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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

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Präsentation zum Thema: "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
Zitiertechniken

2 W-Seminar Sozialkunde
Zitierfähige Quellen Verfügbarkeit: Quelle muss aus Gründen der Nachvollziehbarkeit veröffentlicht sein Aktualität: Bücher sind in der neuesten Auflage zu zitieren Seriosität: Objektivität der Quelle ist zu beachten Ursprung: Zitate sollen der Originalliteratur entnommen sein W-Seminar Sozialkunde

3 Beispiel für eine „einseitige“ Quelle
China ist ein Nationalitätenstaat mit mehreren politi-schen Parteien. Wenn der Staat eine bedeutende Maß-nahme ergreifen oder einen für die gesamte Wirtschaft des Landes und das Leben der Bevölkerung wichtigen Beschluss fassen will, konsultiert die kommunistische Partei Chinas als die regierende Partei im Voraus die Vertreter aller Nationalitäten, aller Kreise, aller Parteien und der parteilosen Persönlichkeiten und hört ihre Meinungen wiederholt an, um eine Übereinstimmung zu erzielen, die dann zur Entscheidung gelangt. Quelle: China Internet Information Center. W-Seminar Sozialkunde

4 Direkte indirekte Zitate
-> müssen inhaltlich und formal völlig mit dem Original übereinstimmen ->alle Änderungen (z.B. Anpassung an die Rechtschreibung) müssen gekennzeichnet werden Indirekte Zitate -> Sinngemäße Wiedergabe der Quelle W-Seminar Sozialkunde

5 W-Seminar Sozialkunde
Direkte Zitate (Teil 1) Die KPCh strukturiert sich wie folgt: „Ende 2005 zählte die KPCh rund 70 Mio. Mitglieder, was einem Bevölkerungsanteil von etwas mehr als 5% ent-sprach. Seit den 1990er-Jahren wurden pro Jahr ungefähr 1,5 Mio. neue Mitglieder aufgenommen. Eine Parteimit-gliedschaft bietet immer noch vielfältige Vorteile, wie z.B. ein hilfreiches Beziehungsnetz, Bevorzugung bei Beförde-rungen oder bei der Zuteilung preiswerter Wohnungen“. (Heilmann 2007, S. 184) Zitat steht in Anführungszeichen Quellenangaben oder Fußnoten am Ende des Zitates sind nötig Ist das Zitat länger als zwei Manuskriptzeilen, kann es eingerückt werden W-Seminar Sozialkunde

6 W-Seminar Sozialkunde
Direkte Zitate (Teil 2) Die KPCh strukturiert sich wie folgt: „Ende 2005 zählte die KPCh rund 70 Mio. Mitglieder, was einem Bevölkerungsanteil von etwas mehr als 5% entsprach. Seit den 1990er-Jahren wurden pro Jahr ungefähr 1,5 Mio. neue Mitglieder aufgenommen. Eine Parteimitgliedschaft bietet immer noch vielfältige Vorteile […].“. (Heilmann 2007, S. 184) Auslassungen werden durch drei Punkte innerhalb einer eckigen Klammer gekennzeichnet Der Sinn der ursprünglichen Aussage darf hierbei nicht verändert werden W-Seminar Sozialkunde

7 W-Seminar Sozialkunde
Direkte Zitate (Teil 3) So schreibt auch Heilmann (S. 184), dass „seit den 1990er-Jahren [… ] pro Jahr ungefähr 1,5 Mio. neue Mitglieder in die Partei aufgenommen [wurden]“. Beim Einbau wörtlicher Zitate in einen fortlaufenden Text muss oft die grammatische Struktur oder die Wortstellung verändert werden Diese Veränderungen müssen durch eckige Klammern gekennzeichnet sein. W-Seminar Sozialkunde

8 W-Seminar Sozialkunde
Direkte Zitate (Teil 4) „In diesen Zahlen drückt sich aus, dass die neue städti-sche Mittelschicht als ‚Gewinner‘ der Wirtschaftsrefor-men zur wichtigsten sozialen Basis für die Herrschaft der KPCh geworden ist.“ (Heilmann 2007, S. 184) Ein Zitat innerhalb eines Zitats wird durch einfache Anführungszeichen gekennzeichnet „Totaler Unwile [sic!] ist kennzeichnend für viele dieser Personen!“ => Fehler müssen übernommen und gekennzeichnet werden: „sic!“ (lat. Sic =“wirklich so!“) W-Seminar Sozialkunde

9 W-Seminar Sozialkunde
Indirekte Zitate So würde die Mitgliederzahl der KPCh Ende 2005 ca. 70 Mio. Mitglieder betragen. (Vgl. Heilmann 2007, S. 184) =>Inhalt des Originals darf im Sinn nicht verändert werden => Der Name des Autors wird in Klammern mit dem Zusatz „vergleiche“ , „in Anlehnung an“ oder „nach“ versehen W-Seminar Sozialkunde

10 Quellenangaben (Teil 1)
Möglichkeit 1: hinter dem Zitat in runden Klammern z.B. „Eine Parteimitgliedschaft bietet immer noch vielfältige Vorteile […].“ (Heilmann 2007, S. 184) Möglichkeit 2: als Fußnote (am Ende der Seite) oder als Endnote (am Ende der Arbeit) z.B. „Eine Parteimitgliedschaft bietet immer noch vielfältige Vorteile […].“1 Heilmann 2007, S. 184 W-Seminar Sozialkunde

11 Quellenangaben (Teil 2)
Üblich ist die Verwendung von Fußnoten mit einem Kurzbeleg am Ende der Seite Unterscheide Heilmann 2007, S. 184 Zitat bezieht sich auf eine Seite Heilmann 2007, S. 184 f. Zitat beginnt auf S. 184 und endet auf S. 185. Heilmann 2007, S. 184 ff. Zitat erstreckt sich über meh- rere Seiten W-Seminar Sozialkunde

12 Quellenangaben (Teil 3)
Wird eine Quelle mehrmals direkt hintereinander zi-tiert, so wird beim ersten Mal der Verfasser angege-ben, beim nächsten Mal reicht „a.a.O.“ (am angegebenen Ort) oder „Ebd.“ (Ebenda) Beispiel: Heilmann 2007, S. 184 Ebd., S. 185 W-Seminar Sozialkunde

13 Quellenangaben (Teil 4)
Auch Internetquellen müssen angegeben werden Beispiel: Klieme, Eckhard (2006): Zusammenfassung zentraler Ergebnisse der DESI-Studie. pdf (Letzter Aufruf: ) nicht vergessen Alphabetische Sortierung im Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit Separate Sammlung von Internetquellen am Ende einer Arbeit ist unüblich W-Seminar Sozialkunde

14 W-Seminar Sozialkunde
Und nun… ….viel Spaß bei den Übungen… W-Seminar Sozialkunde


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