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Social Categorization

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Präsentation zum Thema: "Social Categorization"—  Präsentation transkript:

1 Social Categorization
Henrik Singmann, SoSe 2012

2 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Kategorisierung Wenn wir etwas wahrnehmen versuchen wir es mit unserem bisherigen Wissen zu vergleichen. Wir versuchen herauszufinden was etwas ist. Etwas eine Bedeutung zu geben. Dazu Kategorisieren wir. Social categorization works to “structure the causal understanding of the social environment” as a guide to action. (Oakes, 2001) Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

3 Was sehen wir in diesem Video?
Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

4 Was sehen wir in diesem Video?
Wir sprechen den Dreicken und dem Quadrat Intentionen und Eigenschaften zu Video von Heider & Simmel (1944) Heider gilt als einer der Väter der modernen kognitiven Sozialpsychologie und Begründer der Attributionstheorie Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

5 Was bedeutet Kategorisierung?
Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

6 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Idee von Henri Tajfel Wenn wir Gegenstände in Kategorien einteilen dann: Nehmen wir Unterschiede zwischen Kategorien verstärkt war Minimieren wir Unterschiede innerhalb von Gruppen Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

7 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Tajfel & Wilkes (1963) VPs müssen Länge von Linien bewerten Stimuli: 8 Linien zwischen 16,2 und 22,9 cm (jeweils präsentiert auf einem 63 x 51 cm Karton) Die Linien werden 8 mal, jeweils in zufälliger Reihenfolge, gezeigt und bewertet, keine Zeitbeschränkung VPs kommen 2 mal, Abstand 1 Woche 2 Bedingungen: Categorization: die kurzen Stimuli sind Gruppe "A", dfie langen sind Gruppe "B" ( VPs) Uncategorized: Stimuli werden ohne Gruppenzugehörigkeit dargeboten ( VPs) Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

8 Tajfel & Wilkes (1963): Ergebnisse
Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

9 Tajfel & Wilkes (1963): Ergebnisse
"Comparison of actual and apparent differences between adjacent stimuli" in the first session "Comparison of actual and apparent differences between adjacent stimuli" in the second session Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

10 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Zusammenfassung Scheinbar neigen Menschen selbst bei einfachsten Aufgaben dazu, Gruppenunterschiede über zu bewerten Dagegen deutet nichts darauf hin, dass wir Unterschiede innerhalb einer Gruppe verringert wahrnehmen Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

11 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Replikationen Der Befund das das Vorhandensein von Kategorien die inter-Kategorie Unterschiede akzentuiert wurde in diversen Domänen repliziert: Phonemklassifizierung Flächenschätzung Temperaturschätzung aber auch in teils sozialen Domänen: Gesichterbewertung Bewertung von Einstellungsaussagen Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

12 Einfluss von Kategorien
Das Vorhandensein von Kategorien in Situationen die sonst unstrukturiert wären führt dazu, dass die Unterschiede zwischen den Kategorien verstärkt wahrgenommen werden. Was hat das für einen Einfluss auf Stereotype? Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

13 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
The Minimal Group Paradigm Tajfel, H., Billig, M. G., Bundy, R. P., & Flament, C. (1971). Social categorization and intergroup behavior. European Journal of Social Psychology, 1, Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

14 Welches Bild mögt ihr lieber?
Präsentationstitel

15 Welches Bild mögt ihr lieber?
Paul Klee Wassily Kandinsky Präsentationstitel

16 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Wie verteilt ihr? Ihr seit nun Mitglieder entweder der Klee oder Kandinsky Gruppe. Ihr könnt Punkte (Geld) an zwei zufällig ausgewählte Mitglieder der Klee und Kandinsky Gruppe verteilen, welche Spalte wählt ihr? Nr. 72 Klee Gruppe 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 Nr. 47 Kandinsky Gruppe Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

17 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Wie verteilt ihr? Nr. 74 Klee Gruppe 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 Nr. 44 Kandinsky Gruppe 18 16 14 12 10 8 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

18 Mögliche Strategien für Kandinsky Gruppe
1. 2. Gleichverteilung Maximieren der Ausschüttung Maximieren des Ingroup Profits Maximieren der Differenz Nr. 72 Klee Gruppe 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 Nr. 47 Kandinsky Gruppe Nr. 74 Klee Gruppe 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 Nr. 44 Kandinsky Gruppe 18 16 14 12 10 8 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

19 Ergebnisse für Kandinsky Gruppe (Tajfel et al. 1971)
1. (70% bevorzugen Ingroup) 2. Gleichverteilung Maximieren der Ausschüttung Maximieren des Ingroup Profits Maximieren der Differenz X Nr. 72 Klee Gruppe 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 Nr. 47 Kandinsky Gruppe X Nr. 74 Klee Gruppe 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 Nr. 44 Kandinsky Gruppe 18 16 14 12 10 8 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

20 Tajfel et al. (1971) – Experiment 2
48 Schüler sehen eine Reihe von 12 Bildern und werden anschließend zufällig in Klee und Kandinsky Gruppen eingeteilt. Schüler müssen 44 Matrizen bearbeiten und Punkte an Mitglieder der Klee und Kandinsky Gruppe verteilen. Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

21 Das Minimal Group Paradigma
Gruppen werden künstlich hergestellt ohne die üblichen Komponenten von Gruppen Keine Face-to-face Kommunikation, keine Gruppenstruktur, keine eigenen Normen, keine Beziehungen zu anderen Gruppen,… Die Gruppe wird erzeugt in dem die VP entweder einer Bedingung zugelost wird oder indem sie eine irrelevante Entscheidung trifft (Welches Bild gefällt mir besser? Wie viele Erbsen sind in dem Glas?) Alles was man über die Gruppe weiß ist, dass man zu einer bestimmten Kategorie gehört Anschließend wird überprüft welchen Einfluss die Gruppenzugehörigkeit hat. Erkenntnis: Es tritt Inter-Gruppen Diskriminierung /Bevorzugung der eigenen Gruppe auf Präsentationstitel

22 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Gewählte Strategien Wenn VPs Punkte/Geld anhand von Gewinnmatrizen verteilen können gibt es vor allem zwei Strategien die genutzt werden (Branthwaite et al. 1979; Turner, 1980): Equality Strategy: Gleiches Verteilen der Gewinne Maximizing Differences Strategy: Bevorzugen der eigenen Gruppe, selbst wenn damit insgesamt weniger ausgezahlt wird. Andere Strategien (z.B. Maximieren der Gesamtausschüttung) werden scheinbar nicht angewandt. Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

23 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Was passiert? Stellt euch die Situation vor in der sich eine VP befindet: Die Nummern der Empfänger sind zufällig, die einzige Information die ich habe ist die Gruppenzugehörigkeit Die einzige sinnvolle Situation wird also genutzt um einen Sinn aus der Situation zu machen: Kategorisierung Sobald dieser Schritt getan ist, passiert das unausweichliche: Wir nutzen die Kategorisierung um damit die Entscheidungen zu beeinflussen, wir bevorzugen unsere Gruppe (außer wir strengen uns sehr an) Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

24 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Theoretischer Exkurs Der kognitive Geizhals (cognitive miser): Begriff wurde eingeführt von Susan Fiske (Princeton) und Shelley Taylor (UCLA) in 1984 Menschen benutzen häufig einfache und zeitsparende Strategien wenn (soziale) Informationen aus der Umwelt verarbeitet und Entscheidungen getroffen werden müssen. Anstatt Informationen rational und objektiv zu bewerten, nimmt der kognitive Geizhals nur selektiv Informationen wahr und kategorisiert die Information um sie einfacher zu prozessieren. D.h. der kognitive Geizhals bewertet neues vor allem im Licht seiner bisherigen Überzeugungen und benutzt so wenige kognitive Ressourcen wie möglich um sich ein Bild aus der sozialen Umwelt zu machen. Stereotype sind das Kardinalbeispiel. Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

25 InTrAgruppen Homogenität oder Heterogenität?
Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

26 Wann tritt Ingroup Homogenity auf?
2 Faktoren begünstigen das Auftreten von Ingroup Homogenity: Größe von In- und Outgroup Je kleiner die Ingroup (Minoritygroup) desto größer Ingrouphomogenität Majoritygroup zeigt keine Ingrouphomogenität Zentralität der Eigenschaften zur Gruppenidentität Ingrouphomogenität bei zentralen Eigenschaften Ingroupheterogenität bei tangentialen Eigenschaften Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

27 Wahrscheinlichere Erklärung
Die Identifizierung mit einer Gruppe unterliegt zwei simultanen Prozessen: Das "matching" mit den definierenden, prototypischen Kriterien der Gruppe Maximieren der Distanz zwischen dem Outgroup Prototyp und dem Ingroup Prototyp Ingroup oder Outgroup Homogenität tritt je nachdem auf, wie wichtig die Identifizierung mit der Gruppe ist. Je nachdem je mehr ich ein "gutes Mitglied" der Gruppe sein will, desto eher Ingrouphomogenität Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

28 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

29 Zusammenfassung Kategorisieren
Wir nutzen soziale Kategorien sobald sie vorhanden sind Soziale Kategorien führen prinzipiell dazu, dass wir der Ingroup gegenüber positiv eingestellt sind und der Outgrouop negativ Hetereogenität oder Homogenität bei In- und Outgroup hängt von der Bedeutung und Größe der Gruppe sowie der Bedeutung der Eigenschaften für die Gruppe ab. Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen

30 Wiederholung Takonia versus Navalia
Stell dir vor du bist der Verteidigungsminister von Takonia und verantwortlich für die Sicherheit deines Landes. Der Konflikt zwischen beiden Ländern spitzt sich immer stärker zu. Beide Seiten entwickeln und bauen neue Waffen, wodurch die gegenseitige Bedrohung steigt. Die Ursprünge des Konfliktes liegen in Grenzstreitigkeiten begründet. Im Gebirge zwischen den Ländern wurden wertvolle Mineralien gefunden und jede der beiden Parteien behauptet nun der Großteil des vormals uninteressanten Gebirges gehöre zum eigenen Land. Mittlerweile haben beide Seiten profitable Minen im Gebirge errichtet, möchten aber gerne ein größeres Stück vom Profit bekommen.

31 Takonia versus Navalia: AV
Folgende Strategien stehen beiden Parteien zur Verfügung um den Ausbruch eines Krieges doch noch zu verhindern. Lies sie dir bitte aufmerksam durch. Solange weitere Waffen produzieren und androhen diese zu nutzen, bis der Feind seine Waffen abbaut. Solange mehr Waffen bauen bis man die größte Streitmache besitzt. Anschließend kann man einem Waffenabbau zustimmen, wenn der Gegner seine Waffen ebenfalls abbaut. Einer Waffenreduzierung stimmt man dann zu, wenn der Gegner als erstes einer Reduzierung der Waffen zustimmt. Die weitere Produktion von Waffen einstellen, mit der Erwartung, dass der Gegner dies dann auch tun wird. Die weitere Produktion von Waffen einstellen und die Anzahl der vorhandenen Waffen reduzieren, mit der Erwartung, dass der Gegner dies dann auch tun wird. Gib bitte eine Antwort für jede der Strategien auf einer Skala von 1 (= „gar nicht effektiv“) über 4 (= „halbwegs effektiv“) bis 7 (= „sehr effektiv“)

32 Takonia versus Navalia: UV
Das Experiment hatte zwei Gruppen bei denen sich die Perspektive unterschied. Unabhängige Variable Gruppenzugehörigkeit: Gruppe A (Ingroup): Wenn Takonia diese Strategie nutzen würde, wie wahrscheinlich ist es, dass Navalia dadurch die Anzahl seiner Waffen reduzieren würde? Gruppe B (Outgroup): Wenn Navalia diese Strategie nutzen würde, wie wahrscheinlich ist es, dass Takonia dadurch die Anzahl seiner Waffen reduzieren würde?

33 Takonia versus Navalia: AV
Folgende Strategien stehen beiden Parteien zur Verfügung um den Ausbruch eines Krieges doch noch zu verhindern. Lies sie dir bitte aufmerksam durch. Solange weitere Waffen produzieren und androhen diese zu nutzen, bis der Feind seine Waffen abbaut. Solange mehr Waffen bauen bis man die größte Streitmache besitzt. Anschließend kann man einem Waffenabbau zustimmen, wenn der Gegner seine Waffen ebenfalls abbaut. Einer Waffenreduzierung stimmt man dann zu, wenn der Gegner als erstes einer Reduzierung der Waffen zustimmt. Die weitere Produktion von Waffen einstellen, mit der Erwartung, dass der Gegner dies dann auch tun wird. Die weitere Produktion von Waffen einstellen und die Anzahl der vorhandenen Waffen reduzieren, mit der Erwartung, dass der Gegner dies dann auch tun wird. Gib bitte eine Antwort für jede der Strategien auf einer Skala von 1 (= „gar nicht effektiv“) über 4 (= „halbwegs effektiv“) bis 7 (= „sehr effektiv“) 5 3 4 2 2 1,2

34 Takonia versus Navalia: AV
Folgende Strategien stehen beiden Parteien zur Verfügung um den Ausbruch eines Krieges doch noch zu verhindern. Lies sie dir bitte aufmerksam durch. Solange weitere Waffen produzieren und androhen diese zu nutzen, bis der Feind seine Waffen abbaut. Solange mehr Waffen bauen bis man die größte Streitmache besitzt. Anschließend kann man einem Waffenabbau zustimmen, wenn der Gegner seine Waffen ebenfalls abbaut. Einer Waffenreduzierung stimmt man dann zu, wenn der Gegner als erstes einer Reduzierung der Waffen zustimmt. Die weitere Produktion von Waffen einstellen, mit der Erwartung, dass der Gegner dies dann auch tun wird. Die weitere Produktion von Waffen einstellen und die Anzahl der vorhandenen Waffen reduzieren, mit der Erwartung, dass der Gegner dies dann auch tun wird. Gib bitte eine Antwort für jede der Strategien auf einer Skala von 1 (= „gar nicht effektiv“) über 4 (= „halbwegs effektiv“) bis 7 (= „sehr effektiv“) 5 4 3 4 4 4 2 6 2 6 1,2 -1,4

35 Takonia versus Navalia: AV
Folgende Strategien stehen beiden Parteien zur Verfügung um den Ausbruch eines Krieges doch noch zu verhindern. Lies sie dir bitte aufmerksam durch. Solange weitere Waffen produzieren und androhen diese zu nutzen, bis der Feind seine Waffen abbaut. Solange mehr Waffen bauen bis man die größte Streitmache besitzt. Anschließend kann man einem Waffenabbau zustimmen, wenn der Gegner seine Waffen ebenfalls abbaut. Einer Waffenreduzierung stimmt man dann zu, wenn der Gegner als erstes einer Reduzierung der Waffen zustimmt. Die weitere Produktion von Waffen einstellen, mit der Erwartung, dass der Gegner dies dann auch tun wird. Die weitere Produktion von Waffen einstellen und die Anzahl der vorhandenen Waffen reduzieren, mit der Erwartung, dass der Gegner dies dann auch tun wird. Gib bitte eine Antwort für jede der Strategien auf einer Skala von 1 (= „gar nicht effektiv“) über 4 (= „halbwegs effektiv“) bis 7 (= „sehr effektiv“) positive Gewichte 5 4 3 4 4 4 2 6 2 6 1,2 -1,4 negative Gewichte

36 Takonia versus Navalia: AV
Folgende Strategien stehen beiden Parteien zur Verfügung um den Ausbruch eines Krieges doch noch zu verhindern. Lies sie dir bitte aufmerksam durch. Solange weitere Waffen produzieren und androhen diese zu nutzen, bis der Feind seine Waffen abbaut. Solange mehr Waffen bauen bis man die größte Streitmache besitzt. Anschließend kann man einem Waffenabbau zustimmen, wenn der Gegner seine Waffen ebenfalls abbaut. Einer Waffenreduzierung stimmt man dann zu, wenn der Gegner als erstes einer Reduzierung der Waffen zustimmt. Die weitere Produktion von Waffen einstellen, mit der Erwartung, dass der Gegner dies dann auch tun wird. Die weitere Produktion von Waffen einstellen und die Anzahl der vorhandenen Waffen reduzieren, mit der Erwartung, dass der Gegner dies dann auch tun wird. Gib bitte eine Antwort für jede der Strategien auf einer Skala von 1 (= „gar nicht effektiv“) über 4 (= „halbwegs effektiv“) bis 7 (= „sehr effektiv“) positive Gewichte 5 4 Abhängige Variable: Index der Friedfertigkeit Höhere (positive) Werte bedeuten eine größere eingeschätzte Effektivität der friedfertigen Optionen Niedrigere (negative) Werte bedeuten eine größere eingeschätzte Effektivität der feindseligen/aggressiven Optionen 3 4 4 4 2 6 2 6 1,2 -1,4 negative Gewichte

37 Takonia vs Navalia: Echte Ergebnisse
Idee des Experiments: Welchen Einfluss hat Gruppenzugehörigkeit auf die wahrgenommene Rechtmäßigkeit von feindseligem Verhalten? Design: 2 Länder (Verteidigungsminister von Takonia versus Navalia) x 2 Perspektiven (Wirksamkeit aus Sicht von Takonia versus Navalia) AVs: Feindseligkeitsmaß: Index der wahrgenommenen Effektivität der einzelnen Optionen Quelle: Rothbart & Hallmark (1988), JPSP

38 Ergebnisse: Takonia vs Navalia
Index Feindseligkeit wird bei anderen als effektiver wahrgenommen als bei „sich selbst“. Ohne das hier irgendwelche Gefühle der Ablehnung vorhanden waren reichte die Einteilung in Ingroup und Outgroup aus um diesen Effekt zu erzeugen.

39 Aufgaben für nächstes mal
Lesen von Tylor et al (1978) bis Seite 1978 Taylor, S. E., Fiske, S. T., Etcoff, N. L., & Ruderman, A. J. (1978). Categorical and contextual bases of person memory and stereotyping. Journal of Personality and Social Psychology, 36(7), 778–793. doi: / Schriftlich Fragen dazu beantworten und mitbringen Außerdem erzähle ich was zu Klauer & Wegener (1998), kann bei Interesse auch (rein)gelesen werden. Präsentationstitel

40 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen
Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen


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