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33. Penis, männliche Harnröhre und ihre Histologie

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Präsentation zum Thema: "33. Penis, männliche Harnröhre und ihre Histologie"—  Präsentation transkript:

1 33. Penis, männliche Harnröhre und ihre Histologie
33. Penis, männliche Harnröhre und ihre Histologie. Endoskopische Untersuchung der Harnwege. Dávid Csaba

2 Makroskopie des Penis Radix penis: Crus penis, Bulbus penis im Damm (Perineum) fixiert Corpus penis: Corpus spongiosum und Corpora cavernosa Glans penis: Corona glandis, Ostium urethrae externum

3 Erektile Körper des Penis
Corpus cavernosum (paarig) Crus penis, Musculus ischiocavernosus Corpus spongiosum (unpaarig) Bulbus Glans Musculus bulbospongiosus

4 Größe bei der Geburt 4 cm im erschlafften Zustand 9-10 cm
bei Erektion ± 1.66 cm (95% Konfidenzintervall 10.7 cm cm) Mikropenis die Länge ist mindestens 2,5 SD kleiner als der Mittelwert, also bei Erektion < 7 cm quelle: Wessells, H.; Lue, T. F.; McAninch, J. W. (1996). "Penile length in the flaccid and erect states: Guidelines for penile augmentation". The Journal of Urology. 156 (3): 995–997. doi: /S (01) PMID

5 Bandapparat Lig. fundiforme penis (8) Lig. suspensorium penis (17)
befestigen den Penis an der Symphyse und an der Linea alba der Rektusscheide.

6 Radix Penis

7 Penis und die Diaphragma urogenitale

8 Die arterielle Blutversorgung des Penis
A. pudenda interna: Aa. dorsales penis (paarig) (Glans, Praeputium, Penishaut) A. profunda penis (a. cavernosa) – in Corpora cavernosa – Aa. helicinae A. bulbi penis (A. bulbourethralis ) (Corpus spongiosum, Urethra)

9 Querschnitt des Penis Ein dorsaler Peniswurzelblock kann für unterschiedliche Interventionen angewendet werden, zu denen u.a. die Zirkumzision, die Reponierung einer Paraphimose, die Dorsalinzision der Vorhaut, die Befreiung von im Reißverschluss eingeklemmter Haut und die Rekonstruktion nach peniler Lazeration gehören.

10 Querschnitt des Penis die Haut ist dünn, kein subkutanes Fett
Tunica dartos Fascia penis unpaarige oberflächliche und tiefe Venen paarige Arterien und Nerven Tunica albuginea Septum penis (vorne nicht vollständig) Trabeculae , Sinus

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12 Corpus cavernosum penis
Endothel, elastische Faser, glatte Muskulatur A. prof. penis Aa. trabeculares (Ernährung) Aa. helicinae (Erektion) Intimakissen (Ebner)

13 Venöser Abfluss und Lymphableitung des Penis
Venen Oberflächlich – V. dorsalis superficialis Tief – V. dorsalis profunda ( Vv. emissariae, Vv. circumflexae) Die Venen münden in den Plexus venosus vesicoprostaticus (Plexus Santorinii) Lymphgefässe Nll. inguinales superficiales und profundi (Corpus, Glans), aus dem Bulbus und Crura penis in die Nll. iliaci interni (durch den Beckenboden)

14 Innervation des Penis Autonomische Innervation (vegetative) aus Rückenmark-Zentren.) sympatische (Th12-L2) parasympatische (S2-S4) durch Plexus hypogastricus inf . Nervus cavernosus Somatische Innervation) sensible Fasern (aus Hautrezeptoren des Penis) Nervus pudendus – N. dorsalis penis motorische Fasern (zu quergestreifte Muskeln des Perineums) Nervus pudendus

15 Histologie des Penis Pars spongiosa urethrae Tunica albuginea
Glandulae urethrales

16 Anatomie der Erection des Penis
AFFERENTATION Der Nervus dorsalis penis (N. pudendus) versorgt somatosensibel den Penis EFFERENTATION Der Nervus cavernosus (vegetativ) posterolateral tritt in die CC und in das CS, reguliert die Blutdurchfluss des Penis

17 Erection Durch nervöses Mechanismus gesteuertes haemodinamisches Phänomen
Füllungsphase der Erection: Die Relaxation der glatten Muskulatur in der Wand der A. pudenda interna und in den Trabekeln der Corpora cavernosa füllt die Caverne mit Blut aus. Tumeszenzphase der Erection: Mit steigendem Druck werden die Vv. emissariae komprimiert und der venöse Abfluss sinkt. Rigiditätsphase der Erection: die Kontraktion des M. ischiocavernosus erhöht den Druck im Corpus cavernosus über den systolischen Blutdruck. Während dieser Phase wird der Schwellkörper nicht durchblutet. Detumeszenzphase: Der venöse Abfluss wird durch fehlende Kompression der Vv. emissariae erleichtert.

18 Afferente Steuerung der Erection
Reflexogene Erection: genitale Stimulation. Afferenzen ziehen über den N. pudendus zum sakralen Erectionszentrum, dieses entsendet die Efferenzen über den Plexus hypogastricus inferior. Diese Art von Erection kann bei zervikalen oder thorakalen Rückenmarkverletzungen erhalten bleiben. Psychogene Erection: sensible, visuelle, akustische Reizen oder Phantasien Nocturnale Erection: entsteht während der REM-Schlafphase. Die nocturnale Erection bleibt bei der psychogenen Impotenz erhalten.

19 Zweck der Erektion

20 Das spinale Zentrum der Erection
Die parasympathische postganglionäre Fasern: 1. Vasodilatation in den Schwellkörpern 2. Stimulation der Sekretion der urethralen und bulbourethralen Drüsen in dem Bindegewebe des Damms)

21 SYMPATHISCHE NERVENZELLEE PARASYMPATHISCHENERVENZELLE
nNOS Ca 2+ NO NA GLATTE MUSKULATUR Guanylyl Cyclase (im Cytosol) a1 NO KONTRAKTION NO cGMP RELAXATION (erhöhte Durchblutung)

22 Molekulare Signalübertragung der Erection
Aus der parasympathischen Nervenzellen wird NO (Stickstoffmonoxid) freigesetzt (nNOS). NO löst eine Signaltransduktion in den glatten Muskelzellen der Arterien und Trabekeln aus: Aktivierung der Guanylyl Cyklase Konzentrationsanstieg des zyklischen GMP (cGMP) Aktivierung von Proteinkinasen und Phosphorylierung von Proteinen und Ionenkanälen Öffnung von Kaliumkanälen und Hyperpolarisation der glattmuskulären Zelle Absinken der intrazellulären Konzentration von Calcium - fehlende Aktivierung der muskulären Filamente (Aktin und Myosin) und damit Erschlaffung der glattmuskulären Muskelzelle. Detumeszenz: abnehmende parasympathische Innervation - Phosphodiesterase Typ 5 – die Konzentration von cGMP sinkt – unterbricht die Signaltransduktionskaskade – kontrahieren sich die glattmuskulären Zellen. (VIAGRA: hemmt die Phosphodiestherase)

23 Ejakulation Ejakulation oder der Samenerguss ist der physiologische Vorgang des stoßweisen Herausspritzens von Sperma.  In der Ejakulation ist die sympathische Innervation der Geschlechtorgane wichtig. Der Ductus deferens und die Ausführungsgänge der akzessorischen Drüsen kontrahieren. Der Musculus sphincter vesicae kontrahiert. (Block der Harnabfluss) M. bulbospongiosus und ischiocavernosus schnell und seriell kontrahieren sich. Propulsion

24 Physiologie der Ejakulation
Ejakulation = Emission + Propulsion (Expulsion) Emission: Abgabe von Komponenten des Ejakulats vom Ductus deferens und von den Drüsen in die Urethra Propulsion: Austreiben des Ejakulats von der Urethra Ejakulat (~2ml)=10% Sekret aus Prostata + 10% aus Ductus deferens + 75% aus Vesicula seminalis + 5% aus Cowper-Drüsen + <0.1% Spermien

25 Das spinale Zentrum der Ejakulation
Die sympathischen postganglionären Fasern: zu glatter Muskulatur des Nebenhodens, Ductus defferens, Vesicula seminalis, Prostata – pumpen den Semen in die Urethra – Emission Kontraktion von M. bulbospongiosus und ischiocavernosus – Ejakulation

26 Fertilität Potentia coeundi Potetia generandi
Fähigkeit für Geschlechtsverkehr (Coitus) Libido Erektio Immissio des Penis in die Vagina Potetia generandi Fähigkeit für funktionstüchtige Spermien zu ejakulieren Gegenteil: Infertilität oder Sterilität

27 Die Abschnitte der männlichen Urethra
Pars intramuralis – in der Wand der Harnblase Pars prostatica – durchbohrt die Prostata (3-4 cm), Ductus ejaculatorii münden neben dem Colliculus seminalis ein. Pars membranacea – durchbohrt die Diaphragma urogenitale (1cm). Pars spongiosa – im Corpus spongiosum (20 cm), Gl. bulbourethralis (Cowper Drüse) und Gll. urethrales (Littre Drüsen) münden hinein.

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29 Männliche Urethra Enge: Ostium urethrae internum
(M. sphincter vesicae) 2. Enge: Pars membranacea (M. sphincter urethrae ext.) 3. Enge: Ostium urethrae externum 1. Weite: Pars prostatica 2. Weite: Pars spongiosa (Ampulla) 3. Weite: Fossa navicularis

30 Histologie der männlichen Urethra
Pars prostatica: Urothel (Übergangepithel) Pars membranacea: mehrschichtiges oder mehrreihiges Zylinderepithel Diaphragma urogenitale: M. sphincter urethrae (quergestreifte Muskel) Pars spongiosa penis: mehrreihiges Zylinderepithel Distal: mehrschichtiges unverhorntes Plattenepithel Bei dem Ostium urethrae ext.: mehrschichtiges vernhorntes Plattenepithel

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32 Pars spongiosa urethrae
Lacunae urethrales endoepitheliale Drüsen Glandulae urethrales (Littre’sche muköse Drüsen)

33 Katheter oder Endoskop in die Harnblase
Wichtig sind die Krümmungen und die Engen der Urethra, und die Valvula fossae navicularis.

34 Katheters Entleerung der Blase zur therapeutische und diagnostische Zwecke

35 Untersuchungsmethoden der Harnwege
Ultraschall zeigt: Größe, Position, Mobilität, Gestalt der Niere, Steine, Tumoren, Zysten und mit Doppler die Stromrichtungen des urins Cystography Auffüllen der Blase mit Kontrastmittel, dann Röntgen oder CT Aufnahme zeigt vor allem Strömungsphänomene Ausströmen des Urins

36 Untersuchungsmethoden der Harnwege
Radioisotopische Untersuchung Funktionstest der Niere MRI morphologieche Untersuchung mit feineren Details

37 Endoskopie: Ureteroscopie
Flexible ureteroscopy: every renal calix can be examined.. Endoskopie: Ureteroscopie Zystoskopie (Urethrozystoskopie) bis zur Blase Ureteroskopie bis zu den kleinen Kelche

38 Spinaler Reflex der Micturitio (Harnlassen)
Ab dem 2. Lebensjahr steht unter der Kontrolle des ZNS Bei Schädigung des sakralen Zentrum sind die Blasenmuskeln atonisch, schlaff. Die Blase erweitert sich.

39 Angeborene Mißbildungen der Harnröhre
1. Hintere Harnröhrenklappen 2. Vordere Harnröhrenklappen 3. Hypospadie 4. Epispadie

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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