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WOK Weiterbildung vom 24. November 2015

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Präsentation zum Thema: "WOK Weiterbildung vom 24. November 2015"—  Präsentation transkript:

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2 WOK Weiterbildung vom 24. November 2015
WOK Weiterbildung vom 24. November 2015 Alkohol: Genuss oder Verdruss? Ruth Rihs, Susanne Nobs, Andreas Fuchs

3 Die Angebote der Berner Gesundheit
Richten sich an Interessierte, Betroffene (Jugendliche und Erwachsene) und deren Angehörige Orientieren sich an den Bedürfnissen ihrer Kundinnen und Kunden Sind in der Regel kostenlos Sind im ganzen Kanton erhältlich Rihs/Nobs/Fuchs

4 Kernaufgaben Beratung und Therapie (49 Fachmitarbeitende)
Kernaufgaben Beratung und Therapie (49 Fachmitarbeitende) Gesundheitsförderung und Prävention (18 Fachmitarbeitende) Sexualpädagogik (5 Fachmitarbeitende) Name des Autors

5 Überall in Ihrer Nähe 4 Regionalzentren 18 Beratungs-stützpunkte
Überall in Ihrer Nähe 4 Regionalzentren 18 Beratungs-stützpunkte Name des Autors

6 Haltung und Arbeitsweise
Politisch unabhängig Konfessionell neutral Berufliche Schweigepflicht Name des Autors

7 Unsere Qualifikationen
Fachmitarbeitende Grundausbildung in Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Pädagogik, Psychologie oder Sexualpädagogik Zusatzausbildungen in Beratung/Therapie, Gesundheitsförderung/Prävention, Supervision/Organisationsentwicklung, Erwachsenenbildung und Projektmanagement Name des Autors

8 Themen, Zielgruppen und Angebote
Beratung und Therapie Themen, Zielgruppen und Angebote Probleme im Umgang mit Alkohol, Tabak, Cannabis und andere illegale Drogen, Medikamenten, Neue Medien, Glücksspiel, Essstörungen. Unsere Angebote richten sich an direkt Betroffene (Jugendliche und Erwachsene), deren Angehörige und Bezugspersonen sowie Arbeitgebende und Institutionen. (Erwachsene ab 18 Jahren)  weg?? Name des Autors

9 Beratung und Therapie Informations- und Klärungsgespräche
Kurzberatungen, auch telefonisch oder per Einzel-, Paar- und Familienberatungen Gruppenberatungen/-therapien Sprechstunden für Eltern und Erziehungsverantwortliche Coaching von Vorgesetzten und Fachpersonen zur FE/FI bei Verdacht auf problematischen Substanzkonsum und Abhängigkeit Name des Autors

10 Suchtmedizinisches Angebot
Beratung und Therapie Suchtmedizinisches Angebot Ambulanter Alkoholentzug Entzug ist nicht nur in Spital/Klinik möglich Abklärung/Behandlung durch ärztlichen Dienst in Zusammenarbeit mit Suchtberaterin oder Suchtberater Ambulanter Entzug dauert eine Woche Klientinnen und Klienten können ihrer Arbeit nachgehen und im gewohnten Umfeld bleiben Name des Autors

11 Jugend- und Suchtberatung
Beratung und Therapie Jugend- und Suchtberatung Jugendberatung und –therapie zu allen Suchtfragen Beratung für Eltern, Familien, Lehrpersonen, Arbeitgeber und weitere Bezugspersonen Angebote in Kooperation mit Jugendarbeit und –hilfe, Jugendanwaltschaft, Erziehungsberatungsstellen und Schulsozialarbeit Name des Autors

12 Beratung und Therapie Gruppenangebote 2015
Geniessen – auch ohne Alkohol Alkohol und andere Suchtmittel Finito: Zug um Zug zur Rauchfreiheit Deine Sucht – und ich? Kontrolliertes Trinken Mein Körper – mein Feind? Name des Autors

13 Beratung und Therapie Zahlen und Fakten 2014
Beratung und Therapie Zahlen und Fakten 2014 Intake 1803 Bearbeitete Fälle 2720 Hauptprobleme bei Eintritt Alkohol 59.5% Cannabis 10.4% Illegale Drogen 6.8% Tabak 6.6% Andere 16.7% Name des Autors

14 Beratung und Therapie Zahlen und Fakten 2014 20.09.2018
Name des Autors

15 In allen 4 Regionalzentren
Mediotheken In allen 4 Regionalzentren Unsere vier Mediotheken umfassen zahlreiche Sachbücher, Unterrichtsmaterialien, Spiele, Verhütungsmittelkoffer, DVDs, Broschüren und weitere Infomaterialien rund um die Themen Sucht, Prävention, Gesundheitsförderung und Sexualpädagogik. Ganzer Text noch aktuell? Name des Autors

16 Grundlagen Alkohol Anzahl Konsumierende (Alkohol, Cannabis, Heroin, Kokain) im Kanton Bern* *CH-Zahlen umgerechnet auf die Berner Bevölkerung Alkohol 678`625 80.7% Cannabis 150`000 17.8% Heroin 3`125 0.4% Kokain 8`750 1.0% Folie kwi, aus Referat Grossrat, Quelle: Sucht Schweiz

17 Schädlicher Alkoholkonsum Kanton Bern
Von den 678`000 Alkohol Konsumierenden sind / haben …. alkoholabhängig 5% 34`000 problematischen Konsum 20% 136`000 Normaltrinker % 508`000 Folie kwi, aus Referat Grossrat, abstinent % Bevölkerung BE 15+ Quelle: BAG

18 Risikogruppen Alkoholkonsum
Grundlagen Alkohol Risikogruppen Alkoholkonsum Abbildung: Alkoholkonsum nach Risikogruppen und Kriterien (BAG 2012) Zit. In Master-Arbeit MAS Prävention & Gesundheitsförderung Alkoholprävention Evaluation der Alkoholpräventions-Workshops des Blauen Kreuzes Bern Eingereicht am: 26. September 2013 Von Markus Wildermuth BAG 2012

19 Standardgetränk 1 Standardgetränk = 12 g reiner Alkohol, entspricht: 3 dl Bier 1 dl Wein 2 cl Spirituosen

20 Risikoarmer Alkoholkonsum
Schweiz Männer Frauen Höchstens 2 Standardgetränke pro Tag, ausnahmsweise 4 Getränke pro Tag auf mehrere Stunden verteilt. Weniger als 2 Standardgetränke pro Tag, ausnahmsweise weniger als 4 Getränke pro Tag auf mehrere Stunden verteilt. WHO Höchstens 3 Getränke pro Tag. Höchstens 2 Getränke pro Tag, nie mehr als 4 Getränke punktuell zu bestimmten Anlässen. Kanada Männer und Höchstens 1 Getränk pro Stunde. Höchstens 4 in Folge. Gross-britannien < 21 Getränke pro Woche. < 14 Getränke pro Woche. Risikoarmer Konsum Die Empfehlungen der verschiedenen Länder unterscheiden sich hinsichtlich der Grenze des risikoarmen Konsums. 1 Standardgetränk = 12 g reiner Alkohol entspricht 3 dl Bier 1 dl Wein 2 cl Spirituosen Schweiz Männer Höchstens 2 Standardgetränke pro Tag, ausnahmsweise 4 Getränke pro Tag auf mehrere Stunden verteilt. Frauen Weniger als 2 Standardgetränke pro Tag, ausnahmsweise weniger als 4 Getränke pro Tag auf mehrere Stunden verteilt. WHO Männer Höchstens 3 Getränke pro Tag. Frauen Höchstens 2 Getränke pro Tag, nie mehr als 4 Getränke punktuell zu bestimmten Anlässen. Kanada Männer und Frauen Höchstens 1 Getränk pro Stunde. Höchstens 3 Getränke pro Tag. Höchstens 4 in Folge. Grossbritannien Männer < 21 Getränke pro Woche. Frauen< 14 Getränke pro Woche.  back | top | print Forum Suchtmedizin Ostschweiz, 2011

21 Rauschtrinken („Binge Drinking“)
Grundlagen Alkohol Rauschtrinken („Binge Drinking“) Bei Frauen mindestens 4 Gläser und bei Männern mindestens 5 Gläser – innerhalb eines kurzen Zeitraums. 21% der Schweizer ab 15 Jahren trinken sich zumindest einmal monatlich in den Rausch. 29 % der 15- bis 19-Jährigen 42 % der 20- bis 24-Jährigen Suchtmonitoring 2013, BAG 2014 Quelle „Alkoholmissbrauch“ Faktenblatt BAG 2014, (Nov. 2014) Der Begriff «Rauschtrinken» (engl.: Binge Drinking) steht laut internationalen Richtlinien für den Konsum einer grossen Menge Alkohol – bei Frauen mindestes 4 Gläser und bei Männern mindestens 5 Gläser – innerhalb eines kurzen Zeitraums. 21% der Schweizer ab 15 Jahren trinken sich zumindest einmal monatlich in den Rausch, mit 29% mehr als doppelt so viele Männer wie Frauen (13%). Rauschtrinken auf wenigstens monatlicher Basis ist in der in der Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen bei fast 42% der Schweizer und Schweizerinnen anzutreffen, und schon bei den 15- bis 19-Jährigen trinken sich trotz einer relativ geringen allgemeinen Konsumfrequenz 29% monatlich in den Rausch (Suchtmonitoring 2013).

22 Wann ist Alkoholkonsum problematisch?
Grundlagen Alkohol Wann ist Alkoholkonsum problematisch? Von „problematischem Alkoholkonsum“ wird nach internationalen Standards dann gesprochen, wenn durch das Konsumieren von Alkohol die eigene Gesundheit oder diejenige anderer Personen gefährdet wird und entsprechende Schäden in Kauf genommen oder verursacht werden. Als problematisch gilt auch der Alkoholkonsum von Personen, die - wie Kinder oder kranke Menschen – grundsätzlich auf Alkohol verzichten sollten. BAG 2014 Quelle: „Alkoholmissbrauch“ – Faktenblatt BAG, zuletzt aktualisiert am Von „problematischem Alkoholkonsum“ wird nach internationalen Standards dann gesprochen, wenn durch das Konsumieren von Alkohol die eigene Gesundheit oder diejenige anderer Personen gefährdet wird und entsprechende Schäden in Kauf genommen oder verursacht werden. Als problematisch gilt auch der Alkoholkonsum von Personen, die - wie Kinder oder kranke Menschen – grundsätzlich auf Alkohol verzichten sollten. Rauschtrinken Mind. 4 – 5 Standardgetränke pro Trinkereignis. Problematisch: mind. 2x pro Monat. Chronischer Alkoholkonsum: regelmässiger Konsum, der wegen der Häufigkeit und der Menge (2 – 4 Glas bzw. 20 – 40 g täglich) gesundheitliche und soziale Probleme begünstigt. Situationsunangepasster Alkoholkonsum, auch in kleinen Mengen: Verkehr, Arbeitsplatz, Aktivsport, Schwangerschaft, Medikamenteneinnahme, usw. Alkoholabhängigkeit: starkes Verlangen, verminderte Konsumkontrolle, Vernachlässigung anderer Interessen, anhaltender Konsum trotz starker schädlicher Folgeerscheinungen. BAG 2011:

23 Unterschiede Genuss -Missbrauch - Sucht
Konsum trotz offensichtlicher Risiken bestimmter Zweck, Funktionen Schwerwiegende Beeinträchtigungen bei Arbeit, Haushalt oder Schule schädigend körperlich psychisch Sozial Länger oder mehr als beabsichtigt Vernachlässigung wichtiger körperlicher, sozialer, beruflicher Aktivitäten Zwang, Druck Kontrollverlust Zentrierung Toleranzentwicklung Entzugserscheinungen Mässig gelegentlich freiwillig Lust, Freude, Wohlgefühl Definition Sucht (Stimmer Suchtlexikon, R. Oldenbourg Verlag, München Wien): Unter Sucht versteht man ein unabweisbares, starkes Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Dieses Verhalten kann sich entweder auf verschiedene Drogen (z.B. Alkohol, Medikamente, Heroin) oder aber auf bestimmte Verhaltensweisen (z.B. Spielen, Arbeiten, Fernsehen) beziehen. Man unterscheidet hier auch zwischen stoffgebundenen und stoffungebundenen Süchten. Das süchtige Verhalten entzieht sich zunehmend der willentlichen Kontrolle und damit der Verantwortung des Betroffenen. Missbrauch: Wiederholter Substanzgebrauch, der zum Versagen der Erfüllung wichtiger Verpflichtungen führt Wiederholter Substanzmissbrauch in Situationen, in denen der Konsum zu einer Gefährdung führen kann Wiederkehrende Probleme mit dem Gesetz infolge des Substanzmissbrauchs Fortgesetzter Substanzgebrauch trotz wiederholter sozialer Probleme infolge des Substanzmissbrauchs

24 Johnson-Modell, Entwicklung einer Abhängigkeit
Gemeinsam für mehr Gesundheit

25 Nützliche Adressen Name des Autors

26 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Name des Autors


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