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Veröffentlicht von:Carsten Graf Geändert vor über 5 Jahren
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20 Jahre Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe der Stadt Ulm
© Thomas Coex/AFP/Getty Images; Stadtarchiv Ulm; freeimages Zhonk Kongress SRO
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Dialogmodell Kommunales Strukturmodell der Bürgergesellschaft
Mit dezentraler Förderung des bürgerschaftlichen Engagements Unter Beteiligung aller Akteure aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung, um kleinräumige Lösungen in den Stadtteilen zu entwickeln im Bereich Soziales, Ökologie, Stadtplanung mit Wohnen und Infrastruktur mittels Hauptamtlicher Stadtteilkoordinatorinnen/-koordinatoren Regionalen Planungsgruppen zur Bürgerbeteiligung In den Stadtteilen Bürgerzentren einrichten Definition von fünf Sozialräumen für Ulm Kongress SRO
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Ausgaben Mio. Euro Kongress SRO
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fachlich/ inhaltlich Finanzen
Systemisch-lösungsorientiert Mit den Menschen und deren Kompetenzen Weniger Leid verwalten – mehr gestalten Permanente Ausgabensteigerung nicht tatenlos hinnehmen fachlich/ inhaltlich Finanzen Kongress SRO
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Verortung der Jugendhilfe in den fünf Sozialräume der Stadt Ulm – 2006
Stadtteil Eselsberg ca Einw. Stadtteil Weststadt / Söflingen mit den Ortschaften Grimmelfingen , Eggingen , Ermingen Donautal, Einsingen ca Einw. Stadtteil Mitte/Ost ca Einw. Stadtteil Böfingen mit den Ortschaften - Jungingen - Mähringen Lehr ca Einw. Stadtteil Wiblingen mit den Ortschaften - Unterweiler - Donaustetten Gögglingen ca Einw. Kongress SRO
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Verortung SGB VIII in den 5 Sozialräumen
Kommunaler Sozialer Dienst Wirtschaftliche Jugendhilfe Offene Kinder und Jugendarbeit Mobile Jugendarbeit Schulsozialarbeit Adoption/Pflegekinder Dienst- und Fachaufsicht jeweils im Sozialraum Sozialraumübergreifende Fachlichkeit wird mit einer Fachkoordination für jedes Arbeitsfeld sicher gestellt. Kongress SRO
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Fachkonzept der Sozialraumorientierung in der sozialen Arbeit
„Das Fachkonzept der Sozialraumorientierung in der sozialen Arbeit bezeichnet die Orientierung der Fachkräfte am einzelnen Menschen („Fall“) in seinem jeweiligen persönlichen Umfeld („Feld“) als flächendeckende Regelaufgabe in den betroffenen Bereichen der sozialen Arbeit.*“ Ausgangspunkt jeglicher Arbeit sind der Wille bzw. die Interessen der Menschen (in Abgrenzung zu den Wünschen oder wissenschaftlich definierten Bedarfen) Aktivierende Arbeit hat Vorrang vor betreuender Tätigkeit Bei der Gestaltung der Aktivitäten und Hilfen spielen personale, familiäre, nachbarschaftliche und sozialräumliche Ressourcen eine wesentliche Rolle Aktivitäten sind oft zielgruppen- und bereichsübergreifend Vernetzung und Integration der verschiedenen sozialen Dienste der Stadt und der freien Träger sind Grundlage für funktionierende Einzelhilfen *modifiziert aus einem Vortrag von Dr. Matthias Sauter ( ISSAB) auf einer Tagung des Difu, Berlin 2014 Kongress SRO
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Ziele Hilfen werden so ausgestaltet, dass die betroffenen Menschen nachhaltig von öffentlicher Hilfe unabhängig sind. Hilfen setzen frühzeitig und maßgeschneidert im Lebensumfeld des Betroffenen an. In ihrer Wirkung werden Hilfen effektiver und effizienter geleistet. Kongress SRO
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Sozialraumbudgets Die Mittel der Jugendhilfe werden auf der Grundlage von Sozialraumindikatoren als Sozialraumbudgets auf die 5 Sozialräume verteilt, die Ausgaben haben Stadt und freie Träger gemeinsam im Blick. Neben der Einzelfallhilfe in den Hilfen zur Erziehung gibt es für jeden Sozialraum und für gesamtstädtische Maßnahmen fallunspezifische Mittel für einzelfall-übergreifende und ressourcenstärkende Maßnahmen. Kongress SRO
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Kennzahlen Hilfe zur Erziehung (HzE) Kontrakt mit der Finanzverwaltung
Ziel 1 Hilfen werden so ausgestaltet, dass die betroffenen Menschen nachhaltig von öffentlicher Hilfe unabhängig sind. Kennzahl 1.1 Die Dauer, die ein junger Mensch in einer Hilfe zur Erziehung ist, beträgt im Durchschnitt bis zu 30 Monate Kennzahl 1.2 Der Anteil an Minderjährigen und jungen Volljährigen mit Hilfe zur Erziehung am Gesamtanteil der 0-21-jährigen beträgt bis zu 2,0 % Kongress SRO
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Kennzahlen Hilfe zur Erziehung (HzE) Kontrakt mit der Finanzverwaltung
Ziel 2 Hilfen setzen frühzeitig und maßgeschneidert im Lebensumfeld des Betroffenen an und nutzen die Ressourcen im Sozialraum Kennzahl 2.1 Der Anteil an Hilfen vor einer Hilfe zur Erziehung an allen geleisteten Hilfen beträgt mindestens 80 % Kennzahl 2.2 Der Anteil an nicht stationären, vor Ort geleisteten Hilfen zur Erziehung, an allen Hilfen zur Erziehung beträgt mindestens 80 % (ambulant/stationär) Kennzahl 2.3 Der Anteil an stationären Hilfen außerhalb Ulms an allen Hilfen zur Erziehung außerhalb des Elternhauses beträgt höchstens bis zu 50 % Kongress SRO
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Kennzahlen Hilfe zur Erziehung (HzE) Kontrakt mit der Finanzverwaltung
Ziel 3 In ihrer Wirkung werden Hilfen effektiver und effizienter geleistet. Dies bildet sich darin ab, die stetig steigende Kostenentwicklung in der Jugendhilfe abzubremsen. Kongress SRO
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Schwierigkeiten und Risiken
Haushaltskonsolidierungen (2x) Aufgabenfeld Kinderschutz Motivation der Mitarbeitenden Jugendliche Geflüchtete (UMAs) trotzdem Kurs halten ! ! ! ! Kongress SRO
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Ausgaben 0,6% Steigerung pro Jahr nach SRO
Mio. Euro 0,6% Steigerung pro Jahr nach SRO Ziel: Hilfen werden effektiver und effizienter geleistet. Kongress SRO
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Positive Finanzentwicklung
Was wurde erreicht? Positive Finanzentwicklung Integration der fachlich weiterentwickelten Kinderschutzarbeit Personalaufbau und Qualifizierung Fallunspezifische Angebote und niedrigschwellige Unterstützung im Einzelfall Kongress SRO
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Niedrigschwellige Unterstützungen fallübergreifend und im Einzelfall
Fallunspezifische Angebote im Sozialraum Soziale Kompetenztrainings Sozialraumübergreifende Angebote Box-, Theater-, Tanz, Musikprojekte WERK 11 (Wiedereingliederung in Regelklassen) Fast 80% Hilfen vor dem Fall 90% ambulante Einzelfallhilfen 52% in Pflegefamilien, 48% in Heimen und Wohngruppen Wenn stationär: über 50% vor Ort in Ulm Soziale Gruppenarbeit an Schulen (SGA) flächendeckend (25 Gruppen / 120 Kinder) Kürzere Laufzeiten Kongress SRO
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Was wurde erreicht? Positive Finanzentwicklung
Integration der fachlich weiterentwickelten Kindesschutzarbeit Personalaufbau und Qualifizierung Fallunspezifische Angebote und niedrigschwellige Unterstützung im Einzelfall Aufbau des Ressourcenmanagements Kinder- und Familienzentren Quartierstreffs / Quartierssozialarbeit Kongress SRO
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Ressourcenmanagement / Familienzentren / Quartierstreffs
5 Kinder- und Familienzentren bis zu 10 geplant 6 Quartierstreffs weitere in Planung Bürgerschaftliche Ressourcen Semiprofessionelle Ressourcen Zugang zu Regelsystemen verbessern Aufbau / Information / Vermittlung Kongress SRO
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Was wurde erreicht? Positive Finanzentwicklung
Integration der fachlich weiterentwickelten Kindesschutzarbeit Personalaufbau und Qualifizierung Fallunspezifische Angebote und niedrigschwellige Unterstützung im Einzelfall Aufbau des Ressourcenmanagements Kinder- und Familienzentren Quartierstreffs / Quartierssozialarbeit Besseres Ansehen der Jugendhilfe und Sozialraumorientierung als Gestaltungsprinzip Kongress SRO
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Zielerreichung In ihrer Wirkung werden Hilfen effektiver und effizienter geleistet. Hilfen setzen frühzeitig und maßgeschneidert im Lebensumfeld des Betroffenen an. Hilfen werden so ausgestaltet, dass die betroffenen Menschen nachhaltig von öffentlicher Hilfe unabhängig sind. ? Kongress SRO
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Steuerungslogik der neuen Abteilung
Abteilungsleitung Zentrale Verwaltung (Haushalt, Personal, etc.) stellv. Abteilungsleitung Altenhilfe BehindertenhilfeJugendhilfe etc. Kongress SRO
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Organisation der Aufgaben der Primärprozesse in den 5 Sozialräumen
Basisstruktur im Sozialraum Kommunaler Sozialer Dienst Wirtschaftliche Jugendhilfe Hilfe zum Lebensunterhalt Grundsicherung Hilfe zur Pflege + Fallmanagement Eingliederungshilfe + Fallmanagement Sozialer Dienst für Ältere Adoption/Pflegekinder Schuldnerberatung/ Wohnraumsicherung Offene Kinder- und Jugendarbeit Mobile Jugendarbeit Schulsozialarbeit Stadtteilkoordination/ Ressourcenmanagement/ Bürgerzentren Erstanlaufstelle Stufe 1 Kongress SRO
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Wir. Für alle. Vor Ort. Kongress SRO
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
© Thomas Coex/AFP/Getty Images; Stadtarchiv Ulm; freeimages Zhonk Kongress SRO
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