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Gutes Benehmen wird in diesem Schuljahr evaluiert

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Präsentation zum Thema: "Gutes Benehmen wird in diesem Schuljahr evaluiert"—  Präsentation transkript:

1 Gutes Benehmen wird in diesem Schuljahr evaluiert
„Höflichkeit ist Klugheit, folglich ist Unhöflichkeit Dummheit.“ Arthur Schopenhauer

2 Wie funktioniert das Projekt?
Ab Februar jeden Monat ein Benimm-Dich Thema, das die Klassenvorstände in der Lernberatungsstunde erklären Jede Woche in der Lernberatungsstunde evaluieren die Jugendlichen ihr eigenes Benehmen: wie ist es mir gelungen, die Vereinbarungen einzuhalten? Gut = Grün Mittel = Gelb nicht gut = Rot (anonym) Die Klassenvorstände evaluieren die Klasse Mit Beginn des neuen Themas sollten die guten Manieren, die im vorhergehenden Monat trainiert wurden, beibehalten werden. Ziel: Sensibilisierung für die Bedeutung guten Benehmens im Alltag, im Umgang mit den Mitmenschen und für das spätere Berufsleben Höflichen, freundlichen und gebildeten Jugendlichen stehen die Türen weiter offen als ungebildeten, unhöflichen und unfreundlichen.

3 Die Höflichkeitsform grundsätzlich ist die SIE-Form die Höflichkeitsform, nicht die DU-Form Wen muss ich mit SIE ansprechen? alle Vorgesetzten, Lehrpersonen, Sekretäre und Sekretärinnen, Schulwarte, Direktorin… alle unbekannten Erwachsenen in Ämtern, Büros, Banken, Geschäften usw. die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Wen kann ich mit DU ansprechen? Gleichaltrige, Mitschüler und Mitschülerinnen, gute Bekannte, auch wenn sie älter sind als ich, Freunde und Verwandte, alle, die mir das DU angeboten haben. das angebotene DU kann auch freundlich abgelehnt werden.

4 Das Grüßen gehört zum guten Ton wie das Amen zum Gebet!
Regeln für das Grüßen (laut Knigge): Grundsätzlich gilt: es grüßt immer jene Person zuerst, die einen Raum betritt, in dem sich bereits andere Personen befinden (Ausnahme Geschäft, Hotel?) Der/die Jüngere grüßt zuerst, Der Mann grüßt die Frau, Der/die Rangniedrigere grüßt die/den Ranghöhere/n. Selbstverständlich grüßt der /die Gegrüßte zurück! (Blickkontakt, Lächeln, richtige Lautstärke, deutliche Aussprache) Beim Handschlag ist es umgekehrt: Der/die Ranghöhere, die Frau, der/ die Ältere entscheidet, ob sie/er dem Gegenüber die Hand zur Begrüßung reicht oder nicht! Handschlag: nicht zu fest und nicht zu lasch; die ganze Hand in die ganze Hand; nicht nur die Finger zerquetschen! Immer mit Blickkontakt verbunden!

5 Bitte und Danke: die beiden Zauberwörter
Jede Bitte (Frage um etwas) muss von einem „BITTE“ begleitet sein, unabhängig davon, wer die Frage stellt: darf ich bitte austreten; könnten Sie mir bitte sagen, wie spät es ist; hast du bitte ein Papiertaschentuch; lösch mir bitte die Tafel…. Wurde die Bitte erfüllt, folgt selbstverständlich das „DANKE“! DANKE sage ich auch: wenn mir jemand die Tür aufhält, mir den Vortritt lässt, wenn ich eine Unterlage von der Lehrperson erhalte, wenn mir jemand etwas schenkt, leiht, reicht, gibt, aufhebt, mich auf etwas aufmerksam macht, ausrichtet, mitteilt….. Ein Danke zu viel ist besser als eines zu wenig!

6 Respektvoller Umgang in der Öffentlichkeit und in der Schule:
Grundsatz: wenn wir uns anderen gegenüber so benehmen, wie wir behandelt werden möchten, liegen wir fast immer richtig! Aufstehen im Bus: Alten Menschen, Müttern mit Kindern, Schwangeren, Gehbehinderten sollte von Jugendlichen ohne zu zögern Platz gemacht werden! Geordnetes Ein- und Aussteigen geht schneller als Drängeln. Lautstärke: Rücksicht auf die anderen: nicht alle sind an den privaten Gesprächen unter Freunden und Freundinnen interessiert, oder wollen unfreiwillig Zeugen von langen Handytelefonaten im Bus oder im Zug sein. Fluchen und Verwenden von ordinären Begriffen: ist Zeichen fehlender Selbstbeherrschung und lässt die „Flucher“ nicht stark, sondern dumm dastehen. Husten, Niesen, Gähnen: man dreht sich weg und hält die Hand, bzw. den Arm vor den Mund; „Gesundheit“ und „Helf Gott“ sind überflüssig, fürs Niesen und Husten ein Taschentuch verwenden. Pünktlich sein, ausreden lassen, zuhören (Gesprächsregeln einhalten), helfen, Vortritt lassen, Tür aufhalten, etwas vom Boden aufheben, wenn es hinuntergefallen ist, den eigenen Müll wegräumen (in den richtigen Behälter), niemanden auslachen, nicht tuscheln in Anwesenheit von anderen…..

7 Entschuldigung: wie ich mich nach einem Fehlverhalten benehme, sagt viel über meine Umgangsformen aus „Entschuldigung“ oder „Verzeihung“ oder „Tut mir leid“ (inklusive Blickkontakt) genügen bei kleineren unbeabsichtigten Unachtsamkeiten: achtlosem Anstoßen, auf die Zehen treten, die Tür vor der Nase zufallen lassen, den Weg versperren… Bei schwerwiegenderen Vorfällen, wie z. B. Beleidigungen, ist es sinnvoll, sich genügend Zeit zu nehmen, um den Vorfall zu klären: keine Ausreden, sondern Begründung für das eigene Fehlverhalten. t‘schuldigung oder t‘schuldige oder öha sollten vermieden werden, ital: scusa= DU-Form, mi scusi= SIE-Form

8 Das Schulgebäude ist ein Spiegel unseres Verhaltens
Wir alle tragen dazu bei, dass unsere Klasse, die Spezialräume, das Schulgebäude und der Pausenhof sauber sind Wir entsorgen Müll getrennt im Abfall, wir schmeißen nichts auf den Boden Bleistifte und Farben werden nicht auf den Boden gespitzt Wenn etwas hinunterfällt, heben wir es wieder auf, auch wenn es vom Banknachbarn ist Papiertaschentücher entsorgen wir im Müll, nicht unter der Bank Die Mappen, Schulbücher und Unterlagen legen wir geordnet am richtigen Platz ab Fotokopien ordnen wir ein und gehen damit sorgsam um Unsere Füße gehören auf den Boden, nicht auf die Wände, Stühle und Bänke!

9 Esskultur: bei der Pause und beim Mittagessen
Wir gehen mit den Lebensmitteln verantwortungsbewusst um Um Gänge und Stiegenhaus sauber zu halten, packen wir die Jausebrote erst im Schulhof oder in der Aula (bei Schlechtwetter) aus Fällt uns ein Stück Brot, Wurst, Gurke, Käse usw. auf den Boden, heben wir es wieder auf und entsorgen es im richtigen Kübel Wir werfen keinen Müll auf den Boden, wir lassen Reste nirgendwo liegen Wir halten unsere Eltern an, uns eine gesunde Jause mitzugeben: Vollkornbrot, Obst, keine Süßigkeiten und gesüßten Getränke, Tee, eine abwechslungsreiche Jause Jausereste, die wir nicht mehr essen, schmeißen wir nicht in den Müll, sondern essen wir später, nehmen wir mit nach Hause, verschenken wir an Mitschüler/innen, verfüttern wir zu Hause an die Tiere…..

10 Tischmanieren: beim Essen trennt sich die Spreu vom Weizen
Vor dem Essen sollten die Hände gewaschen werden Die Körperhaltung bei Tisch ist aufrecht Beide Hände gehören auf den Tisch, ohne sich mit dem Ellbogen abzustützen Die Serviette wird aufgefaltet und auf den Schoß gelegt Löffel und Gabel werden zum Mund geführt, nie aber das Messer ! (Messer abschlecken ist ein absolutes NO GO) wir stecken kleine Bissen in den Mund, kauen mit geschlossenem Mund (geräuschlos!), putzen uns mit der Serviette den Mund vor dem Trinken ab und trinken und sprechen nicht mit vollem Mund; „Mahlzeit“ und „Guten Appetit“ sind überflüssig; Die Reihenfolge der zu verwendenden Bestecke ist von außen nach innen: das äußerste Besteck wird zuerst verwendet, das dem Teller am nächsten als letztes; wir fuchteln nicht mit dem Besteck in der Luft herum; Sobald ich mit dem Essen fertig bin, lege ich Messer und Gabel parallel, leicht schräg in den Teller (Uhr: ½ fünf), die gebrauchte Serviette lege ich rechts neben dem Teller ab; Ich verlasse den Tisch erst, sobald alle fertig gegessen haben.

11 Mein äußeres Erscheinungsbild: Kleidung, Hände, Gesicht, Haare und Haltung
Hände und Gesicht und Haare sind jene Körperteile, die fast immer sichtbar sind, daher sollten sie gewaschen und sauber sein. Ich dusche regelmäßig, vor allem nach dem Sport, um nicht durch unangenehmen Körpergeruch aufzufallen: waschen ist besser als DEO Meine Unterwäsche, T-Shirts, Pullover und Hosen wechsle ich regelmäßig Die Kleidung muss nicht modern oder neu sein, aber sauber, gepflegt (nicht zerrissen) und ordentlich und muss zum Anlass passen (aufreizende Kleidung, zu kurze Hosen oder zu freizügige Ausschnitte bei Mädchen, oder Hosen, die unterm Hintern hängen und diesen samt oder ohne Unterhosen zeigen, sind auch in der Schule fehl am Platz) Beim Essen und in der Klasse trage ich weder Windjacke, noch Mantel noch Mütze oder Schildmütze Eine aufrechte gute Haltung ist gesund, zeugt von Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit und ermöglicht Blickkontakt

12 Gutes Gelingen für das Benimm-dich-Projekt
Gutes Gelingen für das Benimm-dich-Projekt! Ich freue mich schon auf das Ergebnis: 251 höfliche, wohlerzogene und gebildete St. Johanner Mittelschüler! Danke für die Aufmerksamkeit


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