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DVD-Normung 16.09.2018 Maximilian Beck.

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Präsentation zum Thema: "DVD-Normung 16.09.2018 Maximilian Beck."—  Präsentation transkript:

1 DVD-Normung Maximilian Beck

2 Gliederung Geschichte der DVD Standardgebende Organisationen
DVD Forum DVD+RW Alliance Technische Daten Zugriffstechnik Speicherkapazität DVD-Formate DVD-Datenstrukturen Beschreibbare DVD-Formate Mögliche Nachfolger Quellen Maximilian Beck

3 Toshiba und Time Warner
1. Geschichte der DVD Anfang der 1990er Jahre Die Compact-Disc (CD) setze sich als Massenspeicher-Medium bei Computern durch Unterhaltungsindustrie wünscht ein Medium, mit dem Videos ähnlich komfortabel gehandhabt werden können, wie Musik- und Sprachaufnahmen mit der CD (Speicherkapazität der CD zu gering) Neue Entwicklungen Toshiba und Time Warner Super Density CD (SD) Sony und Philips Multimedia CD (MMCD) Maximilian Beck

4 1. Geschichte der DVD September 1995 Einigung auf einen gemeinsamen Standard (Geburt der DVD, Gründung des DVD Consortium) Filmindustrie Sony und Philips Multimedia CD (MMCD) Toshiba und Time Warner Super Density CD (SD) Digital Versatile Disc Maximilian Beck

5 1. Geschichte der DVD Ende 1996 erschienen die ersten DVD-Medien und Abspielgeräte 1999 kamen die ersten DVD-Brenner in den Handel (Preis > 2500 €) Seit 2001 werden in Deutschland mehr Spielfilme auf DVD verkauft als auf VHS Maximilian Beck

6 2. Standardgebende Organisationen
Für die DVD-Standards sind zwei Organisationen verantwortlich: DVD Forum ( DVD+RW Alliance ( Maximilian Beck

7 2.1. DVD Forum Freiwillige Vereinigung von inzwischen 195 Firmen (Stand 06. Juni 2007) 1995 unter dem Namen DVD Consortium von folgenden 10 Firmen gegründet Hitachi, Ltd., Matsushita Electric Industrial Co. Ltd., Mitsubishi Electric Corporation, Pioneer Electronic Corporation, Royal Philips Electronics N.V., Sony Corporation, Thomson SA, Time Warner Inc., Toshiba Corporation und Victor Company of Japan, Ltd.. Maximilian Beck

8 2.1. DVD Forum 1997 umbenannt in DVD Forum Der Sitz ist in Tokio
Zuständig für die Standardisierung von DVD-Formaten Rechte an den DVD-Namen und DVD-Logos Nur vom DVD Forum abgesegnete DVD-Formate dürfen das DVD-Logo tragen Maximilian Beck

9 2.1. DVD Forum Unterteilt in 11 Arbeitsgruppen (engl. Working group)
WG1: DVD-Video and video recording applications. WG2: Physical specifications for DVD-ROM. WG3: File system specifications for discs. WG4: DVD-Audio applications. WG5: Physical specifications for DVD-RAM. WG6: Physical specifications for DVD-R and DVD-RW. WG9: Copyright protection. WG10: Professional applications. WG11: Blue Laser DVD. (HDDVD) Maximilian Beck

10 2.2. DVD+RW Alliance Ist ein Industriekonsortium („abgespaltet“ vom DVD Forum) Einführung von damals günstigeren beschreibbaren Alternativeformaten DVD+R und DVD+RW Mitglieder Dell HP Mitsubishi Chemical Philips Electronics Ricoh Sony Thomson Yamaha Maximilian Beck

11 2.2. DVD+RW Alliance Bedeutung der DVD+RW Alliance nimmt drastisch ab
Gründe: Preisanpassung: Gleicher Preis für Plus- und Minus-Formate Keine Entwicklung eines DVD-Nachfolgers Maximilian Beck

12 3. Technische Daten Digitales Speichermedium, das optisch einer CD ähnelt (jedoch deutlich höhere Speicherkapazität) Maximilian Beck

13 3. Technische Daten Stackring Lead-in BCA (Burst Cutting Area)
Stapelschutz Lead-in Organisationsinformationen z.B. Inhaltsverzeichnis BCA (Burst Cutting Area) Teil des Lead-in Speicherung von Serien-nummern Lead-out Schlussmarke Maximilian Beck

14 3. Technische Daten Datenbereich Pitlänge Land Pitlänge Pit Track
Trackabstand Trackabstand Maximilian Beck

15 3. Technische Daten Kenndaten CD DVD Durchmesser 120 mm Dicke 1,2 mm
Struktur aus einem Stück zwei Teile von je 0,6 mm Spurabstand 1,6 µm 0,74 µm Laser Wellenlänge 780 nm (Infrarot) nm (Rot) Kleinste Pitlänge 0,83 µm 0,4 µm Kapazität pro Layer 650 bis 900 MB 4,7 GB Bitrate Nutzdaten max. 1,35 MBit/s 11,08 MBit/s Lebensdauer < 70 Jahre Maximilian Beck

16 3.1. Zugriffstechnik Lands reflektieren das Laserlicht
Pit Lands reflektieren das Laserlicht Pits streuen das Laserlicht Pits und Lands stellen den logischen Wert 0 dar Der Übergang von Pit/Land und Land/Pit stellen den logischen Wert 1 dar Maximilian Beck

17 3.1. Zugriffstechnik Pits und Lands müssen lang genug sein, damit der Laser eine Veränderung erkennen kann Es ist also nicht möglich mehrere Einsen ( ) hintereinander darzustellen EFMPlus (Eight-to-Fourteen-Modulation-plus) Anhand einer Tabelle wird jedes Byte (8 Bit) in 16 Channel-Bits umgewandelt. Bei dem verwendeten Code stehen zwischen zwei Einsen mindestens zwei und höchstens zehn Nullen Modulation der Nutzdaten Maximilian Beck

18 3.2. Speicherkapazität Warum 4,7 GB ?
Addieren der Datenrate pro Sekunde inkl. Bild, Ton und Untertitel Standardlänge pro Film in Minuten 4,69 MBit * * = 37,989 GBit / = 4,749 GByte Umrechnungsfaktor in Minuten Umrechnungsfaktor in Byte Maximilian Beck

19 3.2. Speicherkapazität Dual Layer (Minus) / Double Layer (Plus)
Maximilian Beck

20 Informationsebenen / Layer
3.2. Speicherkapazität Typ Durchmesser ein- / doppelseitig Informationsebenen / Layer Kapazität Video Spieldauer DVD-5 12 cm einseitig eine 4,7 GB > 2 Stunden DVD-9 zwei 8,5 GB ~ 4 Stunden DVD-10 doppelseitig 9,4 GB ~ 4,5 Stunden DVD-14 eine/zwei 13,2 GB ~ 6 Stunden DVD-18 17 GB > 8 Stunden DVD-1 8 cm 1,4 GB ~ 1/2 Stunde DVD-2 2,7 GB ~ 1,3 Stunden DVD-3 2,9 GB ~ 1,4 Stunden DVD-4 5,3 GB ~ 2,5 Stunden Maximilian Beck

21 4. DVD-Formate Die DVD-Formate sind wie auch bei der CD-ROM je nach Anwendungsgebiet  in "Bücher" eingeteilt. DVD-Datenstrukturen Beschreibbare DVD-Formate Maximilian Beck

22 4.1. DVD-Datenstrukturen Erlauben nur einen Lesezugriff DVD-ROM
Speichermedium für Computerdaten Beliebige Ordnerstruktur Bis zu 17 GB Speicherplatz DVD-Video Mehrstündige Videos mit hochqualitativen, interaktiven Videosequenzen mit mehreren Soundspuren und Untertiteln. Die Video-Daten werden mit MPEG2 komprimiert. Vorgegebene Ordnerstruktur (AUDIO_TS und VIDEO_TS) Bis zu 8 Stunden Video möglich Maximilian Beck

23 4.1. DVD-Datenstrukturen DVD-Audio Hybrid-DVD
Musik max. 24-Bit-Auflösung und 96 kHz Sampling-Frequenz. Vorgegebene Ordnerstruktur (AUDIO_TS und VIDEO_TS) bis zu 50h Musik Hybrid-DVD Einseitiger Alleskönner Kombination von DVD-ROM, DVD-Video, DVD-Audio Maximilian Beck

24 4.2. Beschreibbare DVD-Formate
Einmal beschreibbare Rohlinge „Recordable“ DVD-R Format des DVD Forums DVD+R Format der DVD+RW Alliance Organischer Farbstoff Maximilian Beck

25 4.2. Beschreibbare DVD-Formate
Mehrfach beschreibbare Rohlinge „Rewritable“ DVD-RW ca Mal DVD+RW ca Mal DVD-RAM ca Mal Maximilian Beck

26 4.2. Beschreibbare DVD-Formate
Mehrfach beschreibbare Rohlinge „Rewritable“ Metallische Schicht Phase Change: Veränderung der Kristallstruktur durch Hitze Maximilian Beck

27 4.2. Beschreibbare DVD-Formate
Kürzere Lebensdauer als DVD-Datenstrukturen, da die Aufzeichnungsschicht empfindlich auf Sonnenlicht und Temperaturschwankungen reagiert Ob „Plus“ oder „Minus“ DVD-Format spielt heutzutage keine entscheidende Rolle mehr Preisanpassung Super-Multi-Brenner Die Verwendung von Aufklebe-Labels ist nicht zu empfehlen. (Zerstörung der DVD) Maximilian Beck

28 5. Mögliche Nachfolger Blu-ray Disc (Blu-ray) 50 Gigabyte
High Density Digital Versatile Disc (HD-DVD) 30 Gigabyte Holographic Versatile Disc (HVD) 3,9 Terabyte Protein-basierte DVD 50 Terabyte Maximilian Beck

29 6. Quellen Webseiten: Zeitschriften: Bücher: http://www.wikipedia.de
Zeitschriften: PC Games Hardware Ausgabe 11/2003 Bücher: IT-Handbuch Westermann Verlag Maximilian Beck


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