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Gerätekunde-Rettungsgeräte
Leitern & Knoten
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Gliederung Feuerwehrleinen Knoten & Stiche Tragbare Leitern
Gerätesatz Absturzsicherung
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Mehrzweckleine Länge mindestens 20m Durchgehend/Enden rot eingefärbt
Einsetzbar als Halteleine z.B. Tauchpumpen oder Transport von Geräten Darf NICHT zum Abseilen oder Hochziehen von Personen eingesetzt werden
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Feuerwehrrettungsleine
Länge mindestens 30m Ist durchgehend weiß An einem Ende ein Holzknebel oder Karabinerhaken Einsatzbereich Rettung von Personen Selbstrettung und Eigensicherung
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Knotenkunde Mastwurf Halbschlag Halbmastwurf Doppelter Ankerstich
In der Feuerwehr kommen folgende Knoten zur Anwendung Mastwurf Halbschlag Halbmastwurf Doppelter Ankerstich Zimmermannsschlag Schotenstich Achterknoten Pfahlstich Spierenstich Brustbund
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Brustbund Der Brustbund ist ein Teil des Rettungsknoten und wird gemeinsam mit dem Pfahlstich und dem Spierenstich zum Rettungsknoten Der Pfahlstich ist ein sich nicht zusammen ziehender Knoten, daher ist das zusammendrücken des Brustkorbs nicht möglich. Zur Sicherung wird das kurze Ende mit einem Spierenstich gesichert
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Pfahlstich Der Pfahlstich wird zum Retten und Sichern verwendet z.B.: beim Herunterführen von Personen über Leitern
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Spierenstich Der Spierenstich dient zum Sichern von Knoten
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Halmastwurf Der Halbmastwurf (HMS-Knoten) ist ein Bremsknoten, der bei Belastung des Seiles dynamisch bremst. Der Knoten muss bei Zug am Seil in die jeweilige Richtung umschlagen und in beide Richtungen funktionsfähig sein.
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Doppelter Achterknoten Einfacher Achterknoten
Der Achterknoten dient als Sicherungsknoten. Er wird z.B. beim Einbinden des Sicherungsseiles in die Brustöse des Auffanggurtes oder als Seilschlinge an jedem beliebigen Ort eines Sicherungsseiles eingesetzt.
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Mastwurf Der Mastwurf ist ein Befestigungsknoten, mit dem das Seilende an einem Festpunkt angeschlagen wird.
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Halbschlag Der Halbschlag dient z.B. zum Führen von Geräten beim Hochziehen, sowie zum Einbinden von Personen. Er wird nur in Verbindung mit anderen Knoten eingesetzt.
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Doppelter Ankerstich Der doppelte Ankerstich dient zum Befestigen von Geräten beim Hochziehen.
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Zimmermannsschlag Der Zimmermannsschlag wird als Halte-oder Sicherungsleine verwendet z.B. am Saugkorb.
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Schotenstich Der Schotenstich dient zum Verbinden von Leinen.
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Tragbare Leitern
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Tragbare Leitern
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Allgemeine Einsatzgrundlagen (1)
Anstellwinkel zwischen 65 und 75°. Aufstellen nur auf tragfähigen Standflächen Sichern gegen Abrutschen. Anlegen gegen sicheren Auflagepunkt. Sichern beim Besteigen.
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Allgemeine Einsatzgrundlagen (2)
Leiter wird durch eine Person am unteren Leiterteil gehalten Danach Sicherung des oberen Leiterendes mit Konten
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Allgemeine Einsatzgrundlagen (3)
Schiebleiter im Freistand nicht über die Stützstangen hinaus besteigen. Steckleitern und Schiebleitern dürfen unabhängig von der Rettungshöhe nur mit zwei Personen belastet werden. Klappleitern und Hakenleitern dürfen nur mit einer Person belastet werden. Hakenleiter nicht als Anstellleiter oder Ramme benutzen.
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Anstellen von Leitern Der Überstand soll mindestens drei Sprossen (ca. einen Meter) betragen. An den Rand der Einstiegsöffnung anlegen. Ausreichend Platz zum Übersteigen. Eine am Gebäude angestellte, unbesetzte Leiter darf nicht ohne weiteres entfernt werden.
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Leitereinsätze im Bereich elektrischer Anlagen
Beim Aufrichten von Leitern ist zu beachten, dass elektrische Freileitungen nicht berührt werden und dass zwischen Leitern bzw. Personen auf Leitern und unter Spannung stehenden Teilen ein Sicherheitsabstand eingehalten wird.
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Steckleiter Es dürfen maximal 4 Leiterteile zusammengesteckt werden.
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Leiterlängen von Steckleitern
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Steckleiter als Hilfsgerät
Beispiele für den Schutz gegen Ein-und Durchbrechen Leiterbock Eisrettung
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3 teilige Schiebeleiter
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Rettungshöhe der Schiebeleiter
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Multifunktionsleiter
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Unfallverhütungsvorschriften
Leitern müssen so beschaffen und ausgerüstet sein, dass Standfestigkeit und Tragfähigkeit unter Einsatzbedingungen gewährleistet sind. Feuerwehreinrichtungen sind dazu verpflichtet, schadenhafte Leitern unverzüglich der Benutzung zu entziehen.
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Absturzsicherung Sichern bei Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen
z.B. marode Dächer, Dachkanten, Dächer nach Bränden,… Sichern beim Arbeiten auf schräger Ebene z.B. Baugruben, Böschungen, Abhängen,... Sicherung bei Arbeiten in Tiefen z.B. Gruben, Schächte, Silos,…
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Auffang- und Sitzgurt Nimmt die Fangstoßkräfte beim Sturz auf und leitet sie in die stabilsten Körperteile Beim Hängen im Gurt wird der Körper aufrecht gehalten
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Festpunkt Bauteile in Gebäuden oder an Objekten
Ortsfeste Anschlagpunkte verwenden Hebelwirkung nicht unterschätzen
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Sicherungskette
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Quellennachweis Text: Feuerwehr-Lehrbuch Kohlhammer Verlag Bilder:
Lfs Schleswig-Holstein
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