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Veröffentlicht von:Tomas Kalb Geändert vor über 6 Jahren
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Vergleichende Embryologie Tiermedizinische Universität, Budapest
2. dr. Attila Magyar 2017
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Sexualzyklus, Fertilisation, Biotechnologie
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Geplante Prüfungstagen Histo I
Prüfungsperiode: und Histo I Prüfungen: dienstags, ab 7.30 bis (16 Student/Innen), Mittagspause : ; ; ; ; , d.h. insgesamt 80 Stellen donnerstags, ab bis (8 Student/Innen): ; ; ; ; , d.h. insgesamt 40 Stellen An der letzten Woche: reduzierte Zahl der Stellen: (10 Stellen)! Insgesamt 130 Stellen Zahl der angemeldeten Studenten: 87
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Sexualzyklus, Brunstzyklus
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Brunstzyklus zyklisches Geschlechtsverhalten: Deckbereitschaft erscheint zyklisch in den weiblichen Tieren; ovarielles Zyklus: Oozyten reifen sich zum befruchtungsfähigen Oozyten im Ovar zyklisch; uterinales Zyklus: Schleimhaut des Uterus verändert sich zyklisch und parallel mit ovariellem Zyklus. Oestrus, Brunst, Leidenschaft: Paarungsbereitschaft, Deckbereitschaft
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Brunstzyklus Häufigkeit des Brunstzyklus pro Jahr:
polyoestrische Tiere: Pf, WDK (asaisonal), Schw (asaisonal), Kat (saisonal), Kan dioestrische Tiere: Hun (saisonal) monoestrische Tiere: Wildtiere
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Zyklusdauer Pferd: 21 Tage (saisonal polyoestrisch: Februar-Juli: Paarungssaison – aber bis in den Oktober; dann November-Februar: Winter-Anöstrus) Rind: 21 Tage, asaisonal polyoestrisch Schwein: 21 Tage, asaisonal polyoestrisch Hund: dioestrisch, zwei Brunstzyklen pro Jahr, zwischen der zwei Zyklen 4-6 Monate Anoestrus, ein Zyklus ist 2-3 Monate lang
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Brunstzyklus Passiert in Weibchen, ausgelöst durch die Reifung der Eizelle; Bei Wildtieren: die Reifung der Eizelle (und Ovulation) ist zeitlich so eingestellt (zB durch Tagesbelichtung), dass Geburtszeit dem Neugeborenen klimatisch und hinsichtlich der Ernährung am besten passt. Selektion der Haustiere während Domestikation: resultiert in polyoestrischem Zyklus
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Blutspiegel verschiedener Hormone in der Rinde
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Brunstzyklus während des Lebens der Tiere
es beginnt bei Pubertät (Erreichen der Geschlechtsreife) es endet oft im Greisenalter der Tiere (Ri: mit Jahren!)
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Wiedereintritt der Brunst nach dem Geburt
Pf: 1-2 Woche post partum (p.p.) Ri: 3-6 Wochen p.p. Schw: 3-8 Tage nach Absetzen der Ferkel Hu: 5-6 Monate p.p.
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Brunstzyklus Zyklusphasen: Prooestrus, Proöstrus, Vorbrunst
Oestrus, Östrus, Brunst Metoestrus, Metöstrus, Nachbrunst Dioestrus, Diöstrus, Zwischenbrunst Anoestrus, Anöstrus (Inaktivitätsphase)
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Prooestrus Beginnt: beim Einsetzen der Verhaltensänderungen, endet bei Erreichen der Paarungsbereitschaft (Oestrus) Eierstock: Follikelreifung (von Tetiär- bis Graafschen Follikel), Produktion von Östrogene Gebärmutter: Schleimhaut in der Proliferationsphase
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Zyklus der uterinaler Schleimhaut (Endometrium)
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Oestrus Verhalten: Paarungsberetischaft (Duldungsreflex), Unruhe, Erregung, Aufspringen, Hyperämie der Vulva, Vagina Ovar: präovulatorischer Follikel (Graafscher Follikel): Pf: 35 mm, Ri 20 mm, Schw 12 mm Spontanovulation, provozierte Ovulation (durch Deckakt: bei Katze 1-1,5 Tage danach) Uterus: Proliferationsphase
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Die Ursachen der mehrfachen Trächtigkeit (multipara Tiere) :
-mehrere Oozyte in einer Follikeln (hier ist ein Follikel mit 5 Oozyten der Katze gezeigt); -Polyovulation (beim Schwein zB 20, gleichzeitig)
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Zahl der Neugeborenen Unipare Tiere: Pf, Ri: 1, selten 2
Zwillinge, Drillinge: regelmäßig bei der Ziege multipare Tiere: Schw, Hu, Kat, Kan,…: Polyovulation, mehrere Eizelle pro Follikel bei multiparen Tieren: Superfecundatio (mehrere Väter, bei gleichzeitige Ovulation), Superfetatio: eine weitere Brunst nach erster Befruchtung
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Metoestrus Verhalten: Paarungsberetischaft wird erlöschen; Hyperämie der Genitalorganen klingt ab Ovar: beginnt der Gelbkörperphase, Progesteron Uterus: Sekretionsphase
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Dioestrus Verhalten: alle Brunstsymptome fehlen
Ovar: Gelbkörper im Blütestadium, 1 (Ri), 2 (Pf, Schw), 3 (Hu) Woche nach Zyklusbeginn Steriler Zyklus: Regression des Gelbkörpers Uterus: Sekretionsphase, steriler Zyklus: langsame Rückbildung der Drüsen, Schleimhaut
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Brunstzyklus in Zahlen
Pf: Pro: 6 Tage, Oe: 5-7 Tage, Ovul: 1-2 Tage vor Brunstende, Met+Di: Tage Ri: Pro: 2-3 Tage, Oe: 18 Stunden, Ovul: 6-12 Stunden anch Abklingen der Brunstsymptomen, Met: 3-4 Tage, Di: Tage Hu: Pro: 9 Tage, Oe: 9 Tage, Ovul: mehrere Tagen nach Beginn der Oe, Met: 3 Tage, Di: 75 Tage, An: 125 Tage
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Befruchtung, Fertilisation
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Die wichtigsten Ereignisse der Befruchtung - chronologisch gesehen
1. Kapazitation und Chemotaxis der Spermien; 2. Die erste Erkennung: die Erkennung der Hülle der Eizelle vom Spermium und Bindung an der Zona pellucida; 3. Akrosomenreaktion (AR); 4. Die zweite (Membran-)Erkennung und Fusion der Gameten; 5. Verhinderung der Polyspermie (CGR);6 6. Vereinigung der Zellkerne.
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Das Schema und TEM Aufnahme der Akrosomenreaktion
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Die Erkennung des Eizellenmembrans und die Fusion.
Nach der Fusion werden die kortikalen Körnchen der Eizelle durch Exozytose abgegeben.
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Befruchtete Eizelle: der Zygot mit Pronucleus femininus und masculinus
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Meiose II: Anaphase; Spemium in der Eizelle
Meiose II: Metaphase; nach AR ein Spermium im perivitellinären Raum, CGR Meiose II: Anaphase; Spemium in der Eizelle Meiose I: Anaphase Zygote: m. und we. Vorkerne, Spermiumschwanz degeneriert Zygote: Karyogamie Zygote: erste mitotische Teilung
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Die Kalziumwelle in drei Eizellen (A, B, C; in vivo Färbung mit Aeqorin). Die ersten fluoreszenten Punkte (links) zeigen die Eintrittsstelle des Spermiums. Zeitdauer 0 Sek. 3 Sek.
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Vereinigung des mütterlichen und väterlichen genetischen Material
Fluoreszente Färbung: blaue Farbe: DNS; grüne Farbe: Mikrotubuli. A: die erste meiotische Teilung vor der Ovulation (nur die Eizelle ist zu sehen). B: Eintritt des Spermiums (links) und der Schluß der 2. meiotischen Teilung (oben). C-E: Die Vereinigung der weiblichen und männlichen Pronuclei während der ersten Mitose.
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