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Sandra Molzahn Steffi Wetz

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Präsentation zum Thema: "Sandra Molzahn Steffi Wetz"—  Präsentation transkript:

1 Sandra Molzahn Steffi Wetz
Schlafstörungen Sandra Molzahn Steffi Wetz

2 Schlafstörungen Schlaf, ganz allgemein Schlafstörungen Therapie

3 Schlaf, ganz allgemein Schlafstätten im Wandel der Zeit
Andere Länder, andere Schlafgewohnheiten Was passiert im Schlaf ? Schlafphasen Wie viel Schlaf braucht der Mensch? Schlaf im Verlauf des Lebens

4 Schlaf, ganz allgemein Schlafstätten im Wandel der Zeit
Im alten Rom: Wandel des Bettes von der Schlafstätte zum Genussmöbel Mittelalter: Gemeinschaftsräume (Küche und Wohnraum gleichzeitig) Im 17. Jahrhundert: Schlafen in Schichten; Wechsel ab Mitternacht Im 19. Jahrhundert: Einrichten von Schlafräumen Im Industriezeitalter: strenge Trennung von Schlafen und Wachen, kein Nickerchen am Tag

5 Schlaf, ganz allgemein Andere Länder, andere Schlafgewohnheiten
Schlafprägendes Klima: in heißen Ländern ruhen die Menschen während der heißesten Zeit des Tages Nord- und mitteleuropäische Länder: 1-mal schlafen muss reichen Japan: öffentliches Schlafen Mittagsschlaf als Zeichen höchster Arbeitsleistung China: gesetzlich verbrieftes Recht auf Mittagsschlaf am Arbeitsplatz Die Chinesen sehen Schlafen und Wachen nach dem Yin-Yang-Prinzip als sich gegenseitig ergänzende Zustände an (Vgl. Europa: Schlaf als Bruder des Todes)

6 Schlaf, ganz allgemein Was passiert im Schlaf?
Körper im Laufe der Nacht: Körpertemperatur, Blutdruck, Puls, Zuckungen beim Einschlafen, Atemrhythmus, Schmerzempfindlichkeit, Stimmung Hormone: Wachstumshormon, Schlafhormon Melantonin, Testosteron, Stoffwechselhormone, Leptin, Weckhormon Kortisol Verdauung Lernen Träume

7 Schlaf, ganz allgemein Schlafphasen Wachzustand
Stadium 1: Das Einschlafstadium Stadium 2:Der leichte Schlaf Stadium 3 und 4: Der Tiefschlaf Stadium REM: Der Traumschlaf

8 Schlaf, ganz allgemein Wie viel Schlaf braucht der Mensch?
Zauberformel von 8 h Schlaf als Garant einer erholsamen Nacht gibt es nicht 50 % der schlafgesunden Bevölkerung schlafen ca. 7 – 8 h Kurzschläfer: nach ca. 4 – 5 h Schlaf erholt und frisch Langschläfer: nach 9 – 10 h Schlaf subjektiv zufrieden Kurzschläfer verbringen pro Nacht genauso viel Zeit im Tiefschlaf wie normale 8 Stunden Schläfer es gibt Morgen- (Lerchen) und Abendmenschen (Eulen)

9 Schlaf, ganz allgemein Lerchen Eulen

10 Schlaf, ganz allgemein Menschlicher Schlaf im Verlauf des Lebens
Neugeborene: ca. 16 – 20 h über Tag und Nacht verteilt 5 – 10 Jahre: ca. 7 – 8 h, nur noch nachts Erwachsene: ca. 7 h pro Nacht Erste Verschlechterung zw. 30 – 40 Jahren Im Alter: ca. 5 h

11 Schlafstörungen Schlafstörungen Diagnosekriterien
Formen der Schlafstörungen nach ICSD 2 Differentialdiagnostik

12 Schlafstörungen Diagnosekriterien für Insomnie (WHO)
Einschlafstörungen oder schlechte Schlafqualität Störungen treten mindestens 3-mal pro Woche und mindestens einen Monat lang auf überwiegendes Beschäftigtsein mit der Schlafstörung nachts und während des Tages übertriebene Sorge über deren negative Konsequenzen deutlicher Leidensdruck oder störende Auswirkung auf die soziale und berufliche Leistungsfähigkeit

13 Schlafstörungen Formen der Schlafstörungen nach ICSD 2
1. Insomnien (11) 2. Schlafbezogene Atmungsstörungen (14)                              3. Hypersomie zentralen Ursprungs, nicht bedingt durch circadiane Rhythmusstörungen, schlafbezogene Atmungsstörungen oder andere Ursachen eines gestörten Schlafes (12) 4. Circadiane Rhythmusstörungen (9)  5. Parasomnien (15) 6. Schlafbezogene Bewegungsstörungen (8)  7. Isolierte Symptome, augenscheinlich normale Varianten, und ungeklärte Probleme (9) 8. Andere Schlafstörungen (3)

14 Schlafstörungen Insomnien nach ICSD 2 (11)
Anpassungsbedingte oder akute Insomnie Psychophysiologische Insomnie                             Paradoxe Insomnie                                 Idiopathische Insomnie                             Insomnie im Rahmen einer psychischen Störung                                 Insomnie im Rahmen inadäquater Schlafhygiene  Verhaltensabhängige Schlafstörung in der Kindheit                                Insomnie im Rahmen von Medikamenten- oder Substanzmittelmissbrauch                               Insomnie im Rahmen einer organischen Erkrankung                                 Insomnie unabhängig von Substanzmittelgebrauch oder anderen physiologischen Bedingungen, nicht spezifiziert (nichtorganische Insomnie) Physiologische (organische) Insomnie, nicht spezifiziert

15 Schlafstörungen Differentialdiagnostik:
Insomnien bei psychischen Störungen (affektive Erkrankungen, Depression, Demenz, Schizophrenie) Insomnien bei organischen Störungen (z.B. Herz- und Lungenerkrankungen, endokrinologische Erkrankungen, chronischer Schmerz…) Substanzinduzierte Schlafstörungen Insomnie als Nebenwirkung der Einnahme von zentralnervös wirksamen Substanzen: Ärztlich verordnete Medikamente Alkohol Illegale Drogen  Insomnie durch akuten oder chronischen Substanzgebrauch bedingt oder im Rahmen eines Entzugs? (Absetzversuch als Diagnostik)

16 massiver Schlafmangel
Therapie Fallbeispiel ausschleichen Opipramol, Zopiclon PME Hausarzt " innere Ruhe " Tee Visualisierungen alles psychisch massiver Schlafmangel kontrollieren weniger Beachtung Baldrian Verhaltenstherapie rückwärts zählen

17 Therapie Selbsthilfe Nichtmedikamentös Medikamentös

18 Therapie Selbsthilfe Information Ggf. Fragebögen
Schlafhygiene anwenden Verhaltensgewohnheiten identifizieren und ändern Disziplin Ggf. professionelle Hilfe

19 Therapie Nichtmedikamentös
…sollte wesentlicher Bestandteil der Therapie sein! Verhaltenstherapie Kognitive Therapie Stimuluskontrolle Schlafhygiene Schlafedukation Schlafrestriktion und Schlafkompression Entspannungstechniken Psychotherapie (nicht schlafspezifisch)

20 Therapie Nichtmedikamentös … Schlafhygiene Strukturierter Alltag
Persönlichen Biorhythmus beachten Ernährung (Essen und Trinken) Bewegung Umgang mit Stress Schichtarbeit Abend gestalten Schlafzimmer gestalten

21 Therapie Medikamentös 5-K-Regel Klare Indikationsstellung
Kontraindikation Kleinste wirksame Dosis Kurze Anwendungsdauer Kein abruptes Absetzen

22 Therapie Medikamentös Indikation Arten Nach- und Vorteile

23 Therapie Medikamentös Indikation Hoher Leidensdruck vorhanden
Entlastung notwendig bei Angst vor dem Schlaf und Schlafmangel Akute Schlafstörung durch Stress Chronische Schlafstörung (nur begleitend und kurz) Keine Kontraindikation?!

24 Therapie Medikamentös Arten Benzodiazepine (…pam – Flurazepam)
Nicht-Benzodiazepine (Zopiclon…) Antidepressiva (Mitrazeptin) Antihistaminika Melantonin Pflanzliche Mittel (Baldrian) Placebos Homöopathie, Akupunktur…

25 Therapie Medikamentös Nach- und … Vorteile
Ursachen werden nicht behandelt Geringerer Tiefschlaf Motorische Einschränkungen Erinnerungsfähigkeit Atemsuppressiv Toleranzsteigerung Entzugserscheinungen Psychische Abhängigkeit Paradoxe Reaktion Muskelrelaxation Lindern schnell Symptomatik Mindern Angst vor Schlafstörungen

26 Quellenangaben n-klassifikation Mein Buch vom guten Schlaf, Jürgen Zulley, 6. Ausg. 2010, Goldmann Schlafstörungen, Kai Spiegelhalder, Jutta Backhaus, Dieter Riemann, 2. überarbeitete Auflage, 2011, Hogrefe


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