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Die europäische Friedensordnung des Wiener Systems prüfen

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Präsentation zum Thema: "Die europäische Friedensordnung des Wiener Systems prüfen"—  Präsentation transkript:

1 Die europäische Friedensordnung des Wiener Systems prüfen
Kurs 1: Auf der Grundlage von Interpretationen Kontinuität und Wandel im Übergang zur Moderne darstellen und erörtern (Ende des 18. Jahrhunderts – Mitte des 19. Jahrhunderts) Die europäische Friedensordnung des Wiener Systems prüfen

2 Wiener Kongress Delegierte des Wiener Kongresses in einem zeitgenössischen Kupferstich von Jean Godefroy nach dem Gemälde von Jean-Baptiste Isabey

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7 Das Wartburgfest 1817 Anlässlich des 300. Jahrestages des Beginns der Reformation und des 4. Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig trafen sich ca. 500 Studenten und einige Professoren deutscher Universitäten am 18. Oktober 1817 auf der Wartburg im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach in Thüringen.

8 Das Wartburgfest: Grundsätze und Beschlüsse
Im Anschluss an das Wartburgfest wurde ein Grundsatzprogramm verabschiedet. Es forderte vornehmlich die politische, wirtschaftliche und religiöse Einheit der deutschen Kleinstaaten zu einem Nationalstaat. Die absolutistische Fürstenherrschaft sollte gebrochen und durch eine liberale Volksvertretung ergänzt werden. Damit verband sich die Idee einer konstitutionellen Monarchie. Des Weiteren wurde die Gleichheit vor dem Gesetz, Ansprüche auf Geschworenengerichte, das Recht auf Privateigentum sowie Meinungs- und Pressefreiheit gefordert.

9 Die Ermordung des Schriftstellers Kotzebue durch den Studenten Sand (23. März 1819)
August Friedrich Ferdinand von Kotzebue (* 3. Mai 1761 in Weimar; † 23. März in Mannheim) war ein deutscher Dramatiker, Schriftsteller und Librettist. Er war in seinen letzten Lebensjahren als russischer Generalkonsul tätig. Seine Ermordung diente als Rechtfertigung der Karlsbader Beschlüsse.

10 Die Karlsbader Beschlüsse
Am August 1819 kamen die Minister von 10 Staaten des deutschen Bundes auf Betreiben von Metternich im böhmischen Karlsbad zusammen und erarbeiteten Beschlüsse, die anschließend als Bundesgesetze vom Frankfurter Bundestag angenommen wurden. Das "Bundes-Universitätsgesetz" stellte Professoren, Studenten und den Lehrbetrieb unter Staatsaufsicht. Missliebige Hochschullehrer konnten danach jederzeit entlassen werden. Die Burschenschaften wurden verboten. Im "Bundes-Preßgesetz" wurde festgelegt, dass Zeitungen und Schriften von unter 20 Seiten Umfang nicht ohne vorherige Vorlage bei den Behörden veröffentlicht werden durften. Das "Bundes-Untersuchungsgesetz" schuf eine bundesweit arbeitende Ermittlungsbehörde, die die politische Opposition beobachtete und verfolgte.

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12 Biedermeier

13 Biedermeier Nach den politischen Unruhen zu Beginn des 19. Jahrhunderts und den gescheiterten Versuchen einen deutschen Nationalstaat mit Mitbestimmungsrecht und Meinungsfreiheit durchzusetzen, entstand zunehmend Misstrauen in der Bevölkerung und viele Bürgerliche wandten sich enttäuscht von der Politik ab. Die Zeit ihres Rückzuges ins Häuslich-Private mit dem Wunsch nach einer kleinbürgerlich-familiären Idylle wird später als die Epoche des „Biedermeier“ bezeichnet. Sowohl die Wohnkultur und Kleidermode als auch die Malerei und Literatur dieser Zeit zeugen von einer heimeligen Gemütlichkeit, von Schlichtheit und Zweckmäßigkeit, der Freude an kleinen Dingen und einer beschränkten Welt mit geordneten Sozialverhältnissen.


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