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Hochschulinformationstage

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Präsentation zum Thema: "Hochschulinformationstage"—  Präsentation transkript:

1 Hochschulinformationstage
Leibniz Universität Hannover Philosophische Fakultät Institut für Soziologie Hochschulinformationstage Studiengang Sozialwissenschaft 11./

2 Überblick Was ist Sozialwissenschaft/Soziologie?
Was sind typische Fragestellungen der Soziologie? Was macht man als Soziologin/Soziologe/ bzw. Sozialwissenschaftlerin/Sozialwissenschaftler? Was ist wichtig für ein Studium der Sozialwissenschaften? Informationen zum Studiengang Sozialwissen-wissenschaft bzw. Soziologie Einführungsliteratur

3 1. Was ist Sozialwissenschaft
Soziologie Politologie Ökonomie Sozialpsychologie Erziehungswissenschaft etc.

4 1. Was ist Sozialwissenschaft
Soziologie Politologie Ökonomie Sozialpsychologie Erziehungswissenschaft etc.

5 1. Was ist Sozialwissenschaft
Allgemeine vs. „Spezielle Soziologie“, z. B.:  Medizinische Soziologie  Sportsoziologie  Religionssoziologie  Wirtschaftssoziologie  Bildungssoziologie  etc.

6 1. Was ist Sozialwissenschaft
hier an der Uni Hannover … Bachelorstudium: 6 Semester Abschluss: B.A. Sozialwissenschaft Masterstudium: 4 Semester Abschluss: M.A. Wissenschaft und Gesellschaft M.A. Atlantic Studies M.A. Religion im interkulturellen Kontext

7 1. Was ist Sozialwissenschaft
Sozialwissenschaft ist nicht:  Sozialpädagogik  Soziale Arbeit

8 1. Was ist Soziologie „Soziologie […] soll heißen: eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will.“ Max Weber (Wissenschaft & Gesellschaft, 1922, S.11f)

9 Also … Warum handeln manche Menschen in einer ähnlichen Situation unterschiedlich? Dazu analysieren wir, wie Menschen die jeweilige Situation wahrnehmen Was sind die Folgen dieses menschlichen Handelns? Dazu analysieren wir, wie Institutionen, Organisationen (Strukturen) davon beeinflusst werden

10 1. Was ist Soziologie Soziologie ist eine empirische Wissenschaft (Erfahrungswissenschaft) Frage (Warum ist das so?) ⇒ Theorie (mögliche Erklärung) ⇒ Hypothesen (Wenn die Theorie stimmen soll, dann muss unter dieser und jener Bedingung genau das der Fall sein) ⇒ Überprüfung (treffen die Hypothesen zu?)

11 Das klassische Schema - Modell der soziologischen Erklärung-
Soziale Situation 1 Soziale Situation 2 Akteur Handeln

12 Das klassische Schema - Modell der soziologischen Erklärung-
Soziale Situation 1 Soziale Situation 2 Einfluss der Situation auf Entscheidung Was ist die Konsequenz des Handelns für andere Akteure Akteur Handeln Nach welchem Prinzip handelt der Akteur

13 Das klassische Schema - Modell der soziologischen Erklärung- Geburtenrückgang
Modernisierung Geburtenrückgang Veränderung der Kosten und des Wertes von Kindern Kollektiver Geburtenrückgang Akteur Handeln Befriedigung grundlegender Bedürfnisse mit Hilfe von Gütern.

14 Wunsch nach sauberer Umwelt
Das klassische Schema - Modell der soziologischen Erklärung- Umweltproblematik Wunsch nach sauberer Umwelt Schmutzige Umwelt Eigener Beitrag nur wenig effektiv. Nur Kontrolle über eigene Entscheidung. Umwelt ist Kollektivgut. Fehlende Anreize für Umweltschutz (solange keine vertraglichen Verbindungen) Akteur Handeln Niemand möchte der einzige Dumme sein. Verzicht auf Umweltschutz ist kostengünstiger.

15 Unsicherheit und zunehmende Bedrohung
Das klassische Schema - Modell der soziologischen Erklärung- Wettrüsten Wunsch nach Schutz und Sicherheit Wachsende Unsicherheit und zunehmende Bedrohung Je mehr Waffen ich habe, desto eher greift man mich nicht an. Auch der andere möchte mehr Waffen haben als ich.. Akteur Handeln Ich möchte mehr Waffen haben als mein Gegner.

16 Das klassische Schema - Modell der soziologischen Erklärung-
Umweltproblem und Wettrüsten sind klassische Dilemma-Situationen. Individuelle Vernunft und kollektive Vernunft widersprechen sich. Das ist ein grundlegendes Problem in Gesellschaften.

17 2. Was sind typische Fragestellungen der Soziologie?
„große“ Fragen:  Warum sind einige Staaten wohlhabender als andere?  Was ist die Moderne? Was ist die Postmoderne?  Was ist Globalisierung?

18 2. Was sind typische Fragestellungen der Soziologie?
konkretere/ „kleinere“ Fragen:  PISA-Studie/Nationales Bildungspanel  Ursachen und Folgen von Migration  Bevölkerung (Ursachen und Folgen demographischen Wandels)  Bildung, Arbeitsmarkt (Analyse (bildungs-) politischer Maßnahmen)  Familie (Heirat, Scheidung, Kinder(erziehung))  Analyse sozialer Ungleichheit

19 2. Was sind typische Fragestellungen der Soziologie?
konkretere/ „kleinere“ Fragen: Ursachen und Folgen von politischem Extremismus … von Gewalt allgemein

20 2. Was sind typische Fragestellungen der Soziologie?
allgemeine Fragen: Wie entstehen Kooperation und Vertrauen unter Individuen? (Verträge, Institutionen etc.) Wie verbreiten sich Gerüchte, Moden (oder andere Informationen) in sozialen Netzwerken? Unter welchen Bedingungen handeln Menschen egoistisch und wann prosozial?

21 3. Was macht man als Soziologe/Sozialwissenschaftlerin?
Universität/ Forschungseinrichtungen Staatliche Einrichtungen Freie Wirtschaft

22 3. Was macht man als Soziologe/Sozialwissenschaftlerin?
Universität/ Forschungseinrichtungen: z.B.: Aufstellen und Testen von Theorien Evaluation (Bewertung) von politischen Maßnahmen (Kindertagesstätten, Ganztagsschulen, Harz IV-Reformen etc.) Lehrveranstaltungen halten Arbeit an Forschungsprojekten (z.B. Bildungschancen bestimmter Migrantengruppen) kurz: Forschung (quantitativ und/oder qualitativ) und Lehre

23 3. Was macht man als Soziologe/Sozialwissenschaftlerin?
Staatliche Einrichtungen: Aufbereitung von wissenschaftlichen Ergebnissen als Berichte oder Datenreporte (Arbeitsmarkt, Bildung, Armut etc.) Bundesämter (z.B. Statistisches Bundesamt), Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, (IAB) Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, etc.

24 3. Was macht man als Soziologe/Sozialwissenschaftlerin?
Freie Wirtschaft: Markt- und Meinungsforschung Personalmanagement Last, but not least: Selbständigkeit (Kommunikations)Beratung

25 4. Was ist wichtig für ein Studium der Sozialwissenschaft?
Interesse an Gesellschaft Studium beansprucht ein breites Spektrum intellektueller Fertigkeiten Spezielle Kenntnisse sind z. B.:  Englisch (Fachliteratur)  Mathematik (Methoden der empirischen Sozialforschung sowie Statistik)

26 4. Was ist wichtig für ein Studium der Sozialwissenschaft?
Lesen (und Verstehen) von klassischen soziologischen (teils auch philosophischen) Texten Studieren von sozialwissenschaftlichen Fachartikeln (auch englischsprachig!) Schreiben von Berichten, Essays, hausarbeiten Analytisches Verständnis bei Erstellen von Theorien und Ableiten von Hypothesen Durchführung empirischer Untersuchungen (zum Test von Theorien), Befragungen, Experimente etc. Statistisches Auswerten von Datensätzen mit Spezialsoftware

27 5. Informationen zum Studiengang Soziologie/Sozialwissenschaft…
…in Hannover

28 5. Informationen zum Studiengang Soziologie/Sozialwissenschaft…
 etwa 100 unterschiedliche Angebote für BA-Soziologie/ Sozialwissenschaften in Deutschland… … von A wie Aachen bis W wie Würzburg …generell in Deutschland

29 5. Informationen zum Studiengang Soziologie/Sozialwissenschaft…
nach dem Bachelor…  Arbeitsmarkteintritt oder  weiteres Studium (Master)  im In- oder Ausland  Angebot an Masterstudiengängen an allen Hochschulen anders

30 6. Einführungsliteratur
Klassiker: „Wirtschaft und Gesellschaft“ (Max Weber, 1912) „Klassiker der Soziologie“ (2 Bände) (Dirk Kaesler (Hrsg.) 2006) Einführung in Soziologie: „Soziologie. Allgemeine Grundlagen.“ (Hartmut Esser, 1993) Denkweisen und Grundbegriffe der Soziologie (AG Soziologie, 1993) „Aktuelle Theorien der Soziologie“ (Dirk Kaesler (Hrsg.) 2005) Einführung ins Studium: „B.A. Studium. Soziologie: Ein Lehrbuch.“ (Johannes Huinink, 2005)

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Andreas Sarcletti


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