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Die drei abrahamtischen Weltreligionen

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Präsentation zum Thema: "Die drei abrahamtischen Weltreligionen"—  Präsentation transkript:

1 Die drei abrahamtischen Weltreligionen
Judentum – Christentum - Islam

2 Theologische Gegenüberstellung
Judentum Christentum Islam Symbol Davidstern, Menora (7-armiger Leuchter Kreuz (Foltertod des Jesu Christus) keines (Bilderverbot) grobe Strömungen Orthodoxe, Konservative, Liberale (= Reformjuden) Katholiken, Protestanten, Orthodoxe (Osteuropa) Sunniten (85 – 90 %), Shiiten, Aleviten (nicht anerkannt) wichtiges Personal Gott / JHWH (Jahwe; sein Name wird nicht ausgeprochen; ‚Ich bin da‘. Gott (Vater), Jesus (Sohn, genannt Christus), Heiliger Geist, Mutter Maria + Heilige Gott (arab. Allah), sein Prophet Mohammed Heilige Schriften Tanach (= Heilige Schrift), Altes Testament, aus TORA; Auslegungen heißen TALMUND Hebräische Bibel (Altes Testament), Neues Testament (Evangelium) und Apostelbriefe, Konzilauslegungen Koran (Gottes Worte; wurde Mohammed diktiert), Hadith (aufgezeichnete Worte und Taten M. = „Sunna“)

3 Politische Informationen
Judentum Christentum Islam Statistik: wie viele Anhänger 14 bis 18 Mio. 2.000 Mio. 1.200 Mio. Kirche & Staat Israel ist bevorzugtes Volk Gottes, nicht der Staat. Der Staat Israel als sicherer Ort, Verhältnis zur Religion ungeklärt, Bürgerrecht für alle Juden. erst Befreiungsbewegung, dann Staatskirche, in der Aufklärung mühsam erkämpfte Trennung von Kirche und Staat; Vatikan als Kirchenstaat. Anglikanische Staatskirche in England. Slogan der Islamisten: „Der Islam ist Religion und Staat.“ Ziel: islamische Staaten bilden, Scharia (= Recht, umfassendes Gesetz) als Grundlage (z.B. Sudan, Saudi-Arabien, Indonesien, Pakistan, Iran). Dies ist aber weder in der Geschichte noch im Koran angelegt. Fundamentalisten? – Mengen und Kräfte bewaffnete religiöse Siedler in Israel (Schas-Partei). Es gibt auch eine starke orthodoxe Strömung in den USA. 27,7 % der Christen „evangelikal“. Evangelische Allianz: 380 – 430 Mio. USA, Brasilien, China Europa: 3 Mio. Stärker umkämpft in Scharia-Staaten, beeinflusst von Rechtsschulen. Extrem bekannt ist die Al Qaida; Milizen im Sudan; IS; Eher demokratische Flügel im Iran. Bürgerkrieg Irak inkl. Verfolgung.

4 Innen und Außen Judentum Christentum Islam Wie wird man „Mitglied“?
Mutter Taufe ggf. Kommunion/Konfirmation Mission: auf Zwangstaufe Vater oder Bekenntnis Die Shadada sprechen. Ausweitung ist möglich und erwünscht. Ziel: Gottesstaaten errichten Wie kann man austreten? Das ist nicht vorgesehen. Es sind aber auch keine Sanktionen üblich. Austritt; will man wieder eintreten, muss man zu einem Pfarrer. Lebt man nach den 7 Todsünden, kann es zu einer Exkommunikation kommen. nicht möglich; Scharia sieht vor, Abgefallene zu töten. Frauen tw. nur lebenslänglich. Praxis in allen Ländern unterschiedlich. nach dem Tod Rechenschaft ablegen, was man genießen konnte (ist gut). Die Toten ruhen bis zum Erscheinen es Messias. Erdbestattung. Jüngstes Gericht, Fegefeuer, dann je nach dem Hölle oder Erlösung von den Sünden und ewiges Leben (der Seele) im Himmel Urteil Gottes, dann ewige Qual oder ewiges Glück im Paradies. Erdbestattung

5 Innen und Außen Judentum Christentum Islam Nicht – Gläubige
Goi = Nicht-Jude, etwa im Sinne von Ausländer Heide, Ungläubige = Unfähige oder Sündige Kafir = einfache monotheistische Ungläubige wie Juden und Chrisen Lieblingsfeind Babylon; die Araber Juden Kreuzfahrer

6 Religiöse Lebensführung
Judentum Christen Islam lebende Autoritäten Rabbiner, Kohanim (= erbliche Priester) Katholiken: Papst, Kardinäle, Bischöfe, Pfarrer Protestanten: Bischöf/innen, Pastor/innen Sunna: Mufti, Ulema, Umma, Hohe Feiertage RoshHaShana (Jahresabschluss), Yom Kippur (Neujahr), Sukkot (Laubhüttenfest), Pessach (Auszug Ägypten), Schawuot (50 Tage nach Pessach) Weihnachten, Karfreitag (Tod), Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten Id al-Adha (Opferfest), Ramadan, id al-Fitr (Zuckerfest), Bairam, Mawolid al-Nabi, Muharram, wöchentlicher Feiertag Sabbat (Samstag) Sonntag (Kirche, nicht arbeiten Freitag (Moschee, Gebet) Sprache (Gebet) Hebräisch, Aramäisch Kath.: Latein, ortho./ev.: Landessprache Arabisch

7 Religiöse Lebensführung
Judentum Christentum Islam zentrales Gebet Schma Israel (tägl. Höre Israel, JHWH unser Gott ist einzig); Kadosh! Kadosh! Kadosh! (Heilig!...) Vater unser, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name…, und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern… Psalmen (Herr, sei mein Hirte…) Ruf zum Salat (Ritualgebet): Allahu akbar (Gott ist der Allergrößte); die Shahada: Allah il Allah, we Mohammed rassuhl Allah (Es gibt keinen Gott außer Gott, und Mohammed ist sein Prophet. Essen, Trinken, Sauberkeit Kosher ist: Milchiges und Fettiges streng trennen; Tiere schächten, kein Hase, Meeresfrüchte, Schweinefleisch. Hände waschen vor dem Essen Fastenzeiten (YomKippur und 5 weitere Tage mit traurigem Anlass Fastenzeit: 40 d vor Ostern (Beginn Aschermittwoch) Traditionell: mangelnde Hygiene wg. religiöser Prüderie Halal ist: kein in Tierfett oder Alkohol gekochtes oder Schweinefleisch; Tiere schächten, kein Alkohol (der ist haram). Rituelle, häufige Waschungen mit reinem, fließendem Wasser. Essen rechts, unreine Hand links. Fastenmonat: Ramadan.

8 Grundsätze Judentum Christentum Islam Ideal
Frieden (Shalom), Ringen um die Nähe zu Gott Gott lieben / fürchten; Sünden vermeiden; Nächstenliebe Hingabe an Gott Lebenmotto Leben ist voller Widersprüche, darum muss es klar geregelt sein. Leben ist Sünde, darum darf es keinen Spaß machen. Ev.: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Leben ist Gebet, der Rest ist Gehorsam gegenüber Gottes Wille: Inschallah!


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