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Veröffentlicht von:Wilfried Frei Geändert vor über 5 Jahren
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Brexit und andere Herausforderungen Wie geht es weiter mit Zinsen und Konjunktur 2017?
Stefan Bruckbauer, Chefvolkswirt Bank Austria Linz, 3. November 2016
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Aktuelle Konjunktur Brexit Österreichs Wirtschaft Wie geht es weiter?
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Erholung im Euroraum kommt voran Angetrieben nur durch die inländische Nachfrage, vor allem Konsum
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Trendwende am Arbeitsmarkt im Euroraum setzt sich fort Arbeitslosenquoten sinken und Beschäftigung steigt, nicht nur in DE
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Weiterhin guter Einzelhandel, aber Industrie stagniert über Sommer Einzelhandelsumsätze bereits über 2007, Industrieoutput noch nicht
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Exporte des Euroraums stagnieren Rückläufige Importe der Schwellenländer, Stagnation der Importe der USA
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Konjunkturstimmung global weiter positiv, aber nachlassende Dynamik USA mit steigenden Wachstum, Schwellenländer verbessert
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Konjunkturstimmung reagiert auf Brexit sehr verhalten Die wichtigsten Euroländer weiterhin im Wachstumsbereich, auch Ö
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Aktuelle Konjunktur Brexit Österreichs Wirtschaft Wie geht es weiter?
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Starke Marktreaktion beim Pfund UK Aktienmarkt deutlich im Plus, auch Mid-Caps – Verluste im Euroraum aufgeholt
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Brexit wird dauern, aber 50% erwarten bereits Ende 2018 den Austritt 91% der Briten gehen davon aus, dass sie 2021 nicht mehr in der EU sind
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In und Out – die engste zukünftige Beziehung wäre EWR, die lockerste im Rahmen der WTO – viel Verhandlung notwendig Q: EU, WKÖ, FT
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Auswirkungen von Brexit: Euroraum stärker als Österreich betroffen CEE teilweise stärker, im Durchschnitt ähnlich wie Euroraum betroffen
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Österreichs Wirtschaft
Aktuelle Konjunktur Brexit Österreichs Wirtschaft Wie geht es weiter?
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Österreichs Wachstum bleibt seit 2013 zurück Vor der Krise hatte Österreich Wachstumsvorsprung
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Investitionen deutlich zurück in Österreich Nicht jedoch die Ausrüstungsinvestitionen
+0,9% pro Jahr - 1,0% pro Jahr
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Investitionen schwach vor allem wegen Bauinvestitionen seit 2007 Deutschland starkes Nachziehen nach der Wiedervereinigungsblase +0,9% pro Jahr - 1,0% pro Jahr
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Schwache Konsumentwicklung in Österreich seit 2013 Obwohl die Tariflöhne sich sehr ähnlich entwickelt haben +0,9% pro Jahr - 1,0% pro Jahr
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Das Beschäftigungswachstum war fast gleich, aber…
Das Beschäftigungswachstum war fast gleich, aber…. Wegen des starken Wachstums von Teilzeit, VZÄ Wachstum deutlich geringer +0,9% pro Jahr - 1,0% pro Jahr
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Besonders durch starken Anstieg der Bevölkerung Anstieg der Erwerbstätigen reicht nicht aus – vor allem seit 2011
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Schlechte Stimmung in Österreich, aber langsame Erholung Erholung seit einigen Monaten
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Negative Stimmung trotzdem übertrieben in Österreich Österreicher geben an, die beste finanzielle Situation zu haben
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Wie geht es weiter? Aktuelle Konjunktur Brexit, Türkei und Banken
Österreichs Wirtschaft Wie geht es weiter?
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Ausblick
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Ausblick für Österreich
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US Wirtschaft weiterhin stark trotz schwachem Start ins Jahr 2016 Zinsen im Vergleich zum nominellen Wachstum zu niedrig
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Mit Ausnahme kurzfristiger Zinsen im Euroraum, Zinsen steigen Der Euro könnte leicht aufwerten
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Ausblick für FX und Zinsen
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Am Ende gibt es Erholung, aber nur wenig Realeinkommenswachstum Druck auf Politik steigt, trotz leichter Verbesserung aktuell
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BIP-Lücke seit 2007 von 13% verursacht jedoch Stress Und trotz geringerem Potentialwachstum noch immer auch Outputlücke -13% -1,1%
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Der Unternehmenssektor wird zum Nettosparer (statt Schuldner) Privater Sektor mit deutlich mehr Vermögen als Schulden
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Outputlücke bedeutet niedrige Inflation (fast Deflation) Geldpolitik versucht durch Negativzinsen dagegen zu kämpfen, stößt an Grenzen
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Zusätzlich werden “unkonventionelle” Maßnahmen gesetzt Dies drückt auch die langfristigen Zinsen bis in den negativen Bereich
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EZB Maßnahmen senken Kreditzinsen Auch Kreditvergabe verbessert sich, allerdings nur marginal
TLTRO Bestand 4.000 Mrd. 4.290 Mrd. APP
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Trotz extrem tiefer Realzinsen springen Investitionen nicht ab Aber Banken leiden unter flacher Zinskurve – Geldpolitik fast an Grenze angekommen
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Es gibt kein Kaputtsparen des Staates, aber auch keine Unterstützung Leicht restriktive Budgetpolitik im Durchschnitt, neutral seit 2013 offensiv sparen neutral
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In Europa starker Zuwachs populistischer Parteien Man soll Politik unter Druck nicht unterschätzen
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