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Zerstreuung und Filmsoziologie

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Präsentation zum Thema: "Zerstreuung und Filmsoziologie"—  Präsentation transkript:

1 Zerstreuung und Filmsoziologie
Radio und Film Zerstreuung und Filmsoziologie

2 Hörspiele in der deutschsprachigen Literatur
Zauberei auf dem Sender“ von Hans Flesch (1924) „Spuk“ von Rolf Gunold (1925) Mann ist Mann von Bertolt Brecht (1927) Der Flug der Lindberghs von Bertolt Brecht (1929) Leben in dieser Zeit Radiorevue von Erich Kästner(1929) Buchbinder Wanniger von Karl Valentin 1969 Ludwig Harigs „Staatsbegräbnis“ Günter Eich Das Jehr Lazertis: „Ich fuhr empor, als ich das Wort vernahm. Jemand, der an meinem Fenster vorüberging, mußte es ausgesprochen haben, im Gespräch und nebenbei, obwohl es das Wort war, das alle Geheimnisse löste. Für seine Dauer war die Welt verwandelt und begriffen, aber im gleichen Hauch war es auch wieder vergessen“

3 geb. 1882 in München, gest. 1948 bei München
Karl Valentin geb in München, gest bei München Ab 1931 Inhaber eines Theaters Goethe-Saal Ab 1912 eigenes Filmstudio – kurze stumme sowie Klangfilme seine Lebens- un Theater partnerin war LisilKarlstadt zu seinen nahen Freunden gehörte auch Bert Brechtin dessen surrealistischen Film Mysterien eines Frisiersalons(1923) er auch auftrat

4 Kult der Zerstreuung Mit der Massenkultur kommt auch die Betonung der unterhaltenden Rolle der Kunst anstatt der Betonung der Schönheitsvermittlung und der ästhetischen Rolle der Kunst, mit den Massen in der Großstadt kommt auch die Vorstellung, dass sie komplex unterhaltet werden sollen – Lichspielhäuser., Varietäts, Revues eine der ersten Kritiken – S. Kracauer ud sein Essay Der Kult der Zerstreuung . Über die Berliner Lichtspiel häuser

5 Soziale Rolle des Rundfunks
Deabatte, an der sich z. B. Bertold Brecht beteiligt Was kann das Radio der Gesellschaft anbieten? Inwiefern kann es der Erziehung der Volksmassen dienen? Welche Risikos sind mit der Macht des Rundfunks verbunden? Welche Techniken hat der Rundfunk für die Erweckung des Eindrucks der Authentizität? Was bietet der Rundfunk der Literatur? Wie verändert sich die Literatur unter dem Einfluss des Rundfunks

6 Poesie der Neuen Sachlichkeit
Erich Kästner: Ansprache an millionäre (1930) Warum wollt ihr so lange warten, bis sie euren geschminkten Frauen und euch und den Marmorpuppen im Garten eins über den Schädel hauen? Warum wollt ihr euch denn nicht bessern? Bald werden sie über die Freitreppen drängen und euch erstechen mit Küchenmessern und an die Fenster hängen. Sie werden euch in die Flüsse jagen. Sinnlos werden dann Schrei und Gebet sein. Sie werden euch die Köpfe abschlagen. Dann wird es zu spät sein. Dann wird sich der Strahl der Springbrunnen röten. Dann stellen sie euch an die Gartenmauern. Sie werden kommen und schweigen und töten. Niemand wird über euch trauern.

7 Poesie der Neuen Sachlichkeit
Joachimn Ringelnatz ( ): Bumerang War einmal ein Bumerang; War ein weniges zu lang. Bumerang flog ein Stück, Aber kam nicht mehr zurück. Publikum — noch stundenlang — Wartete auf Bumerang.

8 Bertold Brecht (1898 in Augsburg – 1956 in Berlin)
Aus einer reichen Familie, studMedizin- Studium nach dem 1. wK wird Theaterkritiker 1920 zieht nach dem Tod der Mutter nach München um lernt Feuchtwanger oder kennemn und wird Dramaturg seit 1924 als Regisseur bei Reinhardt in Berlin, lernt Helene Weigel kennen 1933 über Prag nach Dänemark, später Schweden, Finnland, moskau, USA 1947 in USA verhört, geht nach Zürich und schließlicho Curychu a 1948 do Berlin 1949 zakgründet mitHelene Weigel Berliner Ensemble 1927 B. Brechts Hauspostille – Gedichte, großer Erfolg 1928 Třígrošová opera (Dreigroschenoper) – nach John Gays Beggars Opera (1728), Musik: Kurt Weil 1939 Mutter Courage und ihre Kinder. Eine Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg 1940 Herr Puntila und sein Knecht Matti. Volksstück Der kaukasische Kreidekreis 1938 Der Verhör des Lukullus Schweyk im zweiten Weltkrieg

9 Max Reinhardt (1873 – 1943) In den Jahren übernimmt oder baut in Berlin mehrere Theater, sein Theaterimperium hat szuletzt 11 Bühnen in Berlin und Wien: Deutsches Theater, Volksbühne, Kommedia am Ku-Damm, Das große Schauspielhaus (späterFriedrichstadt-Palast) In Salzburg gründet Salzburger Festspiele 1933 emigriert in die USA

10 Kracauers Darstellung der Lichtspielhäuser in Berlin
Film nur als ein Bestandteil von großen Aufführungen – Kritik: aus dem Kino wird eine Art Theater gemacht Die Aufführungen zielen darauf alle möglichen Sinneseindrücke anzubieten – ein Durcheinander, das jedoch die Komplexität und also auch die Einheit vortäuscht Zerstreuung will die fragmentarische Wahrnehmung der Welt der Großstadt widerspiegeln Zerstreuung bleibt notwendig an der Oberfläche störend für den Eindruck des Filmes: die Vermischung vom 2-dimmensionalen Film und der räumlichen anderen Bestandteile des Programms – die Filmrealität wird zerstört ähnlich wie in anderen Essays wird auf die soziale Ebene hingewiesen – der Kontrast zwischen den Massen für sie dies gemacht wird und der ganzen Konzeption, die eher dem elitären Blickwinckel entspricht (will aus dem Kino wieder Theater haben)

11 Georg Kaiser ( )

12 Alfred Döblin


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