Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

KONTEXT UND KOMPLEMENTARITÄT DES ENERGIESEKTORS IN FRANKREICH

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "KONTEXT UND KOMPLEMENTARITÄT DES ENERGIESEKTORS IN FRANKREICH"—  Präsentation transkript:

1 KONTEXT UND KOMPLEMENTARITÄT DES ENERGIESEKTORS IN FRANKREICH
PowerPoint 2007 Pour appliquer ce modèle à une présentation existante : supprimez toutes les diapos de ce document, puis, onglet [Accueil], "Nouvelle diapositive", "Réutiliser les diapositives", dans le volet Office à droite, cliquez sur [Parcourir], "Rechercher le fichier", une fois le fichier sélectionné, clic droit sur une de ses miniatures, "Insérer toutes les diapositives". NB : ne pas cocher "Conserver la mise en forme source" en bas du volet d'insertion. KKW Cattenom KONTEXT UND KOMPLEMENTARITÄT DES ENERGIESEKTORS IN FRANKREICH Lokale Informationskommission 9. November 2017

2 EINE WELTWEITE NOTWENDIGKEIT: STROM ERZEUGEN UND DENNOCH DAS KLIMA SCHÜTZEN
Fazit des 5. IPCC-Berichts: „Die Aktivität des Menschen, insbesondere die Nutzung fossiler Energieträger, hat zu einer außergewöhnlichen Steigerung der Treibhausgaskonzentration geführt, die das Klima in bisher unbekanntem Tempo verändert.“ Die Folge sind starke Veränderungen bei den Temperaturen, der Höhe der Meeresspiegel sowie ein Abschmelzen der Polkappen. Je nach betrachteten Szenarien wird die Erdtemperatur bis 2100 um 3 bis 6 °C steigen, mit zahlreichen Konsequenzen: Anstieg der Meeresspiegel, Häufung extremer Klimaereignisse … Geschätzte Klimaerwärmung in Lothringen von +1,2 °C innerhalb eines Jahrhunderts.

3 WELTWEIT HOHER TREIBHAUSGAS-AUSSTOSS BEI DER ENERGIEERZEUGUNG
FRANKREICH

4 EINE WELTWEITE NOTWENDIGKEIT: STROM ERZEUGEN UND DENNOCH DAS KLIMA SCHÜTZEN
EDF: der Energieproduzent mit den geringsten CO2-Emissionen Rangfolge der 7 größten Energieproduzenten Europas In Frankreich ist der CO2-Ausstoß im Rahmen der Energie- und Wärmeerzeugung viermal geringer als der Durchschnitt der europäischen Länder. 2011 erzielte EDF folgende Werte: - 11% beim CO2-Ausstoß gegenüber 2010, also 99,6 g CO2/kWh. => Dabei wurde erstmalig die Schwelle von 100 g/kWh bei allen Energieproduktionsanlagen unterschritten. In Frankreich fällt der Rückgang noch stärker aus: - 25% beim CO2-Ausstoß, also 30,4 g CO2/kWh, insbesondere dank des hohen Anteils von Kraftwerken mit besonders niedrigen Treibhausgasemissionen (Kernkraft, Wasserkraft …). Der Fall Deutschlands Zwischen 2011 und 2012 stieg die Energieerzeugung aus Braunkohle um 4,7% und die aus Steinkohle um 5,5%: Daher erhöhte sich der Kohlendioxidausstoß der 130 deutschen Kohlekraftwerke im vergangenen Jahr um 4% und Deutschland überschritt leicht die für das Land zulässige CO2-Emissionsmenge. Dabei machen die Verzerrungen dieses Marktes die Kohlekraftwerke so attraktiv. Durch den Einbruch bei den Preisen für CO2-Emissionsrechte, verbunden mit einem attraktiven Einkaufspreis für Kohle auf den weltweiten Märkten, ist die Nutzung dieses Brennstoffs in ganz Europa stark gestiegen. Deutschland ist davon besonders betroffen, denn der Anteil von Kohle an der Stromproduktion ist dort sehr hoch: über 40% gegenüber nur 3% in Frankreich und durchschnittlich 25% in der Europäischen Union. Die 2011 in Berlin getroffene Entscheidung, bis 2022 aus der Kernkraft auszusteigen, und die anschließende Abschaltung von 8 Reaktoren, haben auch dazu beigetragen, die Attraktivität von Kohle zu steigern. Von den 76 laufenden Projekten für neue Kraftwerksblöcke beziehen sich 12 auf Kohlekraftwerke. Die deutschen Gaskraftwerke, die auch unter der Konkurrenz der erneuerbaren Energien leiden, werden kaum benötigt. So sind die modernsten Kraftwerke von RWE kaum zu 10% ausgelastet. Der Konzern prüft zudem die Möglichkeit, bestimmte dieser Kraftwerke zu schließen, während der norwegische Stromproduzent Statkraft bereits angekündigt hat, zwei seiner Kraftwerke vom Netz zu nehmen.

5 GERINGE TREIBHAUSGASEMISSIONEN BEI DER STROMPRODUKTION IN FRANKREICH
Dank der Kernkraft und der Wasserkraft ist der CO2-Ausstoß pro erzeugter kWh in Frankreich, zusammen mit dem Schwedens, der niedrigste in ganz Europa, und 5 Mal geringer als in Deutschland.

6 KERNKRAFT UND UMWELT Bei Kernkraft fällt nur ein geringer CO2-Ausstoß an ein wichtiger Vorteil, ergänzend zu den erneuerbaren Energien, bei der Umsetzung der IPCC-Empfehlungen, deren Ziel darin besteht, die Klimaerwärmung auf 2°C zu begrenzen Kernkraft und erneuerbare Energien dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden Die französischen Kernkraftwerke: ein Sockel, der die Entwicklung der intermittierenden erneuerbaren Energien ermöglicht liefern kontinuierlich Energie bei geringem CO2-Ausstoß und garantieren jederzeit die Versorgungssicherheit


Herunterladen ppt "KONTEXT UND KOMPLEMENTARITÄT DES ENERGIESEKTORS IN FRANKREICH"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen