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Private Pflegevorsorge der UKV
JETZT an später denken Private Pflegevorsorge der UKV
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Inhalt 1 Ausgangssituation 2 Kundenwünsche 3
Der neue Begriff der Pflege 4 Unsere Produkte 5 Annahmerichtlinien 6 Tarifwechsel 7 Beiträge und Beispiele 8 Zielgruppenorientierte Kundenansprache 9 Fazit Datum, Abt., Referent
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Besonders Demenzkranke profitieren vom neuen Gesetz
Pflegereform 2017 – Das neue Pflegegesetz bringt Vorteile für Pflegebedürftige Besonders Demenzkranke profitieren vom neuen Gesetz bisher ab Hauptsächlich körperliche Beeinträchtigungen wurden berücksichtigt Körperliche, geistige und psychische Einschränkungen werden gleichermaßen berücksichtigt. 3 Pflegestufen 5 Pflegegrade ermöglichen eine differenziertere Bewertung Wenig Unterstützung bei Umbauten im Haus Häusliche Umbauten werden stärker finanziert Kaum Hilfe für pflegende Angehörige Unterstützung für pflegende Angehörige Weniger Leistungsberechtigte ca mehr Leistungsberechtigte Datum, Abt., Referent
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Trotz Pflegereform ist eine private Pflegevorsorge nach wie vor unverzichtbar
Die Pflegepflicht-versicherung kommt nur für etwa 50 Prozent der anfallenden Kosten im Pflegefall auf. Schon heute ist jeder 3. über 80 Jahre ein Pflegefall und bis 2050 wird sich die Zahl der Über Jährigen In Deutschland verdreifachen Die Wahrscheinlichkeit im Laufe des Lebens ein Pflegefall zu werden: Frauen 66 Prozent Männer 50 Prozent Datum, Abt., Referent
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Anzahl der Pflegebedürftigen steigt noch Jahrzehnte an
4,56 Mio 2050 3,93 Mio 2040 3,44 Mio 2030 3,00 Mio 2020 2,4 Mio 2010 Quelle: Barmer-GEK Pflegereport 2015 Datum, Abt., Referent
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Der Staat fördert die private Pflegevorsorge mit 60 € pro Jahr
5 € Staatliche Förderung geringer Eigenbeitrag (ab 10 € monatlich) hohe Förderquote (bis zu 33%) keine Gesundheitsprüfung Mindestens 600 € bei Pflegegrad 5 10 € Eigenanteil Staatliche Förderung: 5 € x 12 Monate = 60 € im Jahr Datum, Abt., Referent
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Jedes Jahr mehr Pflegezusatzversicherungen, aber die Verbreitung ist noch gering
Menschen planen den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung in den nächsten 12 Monaten1) 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 3,0 Mio. 2,7 Mio. 2,2 Mio. Das sind nur 3,8 % der 79 Mio. Pflegepflicht-versicherten Quelle: PKV-Verband 1) Basis MDS Typologie der Wünsche Datum, Abt., Referent
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Mehr Sorge als Vorsorge
Angst vor dem Pflegefall löst kein Handeln aus! Ich habe Angst, dass ich im Alter pflegebedürftig werde. 64% Ich habe eine ergänzende private Pflegeversicherung abgeschlossen 15% Meine Kinder sollen nicht für die Kosten meiner Pflege aufkommen. 65% Quelle: DVAG/Insa 2016 Datum, Abt., Referent
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Angst vor dem Pflegefall löst kein Handeln aus.
Seit 21 Jahren soll die Pflegezusatzversicherung der Markt der Zukunft sein… … aber nur 3,8% der Pflegepflichtversicherten haben eine Pflegezusatzversicherung. Datum, Abt., Referent
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Jedoch will jeder seine Liebsten oder sein Liebstes schützen...
Eine Pflegezusatzversicherung entlastet Angehörige und sichert Vermögen. Ehepartner, Lebenspartner, manchmal sogar der geschiedene Ehepartner müssen Unterhalt zahlen. Und wenn all das nicht reicht, sind die Kinder zum Unterhalt verpflichtet. Schenkungen müssen innerhalb von zehn Jahren zurückerstattet werden. Das Kind, dem schon zu Lebzeiten das Haus geschenkt wurde, muss dieses wieder zurückgeben. Im Pflegefall wird alles berücksichtigt: Das eigene Haus, das Sparbuch, Bargeld, Bilder, etc. Durch die Pflegezusatzversicherung wird das Erbe erhalten. Datum, Abt., Referent
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Erstklassige Marktposition
Unser Marktanteil 21,5% Unser Marktanteil 13% Die größten Versicherer in der geförderten Pflegevorsorge 2015 – nach Anzahl der Versicherungen – Die größten Pflege-Zusatz- versicherer – nach Anzahl der Versicherungen – 118 Tsd. 147 Tsd. 78 Tsd. 335 Tds. 388 Tsd. 297 Tds. Zahlen im Diagramm auf Tausend runden Quelle: PKV-Verband, Stand: Datum, Abt., Referent
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Inhalt 3 Der neue Begriff der Pflege 9 1 Ausgangssituation 2
Kundenwünsche 3 Der neue Begriff der Pflege 4 Unsere Produkte 5 Annahmerichtlinien 6 Tarifwechsel 7 Beiträge und Beispiele 8 Zielgruppenorientierte Kundenansprache 9 Fazit Datum, Abt., Referent
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Am schönsten ist es doch zu Hause…
Datum, Abt., Referent
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wollen zu Hause allein von Ihren Angehörigen gepflegt werden
Die Deutschen wollen zu Hause gepflegt werden, aber Ihren Angehörigen nicht zur Last fallen 54% wollen zu Hause mit professioneller Hilfe gepflegt werden, um die Familie nicht zu belasten 16% wollen zu Hause allein von Ihren Angehörigen gepflegt werden 63% können sich gut vorstellen von einer ausländischen Pflegekraft betreut zu werden Quelle: Pricewaterhousecoopers (2015), DGQ-Studie (2015) Datum, Abt., Referent
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Was ist den Deutschen bei einer häuslichen Pflege am wichtigsten
Vorsorgeplaner (Personen, die in den nächsten 12 Monaten eine Pflegezusatzversicherung abschließen wollen) Haushaltshilfe 69 Stundenweise Pflege zu Hause durch ambulanten Pflegedienst 62 24-Stunden-Pflege zu Hause durch ambulanten Pflegedienst 55 Beratung/Vermittlung von Pflegekräften 47 Notrufdienst 41 Quelle: TNS Infratest Blickpunkt Private Zusatzversicherungen 2014, Angaben in Prozent Datum, Abt., Referent
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Die wichtigsten Kriterien beim Abschluss einer Pflegezusatzversicherung
Vorsorgeplaner (Personen, die in den nächsten 12 Monaten eine Pflegezusatzversicherung abschließen wollen) Absicherung auch für den Demenzfall 67 Leistung in vereinbarter Höhe (bei stationärer/ambulanter Pflege) 61 Möglichkeit der nachträglichen Ausweitung des Versicherungsschutzes 51 Niedriger Versicherungsbeitrag 40 Quelle: TNS Infratest Blickpunkt Private Zusatzversicherungen 2014, Angaben in Prozent Datum, Abt., Referent
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Inhalt 1 Ausgangssituation 2 Kundenwünsche 3
Der neue Begriff der Pflege 4 Unsere Produkte 5 Annahmerichtlinien 6 Tarifwechsel 7 Beiträge und Beispiele 8 Zielgruppenorientierte Kundenansprache 9 Fazit Datum, Abt., Referent
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„Ich blicke pflegeleicht in die Zukunft.“
Das Pflegestärkungsgesetz II kommt – die Eigenleistung bleibt 5 Pflegegrade statt drei Pflegestufen Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und neues Begutachtungsverfahren: Statt bisher nur körperliche Einschränkungen, werden dann auch geistige und psychische berücksichtigt; entscheidend wird bei der Einstufung künftig sein, wie selbstständig die Person noch ist. Vollstationäre Pflege: Der pflegebedingte Eigenanteil ist für die Pflegegrade 2 bis 5 gleich hoch (statt bisher steigend mit höherer Pflegestufe). Datum, Abt., Referent
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Neue Leistungen ab Januar 2017 im Überblick
Leistungen der Pflege- versicherung ab Die Pflegekosten bei der häuslichen Pflege können bis zu € betragen Pflegegrad Pflegegeld Sachleistungen Stationäre Leistung Entlastungsbetrag § 45 b 1 - 125 € 2 316 € 689 € 770 € 3 545 € 1298 € 1262 € 4 728 € 1612 € 1775 € 5 901 € 1995 € 2005 € * als Kostenerstattung für Betreuungs- und Entlastungsleistungen Datum, Abt., Referent
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Pflegebedürftigkeit – das neue Begutachtungsassessment (NBA)
Das neue System der Begutachtung soll den Grad der Selbstständigkeit der pflegebedürftigen Person in verschiedenen Bereichen feststellen. Daraus ergibt sich dann die Einstufung in einen Pflegegrad. Die sechs Bereiche sind: 2 Kognitive und kommunikative Fähigkeiten 3 Verhaltensweisen und psychische Problemlagen 5 Bewältigung und selbstständiger Umgang mit mit Belastungen 1 Mobilität 4 Selbstversorgung und Bewältigung des Alltags 6 Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte 20% 15% 10% 40% 15% Datum, Abt., Referent
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Beispiel Modul 1 „Mobilität“
Datum, Abt., Referent
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Berechnungsmatrix Datum, Abt., Referent
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Inhalt 3 Der neue Begriff der Pflege 9 1 Ausgangssituation 2
Kundenwünsche 3 Der neue Begriff der Pflege 4 Unsere Produkte 5 Annahmerichtlinien 6 Tarifwechsel 7 Beiträge und Beispiele 8 Zielgruppenorientierte Kundenansprache 9 Fazit Datum, Abt., Referent
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Unsere Produkte – Für jeden die passende Lösung
Markt-führer PflegePRIVAT Premium Plus Premium-Schutz für alle, die bestmöglich abgesichert sein wollen. Inkl. Einmalleistungen z.B. für Umbauten. Leistungsanspruch ab dem ersten Tag PflegePRIVAT Premium Für alle, die so lange wie möglich zu Hause gepflegt werden möchten. Inkl. Einmalleistungen z.B. für Umbauten. Leistungsanspruch ab dem ersten Tag FörderPflege Für alle, die die maximale staatliche Förderung nutzen wollen Sinnvoller Baustein für die private Pflegevorsorge Gute Absicherung für junge Menschen Ohne Gesundheitsprüfung (+ FörderPflege für staatliche Zulage) (+ FörderPflege für staatliche Zulage) Datum, Abt., Referent
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Die Leistungen im Überblick FörderPflege
Leistung ambulant und stationär in % (Pflegegrad 1-5) 10 / 20 / 40 / 70 / 100 Wartezeiten 5 Jahre entfällt bei Unfall und Kombination mit PflegePRIVAT Ja Beitragsfreistellung im Leistungsfall Nein weltweiter Versicherungsschutz Dynamisierung Gesundheitsprüfung Nein nur Abfrage zur Pflegebedürftigkeit Tarifauszüge Stand 01/2017, Grundlage für den Versicherungsschutz sind die Tarife und die Allgemeinen Versicherungsbedingungen. Datum, Abt., Referent
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Der Staat fördert die private Pflegevorsorge mit 60 € pro Jahr
5 € Staatliche Förderung geringer Eigenbeitrag (ab 10 € monatlich) hohe Förderquote (bis zu 33%) keine Gesundheitsprüfung Mindestens 600 € bei Pflegegrad 5 10 € Eigenanteil Staatliche Förderung: 5 € x 12 Monate = 60 € im Jahr Datum, Abt., Referent
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Die Leistungen im Überblick PflegePRIVAT
PflegePRIVAT Premium PflegePRIVAT Premium Plus Leistung ambulant und stationär in % (Pflegegrad 1-5) 10 / 30 / 60 / 90 / 100 amb.: 10 / 30 / 60 / 100 / 100 stat.: 10 / 100 / 100 / 100 / 100 Automatische regelmäßige Dynamisierung auch im Pflegefall Ja Einmalleistung im Pflegefall (ab Pflegegrad 2) 60facher Tagessatz 100facher Tagessatz Weltweiter Versicherungsschutz Leistung bei Pflegefall aufgrund Sucht Beitragsfreistellung im Leistungsfall ab Pflegegrad 3 Leistung auch bei Krankenhausaufenthalt, Kur und Reha Ja, zeitlich unbegrenzt Rückwirkende Leistung bei verspäteter Antragstellung Individuelle Erhöhungsoption Nein Tarifauszüge Stand 01/2017, Grundlage für den Versicherungsschutz sind die Tarife und die Allgemeinen Versicherungsbedingungen. Datum, Abt., Referent
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Zusätzliche Leistungen im Pflegefall, um das Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung zu ermöglichen Das Pflegetagegeld kann frei verwendet werden, z.B. für die Finanzierung einer professionellen Haushaltshilfe oder eines ambulanten Pflegedienstes .Die gestaffelten Leistungssätze tragen dem – mit den Pflegegraden – zunehmenden Unterstützungsbedarf Rechnung. Beratungsleistungen ab Pflegegrad 1 Vermittlung von Pflegedienste und Einrichtungen Telefonische Unterstützung bei der Beantragung von Pflegeleistungen Information, Aufklärung und Beratung über Pflegegrade, Pflegehilfsmittel, ambulante, stationäre und teilstationäre Betreuung und Versorgung Einmalleistung ab Pflegegrad 2 (PflegePRIVAT Premium/Premium Plus) Mit der Einmalzahlung unserer neuen Tarife können notwendige Umbaumaßnahmen bezahlt werden. Gerade vor dem Hintergrund des zunehmenden Wunsches zu Hause gepflegt zu werden gewinnt diese Leistung an Bedeutung. Beitragsfreistellung ab Pflegegrad 3 (PflegePRIVAT Premium/Premium Plus) Ab Pflegegrad 3 brauchen keine Beiträge mehr für unsere neuen Tarife gezahlt werden. Dies sorgt für zusätzlichen „finanziellen Spielraum“. Datum, Abt., Referent
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Inhalt 3 Der neue Begriff der Pflege 9 1 Ausgangssituation 2
Kundenwünsche 3 Der neue Begriff der Pflege 4 Unsere Produkte 5 Annahmerichtlinien 6 Tarifwechsel 7 Beiträge und Beispiele 8 Zielgruppenorientierte Kundenansprache 9 Fazit Datum, Abt., Referent
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Annahmerichtlinien Aufnahmefähigkeit bzw. Versicherungsfähigkeit
Aufnahmefähig sind Personen, die in der deutschen sozialen Pflegeversicherung (SPV) oder in der privaten Pflegeversicherung (PPV) versichert sind. Bei Beendigung der SPV oder PPV bleibt die Versicherungsfähigkeit gegeben, d. h. der Pflegezusatztarif kann weitergeführt werden. Versicherbare / nicht versicherbare Berufsgruppen: Es gelten die Regelungen der einschlägigen Richtlinie für stationäre Zusatztarife und Pflegezusatztarife. Unerwünschte Personen bzw. Berufe / Berufsgruppen, die immer abzulehnen sind: Personen, die besonders gefährliche oder körperlich anspruchsvolle Berufe ausüben: z. B. Akrobaten / Artisten / Ausbeiner bzw. Kopfschlächter / Bergführer / Bombenentschärfer / Fluglehrer für motorlose Fluggeräte (z. B. Drachenfluglehrer) / Reitlehrer / Sprengpersonal / Stuntman / Tanzlehrer / Tauchlehrer bzw. Berufstaucher / Tierbändiger bzw. Dompteur Dressmen / Mannequins / Models Callboys oder -girls / Prostituierte / Stripper Berufssportler kein Aufnahmemindest- und -höchstalter Datum, Abt., Referent
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Gesundheitsfragen I Gesundheitsfrage Auswirkung
Körpergröße und Gewicht Erwachsene: Ablehnung ab BMI ≥ 32 sowie ≤ (Kinder abweichende Grenzen) Besteht bereits aufgrund einer Krankheit oder Behinderung Pflegebedürftigkeit (auch wenn noch nicht ärztlich festgestellt) oder wurden jemals Anträge auf Leistungen aus einer privaten oder gesetzlichen Pflegeversicherung gestellt oder ist geplant oder angeraten, einen Antrag auf Leistungen aus einer privaten oder gesetzlichen Pflegeversicherung zu stellen? Bejahung führt zur Ablehnung. Besteht zurzeit eine Schwerbehinderung (Grad der Behinderung mindestens 50%)* oder läuft derzeit ein Verfahren auf Feststellung einer Schwerbehinderung bzw. ist dies geplant oder angeraten? *Wenn ja, bitte Fotokopie des vollständigen Versorgungsbescheides beifügen Bejahung: Prüfung der Diagnose / n auf dem Versorgungsbescheid Annahme oder Ablehnung Nichtvorlage des Bescheides führt zur Ablehnung Datum, Abt., Referent
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Gesundheitsfragen II Gesundheitsfrage Auswirkung
Besteht zurzeit oder bestand in den letzten fünf Jahren eine der folgenden Krankheiten? Erkrankungen des Zentralnervensystems: Demenz, Alzheimer, sonstige Hirnleistungsstörung, Hirntumor, Wachkoma, Parkinson-Krankheit, Chorea Huntington, Creutzfeld-Jacob, Epilepsie, infantile Zerebralparese, Amyotrophe Lateralsklerose, Muskeldystrophien, Multiple Sklerose, Querschnittslähmung, Hemiparese / Hemiplegie, Kinderlähmung (inkl. Folgen) Erkrankungen des Blutes: Knochenmarkserkrankungen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems: Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Gehirnblutung, Thrombosen (häufiger als dreimal in den letzten fünf Jahren) Erkrankungen innerer Organe, Stoffwechsel: chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Staublunge, Lungenemphysem, Mukoviszidose, Leberzirrhose, Chronische Nierenerkrankung, Diabetes mellitus ("Zucker") Erkrankungen des Immunsystems: HIV-Infektion, AIDS Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems: Muskelschwund, Osteoporose, Morbus Bechterew, rheumatoide / chronische Arthritis („Rheuma“), Arthrose (mit Schmerzzuständen, Bewegungseinschränkungen) Krebs: Bösartige Neubildungen Sonstige Erkrankungen: psychische und psychiatrische Erkrankungen, Suchterkrankungen (Alkohol, Drogen) Bejahung führt zur Ablehnung. Datum, Abt., Referent
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Gesundheitsfragen II Gesundheitsfrage Auswirkung
Siehe Erläuterungen auf der Rückseite xy oder am POS über Info-Button einzublenden: Psychische und psychiatrische Erkrankungen Die Frage kann mit „nein“ beantwortet werden bei vorübergehenden (rein) psychosomatischen Störungen (z. B. Bauchschmerzen, Kopfschmerzen ohne körperliche Ursachen, Schlafstörungen), solange sie nicht über 3 Monate hinaus auftraten und jetzt Beschwerde- und Behandlungsfreiheit vorliegt bei einer Stressbelastung mit einer insgesamt max. 4 Wochen dauernden „Krankschreibung“, solange ansonsten keine Behandlung, auch nicht mit Medikamenten notwendig war bei einer leichten depressiven Verstimmung und einer Behandlung lediglich mit pflanzlichen oder naturheilkundlichen Mitteln, z. B. Johanniskraut oder Homöopathie (Globuli, „Kügelchen“) bei Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen z. B. wegen Tod eines nahen Familienangehörigen, Ehescheidung, Prüfungsangst, sofern maximal 20 Psychotherapie-Stunden notwendig waren und die Belastung verarbeitet ist, d. h. Beschwerde- und Behandlungsfreiheit vorliegt. Suchterkrankungen (Alkohol, Drogen) Die Frage ist mit „ja“ zu beantworten bei Abhängigkeit und chronischem Missbrauch von Alkohol oder Drogen, wenn eine Behandlung (Entgiftung / Entzug / Entwöhnung) stattgefunden hat; ebenso wenn die Sucht, die Abhängigkeit, der chronische Missbrauch besteht und nicht behandelt wird bzw. wurde. Die Frage kann mit „nein“ beantwortet werden, wenn die Abhängigkeit besteht, aber in den letzten 5 Jahren kein Alkohol und keine Drogen konsumiert wurden (trockener Alkoholiker, cleaner Drogenabhängiger). Bejahung führt zur Ablehnung. Datum, Abt., Referent
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Gesundheitsfragen III
Zusätzliche Gesundheitsfragen ab Eintrittsalter 75 Auswirkung Beantwortung ab Eintrittsalter 75 Jahre: Besteht zurzeit oder bestand in den letzten fünf Jahren eine der folgenden Krankheiten bzw. Beschwerden? Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems: Herzinfarkt, Vorhofflimmern, Kammerflimmern, Bypass-Operation, Implantation Herzschrittmacher oder Defibrillator, Angina pectoris, Ischämie, transitorische ischämische Attacke (TIA), Arterienaneurysma, Karotisstenose, arterielle Verschlusskrankheit Erkrankungen innerer Organe, Stoffwechsel: Harninkontinenz, Harnstauungsniere, Schlafapnoe-Syndrom, Lungenentzündung (häufiger als zweimal in den letzten fünf Jahren), Gicht Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems: Bewegungskoordinationsstörungen, Gleichgewichtsstörung, Gehen nur mit Gehhilfen oder Rollator möglich, Angewiesen sein auf Rollstuhl (auch wenn nur zeitweise), Fibromyalgie, Polyneuropathie, Schenkelhalsbruch Erkrankungen der Augen: Makuladegeneration, fortschreitende Erblindung Sonstige Erkrankungen / Behandlungen: chronische offene Wunde/n (Ulkus / Ulcera, Dekubitus), chronisches Schmerzsyndrom, Einnahme von Herzmedikamenten, Einnahme von Marcumar oder anderen Medikamenten, die zur Gerinnungshemmung oder Blutverdünnung eingenommen werden Bejahung führt zur Ablehnung. Datum, Abt., Referent
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Unzulässige Tarifkombinationen
Unzulässige Kombinationen: Eine Kombination PflegePRIVAT Premium Plus und PflegePRIVAT Premium ist nicht möglich. Eine Kombination aller bisherigen EPV-Pflegetagegeldtarife mit den neuen EPV-Pflegetagegeldtarifen ist nicht möglich. Die Gründe dafür liegen in der Unterschiedlichkeit der Tarife mit vielfältigen Auswirkungen: Dynamisierung ist unterschiedlich => technische Realisierung der Dynamisierungsaktionen nicht mehr „beherrschbar“ Der Umfang der Dynamisierung (Höhe der Dynamisierung) ist ggf. unterschiedlich. Kleine Tagessätze werden in den alten Tarifen ggf. nicht dynamisiert, wenn der Mindesttagessatz nicht erreicht wird; in den neuen Tarifen wird aber immer dynamisiert. In den bisherigen EPV-Tarifen wird im Leistungsfall nicht dynamisiert; in den neuen EPV-Tarifen wird dynamisiert, wenn der VP bereits Leistungen bezieht. Die Zeitpunkte (Jahre), in denen dynamisiert wird, sind bei verschiedenen Tarifen unterschiedlich. ggf. mit und ohne Beitragsfreistellung bzw. unterschiedliche Zeitpunkte der Beitragsfreistellung ggf. mit und ohne Leistungseinschränkungen bei stationärem Aufenthalt, Reha, Kur ggf. mit und ohne Weltgeltung ggf. mit und ohne Koppelung Versicherungsfähigkeit an SPV / PPV ggf. mit und ohne Wartezeiten Datum, Abt., Referent
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Unzulässige Tarifkombinationen
PflegePRIVAT Premium PflegePRIVAT Premium Plus Bisherige EPV-Tarife Neue EPV-Tarife FörderPflege Neue EPV-Tarife Gründe: - Dynamisierung ist unterschiedlich ggf. mit und ohne Beitragsfreistellung bzw. unterschiedliche Zeitpunkte der Beitragsfreistellung ggf. mit und ohne Leistungseinschränkungen bei stationärem Aufenthalt, Reha, Kur ggf. mit und ohne Weltgeltung ggf. mit und ohne Koppelung Versicherungsfähigkeit an SPV / PPV ggf. mit und ohne Wartezeiten Datum, Abt., Referent
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Inhalt 3 9 1 Ausgangssituation 2 Kundenwünsche
Der neue Begriff der Pflege 4 Unsere Produkte 5 Annahmerichtlinien 6 Tarifwechsel 7 Beiträge und Beispiele 8 Zielgruppenorientierte Kundenansprache 9 Fazit Datum, Abt., Referent
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Tagegelderhöhungen, Tarifwechsel und Tarifkombinationen
Ist der Kunde bereits pflegebedürftig bzw. ist bereits ein Antrag auf Pflegebedürftigkeit gestellt, geplant oder angeraten oder der Kunde hat bereits nach einem erfolgtem Tarifwechsel einen Leistungsausschluss, wonach er nur die Leistungen des Ausgangstarifs bekommt: Es ist weder eine Tagegelderhöhung möglich, noch Tarifwechsel zu empfehlen, da Mehrleistungen ausgeschlossen sind. Ist der Kunde noch kein Pflegefall und hat noch keine Ablehnungsdiagnosen – je nachdem ob eine Risikoprüfung erforderlich - sind folgende Vorgehensweisen zielführend: Up-Selling im bereits bestehenden Tarif Eine Verbesserung / Ausweitung des Versicherungsschutzes soll in erster Linie über eine Erhöhung des bereits versicherten Tagegeldes im bestehenden Tarif erfolgen. Ein Tarifwechsel oder eine Kombination mit anderen Tarifen ist nicht zu empfehlen. Tarifwechsel Verfügt der Kunde derzeit über einen Versicherungsschutz, der nicht alle Pflegegrade abdeckt, und möchte der Kunde die fehlenden Pflegegrade ergänzen, ist ein Tarifwechsel in den neuen Tarif PflegePRIVAT Premium zu empfehlen - eine Risikoprüfung ist abhängig vom Ausgangstarif. C. Ein Tarifwechsel aus dem Tarif PflegePREMIUM Plus in die neuen Tarife PflegePRIVAT Premium und PflegePRIVAT Premium Plus ist ohne Risikoprüfung möglich. Datum, Abt., Referent
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Möglichkeiten zur Beitragsreduzierung Reduzierung des Tagessatzes
Heutiger Beitrag Neuer Tagessatz Neuer Beitrag Alter Tagessatz Datum, Abt., Referent
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Möglichkeiten zur Beitragsreduzierung Reduzierung des Tagessatzes
Beispiel: Reduzierung des Tagessatzes um 5 EUR 58,90 EUR 33,00 EUR 51,15 EUR 38,00 EUR Datum, Abt., Referent
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Beispiel Tarifwechsel Ausgangstarif: PflegePREMIUM Plus
Zieltarif Ausgangstarif PflegeOPTIMAL Plus PflegePRIVAT Premium PflegePRIVAT Premium Plus PflegePREMIUM Plus Übernahme von bereits vereinbarten Mehrleistungsausschlüssen Übernahme von bereits vereinbarten Mehrleistungsausschlüssen Policierung ohne Risikoprüfung Höhere Einmalzahlung ist bei bestehender Pflegebedürftigkeit – 60-fache Einmalzahlung ist bereits ausbezahlt –tarifbedingungsgemäß ausgeschlossen. Die besondere Erhöhung des Pflegetagegeldes (Optionsrecht) kann tarifbedingungsgemäß nicht ausgeübt werden. Datum, Abt., Referent
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Grundsätze Tarifwechsel
Eine Risikoprüfung beim Tarifwechsel fällt in folgenden Fällen an: Hinzukommen eines bisher nicht versicherten Pflegegrades bei Bejahung von Gesundheitsfragen: Abraten vom Tarifwechsel, da alle Mehrleistungen ausgeschlossen werden; d. h. VP erhält nicht mehr Leistungen im neuen Tarif als im alten Tarif Besteht Kunde auf Tarifwechsel werden Mehrleistungen ausgeschlossen. Erhöhung der stationären Leistungen in den Pflegegraden 2 und 3 auf 100 % Beitragsfreistellung kommt hinzu oder Zieltarif hat Beitragsfreistellung in niedrigeren Pflegegraden als Ausgangstarif bei Bejahung von Gesundheitsfragen Leistungsausschluss für die Mehrleistung Beitragsfreistellung: „Es besteht kein Anspruch auf Beitragsfreistellung bzw. eine Beitragsfreistellung, die in einem niedrigeren Pflegegrad beginnt als im vorherigen Pflegetagegeldtarif nach Tarif x. Ist eine Risikoprüfung aufgrund von Mehrleistungen erforderlich, gilt: Erkennen wir bei Anfragen des VN / Vermittlers bereits, dass Ablehnungsdiagnosen vorliegen bzw. die VP bereits pflegebedürftig ist, ist kein Antrag mehr erforderlich - die Antragsfragen müssten zwangsläufig bejaht werden. Vom Tarifwechsel ist direkt abzuraten. Ansonsten ist ein Antrag einzureichen. Es sind die gleichen Fragen wie bei Neuaufnahme zu beantworten und zu bewerten. Bereits bestehende Sondervereinbarungen (z. B. Leistungsausschlüsse) werden übernommen. Keine Risikoprüfung für Mehrleistung Einmalzahlung, da tarifbedingungsmäßig ausgeschlossen wenn bereits pflegebedürftig, Weltgeltung, Dynamisierung im Leistungsfall, Weiterführungsmöglichkeit des Pflegetagegeldtarifs bei Wegfall PPV / SPV. Diese Leistungen werden auch vom Leistungsausschluss für Mehrleistungen nicht umfasst. Datum, Abt., Referent
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Tarifschließungen PflegePREMIUM Plus PflegeOPTIMAL Plus
PflegeOPTION (mit insgesamter Einstellung des Neuverkaufs des Bayern-Trio) Gleichzeitig zur Tarifeinführung, d.h. mit R 3/2016 werden geschlossen: Tagegelderhöhungen: Tagegelderhöhungen in bestehenden Tarifen sind weiterhin möglich, wie dies auch schon in den aktuell geschlossenen Tarifen möglich ist. Ab R 3/2016 können über die POS-Systeme nur noch die neuen Pflegetagegeldtarife abgeschlossen werden. Per Papierantrag können - bei Bedarf - noch die bisherigen Pflegetagegelder bis (Eingang in der Betriebsabteilung) abgeschlossen werden. Der Versicherungsbeginn kann entsprechend maximal der sein. Datum, Abt., Referent
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Umstellungssystematik Pflegebedürftige 2016 / 2017
Die derzeitigen drei Pflegestufen werden ab 2017 in fünf Pflegegrade umgewandelt (Automatische Überleitung bereits Pflegebedürftiger): Pflegestufe „0“ , d.h. eingeschränkte Alltagskompetenz Pflegestufe 1 + eingeschränkte Alltagskompetenz Pflegestufe 2 + eingeschränkte Alltagskompetenz Pflegestufe 3 + eingeschränkte Alltagskompetenz NEU Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Härtefall Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Für Menschen, die ab pflegebedürftig werden, gelten ab diesem Zeitpunkt die neuen Regelungen und Leistungen. Quelle: Bundesgesundheitsministerium Datum, Abt., Referent
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Die neuen Leistungen für die Pflege zuhause
Aktuell Ab 2017 Pflegestufe Monatliche Leistungen… (Euro) Pflegegrad Pflegegeld Pflegedienst Ohne Demenz I 244 468 2 316 689 II 458 1.144 3 545 1.298 III 728 1.612 4 Mit Demenz 123 231 5 901 1.995 Härtefall1 1 Der Härtefall deckt die Pflege mit außergewöhnlich hohem Pflegeaufwand mit und ohne Demenz ab. Quelle: Bundesgesundheitsministerium Datum, Abt., Referent
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Die neuen Leistungen für die Pflege im Heim
Aktuell Ab 2017 Pflegestufe Monatliche Leistungen (Euro) Pflegegrad Ohne Demenz I 1.064 2 770 II 1.330 3 1.262 III 1.612 4 1.775 Mit Demenz 123 5 2.005 Härtefall1 1.995 1 Der Härtefall deckt die Pflege mit außergewöhnlich hohem Pflegeaufwand mit und ohne Demenz ab. Quelle: Bundesgesundheitsministerium Datum, Abt., Referent
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Änderung der Beiträge aufgrund …
Leistungserhöhungen Pflegereform Stufe II Rechnungsgrundlage Datum, Abt., Referent
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Anpassung der Bestandstarife (Unisex)
Einmalzahlung: keine Dynamisierung: keine Beitragsfreistellung: keine Wartezeit: 5 Jahre – Entfall bei Unfall und in Kombination mit Pflege PRIVAT Premium / Plus Ambulant + Stationär FörderPflege 100% 70% 40% 20% 10% Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Datum, Abt., Referent
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Anpassung der Bestandstarife (Unisex)
Einmalzahlung: 60facher Tagessatz ab Pflegegrad 2 Dynamisierung – alle 3 Jahre (bis max. 80 J. sofern noch nicht pflegebedürftig) Beitragsfreistellung: Ab Pflegegrad 1 Ambulant PflegePREMIUM Plus 100% 90% 60% 30% 10% Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Datum, Abt., Referent
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Anpassung der Bestandstarife (Unisex)
Stationär PflegePREMIUM Plus 100% 100% 100% 100% 10% Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Datum, Abt., Referent
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Anpassung der Bestandstarife (Unisex)
Einmalzahlung: 60facher Tagessatzes ab Pflegegrad 3 Dynamisierung – alle 3 Jahre (bis max. 80 J. sofern noch nicht pflegebedürftig) Beitragsfreistellung: Ab Pflegegrad 3 Ambulant PflegeOPTIMAL Plus 100% 90% 55% 0% 0% Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Datum, Abt., Referent
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Neuordnung der Bestandstarife (Unisex)
Stationär PflegeOPTIMAL Plus 100% 100% 100% 0% 0% Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Datum, Abt., Referent
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Anpassung der Bestandstarife (Bisex)
Ambulant + Stationär Einmalzahlung: 60facher Tagessatz ab Pflegegrad 2 Dynamisierung – alle 3 Jahre Beitragsfreistellung: Ab Pflegegrad 2 PflegePREMIUM 100% 90% 60% 30% 0% Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Datum, Abt., Referent
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Anpassung der Bestandstarife (Bisex)
Einmalzahlung: 60facher Tagessatz bei Pflegegrad 3 Dynamisierung – alle 3 Jahre (bis max. 80 J. sofern noch nicht pflegebedürftig) Beitragsfreistellung: Ab Pflegegrad 3 Ambulant + Stationär PflegeOPTIMAL 100% 90% 55% 0% 0% Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Datum, Abt., Referent
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Anpassung der Bestandstarife (Bisex)
Ambulant + Stationär Dynamisierung – alle 3 Jahre (bis max. 80 J. sofern noch nicht pflegebedürftig) Beitragsfreistellung: Ab Pflegegrad 4 PflegeKOMPAKT 100% 65% 0% 0% 0% Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Datum, Abt., Referent
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Anpassung der Bestandstarife (Bisex)
Beitragsfreistellung: im Leistungsfall Leistungsvoraussetzung: VR stellt EA (eingeschränkte Alltagstauglichkeit) lt. den heute bestehenden Kriterien fest; zusätzlich muss noch mindestens Pflegegrad 1 vorliegen (Gutachten Pflegepflichtversicherung) Ambulant + Stationär PflegePLUS 200€ 200€ 200€ 200€ 200€ Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Datum, Abt., Referent
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Anpassung der Bestandstarife (Bisex)
Dynamisierung – alle drei Jahre (zwischen 20 und 65 auch bei bestehender Pflegebedürftigkeit.) Beitragsfreistellung: keine Assistance-Leistungen für Vermittlungsdienste Assistance-Leistungen für telefonischen Informationsservice Ambulant PTE 50% 45% 25% 12,5% 0% Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Datum, Abt., Referent
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Anpassung der Bestandstarife (Bisex)
Stationär PTE 100% 90% 50% 25% 0% Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Datum, Abt., Referent
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Inhalt 3 Der neue Begriff der Pflege 9 1 Ausgangssituation 2
Kundenwünsche 3 Der neue Begriff der Pflege 4 Unsere Produkte 5 Annahmerichtlinien 6 Tarifwechsel 7 Beiträge und Beispiele 8 Zielgruppenorientierte Kundenansprache 9 Fazit Datum, Abt., Referent
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Geförderte Pflegezusatzversicherung Tarif FörderPflege (Neugeschäft/Bestand)
Tarif FörderPflege wird entsprechend dem Pflegestärkungsgesetz umgestellt keine Tarifneueinführung Für das Neugeschäft werden den Leistungen folgend entsprechend die Beiträge geändert (siehe Tabelle). Im Bestand wird eine Beitragsanpassung geprüft. Eintritts- Beitrag monatl. Tages- alter Leist. PG 5 satz 18 15,00 1.500 50 19 15,19 1.470 49 20 15,04 1.410 47 21 15,18 1.380 46 22 15,30 1.350 45 23 15,05 1.290 43 24 15,12 1.260 42 25 15,20 1.200 40 26 15,21 1.170 39 27 15,17 1.110 37 28 1.080 36 29 15,40 1.050 35 30 1.020 34 31 960 32 930 33 900 15,37 870 840 15,39 810 15,34 780 38 15,50 750 15,36 720 15,41 690 Eintritts- Beitrag monatl. Tages- alter Leist. PG 5 satz 41 15,18 660 22 42 15,12 630 21 43 15,00 600 20 44 15,60 45 16,20 46 17,00 47 17,60 48 18,40 49 19,20 50 20,00 51 21,00 52 21,80 53 22,80 54 23,80 55 25,00 56 26,20 57 27,40 58 28,60 59 30,00 60 31,60 61 33,20 62 34,80 63 36,60 FörderPflege Leistungssätze % Pflege-grade ambulante Pflege stationäre 1 10 2 20 3 40 4 70 5 100 Datum, Abt., Referent
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Private Pflegezusatzversicherung Neugeschäft
PflegePRIVAT Premium Leistungssätze % Premium Plus Pflegegrade amb. stat. 1 10 2 30 100 3 60 4 90 5 Beitrag* (monatl.) 50 € Tagegeld PflegePRIVAT Premium Premium Plus Alter 33 31,00 € 39,40 € Alter 43 45,90 € 58,30 € Alter 48 56,50 € 71,90 € Alter 53 70,50 € 89,70 € Anmerkung: Die aktuellen Tarife PflegePREMIUM Plus und PflegeOPTIMAL Plus werden für den Verkauf geschlossen. Datum, Abt., Referent
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Eigene Beispielrechnung: PflegePRIVAT Premium / PflegePRIVAT Premium Plus
Datum, Abt., Referent
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Inhalt 3 Der neue Begriff der Pflege 9 1 Ausgangssituation 2
Kundenwünsche 3 Der neue Begriff der Pflege 4 Unsere Produkte 5 Annahmerichtlinien 6 Tarifwechsel 7 Beiträge und Beispiele 8 Zielgruppenorientierte Kundenansprache 9 Fazit Datum, Abt., Referent
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Zielgruppen für die Pflegevorsorge
Kernzielgruppe Alter: Jahre Einkommen: mittel bis hoch Wohnsituation: 1-2 Familienhäuser Menschen in der Phase des Vermögensaufbaus; Alter: 25-44 Nebenzielgruppe 1 Nebenzielgruppe 2 Gewerbetreibende und Landwirte in der Phase der Nachfolgeregelung; Alter: 51-70 Datum, Abt., Referent
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Jede Generation braucht eine andere Ansprache
Datum, Abt., Referent
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Sales-Story – Für jede Altersgruppe die passende Ansprache
Sichern Sie Ihre Unabhängigkeit. Sorgen Sie dafür, dass Partner, Eltern und Kinder im Pflegefall entlastet werden. Profitieren Sie von besonders günstigen Beiträgen und maximaler staatlicher Förderung. Es lohnt sich, frühzeitig für den Pflegefall vorzusorgen. 25-34 Jahre Ein Pflegefall in der Familie führt zu emotionalen und finanziellen Belastungen. Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen optimale Pflegeleistungen mit günstigen Beiträgen und staatlicher Förderung Ein Pflegefall in der Familie führt zu emotionalen und finanziellen Belastungen („Vermögensfalle Pflegefall“). Der Ruhestand rückt näher. Frauen werden doppelt so oft zum Pflegefall wie Männer. Sorgen Sie dafür, dass Partner, Eltern und Kinder im Pflegefall entlastet werden. 35-44 Jahre 45-64 Jahre Datum, Abt., Referent
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Erfolgversprechende Ansprache: Emotional oder rational – abhängig vom Kundentyp
Wollen Sie im Pflegefall… zu Hause eine intensive liebevolle Betreuung? Ihre Kinder vor der emotionalen und finanziellen Belastung schützen? sich keine Sorgen um Geld machen? bestmöglichen und professionellen Rat, Hilfe und Unterstützung? Emotionale Ansprache Wussten Sie, dass… Pflege-Vorsorge vom Staat gefördert wird? es aktuell 2,7 Mio. Pflegefälle gibt und bereits 2050 doppelt so viel? 70% aller Pflegebedürftigen zu Hause sind? Kinder für Ihre Eltern haften? Rationale Ansprache Datum, Abt., Referent
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Es gibt viele Anlässe die private Pflegevorsorge anzusprechen
Änderungen durch das Pflege- stärkungsgesetz II (PSG II) Eintritt Leistungsfall im sozialen Umfeld Darlehensaufnahme, z.B. für Umbau Kauf von (Finanz)Produkten rund um die Immobilie Beratungsgespräch zur Sicherung der Nachfolgeregelung: Klein-gewerbetreibende, Landwirte o.ä. Sicherung der Liquidität des Betriebes private Pflegezusatzver-sicherung als Bestandteil des Hof-Übergabevertrages Einzel-Verkauf Pflege Lebensrisiken absichern: Beispiel S -Einkommens-Schutz (Plus) aus der Vertriebsstrategie der Zukunft: KT + BU + Risiko-LV + Pflege Für die Kinder vorsorgen: Unfall + KV + Pflege Gesundheit absichern: KV + Pflege Für das Alter vorsorgen: LV + Pflege Testament / Erbnachfolge Patientenverfügung/ Vorsorgevollmacht Ganzheitlicher Verkauf Up: Vorhandene Förderpflege aufstocken Cross: Abschluss Wohngebäude- versicherung: Nicht nur Gebäude gegen Schaden sondern auch für nachhaltiges Eigentum sichern. Cross: Kauf geförderter Produkte (z,B. Riester, VWL-Anlage, WoBau-Prämie, ...) - > Auch Förderung zu Pflege mitnehmen Cross: Wiederanlage über Einmalbeitrag sofort beginnende Rente für Pflegebeiträge nutzen Cross: Nutzung frei-werdender Beiträge aus beendeten Vorsorge- Verträgen (z.B. LV) für Pflegebeiträge Cross- und Up-Selling Datum, Abt., Referent
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Inhalt 3 Der neue Begriff der Pflege 1 Ausgangssituation 2
Kundenwünsche 3 Der neue Begriff der Pflege 4 Unsere Produkte 5 Annahmerichtlinien 6 Tarifwechsel 7 Beiträge und Beispiele 8 Zielgruppenorientierte Kundenansprache 9 Fazit Datum, Abt., Referent
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Der maßgeschneiderte Rundum-Pflege-Schutz
FörderPflege (Pflege-Bahr) Pflege- Pflichtversicherung Privates Pflegetagegeld (PflegePRIVAT Premium/ PflegePRIVAT Premium Plus) Datum, Abt., Referent
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Für private Pflegevorsorge ist es nie zu früh, aber oft zu spät!
Fazit Für private Pflegevorsorge ist es nie zu früh, aber oft zu spät! Datum, Abt., Referent
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backup backup Datum, Abt., Referent
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Koop.-Partner (AOK, SVLFG)
Wir haben für alle Vertriebspartner gute Argumente für den Verkauf unserer Pflegetarife Vertriebswegspezifische Argumente Sparkassen Agenturen Makler Koop.-Partner (AOK, SVLFG) Starke Position gegenüber Wettbewerbern (Marktführerschaft) Positive Auswirkung auf Bestand (Zielgruppen bieten viele Cross-Selling Ansätze) Nachhaltige Kundenbeziehung (lange Vertragsdauer; einfache Leistungsregulierung) Einfacher Verkauf über Förderung Mittelabfluss verhindern („Kontenentleerung“ im Pflegefall) Beratungshaftung: Pflege ist substanziell/existenziell Kundenorientierung / Pflegevorsorge ist gesellschaftlicher Auftrag Datum, Abt., Referent
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Sales-Story Jahre „Jetzt besonders günstig vorsorgen für die Liebe/r..... ist es nicht schön, unabhängig zu sein? Sicher haben Sie sich noch keine Gedanken gemacht, welche Folgen ein Pflegefall für Sie persönlich haben kann. Oder? Es jedoch wichtig und sinnvoll, sich frühzeitig mit dem Thema „Pflege“ zu beschäftigen. Denn es passiert schneller als man denkt: Eine plötzliche schwere Krankheit, ein Unfall oder eine Infektion aus einem Urlaub kann zum Pflegefall führen. Wer kümmert sich dann um Sie? Wer berät und hilft im Pflegefall? Wer kann 3500 € im Monat bei gleichzeitigem Einkommensverlust bezahlen? Ist dann eine liebevolle und intensive Betreuung bei Ihnen zu Hause möglich? Die Pflege eines Menschen ist eine enorme emotionale und finanzielle Belastung für alle Angehörigen. Die gesetzliche Pflegeversicherung kommt nur für einen geringen Teil der Kosten auf. Sorgen Sie bereits jetzt mit kleinen Beiträgen ab 10 Euro vor. Bewahren Sie sich Ihre Unabhängigkeit. Je früher Sie eine Pflegeversicherung abschließen, desto niedriger ist Ihr Beitrag. Mit Pflegegeld, umfangreicher Beratung, Einmalleistungen für Umbauten und Beitragsfreistellung ermöglichen Sie eine optimale Pflege. Und vom Staat gibt es eine attraktive Förderung on top. Es lohnt sich, frühzeitig das Thema Pflege abzusichern. Ich zeige Ihnen mit einem persönlichen Vorschlag, wie… Es lohnt sich, frühzeitig für den Pflegefall vorzusorgen. Bleiben Sie unabhängig. Profitieren Sie von besonders günstigen Beiträgen und staatlicher Förderung. FörderPflege und PflegePRIVAT Premium, alternativ FörderPflege und PflegePRIVAT Premium Plus Datum, Abt., Referent
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Sales-Story 35-44 Jahre „Jetzt für den Pflegefall vorsorgen!“
Liebe/r Herr/Frau...... Sie können stolz sein auf das, was Sie bisher erreicht haben. Aber haben Sie auch schon darüber nachgedacht, was im Pflegefall passieren kann bzw. dafür vorgesorgt? Zum Beispiel wenn Ihrem Partner, Ihren Eltern, einem Ihrer Kinder oder Ihnen selbst was passiert? Es kann leider schneller passieren als man denkt: Eine plötzliche schwere Krankheit, ein Unfall oder eine Infektion kann zum Pflegefall führen. So etwas kann eine junge Familie ganz schön in Bedrängnis bringen: Zur belastenden emotionalen Situation kommt auch ein erhebliches finanzielles Problem. Wer kümmert sich dann um Sie? Wer berät und hilft im Pflegefall? Wer kann 3500 Euro im Monat bei gleichzeitigem Einkommensverlust bezahlen? Ist eine liebevolle und intensive Betreuung zu Hause möglich? „Kinder haften für ihre Eltern.“ Der Staat kommt nur für einen kleinen Teil der Kosten auf. Ohne private Pflegeversicherung müssen die Angehörigen für die Kosten aufkommen. Die Pflege der Eltern ist eine enorme emotionale und finanzielle Belastung. Schützen Sie Ihre Kinder davor. Die Lösung: mit günstigen Beiträgen gegen die Folgen eines Pflegefalls vorsorgen. Je früher und gesünder Sie eine Pflegeversicherung abschließen, desto niedriger ist der Beitrag. Mit Pflegegeld, umfangreicher Beratung, Einmalleistungen für Umbauten und Beitragsfreistellung ermöglichen Sie eine optimale Pflege. Und vom Staat gibt es eine attraktive Förderung dazu. Es lohnt sich, frühzeitig das Thema Pflege abzusichern. Ich zeige Ihnen mit einem persönlichen Vorschlag, wie… Jetzt vorsorgen! Sichern Sie sich gegen die hohen Belastungen eines Pflegefalls mit günstigen Beiträgen und staatlicher Förderung ab. Bleiben Sie unabhängig und flexibel . PflegePRIVAT Premium und FörderPflege, alternativ PflegePRIVAT Premium Plus und FörderPflege Datum, Abt., Referent
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Sales-Story Jahre „Vermögensfalle Pflegefall: Handeln Sie jetzt!“ Liebe/r Herr/Frau.... Sie können stolz sein darauf, was Sie im Leben erreicht haben. Haben Sie auch schon daran gedacht, für den Pflegefall vorzusorgen? Für sich selbst, Ihren Partner, Ihre Eltern oder Ihre Kinder? Es kann leider schneller passieren, als man denkt: Eine schwere Krankheit, ein Unfall oder eine Infektion kann zum Pflegefall führen. Und mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, ein Pflegefall zu werden z.B. durch Demenz, rapide an. Frauen werden doppelt so häufig zum Pflegefall. Wer kümmert sich dann? Wer berät und hilft im Pflegefall? Wer kann 3500 Euro im Monat bei gleichzeitigem Einkommensverlust bezahlen? Ist eine liebevolle und intensive Betreuung zu Hause oder im Ausland möglich? Der Staat kommt, wenn überhaupt, nur für einen kleinen Teil der Kosten auf. Ohne private Absicherung kann ein Pflegefall in der Familie schnell zu hohen persönlichen und finanziellen Belastungen führen. Und: ‚Kinder haften für Ihre Eltern.‘ Schaffen es Ihre Kinder, Sie zu pflegen? Neben der körperlichen und emotionalen Belastung kann das zu Lasten des mühsam angesparten Vermögens gehen, das Sie an Ihre Kinder oder Enkel vererben wollen. Womöglich müssen Ihre Kinder für Ihre Pflegekosten aufkommen, weil die eigenen finanziellen Mittel nicht ausreichen. Es ist günstiger als Sie denken, sich privat so abzusichern, dass Sie und Ihr Partner auch im Pflegefall weiter ein selbstbestimmtes, lebenswertes Leben führen können. Mit Pflegegeld, umfangreicher Beratung, Einmalleistungen für Umbauten und Beitragsfreistellung ermöglichen Sie eine optimale Pflege. Und vom Staat gibt es eine Förderung dazu. Je länger Sie warten, umso teurer wird es. Ich zeige Ihnen mit einem persönlichen Vorschlag, wie… Der Ruhestand rückt näher. Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen ab gegen die enormen emotionalen und finanziellen Folgen eines Pflegefalls in der Familie. Kinder haften für ihre Eltern. Vermeiden Sie es, anderen zur Last zu fallen. Warten Sie nicht länger. PflegePRIVAT Premium Plus und FörderPflege, alternativ PflegePRIVAT Premium und FörderPflege Datum, Abt., Referent
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Sales-Story Nachfolgeregelung Landwirte/Gewerbetreibende
„Entlasten Sie Ihre Angehörigen im Pflegefall!“ Liebe/r Herr/Frau.... haben Sie bereits die Hofübergabe oder Betriebsübergabe geregelt? Mit einem Übergabevertrag? Haben Sie darin ein Nießbrauchrecht oder Leibgeding vereinbart, bei dem der Übernehmer bis zum Ableben des Übergebers für Ihre Versorgung und finanzielle Absicherung aufkommt? Haben Sie schon einmal daran gedacht, was im Pflegefall passiert? Dann müsste Ihr Hofnachfolger/Betriebsnachfolger – möglicherweise Ihr Sohn oder Ihre Tochter – die Pflege übernehmen und für die Pflegekosten aufkommen, wenn Ihr eigenes Vermögen dafür nicht ausreicht. Denn die Pflege-Pflichtversicherung deckt nur etwa die Hälfte der anfallenden Kosten. Gerade eine liebevolle und intensive Betreuung zu Hause im gewohnten Umfeld ist meist nur mit Hilfe anderer Personen möglich und sehr kostspielig. Mit einer privaten Pflegezusatzversicherung schützen Sie sich vor den finanziellen Folgen eines Pflegefalls und das Vermögen Ihres Nachfolgers und dessen Familie. So sichern Sie den Weiterbestand Ihres Betriebes. Mit Pflegegeld, umfangreicher Beratung, Einmalleistungen für Umbauten und Beitragsfreistellung ermöglichen Sie eine optimale Pflege. Es lohnt sich, dass Sie sich frühzeitig mit diesem wichtigen Thema befassen. Gerne erhalten Sie einen persönlichen Vorschlag für Ihre optimale Pflegevorsorge. In der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) versicherte Landwirte bekommen Sonderkonditionen. Wird in Übergabever-trägen, z.B. Hofübergabe bei Landwirten ein Nieß-brauchrecht vereinbart, muss der Übernehmer für die Versorgung des Übergebers aufkommen. Auch im Pflegefall. Eine private Pflegevorsorge entlastet Ihre Kinder und sichert den Weiterbestand Ihres Betriebes. PflegePRIVAT Premium Plus und FörderPflege, alternativ PflegePRIVAT Premium und FörderPflege Datum, Abt., Referent
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Koop.-Partner (AOK, SVLFG)
VKB Version Wir haben für alle Vertriebspartner gute Argumente für den Verkauf unserer Pflegetarife Vertriebswegspezifische Argumente Sparkassen Agenturen VD Geno GSV Makler Koop.-Partner (AOK, SVLFG) Starke Position gegenüber Wettbewerbern (Marktführerschaft) Positive Auswirkung auf Bestand (Zielgruppen bieten viele Cross-Selling Ansätze) Nachhaltige Kundenbeziehung (lange Vertragsdauer; einfache Leistungsregulierung) Einfacher Verkauf über Förderung Mittelabfluss verhindern („Kontenentleerung“ im Pflegefall) Beratungshaftung: Pflege ist substanziell/existenziell Kundenorientierung / Pflegevorsorge ist gesellschaftlicher Auftrag Datum, Abt., Referent
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Der Kunde reagiert beim Thema Pflege eher emotional als rational.
Datum, Abt., Referent
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Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
Erläuterungen einiger in den Gesundheitsfragen genannten Erkrankungen: Demenz Erkrankungen, bei denen das Gedächtnis und die Denkfähigkeit abnehmen. Mehrere geistige und intellektuelle Bereiche sind betroffen z. B. die Orientierung, die Lern- und Urteilsfähigkeit. Alzheimer Häufigste Form der Demenz Sonstige Hirnleistungsstörung Die Hirnfunktion ist auf Dauer geschädigt. Dies kann alle Bereiche umfassen, die vom Gehirn gesteuert werden (Motorik / Bewegung, Sprache / Sprachverstehen). Ursachen können z. B. Stoffwechselstörungen, Infektionserkrankungen, Vergiftungen, zu langer Sauerstoffmangel und Unfälle sein. Parkinson-Krankheit „Schüttellähmung“, langsam fortschreitende neurologische Erkrankung mit Absterben von Nervenzellen Chorea Huntington Fortschreitende Zerstörung eines Bereichs des Gehirns, der für die Muskelsteuerung und grundlegende mentale Funktionen wichtig ist. Die Erkrankung beginnt mit Bewegungsstörungen und psychischen Symptomen und umfasst im Endstadium die Hirnfunktion insgesamt und beinhaltet dann auch die Demenz. (veraltete Bezeichnung „Veitstanz“) Creutzfeld-Jacob Erkrankung des zentralen Nervensystems mit fortschreitender Demenz; meist Folge krankhafter Genveränderung oder durch den Verzehr von BSE-verseuchtem Fleisch Infantile Zerebralparese frühkindliche Hirnschädigung Amyotrophe Lateralsklerose fortschreitende Lähmung der Muskulatur Muskeldystrophien neuromuskuläre Erkrankungen Hemiparese / Hemiplegie einseitige Lähmung Knochenmarkserkrankungen Erkrankungen der Blutbildung, „Blutkrebs“, Leukämie, Lymphome Arteriosklerose „Verkalkung“ / Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, der Gehirnarterien und anderer Arterien Koronare Herzkrankheit Verengung der Herzkranzgefäße Datum, Abt., Referent
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Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
Herzinsuffizienz Herzschwäche, Funktionsstörung des Herzens, welches deshalb den Körper nicht ausreichend mit Blut versorgen kann Chronische obstruktive Lungenerkrankung COPD, oftmals durch Rauchen verursacht („Raucherhusten“) Mukoviszidose Stoffwechselerkrankung, bei der die Schleimdrüsen dickflüssigen, zähen Schleim produzieren, der vor allem Verdauungsorgane und Lunge schädigt Chronische Nierenerkrankung dauerhafte Verminderung der Nierenfunktion Diabetes mellitus Störung des Zuckerstoffwechsels im Körper Osteoporose Knochenschwund, welcher zur erhöhten Brüchigkeit von Knochen führt Morbus Bechterew chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung mit Schmerzen und Versteifung von Gelenken Arthritis rheumatische Erkrankungen, chronische entzündliche Erkrankungen der Gelenke Arthrose Degenerative Verschleißerscheinung von Knorpel- und / oder Knochengewebe. Relevant ist nur eine Arthrose, die sich „bemerkbar macht“ durch Schmerzzustände oder Bewegungseinschränkungen. Krebs Alle Arten von bösartigen (malignen, karzinogenen) Neubildungen; Krebs ist nicht relevant, wenn in den letzten 5 Jahren nur Nachuntersuchungen stattfanden. Datum, Abt., Referent
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Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
Psychische und psychiatrische Erkrankungen Die Frage kann mit „nein“ beantwortet werden bei vorübergehenden (rein) psychosomatischen Störungen (z. B. Bauchschmerzen, Kopfschmerzen ohne körperliche Ursachen, Schlafstörungen), solange sie nicht über 3 Monate hinaus auftraten und jetzt Beschwerde- und Behandlungsfreiheit vorliegt bei einer Stressbelastung mit einer insgesamt max. 4 Wochen dauernden „Krankschreibung“, solange ansonsten keine Behandlung, auch nicht mit Medikamenten notwendig war bei einer leichten depressiven Verstimmung und einer Behandlung lediglich mit pflanzlichen oder naturheilkundlichen Mitteln, z. B. Johanniskraut oder Homöopathie (Globuli, „Kügelchen“) bei Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen z. B. wegen Tod eines nahen Familienangehörigen, Ehescheidung, Prüfungsangst, sofern maximal 20 Psychotherapie-Stunden notwendig waren und die Belastung verarbeitet ist, d. h. Beschwerde- und Behandlungsfreiheit vorliegt. Suchterkrankungen (Alkohol, Drogen) Die Frage ist mit „ja“ zu beantworten bei Abhängigkeit und chronischem Missbrauch von Alkohol oder Drogen, wenn eine Behandlung (Entgiftung / Entzug / Entwöhnung) stattgefunden hat; ebenso wenn die Sucht, die Abhängigkeit, der chronische Missbrauch besteht und nicht behandelt wird bzw. wurde. Die Frage kann mit „nein“ beantwortet werden, wenn die Abhängigkeit besteht, aber in den letzten 5 Jahren kein Alkohol und keine Drogen konsumiert wurden (trockener Alkoholiker, cleaner Drogenabhängiger). Datum, Abt., Referent
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Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
Erläuterungen einiger der in den Gesundheitsfrage für ab Eintrittssalter 75 genannten Erkrankungen: Schwindel Die Frage kann mit „nein“ beantwortet werden, wenn ein kurzzeitiger Schwindelanfall maximal dreimal in den letzten 5 Jahren aufgetreten ist. Vorhofflimmern Herzrhythmusstörung, bei der das Herz unregelmäßig schlägt; äußert sich in „Herzstolpern“ oder Herzrasen, Schwindel, Atemnot, Brustschmerzen, Angstgefühle und Müdigkeit; auch Ohnmachtsanfälle sind möglich Kammerflimmern lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung. Der Herzmuskel pumpt unkoordiniert mit hoher Frequenz - er „flimmert“. Die Pumpleistung des Herzens sinkt abrupt auf Null und es entsteht ein Kreislaufstillstand. Es ist eine sofortige Defibrillation erforderlich. Bypass-Operation künstlich angelegte Umgehungen verengter Blutgefäße. Bypässe werden vor allem am Herzen, aber auch an anderen Blutgefäßen angelegt, wenn erkrankte Gefäße zur Blutversorgung nicht mehr ausreichen. Herzschrittmacher oder Defibrillator elektronische Geräte, die unter die Haut oder den Muskel im Oberkörperbereich implantiert werden Angina pectoris Brustenge und plötzlich auftretender Schmerz in der Herzgegend Ischämie Minderdurchblutung oder vollständig ausgefallene Durchblutung eines Gewebegebietes; kann Herz oder Gehirn betreffen Transitorische ischämische Attacke (TIA) Arterienaneurysma vorübergehende neurologische Störung, die in ihren Symptomen einem Schlaganfall gleicht, sich aber wieder vollständig zurückbildet. Eine TIA dauert wenige Minuten bis Stunden. Ausbuchtung einer Arterie; kann die Halsschlagader, Hauptschlagader, Herzkranzgefäße, Gehirnarterien oder sonstige Arterien, auch die Herzwand betreffen Karotisstenose Verengung der Halsschlagader Datum, Abt., Referent
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Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
arterielle Verschlusskrankheit Störung der Durchblutung der Extremitäten, meist der Beine. Die Beschwerden der Betroffenen reichen von gelegentlichen Beinschmerzen über belastungsabhängige Schmerzen mit Einschränkung der Gehstrecke (die Betroffenen müssen oft stehen bleiben) bis hin zur amputationspflichtigen Gangrän (Wundbrand, abgestorbenes Gewebe aufgrund der Durchblutungsstörung). Harninkontinenz Blasenschwäche mit unwillkürlichem Harnverlust. Harninkontinenz bezeichnet den Verlust oder das Nichterlernen der Fähigkeit, Urin sicher in der Harnblase zu speichern und selbst Ort und Zeitpunkt der Entleerung zu bestimmen. Die Frage ist mir „ja“ zu beantworten bei Therapie mit Windeln oder Dauerkatheter und chronischer inkompletter Entleerung der Blase mit Restharn. Harnstauungsniere Kann sich zu einer Hydronephrose (Wassersackniere) entwickeln. Die Krankheit ist das Ergebnis von Abflussstörungen des Harns aus der Niere. Schlafapnoe-Syndrom Erkrankung, bei der Atemaussetzer im Schlaf eintreten Gicht Es treten anfallsartig starke Schmerzen, vor allem in den Gelenken auf. Grund ist ein erhöhter Harnsäurespiegel im Blut (Hyperurikämie). Die Harnsäure kristallisiert aus und lagert sich ab. So können dauerhafte Schäden an den Gelenken, aber auch Nierenschäden entstehen. Bewegungskoordinationsstörungen Betroffene können ihre Bewegungen nicht richtig koordinieren, was zu motorischen Schwierigkeiten, z. B. unkontrollierten oder überschießend-ausfahrenden Bewegungen führt. Kann sich auch darin äußern, dass Gehen und Treppensteigen kaum mehr bzw. komplett nicht mehr möglich ist, oder Tendenz, das Gelichgewicht zu verlieren und hinzufallen; im Stehen Standunsicherheit und Körperschwankungen. Datum, Abt., Referent
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Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
Fibromyalgie gekennzeichnet durch weit verbreitete Schmerzen mit wechselnder Lokalisation in der Muskulatur, um die Gelenke und im Rückenbereich; auch Druckschmerzempfindlichkeit sowie Begleitsymptome wie Müdigkeit, Schlafstörungen, Morgensteifigkeit, Konzentrations- und Antriebsschwäche, Wetterfühligkeit, Schwellungsgefühl an Händen, Füßen und Gesicht Polyneuropathie Schädigung von Nerven. Typisch sind Muskelschwäche und Gefühlsstörungen der Haut (Missempfinden, Kribbeln, Einschlafen der Hände, Krämpfe usw.) Makuladegeneration Erkrankung am Augenhintergrund, bei der Zellen im zentralen Bereich zugrunde gehen Ulkus / Ulcera tiefer Defekt der Haut durch alle Wandschichten. Eine gebräuchliche Bezeichnung ist auch Hautgeschwür. Oft treten Ulcera an den Beinen auf; umgangssprachlich „offene Beine“. Dekubitus schlecht und langsam heilende Wunde infolge einer Minderdurchblutung der Haut oder des Unterhautgewebes chronisches Schmerzsyndrom beginnt oft mit akuten Schmerzen aufgrund einer Verletzung oder Krankheit. Aus ihnen entwickeln sich mit der Zeit chronische Schmerzen, die auch nach Heilung der ursächlichen Gewebeschädigung bestehen bleiben - die Schmerzen sind zu einer eigenständigen Erkrankung geworden. Datum, Abt., Referent
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