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Wie kann man ein Training zu Lernstrategien verbessern?

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Präsentation zum Thema: "Wie kann man ein Training zu Lernstrategien verbessern?"—  Präsentation transkript:

1 Wie kann man ein Training zu Lernstrategien verbessern?
Andrea Ohst Graduierten Kolleg, Proffessionalität von Lehrern, zentrale Lehrerkompetentenz in Mathematik und Naturwissenschaften.

2 selbstgesteuertes Lernen = aktiv im Kopf
?! - Zunehmende Aufmerksamkeit kommt der Rolle des Lernenden als aktivem Teilnehmer im Lehr-Lernprozess zu Lernende sollen nicht passiv vom Lehrer Wissen eingetrichtert bekommen, und wie ein Papagei nachplappern, was der Lehrer gesagt hat, sondern aktiv ihr Wissen konstruieren und selbstreguliert lernen. Self‐regulated learning is defined as “an active, constructive process whereby learners set goals for their learning and then attempt to monitor, regulate, and control their cognition, motivation, and behaviour, guided and constrained by their goals and the contextual features in the environment”. Schüler lassen sich nicht wie Fässer mit Wissen befüllen und sollten heutzutage Wissen nicht wie Papageien widergeben. Sondern: Lehrer können Wissen systematisch aufbereitet oder auch in anspruchsvolle Aufgaben verpackt anbieten und die Schüler müssen sich das Wissen und Verständnis aktiv verarbeiten. Damit meine ich keinesfalls unbedingt sichtbar aktiv, sondern vielmehr im Kopf aktiv  d.h. Schüler sollen Lernstrategien anwenden – das ist also das, was wir mit Lernstrategien meinen!

3 Lernstrategien Kognitive Metakognitive Lernstrategien Organisation
? Metakognitive Lernstrategien Organisation Elaboration Wiederholung Kognitive (Infoverarbeitung) Überwachen Steuern & Planen Selbst-Diagnose Erstmal die grundlugenden Konzepte vermitteln und nicht verkomplizieren. Lernstrategien: Gedanken und Verhaltensweisen, die ein Lernender während des Lernprozesses zeigt Unterscheidung in kognitive und metakognitive, für uns besonders die kogntivien interessant Wenn ein Schüler Lerninhalte schlichtweg wiederholt oder abschreibt, nennen wir dies Wiederholungsstrategien. Sie tragen weniger zum Verständnis der neuen Lerninhalte bei, können jedoch als Grundlage dienen, um die Inhalte weiter zu organisieren und zu elaborieren. Bei Organisationsstrategien handelt es sich z.B. um das Herausarbeiten von Hauptideen der letzten Biologiestunde. Sie helfen, interne Verbindungen innerhalb des Lernstoffs zu finden, also eine sinnvolle Struktur des Gelernten aufzubauen. Mit Elaborationsstrategien werden externe Verbindungen gesucht, also Verbindungen zu bereits vorhandenem Wissen außerhalb des Lernstoffs, z.B. durch das Finden von Anwendungsbeispielen aus dem Alltag. Diese Lernstrategien können und sollen Schüler beim Schreiben eines Lerntagebuchs also verwenden, so dass sie BEIM Schreiben lernen und dem Lehrer Gelegenheit geben, Einblicke in Ihren Lernprozess zu gewinnen und individuell Rückmeldung zu bekommen.

4 Woher weiß ein Lehrer, ob seine Schüler Lernstrategien anwenden?
?! Es ist wichtig, dass Lehrer selbstr.Lernen fördern. Um zu wissen, ob die Schüler LS anwenden, brauchen sie eine Methode diese zu diagnostizieren. Geeignet dazu: LTB. Eine wirkungsvolle Methode, um die beschriebenen produktiven Lernaktivitäten anzustoßen und zu beobachten und damit selbstgesteuertes Lernen zu fördern und Schülern auch das Rollenverständnis eines ein Stück weit eigenverantwortlichen aktiven Lerners zu vermitteln, ist das Schreiben eines Lerntagebuchs. Aber klappt nicht so richtig trotz Lernprogramm Aktiv Lernen = Anwenden von Lernstrategien

5 Forschungsbefunde zu Lernstrategien
Lehrer/innen haben häufig abweichende intuitive Konzepte zu primären Lernstrategien; Insgesamt unsystematisches knowledge in pieces, (diSessa et al., 2004) über Lernstrategien. „pedagogical knowledge-in-pieces“ (Goodyear, Markauskaite & Kali, 2009)  Wie kann man die Lehrerausbildung verbessern?

6 + Knowledge in pieces „knowledge in pieces“ cognitive disorientation;
cognitive load „knowledge in pieces“ + Bei Versuchen die Methode Lerntagebuch zu implementieren zeigte sich, dass Lehrer Probleme mit dem Konzept der Lernstrategien haben, intuitive Konzepte, die von den wissenschaftlichen abweichen. - Verwechslung mit Problemlösestrategien, Lehrstrategien…. Ihr pädagogisches Wissen ist nicht gut strukturiert, sondern vergleichbar mit unzusammenhängenden Wissensstücken, die man als “knowledge in pieces” bezeichntet. - Neue Infos dann sehr schwer einzuordnen. - Begrenztes Arbeitsgedächtnis: Wenn die Anzahl der Elemente die simultan verarbeitet werden müssen zu groß ist, kann sie die verfügbare Kapazität übersteigen  cognitive overload. Kalyuga, Renkl & Paas, 2010

7 + Intervention Verwechslungen mit: reduzierter cognitive load
Lehrer/innen haben häufig abweichende intuitive Konzepte zu primären Lernstrategien; Insgesamt unsystematisches knowledge in pieces, (diSessa et al., 2004) über Lernstrategien. „pedagogical knowledge-in-pieces“ (Goodyear, Markauskaite & Kali, 2009)  Wie kann man die Lehrerausbildung verbessern? Verwechslungen mit: Sekundäre Lernstrategien Problemlösestrategien Verwenden von Hilfsmitteln Lehrstrategien Lehrer haben häufig Misskonzepte bzgl. LS; Lösungsprozeduren und Problemlösestrategien werden als LS aufgefasst; Kategoriale Fehlzuordnungen (z.B. mathematischer Algorithmus als LS); Insgesamt unsystematisches Wissen („knowledge in pieces“; diSessa et al., 2004) In Pilotstudien zeigte, dass Lehrer zwar vereinzelt allgemein Lernstrategien nenn können, aber kein gutes Wissen bezüglich Lernstrategien im psychologischen Sinne haben. z.B. Fehlkonzepte Unsystematisches knowledge in pieces, dass nicht in Rahmenkonzeption eingeordnet ist.  Spricht für Misskonzept. Fundiertes Wissen über LS = Voraussetzung für diagnostizieren und fördern bei Schülern.  wichtiges Defizit in der Lehrausbildung und Lehrerfortbildung zu Tage. Wie kann man die Lehrausbildung und Lehrerfortbildung verbessern? I assume, that a generalized schema helps to order new pieces of information and gives a frame. The generalized categorical schema provides a framework in which the learner can order his or her knowledge pieces. In the so structured prior knowledge the learner can more easily integrate the new knowledge pieces. Thereby the generalized schema reduces the cognitive disorientation and the cognitive load. In my doctoral theses I try to improve a training for student teachers by using such kinds of generalized categorical schemas. In einer Studie erzielte die „Rahmenkonzeptionsgruppe“ knapp 10% Ersparnis bei der Lernzeit ohne Einbußen beim Lernerfolg.


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