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Alister McGrath, Der Weg der christlichen Theologie

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Präsentation zum Thema: "Alister McGrath, Der Weg der christlichen Theologie"—  Präsentation transkript:

1 Alister McGrath, Der Weg der christlichen Theologie
Kapitel 14 Die Lehren vom Wesen des Menschen, von der Sünde und von der Gnade © Brunnen Verlag 2013

2 Die Stellung der Menschheit innerhalb der Schöpfung: frühe Reflexionen
Zum Bild Gottes Genesis 1,27: imago Dei Unterscheidung zwischen „Bild Gottes“ und „Ähnlichkeit mit Gott“ Tertullian Origenes „Gottebenbildlichkeit“ als die menschliche Fähigkeit zur Vernunft Augustinus Würde der menschlichen Natur Laktanz (ca. 250 – ca. 320) Lehre von der Erlösung Mann und Frau als Träger des göttlichen Ebenbildes Das Konzept der Sünde Augustinus und die Erbsünde griechische patristische Tradition © Brunnen Verlag 2013

3 Augustinus von Hippo und der pelagianische Streit
Die „Willensfreiheit“ Augustinus natürliche menschliche Freiheit bekräftigt menschl. freier Wille durch Sünde geschwächt und beeinträchtigt Pelagius vollkommene Willensfreiheit und vollkommen verantwortlich Vollkommenheit ist möglich und gefordert Das Wesen der Sünde Sünde als Krankheit Sünde als Macht Sünde als Schuld (juristisch), die von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird. © Brunnen Verlag 2013

4 Die Grundlage des Heils
Das Wesen der Gnade Augustinus Gottes großzügige, unverdiente und notwendige Zuwendung Pelagius natürlichen menschlichen Fähigkeiten der Vernunft und des Willens Zehn Gebote und Lehre Jesu Die Grundlage des Heils Augustinus: die von Gott versprochene Gnade Pelagius: gute Werke als Pflichterfüllung © Brunnen Verlag 2013

5 Mittelalterliche Synthese von Gnade und Verdienst
Das augustinische Erbe Gnade als eine befreiende Kraft Gnade als Heilerin der menschlichen Natur Funktionen der Gnade Zuvorkommende Gnade (gratia praeveniens) Bewirkende Gnade (gratia operans) Mitwirkende Gnade (gratia cooperans) mittelalterliche Unterscheidung zwischen aktueller und habitueller Gnade spätmittelalterliche Vorstellung der habituellen Gnade William von Ockham mittelalterliche Debatte über Natur u. Gründe des „Verdienstes“ intellektualistische Position: Thomas von Aquin voluntaristische Position: William von Ockham © Brunnen Verlag 2013

6 Die reformatorischen Debatten über die Gnadenlehre
von „Heil aus Gnaden“ zu „Rechtfertigung aus Glauben“ Martin Luthers theologischer Durchbruch „Gerechtigkeit Gottes“ Luther über den rechtfertigenden Glauben Glauben ist nicht einfach historisches Wissen Glauben gilt es als „Vertrauen“ zu verstehen Glaube vereinigt den Glaubenden mit Christus Die Vorstellung von der forensischen Rechtfertigung „fremde Gerechtigkeit“ Der Glaubende ist „Gerechter und Sünder zugleich“ Philip Melanchthon Unterschied zwischen Gerechtsprechung und Gerechtmachung © Brunnen Verlag 2013

7 Johannes Calvin über die Rechfertigung
„doppelte Gnade“ Vereinigung des Glaubenden mit Christus führt zur Rechtfertigung Vereinigung beginnt Prozess der Gleichgestaltung mit Christus Das Konzil von Trient über die Rechtfertigung Das Wesen der Rechtfertigung Das Wesen der rechtfertigenden Gerechtigkeit Das Wesen des rechtfertigenden Glaubens Die Heilsgewissheit © Brunnen Verlag 2013

8 Die Prädestinationslehre
Augustinus von Hippo Gott muss frei sein, Gnade als Geschenk zu ver- oder zu gewähren Gottschalk der Sachse: doppelte Prädestination katholische Debatten: Thomismus, Molinismus u. Jansenismus Thomas von Aquin molinistische Schule Jansenisten protestantische Debatten: Calvinismus und Arminianismus Johannes Calvin „Fünf-Punkte-Calvinismus“ totale Verderbtheit der sündigen menschlichen Natur bedingungslose Erwählung eingeschränkte Versöhnung unwiderstehliche Gnade Beharrlichkeit der Heiligen © Brunnen Verlag 2013

9 Prädestination und Ökonomie – die These Max Webers
„Ratschlüsse der Erwählung“. infralapsarische Position supralapsarische Position Jakob Arminius (1560–1609) Christus starb für alle gemeinschaftliche Vorherbestimmung Karl Barth zentrale Aussagen Jesus Christus ist der erwählende Gott Jesus Christus ist der erwählte Mensch Verständnis der Erwählung Gott hat es gewählt, in Gemeinschaft mit der Menschheit einzutreten Erlösung durch Christus ist Ausdruck dieser Selbstbestimmung Gottes Gott erwählte es, Schmerz und Preis der Erlösung auf sich zu nehmen Gott verwirft Christus, damit die Menschen nicht verworfen werden Prädestination und Ökonomie – die These Max Webers gute Werke als gewisse Zeichen der Erwählung neuer Geist des modernen Kapitalismus © Brunnen Verlag 2013

10 Der darwinistische Streit und das Wesen der Menschheit
Die Herausforderung durch Darwin Über die Entstehung der Arten (1859) Die Abstammung des Menschen (1871) Junge-Erde-Kreationismus Alte-Erde-Kreationisten Neuintepretation des hebräischen Wortes jom (Tag) zeitliche Lücke zwischen 1Mose 1,1 und 1Mose 1,2 Intelligent Design biologische Evolution und beabsichtigte Erschaffung theistische Evolution Wurzeln des Ansatzes bei Augustinus © Brunnen Verlag 2013


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