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Planfeststellung Unterwasserablagerung

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Präsentation zum Thema: "Planfeststellung Unterwasserablagerung"—  Präsentation transkript:

1 Planfeststellung Unterwasserablagerung
Die Profilschnitte A-A und B-B beschreiben beispielhaft die Auffüllung bis -5,1 Meter NN, so dass die UWA auch bei Ebbe in voller Breite überströmt wird. Förderkreis »Rettet die Elbe« eV Folie 1

2 Förderkreis »Rettet die Elbe« eV
Durch Peilung und Landvermessung wurde die Form der Tideelbe von Deichkrone zu Deichkrone in mehreren Jahrgängen bestimmt als das “Digitale Geländemodell Wasser (DGM-W)“, s. Portal Tideelbe. Die Daten werden vom Zentralen Datenmanagement im WSA Hamburg so zur Verfügung gestellt, dass man sie in einem „Geographischen Informationssystem (GIS)“ im Computer verarbeiten und mit anderen digitalen Karten kombinieren kann. Die Rasterweite in dieser Karte entspricht 10 m. Die UWA sollte nicht nur der Unterbringung des Aushubs dienen, sondern als Teilverschluss die morphologische Dynamik der Medemrinne bremsen, sowie den durch die Fahrrinnenvertiefung erwarteten Anstieg des Tidehubs bis Hamburg dämpfen. Förderkreis »Rettet die Elbe« eV Folie 2

3 Förderkreis »Rettet die Elbe« eV
Das DGM-W 2016 zeigt gravierende morphologische Änderungen: Zusammenfluss Medemrinne – Klotzenloch Versandung der Ausgänge Medemrinne Ost und West Verlagerung der Prielsysteme Verformung von Sänden Künstliche Eingriffe, UWA Glameyer Stack Neuberechnung Tidegeschehen erforderlich Förderkreis »Rettet die Elbe« eV Folie 3

4 Spaltung Medemrinne - Sandbank
Die Details des DGMW 2016 im Gebiet der UWA Medemrinne Ost zeigen: Die planfestgestellte Fläche passt nicht mehr zwischen die Wattränder. Die Rinne wird durch die keilförmige Sandbank – fällt bei Tnw trocken – gespalten. Die nördliche Rinne hat sich erheblich nach Nordost verlagert. Auf -5,10 m NN auffüllbar ist nur noch der von der gelben Linie begrenzte Bereich, auf -3,60 m NN angleichbar ist der Bereich zwischen gelber und roter Linie. Förderkreis »Rettet die Elbe« eV Folie 4

5 Förderkreis »Rettet die Elbe« eV
Fazit Das Bauwerk UWA Medemrinne Ost ist als lagestabiles Bauwerk geplant und genehmigt. Dieses kann nur noch mit Einschränkungen gebaut werden. Vorgesehen waren für Aushub in der UWA Medemrinne 12,3 Mio. m³. Aus dem DGMW 2016 errechnet sich bei einer Verfüllung auf -5,10 m NN und einem Angleich auf -3,60 NN zu den Watträndern ein Volumen von brutto 6,9 Mio. m³. Es besteht mit der Sandbank schon jetzt eine Art UWA, die aber keine tidedämpfende Wirkung entfaltet, weil sie von der nördlichen Rinne umgangen wird. Das Zusammenfließen von Klotzenloch und Medemrinne hat das Tideregime verändert. Die tidedämpfende Wirkung der UWA heute ist nicht vergleichbar mit dem System 2004. 1. Das Bauwerk UWA Medemrinne Ost ist als lagestabiles Bauwerk geplant und genehmigt. Dieses kann in weiten Teilen zwar noch gebaut werden, aber nicht im Bereich der bereits vorhandene Wattflächen bzw. dort wo die Wassertiefen jetzt schon kleiner als NN-5,10 bzw. NN-3,60 (Wattanschluss) sind. 2. Der Einbau von Aushub / Baggergut ist möglich. Vorgesehen waren für Aushub in der UWA Medemrinne 12,3 Mio. m³. Aus dem DGMW 2016 errechnet sich bei einer Verfüllung auf -5,10 m NN und einem Angleich auf -3,60 NN zu den Watträndern ein Volumen von brutto 6,9 Mio. m³. Alternative: Übertiefen im Hauptstrom auffüllen 3. Es besteht mit der Sandbank im Bereich der UWA Medemrinne Ost schon jetzt eine Art UWA, die aber keine tidedämpfende Wirkung entfaltet, weil sie von der Nordrinne heute schon umgangen wird. 4. Die tidedämpfende Wirkung der UWA ist nicht vergleichbar mit dem System Das Zusammenfließen mit dem Klotzenloch ist in der Auswirkungsprognose nicht berücksichtigt, obwohl die Tideenergie sich hier deutlich anders verteilt. 5. Wird die UWA so gebaut wie planfestgestellt, werden die Rinnen nach Norden bzw. Süden weiter ausweichen. Die Nordrinne wird das Watt nördlich der UWA erodieren, die Südrinne wird sich südlich an der UWA vorbei orientieren, und zwar weil die UWA eben nicht an die Wattkante anschließt und diese Umgehung bereits begonnen hat. Wird die UWA so gebaut wie planfestgestellt, werden die Rinnen nach Norden bzw. Süden weiter ausweichen, und zwar weil diese Umgehung bereits begonnen hat. Förderkreis »Rettet die Elbe« eV Folie 5


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