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Josef Wissarionowitsch Dschughaschwili

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Präsentation zum Thema: "Josef Wissarionowitsch Dschughaschwili"—  Präsentation transkript:

1 Josef Wissarionowitsch Dschughaschwili
STALIN Josef Wissarionowitsch Dschughaschwili Ich werde euch heute über diesen Mann berichten, über Stalin. (Wenn ihr zuerst über Gandi gehört habt, dann hört ihr jetzt den größten Gegensatz zu diesem Menschen). Auf diesem Bild schaut der Mann aus wie ein zwar strenger aber lieber Onkel. Doch das Bild trügt! NÄCHSTE FOLIE

2 Gewaltvolle Kindheit 1878 in Georgien geboren
Vater: erfolgloser Schuhmacher, sehr gewalttätig Mutter: streng religiös Kindheit geprägt von Gewalt - er lernt früh zu hassen In der Schule sehr gut danach Besuch des Priesterseminars (Straflager) Josef kam 1878 in Georgien auf die Welt Sein Vater macht sich als Schuhmacher selbständig, ging aber bald pleite. Der Vater war darüber hinaus ein gewalttätiger Alkoholiker der seinen Sohn fast täglich prügelte Seine Mutter war streng religiös, allerdings verhielt sie sich nicht immer so. Denn auch von ihr bezog Josef häufig Prügel Seine Kindheit war also geprägt von Gewalt und er hat früh gelernt zu HASSEN Außerdem war er auch äußerlich kein sehr hübsches Kind. Sein Gesicht war übersät mit Pockennarben und von einer Schlägerei hatte er eine verkrüpelte Hand. Aber in der Schule war er der Beste. Er war sehr intelligent und las alles was ihm in die Finger kam. Nach der Schule fügte er sich dem Wunsch der Mutter und ging in ein Priesterseminar. Das war eine hochangesehene Schule aber mit sehr zweifelhaftem Ruf. Denn die Mönchen unterrichteten die Kinder nicht, sondern unterdrückten sie und das Priesterseminar glich eher einem Straflager als einer Schule. NÄCHSTE FOLIE

3 Karriere mit 21 Jahren beschließt er Berufsrevolutionär zu werden
er will das Zarentum stürzen organisiert Streiks und Demonstrationen begeht Raubüberfälle und erpresst Schutzgelder wird mehrfach nach Sibirien verbannt, kann aber immer entkommen Er tritt der Partei der Bolschewiken bei und trifft Lenin Stalin will nicht Priester werden und er beschließt Berufsrevolutionär zu werden. Die Berufsrevolutionäre waren eine zunächst eine wilde Horde radikaler Männer, die sich zum Ziel gesetzt hatte, das Zarentum zu stürzen. Bei den Berufsrevolutionären organisiert Stalin Streiks und Demonstrationen (wogegen ja noch nicht einzuwenden gewesen wäre), aber er entwickelt sich auch zu einem Kriminellen. Er begeht Raubüberfälle in großem Umfang und erpresst Schutzgelder. Oft wird er von der Polizei geschnappt und nach Sibirien in Arbeitslager verbannt. Aber die Kontrollen sind damals noch schwach und Stalin ist immer wieder kurz später schon zurück. Die Berufsrevolutionäre haben sich zwischenzeitig der Partei der Bolschewiken angeschlossen, deren Führer LENIN ist. Auch Stalin tritt dieser Partei bei und lernt bei einer Gelegenheit LENIN kennen. NÄCHSTE FOLIE

4 Karriere Stalin macht Karriere in der Partei
Lenin erkennt zu spät wie gefährlich er ist Nach Lenins Tod übernimmt er die Partei Lässt fast alle anderen hochrangigen Parteimitglieder umbringen Auch in der Armee lässt er alle Generäle absetzen und durch „fügige“ ersetzen Stalin arbeitet sich in der Partei hoch und macht rasch Karriere. Er ist zunächst geschätzt, weil er sich für nichts zu schade ist. Wenn es gilt Gegener zu foltern, übernimmt er das. Wenn es gilt, Gegner zu erschießen, übernimmt er das. Er ist der „Mann fürs Grobe“ Im Laufe der Zeit erkennt LENIN wie gefährlich Stalin ist, wie rücksichtslos er ist und welche Freude er an Gewalt hat. Lenin ist aber sehr krank und weiß, dass er bald sterben wird. Er schreibt an die Partei einen Brief. Und darin empfiehlt er dringend Stalin auszutauschen. Er schreibt in dem Brief, dass Stalin bereits zu viel Macht hat und diese nicht richtig ausübt. Stalin kann diesen Brief abfangen. Und nach dem Tod Lenins übernimmt er die Führung der Partei. Gegner, die er in der Partei hat, lässt er alle umbringen Aber er säubert nicht nur seine eigene Partei. Auch in der Armee lässt er alle hochrangigen Generäle absetzen (teilweise werden sie umgebracht, teilweise in Straflager gebracht) und er setzt statt ihnen Männer ein, die Stalin treu ergeben sind

5 Stalins Ziel Sowjetunion soll ein Industriestaat werden!!
Ausbau und Modernisierung der Industrie Umwälzungen in Landwirtschaft Was waren nun eigentlich Stalins politische Ziele? Sein größtes Ziel war es Russland zu einem mächtigen Industriestaat zu machen. Daher wollte er die Industrie ausbauen und modernisieren. Um dieses Ziel zu erreichen waren riesige Umwälzungen in der Landwirtschaft erforderlich. Welche das waren, werde ich gleich noch berichten. NÄCHSTE FOLIE

6 Industrialisierung Stalin meinte, dass die russische Industrie rückständig ist Er führt 5 Jahres Pläne ein Errichtet riesige Fabriken Verlangt militärische Disziplin von den Arbeitern Führt Belohnungs- und Bestrafungssystem ein. Am Ende der 30er Jahre war Russland bereits Nummer 2 in der Produktion Den Preis mussten vor allem die Bauern bezahlen. Wie schon gesagt, wollte Stalin Russland zu einer mächtigen Industrienation machen. Er war der Meinung, dass Russland gegenüber den anderen Großmächten vor allem Amerika und Europa einen Rückstand in der Entwicklung von 50 bis 100 Jahren hatte und das wollte er so nicht hinnehmen. Daher führte er das System der Fünfjahrespläne ein. Was bedeutet das? Den Fabriken wurden jeweils für 5 Jahre Pläne vorgeschrieben. Das heißt man schrieb ihnen vor, wieviel sie pro Monat zu produzieren hatten. Also es waren beispielsweise 500 Tonnen Stahl in der Fabrik XY in einem Monat zu produzieren. Diese Ziele waren sehr ehrgeizig gesetzt und nur schwer zu erfüllen. Er ließ also riesige Fabriken in allen Landesteilen errichten. Und er verlangte von den Arbeitern eiserne Disziplin! Damit die Pläne auch eingehalten wurden, führte er ein grausames Belohnungs- und Bestrafungssystem ein. Wie sah das aus? Wenn ein Arbeiter seine Ziele erfüllte oder übererfüllte, wurde er belohnt! Er bekam etwas mehr Lohn und wurde öffentlich gelobt. Wenn ein Fabrikdirektor aber seine Ziele für die Fabrik nicht erreichte, dann wurde er schwer bestraft. Viele wurden in Straflager versetzt. Bei vielen veranstalte Stalin Schauprozesse. Das heißt die Fabriksdirektoren wurden auf den Dorfplatz gezerrt und dort öffentlich gehängt. Ebenso erging es Arbeitern, die die schwere Arbeit nicht schafften. Stalins Plan ging auf! Ende der 30er Jahre war Russland bereits die Industrienation Nummer 2 nach Amerika. Der Rückstand war aufgeholt! Den Preis dafür aber zahlten vor allem die Bauern.

7 Kollektivierung der Landwirtschaft
Stalin braucht Geld und daher höhere Erträge aus der Landwirtschaft Den Bauern wird ihr Land weggenommen Errichtet riesige landwirtschaftliche Kollektive Enteignete Ernte wird im Ausland verkauft. Bauern wehren sich, aber ohne Erfolg 5 Millionen Bauern, Kulaks, werden deportiert Folge: Hungerkatastrophe Für seine ganzen Industriepläne brauchte Stalin natürlich Geld. Der Bau von Fabriken im ganzen Land, die Investitionen in Maschinen all das kostete Geld und das wollte sich Stalin aus der Landwirtschaft holen. Wie hat er das gemacht? Nun er hat zunächst den Bauern ihr Land weggenommen und gesagt, dass dieses nun allen gehörte. In Wirklichkeit war es nichts anderes als eine zwangsweise Verstaatlichung. Innerhalb von nur 6 Wochen wurden 10 Millionen Höfe enteigent Er errichtete riesige Kollektiktive, das waren sogenannte volkseigene Betriebe. Die Bauern müssen nun dort hart arbeiten und auch dort sind strenge Ziele vorgegeben. Die Ernte – und das war das Schlimme – verkaufte Stalin dann ins Ausland. So bekam er viel Geld vom Ausland für seine Industriepläne! Die Bauern haben natürlich versucht sich gegen die Enteignung zu wehren. Aber erfolglos. Denn auch hier zeigte sich die Grausamkeit Stalins. 2,5 Millionen Bauern werden zwangsumgesiedelt und müssen in den Fabriken arbeiten 2,5 Millionen Bauern werden in Straflager nach Sibirien gebracht. Die Folge war: eine katastrophale Hungersnot!! Es gab zu wenig Ernte im Land, weil alles ins Ausland verkauft wurde Ein Mann, der zunächst Stalinanhänger war, aber immer mehr an ihm zu zweifeln begann, schrieb damals folgende Zeilen: Im schrecklichen Frühling 1933 sah ich Frauen und Kinder mit aufgeblähten Bäuchen, die blau angelaufen waren, noch atmend, aber mit toten Augen. Und Leichen in zerlumpten Schaffellmänteln mit billigen Filzstiefeln, Leichen in Bauernhütten, Leichen im schmelzenden Schnee des alten Wologda… Ich sah all das und drehte doch nicht durch, beging nicht Selbstmord, glaubte weiter, weil ich glauben wollte."

8 Gewaltherrschaft Stalin setzt alle seine Ziele mit brutalster Gewalt durch Zwischen 20 u 50 Millionen Menschen fallen seinem Terror zum Opfer Offiziere und Generäle, Schriftsteller, Angehörige der Intelligenz, Andersdenkende, Bauern, Arbeiter Keine Gerichtsverfahren Folter, Verschleppung, Zwangsarbeit, Todesurteile standen auf der Tagesordnung Stalins Regierungszeit ist wie ihr bereits erkannt habt von Gewalt geprägt. Man schätzt, dass zwischen 20 und 50 Millionen Opfer seines Terrors wurden. Entweder wurden sie umgebracht oder sie starben in Folge der Hungersnot und im Krieg. Stalin wütete in allen Gesellschaftsschichten. Zunächst brachte er seine Parteigegner um Dann die Generäle Schriftsteller Und überhaupt alle Angehörigen der Intelligenz. Alle besser ausgebildeten Menschen waren für ihn „unwertes“ Leben. Für ihn zählten nur Menschen, die körperlich arbeiteten Er brachte jeden Andersdenkenden um Tausende Bauern und Arbeiter Gerichtsverfahren gab es nie Folter, Verschleppung, Zwangsarbeit und Todesurteile standen auf der Tagesordnung

9 Gewaltherrschaft Wenn man im Internet über Stalin rescherschiert, dann findet man – ob man will oder nicht – diese Bilder. Die Bilder die einen wirklich sehr betroffen machen. Man sieht ausgemergelte, ausgehungerte Kinder. Man sieht verzweifelte Menschen ihn Arbeitslagern, die Steine schlagen mussten. Man sieht wie Züge Menschen in Straflager bringen. Und man sieht Leichenberge

10 Gewaltherrschaft Wenn man im Internet über Stalin rescherschiert, dann findet man – ob man will oder nicht – diese Bilder. Die Bilder die einen wirklich sehr betroffen machen. Man sieht ausgemergelte, ausgehungerte Kinder. Man sieht verzweifelte Menschen ihn Arbeitslagern, die Steine schlagen mussten. Man sieht wie Züge Menschen in Straflager bringen. Und man sieht Leichenberge

11 Gewaltherrschaft Wenn man im Internet über Stalin rescherschiert, dann findet man – ob man will oder nicht – diese Bilder. Die Bilder die einen wirklich sehr betroffen machen. Man sieht ausgemergelte, ausgehungerte Kinder. Man sieht verzweifelte Menschen ihn Arbeitslagern, die Steine schlagen mussten. Man sieht wie Züge Menschen in Straflager bringen. Und man sieht Leichenberge

12 Stalins Ende 1953 stirbt Stalin an einem Schlaganfall
Keiner traut sich ihm zu Hilfe zu kommen. Sein Nachfolger deckt viele Verbrechen auf. Heute wird er allerdings in Russland auch verehrt, als einer der größten Revolutionäre Stalin hat einmal gesagt: Der Tod eines Mannes ist eine Tragödie…………………………… Dieses Zitat sagt wohl alles. Stalin selbst stirbt 1953 an einem Schlaganfall, auch weil ihm niemand zu Hilfe gekommen ist. Niemand traute sich in sein Zimmer und als dann endlich wer kam, war er tot. Sein Nachfolger hat viele seiner Verbrechen aufgedeckt. Heute sieht die westliche Welt in Stalin den größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte. In Russland gibt es aber durchaus Leute die ihn auch heute noch verehren. Weil er Russland zu einer Weltmacht gemacht und auch weil er Russland vor Nazideutschland gerettet hat.

13 Solche Männer dürfen nicht an die Macht kommen.
Stalin – meine Meinung Solche Männer dürfen nicht an die Macht kommen. Die Beschäftigung mit Stalin war für mich sehr bedrückend. Ich wusste über diesen Menschen nichts. Hätte ich schon von ihm gehört, hätte ich ihm kein Referat gewidmet!

14 Danke für die Aufmerksamkeit!

15 Meine Quellen Wikipedia Planet wissen (www.planet-wissen.de)
Klett Verlag (www2.klett.de)


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