Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
1
Technische Informatik II
(für Bachelor IST) Vorlesung 0: Einführung, Historisches Überblick (ptional) , v7 Prof. W. Adi Themen: Vorlesungsinhalt und Ziele Geschichtliche Entwicklung Quellen: Zum Teil aus den Unterlagen „Digitale Systeme“ Prof. Michalik,
2
Vorlesungsziele Hardware für Rechenanlagen
3
Die heutigen Personal Computer
PC Personal Computer Mainboard
4
Pentium Motherboard (Mainboard)
I/O Slots, Busse Drucker Audio USB Tastatur CPU Central Processing Unit Vorlesung TI-1 & TI-II - C-MOS Transistoren - Leitungen - Gatter, Flip-Flops Rechenwerk, Automaten Speicher D-RAM Anschlusse Plattenspeicher DVD, Floppy
5
Vorlesungsziele Technische Informatik II Technische Informatik I
Gatter & Flip-Flops Transistoren Module Sub-Einheiten Elektronisches Systemkonzept Fabrikation, Physik
6
Vorlesungsihalt: Geschichtliche Entwicklung Darstellung von Zahlen und Zeichen, Codierung Schaltnetze, Schaltfunktionen Schaltalgebra, Realisierungen, Minimierung Schaltwerke, Rückkopplungen Flipflops, Speicher, Zähler Arithmetische Einheiten, ALUs, Multiplizierer Speicher und Adressierungstechniken Grundlagen der Rechnerarchitektur Moderne Digitale Bausteine Moderne Entwurfsmethoden
7
Geschichtliche Entwicklung - Antike
ca v. Chr. Der Mensch begann mit den ihm von der Natur gegebenen (Rechen‑)Hilfsmitteln, den Fingern. Eine Hand erlaubte ihm also, bis 5 (Quinärsystem), beide Hände bis 10 (Dezimal‑System) zu zählen. ca v. Chr.: Bequemer und zuverlässiger schon war das dem 5‑Finger‑System verwandte Suan‑Pan‑Verfahren, bei dem die Perlen auf Drähten aufgefädelt waren. Bei den Römern wurde es Abakus genannt. In Hinterasien ist Suan Pan heute noch sehr stark verbreitet. 500 n. Chr.: Die Grundlage für die Entwicklung zum Rechnen. Aus Indien (daher: Hindu-) entstandene Hindu-Arabische-Zahlensystem mit den zehn Ziffern: 0, 1, ... 8, 9. Nach der Rückeroberung Spaniens aus arabischer Herrschaft (1450 n. Chr.) setzte es sich im Abendland schnell durch. Vorteile (im Verg. Z. Römischen Zahlensystem ist die - Einführung der Null: Einführung der Stellenschreibweise. Beispiel: Zahl = = = = 6000 Gesamtzahl = 6804
8
ca v. Chr. Quelle: Vortrag Dr. F. Richi
9
Sumerer, Akkader, Babylonier, Assyrer 3000 bis 400 v. Chr.
Mesopotamien
10
Sumerer und Altägypten
Quelle: Vortrag Dr. F. Richi
11
Sumerer und Altägypten
36000 3600 600 60 10 6 4 2 1 1 36000 =(60²x10) 3600 =60x60=60² 600 =(60x10) 60 =(6x10) Quelle: Vortrag Dr. F. Richi
12
Sumerer und Altägypten
682= 600 60 10 1 Quelle: Vortrag Dr. F. Richi
13
Quelle: Vortrag Dr. F. Richi
14
6er System von Babylon 60 120 180 360 6 1 5 2 3 4 Quelle: Vortrag
Dr. F. Richi
15
. . 6er System von Babylon Hexagon Geometry 1 6 R 2 R 5 3 4
Genau 6 Radius teilen den Umfang!
16
Schrifttafel aus Mesopotamien (ca. 3000 v. Chr.)
17
Archaische Schrifttafel aus Mesopotamien (ca. 3000 v. Chr.)
Die in Proto- Keilschrift verfasste Tafel gehört zu den ältesten Schriftzeugnissen der Welt und enthält Berechnungen der zur Herstellung unterschiedlicher Getreide-Produkte (z.B. vers. Sorten Bier) erforderlichen Ausgangssubstanzen. Für die Rechnung wurde auf dieser Tafel 5 verschiedene, gegensstandsspezifische Zahlenzeichensysteme verwendet. Für zählbare Getreideprodukte ein Bisexagesimalsystem, für Bierkrüge ein Sexagesimalsystem und zur Kennzeichnung der Getreidemengen in den herzustellenden Produkten. Für Gerstenschrot und für Malz 3 verschiedene Varianten eines Hohlmasssystems. Quelle: Vortrag Dr. F. Richi
18
Geschichtliche Entwicklung - Neuzeit
ca v. Chr. Der Mensch begann mit den ihm von der Natur gegebenen (Rechen‑)Hilfsmitteln, den Fingern. Eine Hand erlaubte ihm also, bis 5 (Quinärsystem), beide Hände bis 10 (Dezimal‑System) zu zählen. ca v. Chr.: Bequemer und zuverlässiger schon war das dem 5‑Finger‑System verwandte Suan‑Pan‑Verfahren, bei dem die Perlen auf Drähten aufgefädelt waren. Bei den Römern wurde es Abakus genannt. In Hinterasien ist Suan Pan heute noch sehr stark verbreitet. 500 n. Chr.: Die Grundlage für die Entwicklung zum Rechnen. Aus Indien (daher: Hindu-) entstandene Hindu-Arabische-Zahlensystem mit den zehn Ziffern: 0, 1, ... 8, 9. Nach der Rückeroberung Spaniens aus arabischer Herrschaft (1450 n. Chr.) setzte es sich im Abendland schnell durch. Vorteile (im Verg. Z. Römischen Zahlensystem ist die - Einführung der Null: Einführung der Stellenschreibweise. Beispiel: Zahl = = = = 6000 Gesamtzahl = 6804 Geschichtliche Entwicklung - Neuzeit
19
Europa Mathematik und Zahlensystem (Geschichte & Ausbreitung) China
Spanien Athen Sumerer Bagdad Babylon Alexandria Indien
20
Geschichtliche Entwicklung
21
Geschichtliche Entwicklung
22
Geschichtliche Entwicklung
23
Geschichtliche Entwicklung
Moderne Entwicklung
24
Geschichtliche Entwicklung
Moderne Entwicklung
25
Geschichtliche Entwicklung
Rechner der 1. Generation
26
Geschichtliche Entwicklung
Rechner der 2. Generation
27
Geschichtliche Entwicklung
Rechner der 3. Generation
28
Geschichtliche Entwicklung
Rechner der 4. Generation
29
Geschichtliche Entwicklung
Rechner der 5. Generation Mikrocomputer
30
Geschichtliche Entwicklung
Rechenfähigkeit “Moore’s Law”: Number of transistors/chip doubles every years achieved through miniaturization Heute ca. 60 nm 45 nm Technology Scaling Better Performance/Cost Investment Market Growth
31
Geschichtliche Entwicklung
32
Heute Rechner in allen Lebensbereiche fast Ausnahmslos zu finden
E-Text E- Lernen E- Identifikation . E- Musik E- Intelligenz E- Kommerz …
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.