen Durch einbeziehen des Abzinsungsfaktors ist dieses st. Verfahren am dynamischsten Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

24 3.statische Investitionsverfahren 3.4. Amortisationsvergleichsrechnung
Nachteile: Kurzfristige Betrachtung Zuordnung der Erlöse (wenn Produkt auf mehreren Maschinen gefertigt wird) Soll-Amortisationszeit ist subjektive Zielstellung Nichtberücksichtigung unterschiedlicher Nutzungsdauer Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

25 4.dynamische Investitionsverfahren
Aufzinsen einer Zahlung Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

26 4.dynamische Investitionsverfahren
Abzinsen einer Zahlung Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

27 Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung
Diskontierungs- summenfaktor Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

28 Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung
Endwertfaktor Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

29 Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung
Kapitalwieder- gewinnungsfaktor Annuitätenfaktor Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

30 Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung
Restwert- verteilungsfaktor Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

31 4.dynamische Investitionsverfahren
Merkmale: Basis sind Einzahlungen und Auszahlungen alle Nutzungsperioden finanzmathematische Methoden (dadurch unterschiedliche Daten im Zeitverlauf berücksichtigt) Kalkulationszinssatz erforderlich Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

32 4.dynamische Investitionsverfahren
Kapitalwertmethode: Wählen Sie unter den Investitionsvorhaben mit einem Kapitalwert größer/ gleich null dasjenige mit dem absolut höchsten Kapitalwert Interne Zinsfußmethode Wählen Sie unter den Investitionsvorhaben, deren interner Zinsfuß größer / gleich null einer bestimmten Mindestrendite ist, dasjenige mit dem höchsten internen Zinsfuß Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

33 4.dynamische Investitionsverfahren
Annuitätenmethode Wählen Sie unter den Investitionsvorhaben, deren Einnahmenannuität über der Ausgabenannuität liegt, dasjenige mit der größten Differenz. Kalkulationszinsfuß: subjektive Mindestanforderung des Investors an sein Investitionsobjekt Kalkulationszinsfuß muß über Marktzinssatz liegen auf Grund des Risikos durch die Investition Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

34 4.dynamische Investitionsverfahren 4.1.Kapitalwertmethode
Investor hat Anspruch an Mindest-verzinsung - Kalkulationszinssatz Kapitalwert Differenz zwischen den barwertigen Aus - und Einzahlungen bei einem bestimmten Zinssatz Entscheidungshilfe für die Vor-teilhaftigkeit einer Investition Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

35 4.dynamische Investitionsverfahren 4.1.Kapitalwertmethode
Kapitalwertkriterium C >= 0, Investition ist vorteilhaft bei einem positiven Kapitalwert Berechnung Zahlungsreihen mit konstanten Jahreszahlungen, Anwendung des DSF Zahlungsreihen mit unterschiedlichen Jahreszahlungen, Einzeldiskontierung mit Hilfe des AbF Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

36 4.dynamische Investitionsverfahren 4.1.Kapitalwertmethode
Interpretation positiver Kapitalwert von 100 DM - Investor gewinnt sein eingesetztes Kapital zurück, Verzinsung erfolgt in Höhe des Kalkulationszinsfußes, barwertiger Überschuss wird erzielt Kapitalwert = 0 - Investor gewinnt sein eingesetztes Kapital zurück, Verzinsung erfolgt in Höhe des Kalkulationszinsfußes Kapitalwert DM - barwertiger Verlust von 100 DM, Mindestverzinsung wird nicht erreicht Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

37 4.dynamische Investitionsverfahren 4.2.Interne Zinsmethode
Definition: Unter dem internen Zinsfuß versteht man jenen Zinssatz, bei dessen Anwendung der Kapitalwert einer Investition gleich Null wird oder, was dasselbe besagt, bei dem die barwertigen Einzahlungen mit den barwertigen Auszahlungen übereinstimmen Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

38 4.dynamische Investitionsverfahren 4.2.Interne Zinsmethode
Alternative Kalku- Sachverhalt Sachverhalt nach lationszinsfüße Kriterien i1 = 0,06 Investition C0 > 0 vorteilhaft r > i i2 = 0,08 Investition C0 = 0 gerade noch r = i vorteilhaft i3 = 0,10 Investition C0 < 0 unvorteilhaft r < i Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

39 4.dynamische Investitionsverfahren 4.2.Interne Zinsmethode
Graphische Darstellung C0 1,89 1,00 0,06 0,08 0,10 -1,00 -1,82 Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

40 4.dynamische Investitionsverfahren 4.2.Interne Zinsmethode
Fragestellung ist eine Investition, z.B. Real - oder Finanzinvestition lohnend oder nicht Kriterium eine Investition, deren interner Zinsfuß (Rendite) mindestens die Höhe des Kalkulationszinsfußes erreicht, ist vorteilhaft r >= i Kalkulationszinsfuß Festlegung zwischen 8 % und 12 %, Sollzinssatz des Kapitalmarktes ist Untergrenze Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

41 4.dynamische Investitionsverfahren 4.2.Interne Zinsmethode
Berechnung Anwendung der Regula falsi, Kenntnis zweier Zinsfüße und zugehöriger Kapitalwerte einer der beiden Zinsfüße muss dicht beim Ergebnis liegen, einer der beiden Kapitalwerte sollte positiv, der andere negativ sein Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

42 4.dynamische Investitionsverfahren 4.2.Interne Zinsmethode
Interpretation interner Zinsfuß 8 % - Investor erhält jährlich 8 % Zinsen auf das eingesetzte Kapital i = 7 % - Investor gewinnt engesetztes Kapital zurück, erhält jährlich 7 % Zinsen und Extraverzinsung von 1 %, Investition vorteilhaft i = 8 % - Investor gewinnt engesetztes Kapital zurück, erhält jährlich 8 % Zinsen, Invetition gerade noch vorteilhaft i = 9 % - Investition nicht lohnend Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

43 4.dynamische Investitionsverfahren 4.2.Interne Zinsmethode
Definition Rente ist eine in regelmäßigen Zeitabständen erfolgende meist gleichbleibende Zahlung. Verrentung ist die Umrechnung einer einmaligen Zahlung in eine Reihe gleicher Zahlungen Problematik Welche über n Jahre laufende Zahlungsreihe mit einer jährlichen Zahlung von g ist bei einem Zinssatz von i einem heute zu leistenden Betrag K0 äquivalent (wirtschaftlich gleichwertig) ? Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung

44 4.dynamische Investitionsverfahren 4.3. Annuitätenkriterium
Investition lohnt, wenn durchschnittliche jährliche Einzahlung >= durchschnittliche jährliche Auszahlung DJE >= DJA DJE - DJA >= 0 DJÜ >= 0 Diplomökonom Heinz Möller Investrechnung


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