Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Jasper Küchler Geändert vor über 6 Jahren
1
Tipps für ein gutes Einleben im Gymnasium
Ratschläge für effizientes und erfolgreiches Arbeiten RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
2
Sprechstunden Beratungslehrer
über der Aula Montag, 3. Stunde (9:35 bis 10:20 Uhr) Dienstag, 2. Stunde (8:35 bis 9:15 Uhr) nach Vereinbarung Raum 111 RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
3
Anforderungen des Gymnasiums
RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
4
Sprachenfolge und Zweige
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 gemeinsame Oberstufe 3 FS In der 8. Klasse: Differenzierung in Zweige: sozialwissenschaftlich | wirtschaftswissenschaftlich | sprachlich nur im sprachl. Zweig 3 mod. FS 2 mod. FS + L Sp It Sp It F L 2 FS E 1 FS neuer Zweig: wirtschafts- wissenschaftlich RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
5
Folgen der Neuregelungen des
Vorteil: Besseres Erlernen der Fremdsprache Nachteil: Erhöhen der Anforderungen Intensivierungsstunden und gegebenenfalls Fördermaßnahmen Notwendigkeit, das Lernen zu lernen RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
6
Hinweise: Weißenstadt
RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
7
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
Literaturangaben Gustav Keller: Lernen will gelernt sein!: Ein hirngerechtes Training für Schüler EUR 16,95 Gustav Keller: Ich will nicht lernen! Motivationsförderung in Elternhaus und Schule EUR 16,95 RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
8
Ratschläge zum Verhalten
Im Erzählen verarbeiten Kinder Eindrücke und Erfahrungen. Deshalb: zuhören Interesse zeigen Positive Einstellung zur Schule und den Lehrern vermitteln Lehrer und Schule nicht in Gegenwart des Kindes kritisieren! RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
9
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
...Fortsetzung gleichmäßiger, stabiler Tagesrhythmus Günstige Arbeitsbedingungen RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
10
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
...Fortsetzung Besser Ermutigen als Strafen oder Tadeln! Lob nicht einschränken! Erziehung zur Selbständigkeit Helfen durch Tipps; keine Lösungen vorgeben! Wichtig: Zeit zum Spielen und für Freundschaften ausreichendes Frühstück RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
11
Übermäßige Internetnutzung
Ergebnisse einer Untersuchung: Untersuchung bei 14 bis 17-Jährigen Bei 6,1 Prozent nehmen die Forscher, die Eltern, aber auch die Jugendlichen selbst ein suchtähnliches Verhalten wahr. RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
12
Kriterien für ein Suchtverhalten
Einengung des Verhaltensraumes Kontrollverlust Toleranzentwicklung Starkes Verlangen Entzugserscheinungen schädlicher Gebrauch (anhaltender Gebrauch trotz negativer Folgen) RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
13
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
Reaktionen günstig ungünstig verbindliche Vereinbarung von Zeitkontingenten geringe eigene Medienkompetenz Anschlusskommunikation nicht Ernstnehmen der Kinder in ihrem Verhalten interessierte dem Kind zugewandte Haltung fehlende Vereinbarungen hohe eigene Medienkompetenz Verbieten der Mediennutzung als allgemeines Sanktionsmittel RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
14
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
Zitat (Exzessive Mediennutzung, Erziehungsproblem und / oder Suchtgefahr?, in projugend, Nr. 3 /2012, S. 7) „In Familien, in denen ein Problem mit der Computer- oder Internetnutzung des Jugendlichen gesehen wird, besteht generell ein schlechteres Familienklima. Es wird in diesen Familien häufig gestritten - nicht nur, aber auch über die Mediennutzung.“ RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
15
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
Hausaufgabenhilfe ? RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
16
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
Kontrolle - Hilfe Kontrolle Hilfe Kontrolle beim Packen der Tasche Kontrolle der Führung des Hausaufgabenheftes Kontrolle der Vollständigkeit der Hausaufgaben Inhaltliche Hilfe beim erledigen der Hausaufgaben Erledigen von Hausaufgaben für den Schüler Positive Effekte, wenn diese Kontrolle im Laufe der Zeit zurückgefahren wird Negative Effekte, wenn diese Hilfe regelmäßig und über einen längeren Zeitraum erfolgt RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
17
Entwicklungstendenzen
RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
18
Unproblematische Hilfe
RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
19
Skepsis gegenüber intensiver Hilfe
„Es gibt keinen Nachweis, dass sich Leistungsrückstände durch elterliche Unterstützung bei den Hausaufgaben aufholen lassen, und schon gar nicht konnte gezeigt werden, dass schwächere Schülerinnen und Schüler in besonderem Maße von der elterlichen Hausaufgabenhilfe profitieren – eher das Gegenteil ist der Fall.“ (SACHER 2014, S.117) RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
20
Negative Folgen falscher Hilfe
Fehlende Aufmerksamkeit im Unterricht Verlassen auf die elterliche Hilfe Schädigung des Selbstkonzeptes der Kinder; fehlendes Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schulische Probleme selbst lösen zu können Mangelhafte Einübung der Selbstständigkeit und der entsprechenden Strategien Ablehnen der elterlichen Hilfe in der Pubertät trotz fehlender Selbstständigkeit und trotz des Fehlens entsprechender Strategien Nachhaltige Störung des Familienfriedens RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
21
Sieben Fehler bei der Hausaufgabenhilfe
Sie helfen unaufgefordert, ohne sicher zu sein, dass das Kind tatsächlich Hilfe braucht. Sie bestimmen alleine, wann, wie viele und wie Hausaufgaben kontrolliert werden. Sie übernehmen als „Freundschaftsdienst“ die Hausaufgaben, die das Kind nicht kann. Sieben Fehler bei der Hausaufgabenhilfe RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
22
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
... Hausaufgabenhilfe Sie erklären den Unterrichtsstoff grundsätzlich nochmals zu Hause. Sie führen andere Vorgehensweisen ein als die im Unterricht erarbeiteten. „So geht das doch viel besser!“ Ständige Appelle verbreiten Stress und Aggressivität. „Du musst dich mehr konzentrieren!“; „Pass endlich auf!“ Sie haben selbst keine Lust oder Zeit zu helfen. RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
23
Hinweise für eine sinnvolle Hausaufgabenhilfe
Kind zunächst selbst versuchen lassen 1. Schritt: Schwierigkeiten klären RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
24
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
... Hausaufgabenhilfe RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
25
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
... Hausaufgabenhilfe RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
26
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
... Hausaufgabenhilfe RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
27
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
... Hausaufgabenhilfe RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
28
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
... Hausaufgabenhilfe Rechtzeitig aufhören! RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
29
Umgang mit schlechten Noten
Gefühle ernst nehmen, indem man das Kind von seinem Misserfolg erzählen lässt. Keinen billigen Trost spenden: „Na, das ist doch jetzt nicht so schlimm!“ Über die eigenen Befürchtungen und Ängste ruhig und sachlich mit dem Kind sprechen und mögliche Ursachen ansprechen nicht schimpfen und strafen: Kein Kind ist über eine schlechte Note glücklich; es geht darum, Probleme zu lösen, nicht Schuldige zu finden. RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
30
... Umgang mit schlechten Noten
sachlich relativieren: Bedeutung der Note im Gesamtjahreszusammenhang sehen Gespräch für die nächsten Tage anbieten, wie es beim nächsten Mal besser klappen könnte; Gespräche am gleichen Tag meist nicht sinnvoll an diesem Tag dem Kind ein Erfolgserlebnis verschaffen mit etwas, was es gut kann (Fußball) keinen Vergleich mit anderen Schülern oder Geschwistern anstellen persönlichen Leistungszuwachs des Kindes würdigen, auch wenn die Arbeit insgesamt nicht ausreichend ist RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
31
Die Angst- und Stress-Spirale
Enttäuschung und Sorgen der Eltern Erneut schlechte Noten Schlechte Noten Verstärktes Lernen, Noten als zentrales Thema in der Familie Erneutes Absinken des Selbstvertrauens Verkrampfung in der Schule; Denkblockaden Resignation Kind: Abhängigkeit der Zuneigung von den Noten Druck; mehr Zeitaufwand für die Schule ohne Erfolg Kind: Abhängigkeit seines eigenen Selbstwertgefühls von den Noten RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
32
... Umgang mit schlechten Noten
Lösungsstrategien entwickeln: Schulaufgabe oder Stegreifaufgabe kopieren Fehler genau analysieren über die Fehler mit dem Lehrer sprechen an dem Punkt ansetzen, wo das Kind Erfolge sammeln kann wichtig: frühzeitig das Gespräch mit dem Fachlehrer suchen dem Kind zeigen, dass die Zuneigung nicht von der guten Note abhängt RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
33
Hinweise zum richtigen Lernen
verteilt lernen Prinzip der Wiederholungen Prinzip der verschiedenen Lernwege Abwechseln der Aktivitäten Pausen planen RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
34
Hinweise zum Vokabellernen
Anwenden der Hinweise zum richtigen Lernen z. B. Karteikastensystem Abfrage erst nach 20 Minuten RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
35
Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
und zum Schluss ... Bedenken Sie, dass die Veränderungen für Ihr Kind erheblich sind! Seien Sie geduldig und zeigen Sie dem Kind liebevolle Zuwendung! Erwecken Sie beim Kind nicht unbewusst den Eindruck, dass Ihre Zuneigung zu ihm von den schulischen Leistungen abhängt! RWG Informationsabend 5. Klassen; StD Horst Kockler
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.