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Was ist ein Sakrament? - Etymologie
Etymologie: Lat. „sacramentum“: = „Fahneneid“ = „kultisch verbindlicher Weiheakt“ Griech.: „mysterium“ = Geheimnis
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Was ist ein Sakrament? - Begriffsklärung
Definition: Biblisch: In der Bibel kommt der Terminus nicht explizit vor (jedoch: Hinweise in den Evangelien; bei Paulus) Systematisch-theologisch: Sakramente als Begegnungsgeschehen von Gott und Mensch in der Person Jesu Christi Aktualpräsenz (vgl. LThK, Bd. 8) Bsp.: Eucharistie: Gegenwart Jesu Christi in Brot & Wein Sakramente als „spürbare Zeichen der Nähe Gottes“
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Terminologische Differenzierung
(rel.) Symbol: deutet auf andere Wirklichkeit (z. B. Gott) hin; materielle Existenz bleibt erhalten, mit Hinweischarakter auf Immanenz Bsp.: Symbol Brot als „Zeichen des Lebens“ Sakrament: direkte Gegenwart der anderen Wirklichkeitsschicht (Transzendenz Gott) im Sakrament (Ver-)Wandlung: Gegenstände geben ihre materielle Existenz auf und werden gewandelt (z. B. Brot & Wein) Bsp.: Brot wird gewandelt Leib Christi Sakrament als REAL-Symbol Mehrwert
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Kleine Sakramentenlehre (L. Boff)
Leonardo Boff: „Sakrament ist zugleich objektive Vorgabe Gottes (Opus operatum) und Rückgabe des Menschen (Opus operantis).“ SC 59: „Sakramente setzen den Glauben nicht nur voraus, sondern durch Wort und Ding nähren sie ihn auch, stärken ihn und zeigen ihn an; deshalb heißen sie Sakramente des Glaubens“
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Liturgie-Bezug Lebendige Liturgie lebt von
Symbolen, Symbolhandlungen ( Riten) und hat sakramentalen Charakter! In der Liturgie werden alle drei Dimensionen von Wirklichkeit miteinander verwoben: Lebensweltliche Dimension Symbolische Dimension Sakramentale Dimension
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Weiterführende Lektüre
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