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Das Aussenministerium

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Präsentation zum Thema: "Das Aussenministerium"—  Präsentation transkript:

1 Das Aussenministerium
Quellen: 1. Widmer, P.: Diplomatie. Ein Handbuch. Verlag für Zürcher Zeitung. Zürich, S 2. Buck, Ch.: Ein Tag im Auswärtigen Amt. In. Das Auswärtige Amt. 3. 4. Nemstein, M. (Hrsg.): Der Außenminister und das Auswärtige Amt. Die Kunst der Diplomatie, 2010

2 Geschichtliche Bemerkungen
Deutschland: Preußen → Königlich-Preussische Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten Norddeutscher Bund → Das Auswärtige Amt Österreich → Geburtsstunde eines selbstständigen österreichischen diplomatischen Dienstes bis → eine Domäne des Herrschers Schweiz alte Eidgenossenschaft → kein Aussenministerium ab → Eidgenössisches Politisches Departementes (EPD)

3 Verschiedene Namen der Aussenministerien
Deutschland → Auswärtiges Amt Österreich → Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten Schweiz → Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten Liechtenstein → Amt für auswärtige Angelegenheiten

4 Das Aussenministerium in Beziehung zu anderen Ministerien
klassische Ausprägung → Fachministerium, das die gesamten Beziehungen zum Ausland abwickelt heute → koordinierende Aufgabe → entscheidende Institution für die diplomatischen Geschäfte

5 Aufbau des Aussenministeriums
an der Spitze → Aussenminister Aufgabe: → Ausführung der Aussenpolitik seiner Regierung Deutschland → Staatsminister, Staatssekretäre Das Organigramme → von Land zu Land gibt es Unterschiede

6 Die Amtseinstufungen in der Schweiz, in Deutschland und Österreich
Schweiz Deutschland Österreich Direktion Abteilung Sektion Abteilung Referat Abteilung Sektion

7 Aufnahme in den diplomatischen Dienst
Wichtigste Rechtsgrundlagen Deutschland → Verordnung über die Laufbahn, Ausbildung und Prüfung für den höheren Auswärtigen Dienst vom Österreich → Verordnung über das kommissionelle Auswahlverfahren zur Eignungsfeststellung für die Verwendung im auswärtigen Dienst vom Schweiz → Verordnung des EDA zur Bundespersonalverordung vom

8 Aufnahme in den diplomatischen Dienst
diplomatische u. konsularische Berufe: → Versetzungsdisziplin → Aufnahmeprüfungen diplomatische Laufbahn (D u. Ö - „höherer Dienst“) → Hochschulabschluss (Lizenziat o. Bologna-Master) konsularischer Dienst (D u. Ö - „gehobener auswärtiger Dienst“) → Mittelschulabschluss, Abitur, abgeschlossene kaufmännische Ausbildung

9 andere Anforderungskriterien
Besitz der eigenen Staatsangehörigkeit, Respektierung der gesetzten Alterslimite (in der Schweiz 35 Jahre), guter Leumund, Beherrschung von mindestens zwei Fremdsprachen, gute, versetzungstaugliche Gesundheit

10 Der Prüfungsablauf In DACH Länder → Expertenkommission → Entscheidung über die Aufnahme der Kandidaten Zusammensetzung der Expertenkommission D u. Ö → aus höheren Beamten des Aussenministeriums, Vorschläge bindend Schw. → durch auswärtigen Experten ergänzt, Vorschläge empfehlend

11 Das Auswahlverfahren 1. Vorselektionsrunde
2. erste Selektionsrunde (sprachliche Kenntnisse u. Fachwissen) schriftlich 3. zweite Selektionsrunde (sprachliche Kenntnisse u. Fachwissen) mündlich + psychologischer Eignungstest, Vorstellungsgespräch - nur in D. 4. Aufnahme in die Grundausbildung, ins Praktikum/ in D. in den Vorbereitungsdienst Schlussevaluation (in D. Laufbahnprüfung)

12 Auswärtiges Amt Staatliche Ebene Bund
Stellung der Behörde Oberste Bundesbehörde Gründung Hauptsitz Berlin Behördenleitung Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen

13 Das Auswärtige Amt Auswärtiger Dienst (GAD) : Auswärtiges Amt (Zentrale) ( Mitarbeiter) Auslandsvertretungen (Botschaften, Generalkonsulate, Konsulate sowie ständige Vertretungen bei zwischenstaatlichen und überstaatlichen Organisationen Leitung : Bundesminister des Auswärtigen Aufgabe : Pflege der Beziehungen der BRD zu auswärtigen Staaten sowie zwischenstaatlichen u. überstaatlichen Einrichtungen (Abs. 1 GAD)

14 Organisation Berlin u. Bonn
230 Auslandsvertretungen → „Augen, Ohren u. Stimme“ der Bundesregierung 153 Botschaften 54 Generalkonsulate 7 Konsulate 12 Multilaterale Vertretungen

15 Geschichte Der Begriff Auswärtiges Amt geht auf die gleichnamige Institution des Norddeutschen Bund (1870) u. des Deutschen Reiches (1871) zurück. Deutsches Reich ( ) → durch Bündnispolitik eine der meistbeachteten Behörde → zwei Abteilungen (Politische u. Abteilung für Bereiche wie Außenhandel u. Rechts- u Konsularwesen)

16 Geschichte Weimarer Republik (1919-1933) → Reichsaußenminister
wichtigste Person: Gustav Stresemann → Verständigung mit dem Westen → der Beitritt zum Völkerbund → Räumung des besetzten Rheinlandes Deutsches Reich ( ) Die Verstrickung des AA in die Verbrecher des „Dritten Reiches“ DDR ( ) Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR

17 Geschichte Bundesrepublik Deutschland
→ 1951 Wiedereinrichtung des Auswärtigen Amtes (unter dem alliierten Besatzungsstatus) in Bonn → 1991 rechtliche Grundlage „Gesetz für den Auswärtigen Dienst“ → Sitz: Berlin, Haus am Werderschen Markt

18 Leitung Minister, Staatsminister, Staatssekretäre
Die Staatsminister → Unterstützung des Bundesaußenministers bei seinen Regierungsaufgaben. Die Staatssekretäre → Vertretung bei der Leitung des gesamten Auswärtigen Dienstes. → Aufsicht über die Auslandsvertretungen → „Direktoren Runde“

19 Leitungsstab Das Ministerbüro → organisatorische Unterstützung des Bundesministers bei der Erledigung seiner Aufgaben Das Parlaments- u. Kabinettsreferat → pflegt die Kontakte des AA zum Parlament → Vorbereitung der Sitzungen des Bundeskabinetts Das Pressereferat → ständige Beobachtung des Nachrichten- u Pressebildes im Inland Ansprechpartner für Schriftpresse, Hörfunk u. Fernsehen für alle Fragen aus dem Geschäftsbereich des AA.

20 Planungsstab → Analyse von mittel- u. langfristigen außenpolitischen Entwicklungen → Erarbeiten von politischen Konzeptionen u. Strategien unter inhaltlichen wie kommunikativen Aspekten → Mitarbeiter: Experten aus Wissenschaft u. Wirtschaft

21 Quellen www.auswaertiges-amt.de
Nemstein, M. (Hrsg.), Der Außenminister und das Auswärtige Amt. Die Kunst der Diplomatie, 2010


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