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Von DMS und ECM zu EIM – Ein Monolog in 6 Aufzügen

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Präsentation zum Thema: "Von DMS und ECM zu EIM – Ein Monolog in 6 Aufzügen"—  Präsentation transkript:

1 Von DMS und ECM zu EIM – Ein Monolog in 6 Aufzügen
Fachkongress ECM/DMS 2013 Von DMS und ECM zu EIM – Ein Monolog in 6 Aufzügen Dr. Ulrich Kampffmeyer Frankfurt am Main,

2 Agenda 1.   Aufzug | Prologue Von der babylonischen Sprachverwirrung 2.   Aufzug | State of the Art ECM Enterprise Content Management 3.   Aufzug | 10 Years later Von ECM zu EIM Enterprise Information Management 4.   Aufzug | A Cornucopia of Functionality Was gehört alles zu EIM? 5.   Aufzug | Market Changes Forrester, Gartner & Co. lassen grüßen 6.   Aufzug | Epilogue Die organisatorische, kulturelle und gesellschaftliche Herausforderung

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4 Prologue Von der babylonischen Sprachverwirrung
1. Aufzug  Prologue Von der babylonischen Sprachverwirrung

5 DMS ECM EIM Enterprise Collaboration Enterprise 2.0
Elektronische Aktenverwaltung Digital Preservation ERM CMS Elektronische Archivierung EIM Case Management Digitales Archiv DMS Virtuelle Akte BPM Collaboration DMS Social Collaboration Management ECM -Management Postkorbsystem Document Management Case Management IRMS Records Management Social Media ERM Content Management EDMS Schriftgutverwaltung Social Business DAM Elektronische Vorgangsbearbeitung Digital Asset Management EDM Management Case Management Dokumentenmanagement Enterprise Information Management Enterprise 2.0 ECM DM TCM WCMS Groupware Web 3.0 Electronic Archiving Web Content Management Social Business Dokumentenmanagement BPM EIM IRMS Elektronische Akte Information Management Workflow Media Asset Management ECM ERDMS DMS Electronic Records Management Web 2.0 Enterprise 2.0 EDiscovery Media Asset Management © Copyright PROJECT CONSULT GmbH / Autorenrecht Dr- Ulrich Kampffmeyer ERM Collaboration Informationslogistik Technical Document Management EDMS

6 Es begann alles ganz einfach, mit der Kommunikation, mit dem
Informationsaustausch als mündliche Überlieferung. © PROJECT CONSULT 2002

7 Die Schrift bringt Struktur und Ordnung mit sich.
Schrift & Zeichen erlauben die Aufzeichnung und Überlieferung von Information unabhängig von Verfasser, Ort und Zeit. Die Schrift bringt Struktur und Ordnung mit sich. © PROJECT CONSULT 2002

8 Bewegliche Dokumente entstanden vor ca Jahren und erlebten ihren ersten Höhepunkt mit Keilschrifttafeln und Papyri. © PROJECT CONSULT 2002

9 Die Prinzipien sind Jahrtausende lang gleich geblieben.
Zahlreiche Dokumente erfordern Ordnung. Vor 5500 Jahren entstanden die ersten Archive und ihr Inhalt war von Anfang an geordnet. Die Prinzipien sind Jahrtausende lang gleich geblieben. © PROJECT CONSULT 2002

10 Ordnung, Organisation & Nutzbarmachung von Information ist
Die Ordnung, Organisation & Nutzbarmachung von Information ist Informationsmanagement. Management erfordert die Strukturierung, Erschließung, Bewertung, Verfügbarmachung und Nutzbarmachung von Information für unser Handeln und als Wissen. © PROJECT CONSULT 2002

11 Tausende von Jahren gab es kaum Weiterentwicklung.
Physische Medien, besonders Papier und seine Restriktionen, beherrschten unsere Informationsorganisation. © PROJECT CONSULT 2002

12 und die Software bringen den entscheidenden Fortschritt, die
Erst der Computer und die Software bringen den entscheidenden Fortschritt, die Revolution der Informationsverarbeitung. Information kann elektronisch erzeugt, kommuniziert und in nahezu unbegrenzter Menge verwaltet und verfügbar gemacht werden. © PROJECT CONSULT 2002

13 Die Dateiverwaltungsprogramme kopieren die hierarchische
Aber die Verwaltung von Information wird bei der Entwicklung von Betriebssystemen vernachlässigt. Die Dateiverwaltungsprogramme kopieren die hierarchische Ordnungssystematik von Papier. Erst spezielle, zusätzliche Software macht die effiziente, geordnete Verwaltung von Information möglich. © PROJECT CONSULT 2002

14 Der Gegenstand der. Informationsverwaltung, das ehemals
Der Gegenstand der Informationsverwaltung, das ehemals greifbare, physische Dokument, wird ein flüchtiges, digitales Datenobjekt. Das Dokument verändert seinen Charakter, Eigenschaften und Nutzungsmodell. Technisch kann ein Dokument heute alles Möglich sein. Letztlich definiert es sich über seinen Inhalt. © PROJECT CONSULT 2002

15 Eine Kette von Missverständnissen
terminologischer und kultureller Art begleitet die Entwicklung von Systemen zur Informationsverwaltung. Drei Beispiele. © PROJECT CONSULT 2002

16 Bei der elektronischen Archivierung geht es vielfach nur um die
ist im Anglo-amerikanischen nicht „Archiving“ sondern „Digital Preservation“. Die Verwaltung der aufbewahrten Informationsbestände ist „Records Management“. Bei der elektronischen Archivierung geht es vielfach nur um die Aufbewahrung vor der eigentlichen Langzeitarchivierung. © PROJECT CONSULT 2002

17 „Document Management“ im Anglo- amerikanischen ist nicht das
Dokumentenmanagement deutscher Prägung. Sowohl von Umfang und Ausrichtung als auch von der Bedeutung des Begriffes „Dokument“ existieren prinzipielle Unterschiede. „Document Management“ ist die Überwindung des hierarchischen Dateimanagers mit datenbankgestützter Verwaltung von elektronisch geborenen Dokumenten. © PROJECT CONSULT 2002

18 darf nicht auf WCM Web Content Management reduziert werden.
„Content“ im Anglo-amerikanischen ist eigentlich der weitergefasste, abstrakte, generalistische Inhalt, den es zu verwalten gilt. © PROJECT CONSULT 2002

19 Informationsaustausch, Informationsnutzung, Informationsverwaltung,
Letztlich ging es aber immer nur um Information: Informationsaustausch, Informationsnutzung, Informationsverwaltung, Informationsbereitstellung, Informationsmedien, Informationsbewahrung.

20 Zur Verdeutlichung, die Wissenspyramide „revisited“.
© PROJECT CONSULT 2002

21 Zeichen Daten Information Wissen Binärwerte Weisheit

22 Zeichen Daten Information Wissen
Syntax Kontext Beziehungen

23 Zeichen Daten Information Wissen
Beispiel Zeichen Daten Information Wissen Syntax Kontext Beziehungen Marktverhalten der Börse im Ausland Wechselkurs 1 € = 1,25 $ 1,25 „1“, „2“, „5“ und „,“

24 Zeichen Daten Information Wissen Media Assets Records Documents Content

25 Zeichen Daten Information Wissen Media Assets Records Documents Content

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27 State of the Art ECM Enterprise Content Management
2. Aufzug State of the Art ECM Enterprise Content Management

28 ECM steht in der Definition der AIIM von 2008 für: “Enterprise Content Management is the Strategies, Methods and Tools used to Capture, Manage, Store, Preserve, and Deliver Content and Documents related to Organizational Processes.”

29 Collaboration Document Management + Social Software + Management + Web 2.0 Input Management Output Management Web Content Management Automatische Klassifikation Multi-Channel Distribution + Digital Asset Management Information Lifecycle Management Workflow Records Management Business Process Management + elektronische Akte Longterm Preservation

30 Wesentliche gemeinsame
Komponenten für alle Module sind: Datenbank für Metadaten und Verwaltung Berechtigungssystem für den Zugangsschutz Client(en) und Enabling für die Nutzung Datensicherung für die Verfügbarkeit Audit-Trails und Protokolle für die Nachweisfähigkeit

31 Die Komponenten, Module & Dienste von ECM können: einzeln oder als Suite On-Premise oder in der Cloud eingesetzt werden.

32 Der Nutzen von ECM wird dann am Besten erreicht, wenn ECM in die Anwendungen
integriert ist und als Dienst im Untergrund der IT-Landschaft agiert.

33 Der Nutzen von ECM wird dann am Besten erreicht, wenn ECM in die Anwendungen
integriert ist und als Dienst im Untergrund der IT-Landschaft agiert.

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35 10 years later Von ECM zu EIM Enterprise Information Management
3. Aufzug 10 years later Von ECM zu EIM Enterprise Information Management

36 Die ECM-Vision aus dem Jahr 2003

37 Die Zusammenführung unstrukturierter Inhalte mit strukturierten Daten und Prozessen!

38 Eine selbsterfüllende Prophezeiung!

39 Enterprise Information Management
EIM

40 Wenn wir aber einen neuen Begriff wie Enterprise Information Management und ein neues Akronym EIM einführen wollen, müssen diese auch eine besondere, neue Qualität und eine klare Definition haben.

41 Gartner Conference 2007 EIM Definition 2007 “EIM Enterprise Information Management is the combination and integration of ECM Enterprise Content Management with BPM Business Process Management and BI Business Intelligence.”

42 Gartner Glossary EIM Definition 2011 “EIM is an integrative discipline for structuring, describing and governing information assets, regardless of organizational and technological boundaries, enabling business insight.”

43 OpenText Whitepaper 2012 EIM Building Blocks Enterprise Content Management (ECM) Business Process Management (BPM) Customer Experience Management (CEM) Information Exchange Discovery

44 Enterprise Information Management mit SAP, 2012: EIM common usecases
Operational EIM Managing on-boarding, use and off-boarding of all types of information within and outside the enterprise. Analytical EIM Using Business Intelligence and BigData analytics to leverage information. Information Governance Active control of information.

45 EIM Definition VOI VOI Verband Organisations- und Informationssysteme e. V. „Enterprise Information Management ist ein Daten, Informationen und Wissen umfassendes Qualitätskonzept zur Verbesserung der Unternehmensprozesse.“

46 EIM Definition 2010 PROJECT CONSULT “Enterprise Information Management erfasst, verwaltet, nutzt, stellt bereit und bewahrt ganzheitlich und übergreifend alle Formen von Informationen ohne Unterschied des Formates, der Quelle, des ursprünglichen Erzeugers, von Ort, Device, Medium und Zeit, und vom ursprünglichem Nutzungsmodell.”

47 Was macht EIM aus? Beim Enterprise Information Management geht es nur noch wenig um Technik. Technik sind Dienste im Untergrund der Anwendungen. Es geht in erster Linie um den verantwortlichen Umgang mit Information.

48 Brauchen wir den Zusatz “Enterprise” noch?
Durch Globalisierung, das Web und Social Business werden die Grenzen des Unternehmens ausgedehnt. Kunden, Lieferanten, Presse, Behörden und Öffentlichkeit gehören längst dazu! Der Begriffsbestandteil “Enterprise” (im Unternehmen, für das Unternehmen, unternehmensweit) bei EIM muss und wird zukünftig entfallen. “Information Management” reicht!

49 Brauchen wir den Zusatz “Enterprise” noch?
Durch Globalisierung, das Web und Social Business werden die Grenzen des Unternehmens ausgedehnt. Kunden, Lieferanten, Presse, Behörden und Öffentlichkeit gehören längst dazu! Der Begriffsbestandteil “Enterprise” (im Unternehmen, für das Unternehmen, unternehmensweit) bei EIM muss und wird zukünftig entfallen. “Information Management” reicht!

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51 A Cornucopia of Functionality Was gehört alles zu EIM?
4. Aufzug A Cornucopia of Functionality   Was gehört alles zu EIM?

52 Im Kern von EIM steckt weiterhin ECM
CAPTURE PRESERVE DELIVER STORE MANAGE WCM RM WF / BPM DM Collab

53 EIM angereichert um Funktionalität
für Informationsverwaltung & Informationserschließung ECM CAPTURE PRESERVE DELIVER STORE MANAGE WCM RM WF / BPM DM Collab EIM

54 EIM ECM Web 2.0 Enterprise 2.0 Social Business
Multi-Channel Publishing Analytics (BigData, BI) ECM CAPTURE PRESERVE DELIVER STORE MANAGE WCM RM WF / BPM DM Collab Multi-Devices Mobile Enterprise Search Cloud, SaaS & Ubiquitous Automation Auto-Classification PROJECT CONSULT 2012

55 EIM | Web 2.0 & Enterprise 2.0 EIM
Funktionalität aus dem “Web 2.0“-Umfeld wie Community, Foren, Wiki, Feeds, Messaging, Tagging und andere reichern ECM an und verbinden strukturierte und unstruktierte Inhalte in einer Oberfläche mit intuitiver Nutzbarkeit. Web 2.0 Enterprise 2.0 EIM ECM

56 EIM | Social Business EIM
Informationen aus datenorien-tierten Geschäftsanwendungen wie ERP, CRM, PLM u.a. werden mit Informationen wie Dokumenten, Profilen, Protokolldaten und Geo-Daten zusammengeführt. Sie erlauben übergreifende, integrierende und personali-sierte Anwendungen im Intra-, Extra- und Internet. Social Business ECM EIM

57 Multi-Channel Publishing
EIM | Multi-Channel Publishing Outout-Management und Bereitstellung von Informationen werden durch neue Technologien, die unterschiedliche Kanäle von einer Quelle aus individualisiert und automatisiert bedienen können, ergänzt. Jeder Empfänger erhält die Information im richtigen, gewünschten Format und Medium. Multi-Channel Publishing ECM EIM

58 EIM | Multi-Devices & Mobile
Es werden die verschiedensten Kommunikationskanäle online und offline für alle Typen von Geräten wie Smartphones, Tablets, Notebooks und zukünftige mit den verschiedensten Arten von Benutzerinterfaces gleicher-maßen und kompatibel bedient. EIM ECM Multi-Devices Mobile

59 Cloud, SaaS & Ubiquitous
EIM | Cloud, SaaS & Ubiquitous Die Bereitstellung für Informationen und Standard-Anwendungen ohne individuelles Installieren und Pflegen auf dem eigenen Rechner, löst herkömmliche Lösungen ab. Ubiquitous Computing sorgt dafür, dass Information überall gewonnen und genutzt werden kann. ECM EIM Cloud, SaaS & Ubiquitous

60 EIM | Automation & Auto-Classification
Automatisierung bei Kategori-sierung und Klassifkation sowohl bei der Erfassung, in Prozessen als auch bei der Suche überwinden manuelle Engpässe und verbessern die Qualität. Automatisierung krempelt Büroarbeitsplätze um. ECM EIM Auto-mation

61 EIM | Enterprise Search
Enterprise Search bietet für Suche und Zugriff auf Informationsbestände im Unternehmen mehr Komfort, führt aber auch zur Debatte zwischen geordneter und ungeordneter Informationsspeicherung. ECM Enterprise Search EIM

62 Analytics (BigData, BI)
EIM | Business Intelligence & BigData Analytics Umfassende Verknüpfungs- und Auswertungswerkzeuge erschließen alle Informationen im Unternehmen und bringen eine neue Qualität in die Steuerung von Unternehmens- und strategischen Prozessen. EIM Analytics (BigData, BI) ECM

63 Aus aktuellem Anlass drei „Klammern“ für EIM:
Datenschutz Vertraulichkeit und Schutz der Werte müssen im EIM über alle Komponenten sichergestellt werden Information Governance Angesichts der Informationsflut kommt der Beherrschung der Information besondere Bedeutung zu. Informationssicherung Richtigkeit und Verfügbarkeit müssen über den gesamten Informationslebenszyklus gewährleistet werden.

64 EIM ECM Web 2.0 Enterprise 2.0 Social Business
Multi-Channel Publishing Analytics (BigData, BI) ECM CAPTURE PRESERVE DELIVER STORE MANAGE WCM RM WF / BPM DM Collab Multi-Devices Mobile Enterprise Search Cloud, SaaS & Ubiquitous Automation Auto-Classification

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66 Market changes Forrester, Gartner & Co. lassen grüßen
5. Aufzug Market changes Forrester, Gartner & Co. lassen grüßen

67 Der internationale Blick

68 Forrester Wave 3Q 2013

69 Forrester Wave ECM 2013 Beurteilungskriterien für die Produkte der untersuchten Anbieter:

70 Open Source und Open Standards ECM and Cloud Computing
Forrester Wave ECM 2013 Anbieter reagieren auf die neuen Bedürfnisse: Interface Love Einfachere, benutzerdefinierbare Interfaces ECM als Plattform Inhaltsfokussierte Technologien, bei denen Nutzer die Möglichkeit haben, selbst Content zu liefern Anpassbare ECMs Zunehmend einfacher, Systeme und Anwendungen nutzerorientiert anzupassen Open Source und Open Standards Genutzt, um Erweiterungen schneller rausbringen zu können ECM and Cloud Computing Kernprodukte werden auch als Private Cloud oder Pblic Cloud angeboten Nischenabieter, Kernkompetenzen Nischenanbieter etablieren sich mit ihren jeweiligen spezifischen Produkten

71 Forrester Wave ECM 2013 Overall Capabilities

72 Gartner Magic Quadrant for ECM 3Q 2013

73 Strategischer Ansatz:
Gartner Magic Quadrant ECM 2013 ECM kann aus zwei Perspektiven betrachtet werden, als: Strategischer Ansatz: ECM kann Unternehmen unterstützen, ihren Content zu verwalten und damit die Effektivität, die Collaboration und den Informationsaustausch zu verbessern. Software Toolset: ECM verfügt über Reccourcen und/oder Anwendungen für Content Lifecycle Management, die sowohl zusammen als auch separat genutzt werden können.

74 Gartner Magic Quadrant ECM 2013

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76 AIIM Industry Study ECM at the Crossroads 3Q 2013

77 AIIM Industry Study 2013 „ECM at the Crossroads“
Die Schwerpunkte verschieben sich: ECM “on premise” ist schon auf dem Rückzug, aber ECM in der Cloud ist weitgehend noch bedeutungslos Mobile, Social, Cloud und andere Technologien drängen traditionelles ECM in den Hintergrund

78 AIIM: ECM at the Crossroads 2013

79 Der regionale Blick

80 Internationale Analysen
Spielen Internationale Analysen überhaupt eine Rolle in Deutschland? Ist unser Markt anders? Was unterscheidet den deutschen Markt von anderen? Sind die lokalen, mittelständischen Anbieter anders? © PROJECT CONSULT 2002

81 Eine aktuelle Studie zum Markt in Deutschland
SoftSelect DMS Trend Report Q4 2013 © PROJECT CONSULT 2002

82 SoftSelect DMS Trend Report 49% der befragten Unternehmen haben noch kein professionelles DMS
© PROJECT CONSULT 2002

83 SoftSelect DMS Trend Report Die Anwendungen konzentrieren sich auf die traditionellen ECM-Technologien © PROJECT CONSULT 2002

84 SoftSelect DMS Trend Report Der Trend geht zu unternehmensweiten Lösungen
© PROJECT CONSULT 2002

85 SoftSelect DMS Trend Report Der Stellenwert, den ECM im Unternehmen genießt, ist deutlich gestiegen
© PROJECT CONSULT 2002

86 SoftSelect DMS Trend Report Effizienter Zugriff, Compliance, Schutz & Collaboration teilen sich die ersten Plätze © PROJECT CONSULT 2002

87 SoftSelect DMS Trend Report ECM in der Cloud ist noch keine Option – oder keine Option mehr
© PROJECT CONSULT 2002

88 SoftSelect DMS Trend Report ECM in der Cloud ist noch keine Option – oder keine Option mehr
© PROJECT CONSULT 2002

89 SoftSelect DMS Trend Report Das Interesse an mobiler Nutzung von ECM ist noch nicht sehr hoch – trotz oder wegen Ablehnung der Cloud © PROJECT CONSULT 2002

90 SoftSelect DMS Trend Report Das Interesse an mobiler Nutzung von ECM ist noch nicht sehr hoch – und viele Systeme können dies auch nicht bieten © PROJECT CONSULT 2002

91 Was unterscheidet den Markt in Deutschland? Nationale Sonderlocken
© PROJECT CONSULT 2002

92 „Nationale Sonderlocken“
Rechtliche Anforderungen wie GDPdU, Speicherung von Informationen in Deutschland etc. D Elektronische Signatur Scannen mit Signatur Datenschutz Besondere Auffassung von „Archivierung“ Integration mit nur regional bedeutsamen Standardsoftwareprodukten © PROJECT CONSULT 2002

93 Was unterscheidet die „deutschstämmigen“ Anbieter?
Fokussierung, Branchen & Nischen © PROJECT CONSULT 2002

94 Fokussierung Branchen Nischen Komplett-Lösungen
Regionale Vor-Ort-Präsenz Branchen Vorgefertigte, multiplizierbare Anwendungslösungen für dedizierte Branchen Spezifisches KnowHow und Referenz-Marketing Nischen Besondere Lösungen und Integrationen, die nicht durch Standardprodukte abgedeckt werden Projektlösungen © PROJECT CONSULT 2002

95 Fokussierung Branchen Nischen Komplett-Lösungen
Regionale Vor-Ort-Präsenz Branchen Vorgefertigte, multiplizierbare Anwendungslösungen für dedizierte Branchen Spezifisches KnowHow und Referenz-Marketing Nischen Besondere Lösungen und Integrationen, die nicht durch Standardprodukte abgedeckt werden Projektlösungen © PROJECT CONSULT 2002

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97 6. Aufzug Epilogue Die organisatorische, kulturelle und gesellschaftliche Herausforderung

98 Herausforderungen technologischer Art: Verfügbarkeit von Information Information Flood & Beherrschung der Information BigData & Content Analytics Übertragungs- & Abhörsicherheit Identity Management Ubiqutouos Computing Sicherheit bei SaaS & ByoD Energiesparen

99 Herausforderungen für
Manager, sprich den CIO: Schnelllebigkeit und Reaktionsfähigkeit Betrieb verzehrt Innovation Durchhalten von IT-Strategien Vom IT-Manager zum Information Manager Change Management statt IT Management

100 Herausforderungen für
Jeden von uns: Neues Selbstverständnis im Informationszeitalter Aufhebung der Trennung zwischen Privat und Beruf Stress durch ständige Erreichbarkeit Überforderung durch die Beschleunigung der Entwicklung Suchtgefahr der neuen Medien

101 Herausforderungen für die
Gesellschaft: “Arbeit” muss angesichts der Automatisierung neu definiert werden Vertraulichkeit und Vertrauen müssen wiederhergestellt werden Kommunikation und Informationsnutzung dürfen nicht nur für die erste Welt sein Es bedarf eines neuen, philosophisch-kulturellen Anlaufs für eine lebenswerte Welt

102 Was ist Arbeit in Zukunft?

103 Der Mensch definiert sich zu einem großen Teil durch seine Arbeit.
„Arbeit“ selbst muss daher in unserer Informationsgesellschaft neu definiert werden, denn …

104 "Automation“ und selbst-optimierende “Prozesssteuerung“ vernichten Büroarbeitsplätze
"Selbstbedienung" durch den Kunden oder Geschäftspartner verringert den Bedarf an einfacher Büroarbeit „Integration“ mit Zusammenführung verschiedener Systeme zu autarken Verarbeitungslösungen macht Büromitarbeiter überflüssig „Verlagerung“ des Büros in die Privatsphäre fördert die Selbstausbeutung verbleibender Back-Office-Büroarbeiter „Stress“ und „Arbeitskontrolle“ verhindern die Selbstreflektion der Arbeit

105 Ist das nur ein Problem unserer Generation, die wir in dieser hybriden Welt leben, den Übergang aus der Ära der Papierorganisation in das „papierlose Büro“ miterleben und der Dynamik der Entwicklung kaum hinterherkommen?

106 Nur zwei Argumentationen für eine unumkehrbare Entwicklung aus einer Vielzahl möglicher anderer Beispiele: Shoshana Zuboff & Frank Schirrmacher „only 20 years in between“

107 ’Zuboff’s Laws’ 1988 Everything that can be automated will be automated. Everything that can be informated will be informated. Every digital application that can be used for surveillance and control will be used for surveillance and control.

108 ’Zuboff’s Laws’ 1988 Everything that can be automated will be automated. Everything that can be informated will be informated. Every digital application that can be used for surveillance and control will be used for surveillance and control.

109 ’Payback’ 2009 „Die Informationsexplosion wird unser Gedächtnis, unsere Aufmerksamkeit und unsere geistigen Fähigkeiten verändern, unser Gehirn physisch verändern, vergleichbar nur den Muskel- und Körperveränderungen der Menschen im Zeitalter der industriellen Revolution. Kein Mensch kann sich diesem Wandel entziehen. Aber das sind nur Vorbereitungen auf einen ungleich größeren Wandel.“

110 ’Payback’ 2009 Wer frisst wen in der digitalen Gesellschaft? Der darwinistische Wettlauf zwischen Mensch und Computer.

111 ’Payback’ 2009 Wer frisst wen in der digitalen Gesellschaft? Der darwinistische Wettlauf zwischen Mensch und Computer.

112 Es hat mir heute mit Ihnen viel Spaß gemacht!
Ulrich Kampffmeyer Die Präsentation: Weitere Informationen: Die Präsentation wird ausschließlich für die private, nicht-kommerzielle Information bereitgestellt. Autorenrecht: Dr. Ulrich Kampffmeyer CopyRight : PROJECT CONSULT Unternehmensberatung GmbH 2013


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