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Übung: Liturgie und Bildung

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Präsentation zum Thema: "Übung: Liturgie und Bildung"—  Präsentation transkript:

1 Übung: Liturgie und Bildung
Kirchen(raum)pädagogik IV: Chronologischer Ablauf einer Kirchenraumerkundung & Praktische Ideen-Bausteine

2 Planung & Ablauf einer K(R)P
Didaktische Prinzipien als Planungshilfe: Von außen nach innen Vom Ganzen zum Detail Vorbereitung – Durchführung – Nachbereitung Eindruck – Ausdruck – Austausch Wahrnehmen – Deuten – Handeln Sehen – Urteilen – Handeln rel. Tiefendimension anbahnen (Ignatius von Loyola: „Die Dinge von innen her auskosten“/ „Gott in allen Dingen sehen“ -> Mystagog. Haltung) Rhythmisierung – Ritualisierung Verlangsamung

3 Planung & Ablauf einer K(R)P
 Seminaraktivierung: Bitte fertigen Sie in Gruppen ein Plakat an mit Überlegungen zu: Möglichkeiten & Ideen zur Vorbereitung der KRP im Klassenraum Möglichkeiten & Ideen zur Einstimmung vor dem Kirchengebäude, zum Betreten u. Verlassen des Kirchenraumes Möglichkeiten & Ideen zur ganzheitlichen Wahrnehmung des Kirchenraumes (Eindruck) Möglichkeiten & Ideen zur Nachbereitung der KRP im Klassenraum

4 Planung & Ablauf einer K(R)P
 Vorüberlegungen & Vorübungen zur Einübung einer angemessenen Haltung („auratische Sensibilität“) (Innere) Haltung  (Äußeren) Verhalten z. B. über eigene „heilige Räume u. Gegenstände“ und die damit verbundene Haltung reden Z. B. „sich adäquat in versch. Rollen/ Räumen bewegen“ (Bsp.: wie ein König, auf dem Volksfest, auf der Bühne…) I. Im Klassenzimmer

5 Planung & Ablauf einer K(R)P
 Aufbau kognitiver Strukturen (Vorwissen in Abhängigkeit vom Thema erwerben) Vorwissen in Abhängigkeit vom Lehrplan/ Schülerinteresse/ Kirchenjahr Typen der KRP (Degen) als Hilfestellung zur Schwerpunktsetzung Einführung in Baustile, Kirchenkunst etc. Einführung in das theolog. Schwerpunktthema (z. B. Taufe)  ZIEL: Das Vorwissen im Kirchenraum vertiefen (z. B. durch entdecken, erfahren, anwenden, reflektieren, deuten…)

6 Planung & Ablauf einer K(R)P
1.) Vor dem Kirchenraum: „Atmosphärische Eröffnung“ Schwellenrituale (ggf. im Klassenzimmer eingeübt; bekannte Alltagsrituale nutzen, „Die Tür geht auf, der Mund geht zu“; Gemeinsamer Einzug/ Individuelles Eintreten; Sammlung  Ruhe) Vorwissen & Verhaltenskodizes reflektieren Thematische Einstimmung (z. B. durch Geschichten, Meditation, Impulse etc.) Lieder – Riten – Begrüßungsformeln II. Im Kirchenraum

7 Planung & Ablauf einer K(R)P

8 Planung & Ablauf einer K(R)P
„Wer Kinder mit Erkundungsbögen, Meterstab und Seilen in den Kirchenraum jagt, muss auch akzeptieren, dass sie sich wie Wildschweine auf der Suche nach Trüffeln benehmen.“ (Hans Mendl: Religion erleben; München, 2013, S. 96.)

9 Planung & Ablauf einer K(R)P
2.) Im Kirchenraum: Das methodische Vorgehen ergibt sich aus dem Zueinander von drei Aspekten: PERSON (konkr. Lerngruppe) RAUM SACHE (konkr. Gotteshaus) (theol. Schwerpunkt)

10 Planung & Ablauf einer K(R)P
Möglichkeiten des Vorgehens: Gemeinsame vers. individuelle/ partnerorientierte (vgl. Erkundungsbögen) Vorgehensweise Sachbezogene (z. B. Gegenstände/ Raum erkunden) vers. Personenbezogene Aufgaben (z. B. Lieblingsplatz)  Wechselspiel von Eindruck – Ausdruck – Austausch Intermodaler Transfer Grundschema: Gemeinsamer Einstieg Individuelle Erkundung Gemeinsamer Abschluss

11 Planung & Ablauf einer K(R)P
3.) Gemeinsamer spiritueller Ausklang: Vertiefender Abschluss der Erkundung, der ermöglicht, sich im „heiligen Raum“ wahrzunehmen (vgl. Mendl) Beispiele: Lieder Texte Fürbitten Segnung Liturgische/ Performative Tanz Elemente Psalm (Wechselgesang) (Weihrauch-)Meditation

12 Planung & Ablauf einer K(R)P
 Nachbesprechung (z. B. zu Impulsen: „Das ist mir in Erinnerung geblieben“/ „Dieser Ort hat mir besonders gefallen“)  Ergebnispräsentation (z. B. Auswertung des Erkundungsbogens)  Vertiefung eines inhaltlichen Aspekts (z. B. Bildbetrachtung u. theolog. Deutung eines Kirchenfensters/ Deckengemäldes)  Individuelle kreative Vertiefung (z. B. kreative Schreibformen, Kirchenfenster: Glasmalerei, eigene Kirche gestalten etc.)  QV: Kunst/ WTG III. Im Klassenzimmer

13 Praktische Ideenbausteine
Seminaraktivierung: Wählen Sie in Kleingruppen einen method. Baustein und diskutieren Sie diesen anhand folgender Kriterien auf seine praktische Anwendbarkeit hin: Altersgruppe Phase im Ablaufschema Did. Prinzipien der KRP (Degen) Typen der KRP (Rupp) Lernwege (z. B. erinnerungsgeleitetes Lernen) Lernwert/ Ziel/ Intention/ inhaltl.-theol. Schwerpunkt Kritik Eigene Ideen

14 Kirchenraumpädagogische Exkursion
Organisatorisches Kirchenraumpädagogische Exkursion Treffpunkt Zeitpunkt Material


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