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Schwerpunkt „Markt und Staat“

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Präsentation zum Thema: "Schwerpunkt „Markt und Staat“"—  Präsentation transkript:

1 Schwerpunkt „Markt und Staat“
Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie Zweite Studienphase im Bachelor Info-Veranstaltung Schwerpunkt „Markt und Staat“ Ansprechpartner für „Markt und Staat“: Prof. Dr. Wolfgang Buchholz Prof. Dr. Andreas Roider

2 1. Ziele und Themen des Schwerpunkts
Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie 1. Ziele und Themen des Schwerpunkts In der Mikroökonomik (und teilweise auch in der Makroökonomik) wird das Verhalten von Marktakteuren (Firmen, Haushalte) und die Koordinations-funktion von Marktprozessen (vollkommene Konkurrenz, Monopol, Oligopol, …) betrachtet. Erster Hauptsatz der Wohlfahrtstheorie als Grundlage für das Vertrauen in den Markt als Allokationsmechanismus: „Ein vollkommener Konkurrenzmarkt führen unter zusätzlichen idealen Bedingungen zu einer pareto-effizienten Allokation.“ ... aber:

3 Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie
Die für ein effizientes Funktionieren eines Marktes erforderlichen Bedingungen sind jedoch vielfach nicht erfüllt: Es gibt externe Effekte („Externalitäten“) und öffentliche Güter, z.B. im Bereich des Umweltschutz (Feinstaub, Smog, Klimawandel). Entscheidungsrelevante Informationen stehen nicht allen Marktteilnehmern in gleichem Maße zur Verfügung (= asymmetrische Information) Es gibt Kontrollprobleme in Firmen und allgemeiner in Institutionen (d.h. Prinzipal-Agenten Probleme) Märkte sorgen zudem nicht automatisch für eine sozial gerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen

4 Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie
Außerdem: Entscheider (z.B. Individuen oder Firmen) sind oft kein völlig rationaler, rein eigennutzorientierter „Homo Oeconomicus“, sondern es gibt systematische Abweichungen. Die Verhaltensökonomik („behavioral economics“) analysiert auf der Basis von Laborexperimenten, Feldexperimenten und empirischen Studien den Einfluss von: Fairnesserwägungen, Vertrauen, eingeschränkter Rationalität und vielem mehr auf (ökonomische) Entscheidungen.

5 Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie
Zur Korrektur des Marktversagens und zur Vermeidung von Fehlalloka-tionen sind Staatseingriffe und ein kluges „Mechanism Design“ erforderlich: Staatseingriffe zur Bereitstellung öffentlicher Güter, zur sozialen Absicherung und zur Internalisierung von Umweltschäden sind Gegenstand des Kursangebots von Prof. Buchholz in der 2. Bachelorphase. Prof. Buchholz wird zum in den Ruhestand gehen. Natürlich wird die Studierbarkeit des Schwerpunkts auch darüber hinaus sichergestellt sein. Strategisches Verhalten und die Gestaltung von Anreizmechanismen zur Verhaltenssteuerung sind Gegenstand des Kursangebots von Prof. Roider in der 2. Bachelorphase.

6 2. Kurse Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie
Zwei Pflichtkurse: Finanzwissenschaft Mikroökonomie III (=Spieltheorie) Wahlpflichtkurse (zwei von 14 Kursen): Siehe Modulkatalog Alle Kurse bestehen aus 2 SWS Vorlesung & 2 SWS Übung, erbringen 6 ECTS und bauen auf den Mikro-Kursen der 1. Bachelor-Phase auf. Zusätzlich werden Seminare zu diesen Themen werden angeboten.

7 Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie
Beispielhafte Darstellung von Inhalten am Kursangebot des Lehrstuhls von Prof. Dr. Andreas Roider Pflichtkurs „Mikroökonomik III“ (= Spieltheorie) Optimale Entscheidungen sind in der Regel strategisch, d. h. sie hängen davon ab, wie die anderen Akteure sich verhalten. Dies gilt für Unternehmen im Wettbewerb, Bieter in Auktionen, Verhandlungspartner, Kollegen, die sich um eine Beförderung bemühen, Politiker, die um ihre Wiederwahl kämpfen, ... Welche Vorhersagen / Handlungsempfehlungen können wir als Ökonomen in derartigen interdependenten Entscheidungssituationen machen?

8 Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie
Beispielhafte Darstellung von Inhalten am Kursangebot des Lehrstuhls von Prof. Dr. Andreas Roider Wahlpflichtkurs „Industrial Organization“ Beschäftigt sich mit dem Wettbewerbsverhalten von Unternehmen Optimale Preisgestaltung in Abhängigkeit der Wettbewerbsintensität, der Heterogenität und den Präferenzen der Verbraucher Wann können sich Kartelle eher bilden? Welche Effekte haben Unternehmenszusammenschlüsse? Wann ist eher mit Markteintritt zu rechnen?


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