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Lesen und Mediengebrauch

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Präsentation zum Thema: "Lesen und Mediengebrauch"—  Präsentation transkript:

1 Lesen und Mediengebrauch
Grundlagen Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

2 Lesen und Mediengebrauch
Meine eigene Erfahrungen mit dem Lesen: Meine Kompetenzen in der Didaktik und Methodik des Lesens Lernstandserhebung Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

3 Klaus Huber 2016

4 Lesen und Mediengebrauch
Frank „Frank!" Er stutzt, guckt mich an, eine ganze Weile einfach an, so, als wolle er sich vergewissern, dass ich meine Aufforderung wirklich an ihn gerichtet habe und auch nicht zurücknehmen werde, also darauf bestehen werde und ihn meine und keinen anderen. Jetzt hat er begriffen, dass er lesen soll, setzt sich auf dem Stuhl zurecht, umständlich, ruckt, zupft, wetzt, lässt seine Unterarme auf das Buch herunter, spitzt seine Lippen, so als wolle er das erste Wort formen, entspitzt die Lippen wieder, wellt sie, rollt sie auf, sucht verzweifelt, findet nicht. Noch kommt kein Ton, alles Pantomime, er pendelt sich auf dem Stuhl zurecht, senkt seine Blicke in die Zeilen, zupft wiederholt die Unterlippe zurecht, senkt seinen Blick noch tiefer in das Buch, packt sich ans Ohrläppchen, das linke, kratzt sich am Kopf. „Seisa windov in sä rum.“ Aufatmen. Sein Unterkiefer mahlt. „Seisa - seisa - ä -“ Tip-tip-tip. Sind das meine Finger, die auf dem Pult zu trommeln beginnen? Erst in sanftem Piano, dann in ruhigem Mezzoforte, als säßen ein Dutzend Buschmänner in der Schublade. „Seisa - ä -“ Franks Schultern beginnen einen zuckenden Tanz. Mein Fingerrhythmus hat ihn angesteckt. „Seisa - ä - ä“ Wieder sieht er mich an, sucht Hilfe in meinem Gesicht, findet sie nicht, gibt auf. „Michael lies weiter!“ „Seasa doa in se rum, seasa kabbad in se rum, seasa …“ Quelle: Karin Kohl, Frank liest in: Überlebenstraining für Lehrer, Rüdiger KOHL Verlag, Niederzier 1987, S. 92 Bildnachweis: Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

5 Lesen und Mediengebrauch
Lesegewohnheiten München (mm/lby) - Jugendliche im Teenageralter lesen nach Beobachtung der bayerischen Philologen immer weniger Bücher. Der Verband fordert daher eine bessere Lese-Erziehung. Zwar sei die Lesefreude im Grundschulalter und auch noch in der Unterstufe bei den Schülern ungebrochen, allerdings beobachte man einen deutlichen Einbruch bei den „Teenies“, sagte der Vorsitzende des Bayerischen Philologenverbandes, Rainer Rupp, am Donnerstag mit Hinweis auf den „Tag des Buches“ am 23. April. Der Computer dominiere die Freizeitbeschäftigung so stark, dass sich eine Vielzahl von Jugendlichen abgesehen von einzelnen Sachbüchern außerhalb des Unterrichts nicht mit Literatur befasse. Gerade aber die Beschäftigung mit Literatur leistet nach den Worten Rupps einen unschätzbaren Beitrag zur Bildung und Persönlichkeitsentwicklung, indem sie die Schüler mit anderen Lebens- und Weltentwürfen konfrontiere. „Andernfalls geraten wir tatsächlich in die Gefahr, unsere Jugendlichen zwar zu Wissensriesen, aber gleichzeitig zu Bildungszwergen zu erziehen.“ MM Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

6 Lesen und Mediengebrauch
Das Genderproblem Seminarbuch Band 1, S. 7 Unterrichtsorganisation Gendersensible Wahlangebote Genderdifferenziertes Übungsmaterial Genderdifferenzierte Themen oder Themenschwerpunkte Genderdifferenziertes Methodenangebot Kreative Lösungen, z. B. das zeitweise Auflösen von Parallelklassen zu monoedukativen Gruppen Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

7 Lesen und Mediengebrauch
Peggy Gaedecke Manst elles ichal sovor manha besich ine in erchin esisch ensta dtv erlau fensch ild erwei senden wegab erdara ufs ind nurchi nesis cheschr iftze ichen. Das ist Peggy Gaedecke. Sie liest jeden Text so: laut, langsam, Silbe für Silbe. Und dann noch einmal, um zu verstehen, was sie da überhaupt gelesen hat - ohne Erfolg. Peggy Gaedecke ist eine „Funktionale Analphabetin“. Quelle: Bildnachweis: Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

8 Lesen und Mediengebrauch
„Brille vergessen.“ Das ist eine häufig gebrauchte Aussage von Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können. „In Deutschland können etwa 7,5 Millionen Erwachsene keine einfachen Texte lesen oder schreiben. Damit zählen mehr als 14 Prozent der Erwerbsfähigen zu den sogenannten funktionalen Analphabeten. 60 Prozent sind Männer, 40 Prozent Frauen. Menschen mit höherer Bildung stellen 12 Prozent der funktionalen Analphabeten.“ ¹ Das bedeutet: Wir alle kennen jemanden, der Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben hat. Die meisten von uns haben aber davon nie etwas bemerkt. Ist es wirklich so wichtig, lesen zu können? Was sagt die Hattie-Studie zur Effektstärke der Leseförderung? 1) ( ) 2) Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

9 Lesen und Mediengebrauch
Ingrid Hesse-Peitchev Fast ein Viertel aller 15jährigen Schüler in Deutschland lesen mangelhaft . Frau Hesse-Peitchev ist seit vielen Jahren Deutschlehrerin an der Internationalen Schule in München. Sie bringt deutschen und ausländischen Grundschülern nicht nur das Lesen, sondern auch die Lust am Lesen bei. Was wird die Kollegin vermutlich sagen? SZ: Sie behaupten: „Bei mir lernen alle Kinder lesen ". Wie schaffen Sie das? Hesse-Peitehev: Ich versuche, den Kindern das Lesen nicht nur beizubringen, sondern auch schmackhaft zu machen. Zunächst durch Vorlesen, dann durch eigenes Lesen. Vorgelesen wird vom 1. bis zum 5. Schuljahr. Wir lesen ein Buch, mal eine halbe, mal eine ganze Stunde - dafür nehmen wir uns Zeit, häufig am Freitag. SZ: Ist Vorlesen die einzige Tür zum Paradies des Lesens? Hesse-Peitchev: Nein. Vom 3. Schuljahr an lesen die Kinder selbstständig. Sie müssen ein Tagebuch führen, in dem sie notieren, was sie wann und wie lange gelesen haben und wie gut es ihnen gefallen hat. Wer eine bestimmte Seitenzahl erreicht, erhält eine Auszeichnung - eine silberne oder goldene „Leseratte". SZ: Und Sie sammeln die Tagebücher alle sechs bis acht Wochen ein? Hesse-Peitchev: Ja, denn die Kontrolle ist ganz wichtig. Wenn ich sehe, dass ein Schüler drei Wochen gebraucht hat, um ein dünnes Büchlein zu lesen, reden wir darüber. SZ: Und der Druck kommt bei den Kindern gut an? Hesse-Peitehev: Ja, wenn man begründet, warum Lesen so wichtig ist. Ich sage den Kindern etwa: „Denkt an eine Textaufgabe!" Da fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen, dass sie selbst für Mathematik lesen können müssen. SZ: Im ersten oder zweiten Schuljahr ist das Lesen noch mühselig. Wie motivieren Sie die Kleineren? Hesse-Peitchev: Ich nutze vor allem den Spaßeffekt, etwa mit der Maus „Mimi“, einer Figur aus der Lesefibel, die alles falsch liest. Das finden die Kinder herrlich und wir lachen viel beim Lernen. Ich singe auch das hohe Lied der Vokale, denn ein Kind, das sich die Wörter stotternd zusammenklaubt, kann einen Text nie erfassen. SZ: Nun gibt es auch Kinder, die sich schwerer tun als andere. Was machen sie mit den schwachen Lesern? Hesse-Peitehev: Die schlechteren Leser sind meist Jungen. Aber dafür haben wir unsere Leserunden, in denen täglich ein Kind fünf bis zehn Minuten vorlesen muss. Wir führen dabei Listen. Die guten Leser melden sich immer zuerst, die Schüler, die nicht so gerne lesen, kommen immer zuletzt dran. Auf jeden Fall kommen sie mir nicht davon. SZ: Noch einmal: Wieso klappt es bei Ihnen und in so vielen anderen Klassenzimmern nicht? Hesse-Peitehev: Das hängt sicher auch damit zusammen, dass ich mich dafür engagiere, dass die Kinder lesen lernen. Das bereitet Arbeit - allein diesen Stapel Tagebücher genau zu lesen. Vorlesen, selber lesen, leise lesen - und das jeden Tag. Ist aber das Lesen erst einmal zur Routine geworden, dann drängeln sich die Kinder nach den Büchern. Interview: Christine Brinck in SZ vom Unsere Schule verlässt kein Analphabet. Ich leiste meinen Beitrag dazu! Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

10 Lesen und Mediengebrauch
Was sagt der Lehrplan? LehrplanPLUS Deutsch: Lesen – mit Texten und weiteren Medien umgehen LehrplanPLUS DaZ: Lesen – mit Texten umgehen Lehrplan Deutsch: Lesen und Mediengebrauch Lesekompetenz Freude am Lesen Medienkompetenz Lese-Rechtschreibstörung Lesefertigkeit Lesestunden Lesefähigkeit Methoden Lehrkraft Schüler Leseförderung Zeitung in der Schule Lesetraining Textarbeit Sachtexte handlungsorientiert Gedichte produktionsorientiert Ganzschriften Bücherei Literatur Leistungsmessung Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

11 Lesen und Mediengebrauch Was sagt das Seminarbuch?
Warum ist Lesen so wichtig? 29 Lesekompetenz 30 Die Lesekompetenz feststellen - Beispiel 31 Die Lesekompetenz fördern 1 32 Die Lesekompetenz fördern 2 33 Die Fünf-Schritte-Lesemethode 34 Eine Literatur-Lesestunde 35 Handlungs- und produktionsorientiert unterrichten 36 Gedichte? Gedichte! 37 Gedichte - Portfolioarbeit im Literaturunterricht 38 Ganzschrift 39 Mediengebrauch - Medienkompetenz 40 Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

12 Lesen und Mediengebrauch Was gibt die Website her?
Sequenzplan NEU 2016 Sequenzplan traditionell Märchensequenz (Danke, Ana Ippendorf) Lorenz Derungs " Arbeitsblätter für den Deutschunterricht (Danke, Manfred Burghartswieser) Sprechen Material aus der Seminarveranstaltung 2016 Ruth Krauss: Spielerische Übungen Kamishibai - Bauanleitung UV-Formular Lesen - Lesetraining Komplette Präsentation 2016 "Schule des Lesens" zum Downloaden "Losleser" - bis 6. Klasse (Danke, Peter Schmidhuber) „Vorleser“ - Texte gelesen von Profis (Danke, Andrea Rieger) Schreiben - Texte verfassen Komplette Präsentation 2015 Schreibwerkstatt - 20 Ideen von Werner Senn Schreibkonferenz - Arbeitskarten (müssen überarbeitet werden!) Bewertungsmodelle für Probeaufsätze Niederschrift "Konflikte" 6. Klasse Rechtschreiben - Richtig schreiben Rechtschreiben mit System - 20 Karten (Danke, Wolfgang Baumann) Korrekturhilfen Rechtschreiben Sprache untersuchen Fitnesstest Grammatik Grammatikstunde - UV-Formular Grammatikstunde "Konjunktionen“ LRS und Legasthenie -> seit 2016 „Lese-Rechtschreibstörung“ NEU 2016: KMS zu Nachteilsausgleich und Notenschutz Präsentation zum Thema (Danke Andrea Strobel) Legastheniker in Probensituationen Die Schrift von Legasthenikern - Schreiben eines Arztes (Danke, Kathrin Amberger) (Danke, Kathrin Amberger) Schule des Lesens Die Kokosnussbande Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

13 Lesen und Mediengebrauch
Lesekompetenz Was wissen wir darüber? Was ist das? Band 2, S. 30 Erklären Sie mir bitte den Begriff „Lesekompetenz“ so, dass ich ihn begreife. Wie stelle ich sie fest? Band 2, S. 30, 31 Beschreiben Sie mir bitte die verschiedenen Testverfahren so, dass ich sie verstehe. Was mache ich daraus? Band 2, S. 32 ff. Erklären Sie mir bitte, wie Sie mit Ihren (neuen?) Kenntnissen umgehen, wie Sie also unterrichtlich vorgehen, um die Lesekompetenz zu fördern. Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

14 Lesen und Mediengebrauch
Kompetenzstufen Risikoschüler Es fehlt die Leseflüssigkeit, weniger als 100 WpM. Schüler, die einigermaßen flüssig lesen, aber keine Sachverhalte entnehmen können Es fehlt am Hintergrundwissen, an der Beteiligung, an der Motivation, an der Reflexion. Schüler, die als Kinder gelesen haben, jetzt aber nicht mehr Es fehlt die Lust am Lesen. Förderung durch spezielles Lesetraining, z. B. „Schule des Lesens“ Lesetraining „Vom Amateur zum Profi“ Förderung durch Aneignung von Strategien (Lesedetektive, Fünf-Schritte, …) Bewusstes Planen und Überwachen des Lesens Reflexionsphasen vor, während und nach dem Lesen Training von Strategien, z. B. die Überschrift beachten sich Bilder im Kopf machen mit Textschwierigkeiten umgehen Wichtiges unterstreichen Wichtiges zusammenfassen prüfen, ob alles verstanden wurde den Hauptgedanken formulieren Reziprokes Lesen Förderung durch Vorbilder Anregungen Vorlesen Bücherkisten Buchvorstellungen Lesetagebücher Projektarbeit (Portfolio, …) Büchereibesuche Leseclubs Unsere Schule verlässt kein Analphabet. Ich leiste meinen Beitrag dazu! Nach: Cornelia Rosebrock/Daniel Nix: Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung, Hohengehren 2008, S. 63 Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

15 Lesen und Mediengebrauch
Lesestunden Danach richtet sich und erst jetzt WARUM? WAS? WIE? W E R L I S T Warum lesen wir? Was sagt der Lehrplan? Was sagt das Seminarbuch? Was ist mir wichtig? Was brauchen meine Schüler? Was wollen meine Schüler? Was passt derzeit gerade? Was lesen wir? Schwerpunkt I G G Lesestunden Methode lesen lesen lesen lesen lesen lesen lesen lesen lesen lesen lesen lesen lesen lesen lesen Schwerpunkt - je nachdem! LESEN REDEN GESTALTEN Kreativität statt Monotonie W WEITERSPINNEN E ENTSPANNEN R REFLEKTIEREN L LITERATUR- GATTUNGEN KENNENLERNEN I INFOS ERHALTEN E ERKENNTNISSE GEWINNEN S SPASS HABEN T TRAINIEREN „Die Lehrkraft muss in den zur Verfügung stehenden Stunden gleichermaßen offene projektartige und textanalyseorientierte Lesesituationen anbieten und damit die ganze Spannweite von unreglementierten Lesestunden bis zu lernzielstrukturiertem Unterricht.“ 1) 1) E. Nündel, in Lexikon zum Deutschunterricht, München 1979 (!), S. 278 Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

16 Lesen und Mediengebrauch Lesefertigkeit trainieren
Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

17 Lesen und Mediengebrauch Training der Lesefertigkeit
Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs Lernstandserhebung: Wie schnell lese ich eigentlich? Notwendigkeit des Trainings klären Eine Trainingskartei erstellen Lesetraining als Teil einer Sequenz „Lernen lernen“ durchführen Differenziert üben Übungsgrundsätze beachten Auffassungsübungen mit Wörtern mit Zahlen mit Buchstaben Blickspannübungen mit sinnlosem Material mit sinnhaftem Material Unsere Schule verlässt kein Analphabet. Ich leiste meinen Beitrag dazu! Lesefehler vermeiden helfen Lesehilfen anbieten Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

18 1 Inhalt Lesetraining Klaus Huber 2016 Konzentration Wortbilder
Bilder vergleichen 6 Für findige Köpfe 7 Den Weg finden 8 Orientierungslauf 9 Kopieren 10 Spiegeln 11 In einem Zug 12 Augen hüpfen ... von Zeichen zu Zeichen 14 Irrgarten: Eile mit Weile 15 Begegnung im lrrgarten 16 lrrgarten: Zügig um die Ecken 17 Wortbilder Das Ganze erfassen I 18 Das Ganze erfassen II 19 Bausteine erkennen 20 Bausteine … 21 ... und Worttreppen 22 Quadrate und Spiralen 23 Schnipp-schlapp-schwupp 24 Wörter finden zu Themen 25 Mausarme Paare 26 Paare nach Lust und Laune 27 Scheue und forsche Brautpaare 28 Themawechsel 29 Rekorde mit Suchwörtern 30 Gesucht in Kleininseraten 31 Zauberwärter 32 Wörter entdecken 33 Versteckte Namen 34 Kalter Kaffee 35 Augenspiele mit Kippbildern 36 Rückwärtswörter 37 Spiegelwörter 38 Spiegelgeschichten 39 Aus eins und eins ... wird eins 41 Augentraining Springseile entwirren 42 Skispuren 43 Stop and go 44 Ausruhen 45 Von A bis Z und retour 46 Still: gleich oder ungleich 47 Laut: gleich oder ungleich 48 Wie stimmt es? 49 Lese-Parcours 50 Denk mal Vermisst: Buchstaben 68 Buchstabenuhr 69 Sieben auf einen Streich 70 Setze genau um 71 Logik-Training 72 Logik-Training (Fortsetzung) 73 Sinnschritte Kleine Leseschritte erfassen 74 Sätze, Zeichen, Wortgrenzen 75 Lesen wie im Altertum 76 Verrückte Schriften Werbung 51 Mittags ... zur Monsterstunde 53 Reihenfolgen Wörter entdecken 77 Verhexte Texte 78 Versetzte Sätze 79 Da waren‘s nur noch vier 80 Finde den Dreh: 81 ... zur Kreisgeschichte 82 Statt Hausaufgaben: 83 ... Wer drehte das Ding? 84 Blickweite Auf einen Blick I 54 Auf einen Blick II 55 Blitzen mit Weitblick 56 Augensprint: senkrecht 57 Treppen, Türme, Pyramiden 58 Große Sprünge 59 Sport- und Modenschau 60 Zweitakt 61 Hausordnung 62 Spalten-Pingpong 63 Senkrecht lesen 64 Text und Bild Verwirbelte Bilder 85 Lucy und Charly Brown 86 Ein Fall für dich 87 Sabrinas Perlenkette 88 Alibi: 89 Wer lügt? 90 Schnurrdiburr Von Wilhelm Busch 92 Bei Ma Dalton zu Hause ... geht´s drunter und drüber 94 Abenteuer mit Fischen ... und Vögeln 96 Mottenlöcher Lückenloser Beweis (für Einsteiger) 65 Lückenloser Beweis (für Könner) 66 Lückenloser Beweis (für Profis) 67 Seiler, Vögeli: Lese-Training - vom Amateur zum Profi, Mühlheim an der Ruhr 1995 Hervorragend geeignet ist auch: „SCHULE DES LESENS“ Klaus Huber 2016

19 Wie schnell lese ich eigentlich?
Lesetraining Wie schnell lese ich eigentlich? 2 Weißt du eigentlich, wie schnell du liest und was du dir beim Lesen merken kannst? Probier es aus. Der folgende Text hat 167 Wörter. 1. Wie weit kommst du beim leisen Lesen des folgenden Textes in einer Minute? Nach heutigen Erkenntnissen erfasst das Auge beim Lesen in weniger als einer Viertelsekunde drei bis vier zusammenhängende Wörter. Wenn du eine Zeile wie diese hier liest, musst du mit dem Auge immer wieder anhalten, etwa fünf bis sechs Mal. Während das Auge springt, nimmt es nichts auf, nur an den „Haltestellen“. Bei so einer Haltestelle erfasst das Auge zwei Wörter scharf und jeweils ein Wort rechts und links davon unscharf. Du kannst das ausprobieren, indem du den Text bis hier hin noch einmal liest und versuchst, nur drei bis vier Mal mit den Augen zu springen. Eine gute Hilfe ist es, wenn du am Zeilenanfang versuchst, immer direkt auf das zweite Wort zu blicken. Die Höchstgeschwindigkeit für schnelles Lesen liegt bei etwa 500 Wörtern in der Minute. Natürlich hängt die Geschwindigkeit sehr stark von der Schwierigkeit des Lesetextes ab. Einen spannenden Krimi oder einen herzerweichenden Liebesroman kannst du natürlich schneller lesen als ein Kapitel über Konzentrationsstörung. Und damit sind wir schon bei einigen Tipps für schnelleres Lesen. Ich habe in einer Minute leise Wörter gelesen. 2. Wie weit kommst du beim lauten Lesen des Textes in einer Minute? Ich habe in einer Minute laut Wörter gelesen. 3. Was weißt du noch vom Inhalt des Textes?  alles  viel  einiges  wenig  nichts 4. Schreib auf, warum das so ist. Ich meine das ist so, weil ………………………………………………………….....……………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Quelle unbekannt Klaus Huber 2016

20 Tipps für schnelleres Lesen
Lesetraining Tipps für schnelleres Lesen 3 Tipp 1: Nicht buchstabieren Liest du noch jedes Wort noch Buchstabe für Buchstabe, wie wir es zum Beispiel bei dem Wort Popocatepetl machen, weil uns das Wort unbekannt ist? Hier hilft häufiges Lesen, also die „tägliche Übung“. Tipp 2: Wortgruppen lesen Besser als das Buchstabieren ist das Wort-für-Wort-Lesen. Aber auch das dauert noch sehr lang, weil das Auge jedes Wort erst neu ansteuern muss. Besser ist es, in Wortgruppen zu lesen, also das Auge nur zwei oder drei Mal pro Zeile anhalten zu lassen. Das Lesen wird dadurch nicht nur schneller, auch den Sinn des Textes kannst du dadurch besser erfassen. Das Gehirn registriert sogenannte „Schlüsselwörter“ und kann den Rest leichter kombinieren. Tipp 3: Lies so schnell, wie es der Text zulässt Pass dich mit der Lesegeschwindigkeit der Schwierigkeit des Textes an. Leicht verständliche Texte kann man schneller lesen („überfliegen“). Quelle unbekannt Klaus Huber 2016

21 Die Blickspanne erweitern - 1
Lesetraining Die Blickspanne erweitern - 1 4 Schneide dir eine „Leseschablone“ aus. Stopp die Zeit, die du für dieses Blatt brauchst. 368 789 439 817 4 7 2 5 9 4 8 3 2 6 7 4 372 Test Erfolg Leselust Textmarker Schreibtisch Unterstreichen Guter Unterricht Mit Köpfchen lesen Auf die Schule bauen Unter diesen Umständen Mit Pauken und Trompeten Rasches Lesen muss man üben Die Probearbeit war ziemlich leicht Die Blickspanne erweitert sich schnell Die Lesegeschwindigkeit nimmt ständig zu Unser Lesetraining war unwahrscheinlich erfolgreich Das Erarbeiten von Texten macht mir immer mehr Spaß / 4 / 4 / 4 Hans Max Sepp Bob Tim Tom Ralf Karten Panne Feder Wiese Feuer Laden Schlaufe Kleingarten Pannendienst Fernseher Telefon Feuerwehr Eistüte Schlussverkauf / 7 / 7 / 7 / 56 Lesezeit: …………… Minuten Quellen: Singer: Lebendige Lese-Erziehung, Ehrenwirth-Verlag 1967, 125 f. Klippert, Methodentraining, Beltz-Verlag 2012, S. 95 Klaus Huber 2016

22 Die Blickspanne erweitern - 2
Lesetraining Die Blickspanne erweitern - 2 5 Stopp die Zeit, die du für dieses Blatt brauchst. Lies die vier kleinen Texte halblaut durch. Leseanfänger gehen zu Fuß: Schwächere Leser fahren im Regionalzug: Durchschnittliche Leser fahren im IC: Leseprofis fahren im lCE: Sie / fü / gen / müh / sam / klei / ne / Buch / staben / grupp / en zusamm / en. Ihre / Lese / schritte / sind / so klein, / dass / sie / oft stol / pern / und / kaum / auf / An / hieb / ver / ste / hen, / was / sie / lesen. /35 Sie / lesen / mühsam / Wort / für Wort / und halten / mit den / Augen an vielen Sta / ti / onen / an. / Im / Stop- / und go- / Verkehr / verlieren sie leicht / den Sinn / ihrer Fahrt / aus den / Augen. /32 Sie erfassen / beim Lesen / nur wenige Wörter / auf einen Blick. / Sie müssen / innerhalb einer Zeile / häufiger anhalten. / Das kostet Zeit / und die Fahrt wird / auf längeren Strecken / ermüdend. /28 Sie halten beim Lesen nur ganz kurz und selten an. Sie erfassen in einer Zeile auch große Wortgruppen und Teilsätze sicher auf einen Blick. Mit Riesensprüngen der Augen gelangen sie rasch ans Ziel. /33 / 56 Lesezeit: …………… Minuten Quelle: Seiler/Vögeli: LESE-TRAINING, Mühlheim/Ruhr 1995, S. 55 Klaus Huber 2016

23 Den Sinn erfassen - Text „Vulkane“
Lesetraining Den Sinn erfassen - Text „Vulkane“ 6-1 Lies den Text leise durch. Leg danach das Blatt weg. Auf dem nächsten Blatt findest du 7 Fragen zum Text. Kreuze die richtigen Antworten an. Vulkane - ganz besondere Berge Vulkane sind Berge, die glühendes, heißes, flüssiges Gestein aus dem Innern der Erde „ausspucken“. Ihren Namen haben die Vulkane von dem römischen Feuergott Vulcanus. Man kennt heute ungefähr 500 aktive Vulkane. Mehr als 100 davon liegen auf dem Meeresgrund und sind für den Menschen nicht sichtbar. Rings um den Pazifischen Ozean findet man die meisten Vulkane. Sie bilden einen kreisrunden Gürtel um den Pazifik, der als Feuerkreis bezeichnet wird. Vulkanausbrüche können sehr gewaltig sein und enorme Kräfte entfalten, die das umliegende Land völlig verändern. Eine sonst blühende und grüne Land­schaft kann innerhalb kürzester Zeit in eine öde und trostlose Lavawüste ver­wandelt werden. Bereits vor 2000 Jahren begrub eine gewaltige Eruption des italienischen Vulkans Vesuv die antike Stadt Pompeji unter sich. Bei diesem Ausbruch kamen fast alle Bewohner der Stadt ums Leben. Kaum einer konnte rechtzeitig fliehen und dem heißen Lavastrom entkommen. An­dere bekannte Vulkane in Europa sind der Ätna auf Sizilien und der Vulkan Heimaey [Heimä-i] auf Island. Der bekannteste deutsche Vulkan ist der Vogelsberg in Hessen. Er ist allerdings schon lange Zeit erloschen und die Wahrscheinlichkeit, dass er irgendwann einmal wieder Feuer spuckt, ist gering. (190 Wörter) Quelle: Gerstenmeier/Grimm: Praxishandbuch Deutsch, Cornelson SCRIPTOR, Berlin 2004, S. 208 f. Klaus Huber 2016

24 Den Sinn erfassen - Fragen zum Text „Vulkane“
Lesetraining Den Sinn erfassen - Fragen zum Text „Vulkane“ 6-2  Kreuze alle richtigen Antworten an. Woher haben Vulkane ihren Namen?  Vom griechischen Gott Vulcvano  Vom indischen Feuergott Vulcanosis  Vom römischen Feuergott Vulcanus Vor wie vielen Jahren begrub der Vulkanausbruch des Vesuvs eine Stadt mit einer Aschendecke?  Vor 2000 Jahren  Vor Jahren  Vor 1200 Jahren Wie heißt eine italienische Stadt?  Pamplona  Pompidou  Pompeji Durch einen Vulkanausbruch kann eine blühende Landschaft stark verwandelt werden. In was?  In eine Lavawüste  In eine Sandwüste  In fruchtbaren Boden  In trockenes Buschland Wie viele aktive Vulkane kennt man auf der Erde?  Etwa 250  Etwa 100  Etwa 500 Wo findet man die meisten tätigen Vulkane?  Rund um den Atlantischen Ozean  Rund um den Pazifischen Ozean  Rund um jeden Ozean der Erde Die Vulkane bilden um den Pazifischen Ozean einen Gürtel. Wie wird dieser Gürtel genannt?  Vulkanring  Feuerring  Feuerkreis Klaus Huber 2016 Gerstenmeier/Grimm: Praxishandbuch Deutsch, Cornelson SCRIPTOR, Berlin 2004, S. 208 f.

25 Den Sinn erfassen - Text „Arnos Fantasygeschichte“
Lesetraining Den Sinn erfassen - Text „Arnos Fantasygeschichte“ 7-1 Lies den Text leise durch. Leg danach das Blatt weg. Auf dem nächsten Blatt geht es weiter. Arnos Fantasy-Lesegeschichte Arno liebt es, wenn ihm seine Mutter aus dem Fantasybuch, das ihm sein Großvater geschenkt hat, vorliest. Dabei kann er die Augen schließen und sich die Erzählung ganz genau vorstellen. Zwerge, Riesen, Zauberer und Hexen, Königinnen und Ritter und was sonst noch alles für Gestalten auftauchen. Am schönsten kann jedoch sein Opa solche Geschichten erzählen. Ohne in das Buch zu schauen erinnert er sich an immer neue Begebenheiten und während er spricht leuchten seine Augen. Dazu lächelt er oft ganz verschmitzt. Da Arno das Lesen nicht schwer fällt, versucht er selbst eine der Geschichten zu lesen, um sie Martin, seinem kleinen Bruder zu erzählen. Wie Opa möchte er die Geschichte aus dem Kopf wiedergeben und Martin zeigen, was für ein toller Hecht er ist. Schnell liest er die Geschichte durch, sie handelt von Drachen und Elfen. Missmutig liest er weiter, da er das Wort „Elfen" nicht verstanden hat. „So wichtig wird das schon nicht sein", denkt er, und schnell huscht er weiter über die Wörter hinweg. Zufrieden beendet er die Geschichte. „Das ging ganz schön schnell", denkt er stolz, „jetzt werde ich Martin die Geschichte erzählen". Er steht auf und geht zu Martins Zimmer. Der kleine Bruder ist mit seinen Hausaufgaben beschäftigt. „Soll ich dir eine Geschichte erzählen?" fragt Arno. Martin ist neugierig, was ihm sein Bruder erzählen wird. Auch er sitzt gerne bei Opa und hört zu. Arno versucht sich zu erinnern: „Die Geschichte handelt von einem Drachen und ein paar Elfen. Der Drache ...". Weiter kommt er nicht, da Martin ihn unterbricht: „Arno, was sind Elfen? Hat der Drache eigentlich einen Namen?" Etwas ärgerlich reagiert Arno: „Das weiß ich nicht, das ist auch nicht so wichtig, hör doch erst mal zu!" Martin ist nicht zufrieden mit der Antwort, er fragt jedoch nicht weiter nach, vielleicht löst sich die Frage ja noch während der Geschichte. Als Arno weitererzählen will, merkt er traurig, dass er sich nicht mehr an das Märchen erinnern kann. Nur ein paar Bilder fallen ihm noch ein, doch es ergibt sich keine zusammenhängende Geschichte und die Namen der meisten Figuren hat er auch schon vergessen. „Ich habe es doch gelesen", denkt er, „warum bloß kann ich mich nicht mehr daran erinnern?" Ist dir das auch schon mal passiert? Hast du eine Idee, einen Tipp für Arno? Klaus Huber 2016 Quelle unbekannt

26 Den Sinn erfassen - „Arnos Fantasygeschichte“
Lesetraining Den Sinn erfassen - „Arnos Fantasygeschichte“ 7-2 Das ist Arno. Arno kann sich meist nicht mehr erinnern, was er gerade gelesen hat. Manche Wörter kennt er nicht einmal. Das ist blöd. Vielleicht helfen ihm diese Tipps: Habe ich probiert War gut War nichts Klaus Huber 2016 Bildnachweis:

27 Lesen und Mediengebrauch
Textarten Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

28 Lesen und Mediengebrauch
Textarten U unterhaltende I informierende Textarten A appellierende Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

29 Lesen und Mediengebrauch
Textarten Hinführung: Auf dem Tisch liegen zugedeckt verschiedene Textarten. Kurzes Aufdecken, Einprägen und Wiedergeben im UG  ZA a) Was? Wie werden heute verschiedene Textarten (Textsorten) sammeln, ordnen und vergleichen. b) Wie? c) Warum?  Erarbeitung 1. Die vorgegebenen Textarten benennen und Zielgruppen sowie Absicht der Autoren zuordnen UG  PA / GA (Tabelle) Vergleich (Folie) im UG   2. Die Textarten nach Absichten ordnen (mehr unterhaltende, informierende oder auffordernde) UG  U I A in Tabelle eintragen EA Mindmap erstellen  Heft Gemeinsam an der Tafel  Mindmap UG weitere Textarten ergänzen (Tafel, Heft)  Schluss Arbeitsrückschau: UG   Sicherung: Textarten als Buchstabensalat auf Folie, Schüler finden sie und ergänzen mit den erarbeiteten Infos Wertung: UG: Wozu brauche ich das? (Allgemeinwissen, QA, ...) Ordne zu: Comic, Roman, Plakat, Reiseführer, Gesetzestext, TV-Kritik, Sachbuch, Bauanleitung, Witz, Inserat, Unfallmeldung, Einladung, Zeitungsbericht, Kommentar, Kaufvertrag, Herbstgedicht, Songtext, ... Anschließend wird eine Niederschrift bzw. ein Tagebucheintrag erstellt. Textart Wer ist die Zielgruppe? Was will der Schreiber? 1 U unterhalten I informieren A auffordern 2 17 Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

30 Lesen und Mediengebrauch
Laut vorlesen Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

31 Lesen und Mediengebrauch
Gutes Vorlesen Im Teich am Waldrand schwammen eine kleine Elritze und eine Kaulquappe zwischen den Wasserpflanzen. Die beiden Freunde waren unzertrennlich. Eines Morgens entdeckte die Kaulquappe, dass ihr über Nacht zwei kleine Beine gewachsen waren. „Guck mal“, sagte sie stolz, „guck mal, ich bin ein Frosch!“ „Quatsch“, sagte die Elritze. „Wie kannst du ein Frosch sein, wenn du noch gestern Abend ein Fisch gewesen bist, genau wie ich?“ Sie redeten und redeten, bis schließlich die Kaulquappe sagte: „Frösche sind Frösche und Fisch ist Fisch und so ist das nun mal!“ In den Wochen darauf wuchsen der Kaulquappe auch vorn winzige Beine, und ihr Schwanz wurde kleiner und kleiner. Und eines schönen Tages kletterte ein richtiger Frosch aus dem Wasser heraus auf die Wiese. Aber auch die kleine Elritze hatte sich inzwischen zu einem richtigen Fisch ausgewachsen. Oft fragte sie sich, wo ihr vierfüßiger Freund wohl geblieben war. Doch Woche um Woche verging, ohne dass der Frosch zurückkam. Mit einem fröhlichen Plumpsen, das die Wasserblumen ganz durcheinan-der brachte, hüpfte dann eines Tages der Frosch in den Teich. „Wo bist du gewesen?“, fragte der Fisch aufgeregt. „Ich bin an Land gewesen“, sagte der Frosch. Ich bin überall herum-gehüpft und habe ganz seltsame Sachen gesehen.“ „Was denn?“, fragte der Fisch. „Vögel“, sagte der Frosch geheimnisvoll, „Vögel.“ Und er erzählte dem Fisch von den Vögeln: „Sie haben Flügel und zwei Beine und viele, viele Farben.“ Während der Frosch redete, stellte sein Freund sich die Vögel vor: Er sah sie durch seinen Kopf fliegen wie große gefiederte Fische. „Was noch?“, fragte der Fisch ungeduldig. „Kühe“, sagte der Frosch. „Kühe! Sie haben vier Beine, Hörner, fressen Gras und tragen rosa Säcke voll Milch.“ „Und Menschen!“, sagte der Frosch. „Männer, Frauen, Kinder!“ Und er erzählte und erzählte, bis es im Teich dunkel war. … Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

32 Lesen und Mediengebrauch Tipps von Michael Rossié
Gutes Vorlesen Tipps von Michael Rossié Kein Grund, sich vor Kommas, Punkten und anderen Zeichen zu fürchten. Die sind reine Willkür. Lies, wie wenn du mit jemandem privat redest, also ohne Kommapausen, aber in Gesamtgedanken. Welcher Typ Mensch wären die Elritze und der Frosch? Wie schauen diese Menschen aus? Lies so, wie sie es sagen würden. Ohne Meinung zum Text klingt es wie von einem Nachrichtensprecher. Auf wessen Seite bist du? Spiele mit den Sätzen, bis du das Gefühl hast, damit zufrieden zu sein. Bildnachweis: Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

33 Lesen und Mediengebrauch Zweite Paradiesgeschichte
Gutes Vorlesen Tipps von Michael Rossié Zweite Paradiesgeschichte (Peter Bichsel) Als die Gazellen von den Löwen Mitbestimmung forderten, waren die Löwen dagegen. „Es kommt noch so weit, dass die Gazellen bestimmen, wen wir fressen“, sagten die Löwen. Sie beriefen sich auf eine unverdächtige Studie des WWF und sprachen von Wildpartnerschaft bei klarer Kompetenzentrennung: Fressen auf der einen Seite, gefressen werden auf der anderen Seite. „Denn“, so sagten sie, „es liegt auf der Hand, dass einer nicht zugleich etwas vom Gefressenwerden und vom Fressen versteht. Und der Entscheid, jemanden zu fressen, muss schnell und unabhängig gefasst werden können.“ Das leuchtete dann auch den Gazellen ein. „Eigentlich haben sie Recht“, sagte eine Gazelle, „denn schließlich fressen wir ja auch.“ „Aber nur Gras“, sagte eine andere Gazelle. „Ja, schon“, sagte die erste, „aber nur, weil wir Gazellen sind. Wenn wir Löwen wären, würden wir auch Gazellen fressen.“ „Richtig“, sagten die Löwen. Kein Grund, sich vor Kommas, Punkten und anderen Zeichen zu fürchten. Die sind reine Willkür. Lies, wie wenn du mit jemandem privat redest, also ohne Kommapausen, aber in Gesamtgedanken. Welcher Typ Mensch wären die Elritze und der Frosch? Wie schauen diese Menschen aus? Lies so, wie sie es sagen würden. Ohne Meinung zum Text klingt es wie von einem Nachrichtensprecher. Auf wessen Seite bist du? Spiele mit den Sätzen, bis du das Gefühl hast, damit zufrieden zu sein. Bildnachweis: Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

34 Lesen und Mediengebrauch Die ungleichen Regenwürmer
Gutes Vorlesen Tipps von Michael Rossié Die ungleichen Regenwürmer (Franz Hohler) Tief unter einem Sauerampferfeld lebten einmal zwei Regenwürmer und ernährten sich von Sauerampferwurzeln. Eines Tages sagte der erste Regenwurm: „Wohlan, ich bin es satt, hier unten zu leben, ich will eine Reise machen und die Welt kennenlernen.“ Er packte sein Köfferchen und bohrte sich nach oben, und als er sah, wie die Sonne schien und der Wind über das Sauerampferfeld strich, wurde es ihm leicht ums Herz und er schlängelte sich fröhlich zwischen den Stängeln durch. Doch er war kaum drei Fuß weit gekommen, da entdeckte ihn eine Amsel und fraß ihn auf. Der zweite Regenwurm hingegen blieb immer in seinem Loch unter dem Boden, fraß jeden Tag seine Sauerampferwurzeln und blieb die längste Zeit am Leben. Aber sagt mir selbst - ist das ein Leben? Kein Grund, sich vor Kommas, Punkten und anderen Zeichen zu fürchten. Die sind reine Willkür. Lies, wie wenn du mit jemandem privat redest, also ohne Kommapausen, aber in Gesamtgedanken. Welcher Typ Mensch wären die Elritze und der Frosch? Wie schauen diese Menschen aus? Lies so, wie sie es sagen würden. Ohne Meinung zum Text klingt es wie von einem Nachrichtensprecher. Auf wessen Seite bist du? Spiele mit den Sätzen, bis du das Gefühl hast, damit zufrieden zu sein. Bildnachweis: Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

35 Lesen und Mediengebrauch
Sachtexte Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

36 Lesen und Mediengebrauch
Sachtexte Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

37 Lesen und Mediengebrauch Die Fünf-Schritt-Methode
Seminarbuch Band 2, S. 34 Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

38 Lesen und Mediengebrauch
Gedichte Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

39 Lesen und Mediengebrauch
Gedichte im Unterricht Eigene Erfahrungen Gedichte? Gedichte! Gedichte - Portfolioarbeit … Seminarbuch Band 2, S. 37 Seminarbuch Band 2, S. 38 Beispiel: Der Zauberlehrling Balladen Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

40 Lesen und Mediengebrauch
Sequenz „Balladen“ Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

41 Lesen und Mediengebrauch Gedichte auswendig lernen
Eigene Erfahrungen? Warum? Was? Wie? Gedächtnistraining Methodentraining (Das Lernen lernen) Begegnung mit Hochsprache und Literatur Ideale Möglichkeit zur Sprechschulung Freude über das eigene Können „In jeder Jahrgangsstufe sollen Gedichte auswendig gelernt werden. Zur Auswahl wird auf die amtlich zugelassenen Lehrwerke verwiesen.“ (LP) Allgemeine Übungsgesetze beachten: S K I Vom L Vom A Vom P Vom S Vom H Vom K Vom B Handlungs- und produktions-orientiert vorgehen, Motivation, Erfolgserlebnisse, Lerntypen, Lernkanäle, Varianten, … Stoffverteilungsplan Sequenzplanung Querverbindungen? Schülerorientierung - Jahrgangsstufe - Vorjahre - Interessenlage Aktualität Wahlmöglichkeiten Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

42 Lesen und Mediengebrauch
Sequenz „Balladen“ Das Auswendiglernen unbedingt im Unterricht anbahnen Das Gedicht in der Stunde häufig lesen Beim ersten Hören in Bildern mitzeichnen oder mitstenografieren Textmarkierungen, Skizzen, Symbole anbringen Spielerisches Abdecken auf der Folie Halblautes Sprechen Nie als Hausaufgabe, ohne im Unterricht schon mit dem Auswendiglernen angefangen zu haben Mnemotechniken einsetzen (siehe nächste Folie) Erstrebenswerte Vortragsmöglichkeiten schaffen -> Hoher Motivationseffekt Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

43 Lesen und Mediengebrauch „AUSWENDIGLERN- KOMPETENZ“
Mnemotechniken 2 Markieren 3 Ankerpunkte nutzen 1 Bilder machen 4 In Bewegung lernen 5 Rhythmen und Reime nutzen „AUSWENDIGLERN- KOMPETENZ“ ? 6 Zettelwirtschaft 12 Sprechen 7 Hinter den Spiegel stecken 11 Lesen, lesen, lesen 10 Schreiben 9 Einen Clip aufzeichnen 8 Auf´s Handy sprechen Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

44 Lesen und Mediengebrauch
Ganzschriften Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

45 Lesen und Mediengebrauch
Ganzschriften Eigene Erfahrungen Seminarbuch Band 2, S. 39 Warum soll in der Klasse ein Buch gelesen werden? Was ist eine Ganzschrift? Was bietet sich an, wie finde ich geeignete Literatur? Was ist ein Lesetagebuch, eine Lesekartei, ein Leseportfolio? Wie soll ich mit der ganzen Klasse ein ganzes Buch lesen? Der Einstieg entscheidet Methoden zu einzelnen Kapiteln oder Textausschnitten Schreibanlässe und fächerübergreifende Methoden Wie funktioniert - ein Lesetagebuch? - eine Lesekartei? - Leseportfolio? Bildnachweis: Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

46 Lesen und Mediengebrauch
Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

47 Lesen und Mediengebrauch
Medienkompetenz Eigene Erfahrungen Seminarbuch Band 2, S. 40 Was sollten Schülerinnen und Schüler können und wissen, wenn sie die Schule verlassen? Welche Medienkompetenz sollten sie besitzen? Checkliste für Schülerinnen und Schüler: Ich kann … Ich weiß … Lesen am Computer, eine neue Kulturtechnik? Projekt „Gutenberg“ Antolin Was ist beim Lesen am PC, am Notebook, am Tablet, am Kindle, … anders? Was tun wir also? Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

48 Lesen und Mediengebrauch Leistungsfeststellungen
Eigene Erfahrungen Seminarbuch Band 2, S. 7 und S ASS 12.3 „Prüfungsjahr“ - Liste Deutschnoten Umgang mit Medien Lesefertigkeit Lesefähigkeit Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

49 Lesen und Mediengebrauch Leistungsfeststellungen
Name: Datum: Richtig 1 Ich erweitere die Blickspanne. Lesezeit: …………………. Minuten /4 /7 /56 /35 /32 /28 /33 2 Wie schnell lese ich in 1 Minute? leise laut 3 Verstehe ich den Sinn des Textes, den ich lese? /10 4 Wie gut kann ich laut vorlesen? Richtigkeit /5 Lautstärke, Stimme Tempo, Fluss, Sinnschritte, Pausen Identifikation mit den Personen Punkte: Note: Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

50 Lesen und Mediengebrauch Leistungsfeststellungen
Bewertung eigener - Textarbeiten? - Lesesequenzen ? - projekte? - tagebücher? - portfolios? 3 Prüfungsjahr 12 Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

51 Lesen und Mediengebrauch ISB: Beispiel „Alcopops“
QA - Textarbeit ISB: Beispiel „Alcopops“ Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

52 Lesen und Mediengebrauch
Lesestunden Klaus Huber 2016 Klaus Huber 2016

53 „Literatur-Lesestunden“
Eigene Erfahrungen Seminarbuch Band 2, S. 35 „Literatur-Lesestunden“ Handlungs- und Produktionsorientierung Seminarbuch Band 2, S. 36 Beispiel 1: Entschuldigungsbrief Beispiel 2: Wir verfassen Fabeln Klaus Huber 2016

54 lesen lesen lesen lesen lesen lesen lesen
Lesestunden Du …, könntest du bitte in der übernächsten Stunde in die 7a gehen. Lies etwas mit ihnen. Hier sind die Textblätter. Danke, du schaffst das schon. Guten Morgen … Was läuft hier? Hinführung ZA Textbegegnung Eindruck Ausdruck Arbeit am Text I und/oder G und/oder G Schluss lesen lesen lesen lesen lesen lesen lesen Struktur Beispiele Text Schwerpunkt/Kern Teammitglieder Hugo Ball Die Karawane Trainieren von lautmalendem Lesen in Gruppen, dann im Plenum Esterl, Tschuschner Lene Mayer-Skumanz Mit jedem redest du anders Trainieren von situationsbezogenem Lesen in Gruppen, dann Präsentieren im Plenum Eckel, Holzapfel, Zenkert Heinz Liepmann Eine Gerichtsverhandlung in New York Einen langen Text lesen und das enthaltene Dilemma im Plenum diskutieren Caspi, Stadler, Knobbe Erich Kästner Die Ballade vom Nachahmungstrieb Die Ärzte Junge Die Sprache – zuerst im Plenum, dann in Gruppen - untersuchen, um den Gehalt (die Absicht) herauszuarbeiten Dvorakova, Muhr Herbert Schneider Fortschritt Klaus Huber 2016

55 „Beleglesen“ - EA, PA, GA, Plenum
Aufgaben und Impulse „Beleglesen“ - EA, PA, GA, Plenum  Wenn du die Geschichte gelesen hast, hast du dir bestimmt eine Stelle gemerkt, die dich besonders beeindruckt hat.  Schreibe die Aussage des Autors auf, die du für die wichtigste hältst.  Vergleicht die Aussagen des ... und ...Textabschnittes und stellt fest, ob ...  Dieser Text kann Fragen auslösen. Schreibe drei Fragen auf, die sich dir stellen.  Eine Person handelt anders.  Versetze dich in die Person ...  Du hättest vielleicht anders gehandelt.  Durch das ... des Textes erfährst du, warum ...  Sprecht darüber, ob Text und Titel zusammenpassen.  Suche Aussagen aus dem Text, die beweisen, dass ...  Aus dem x. Textabschnitt erfährst du, warum ...  Wenn ihr ... des Textes genau verfolgt, könnt ihr den Ausgang verstehen.  Ein Bild konntest du dir während des Lesens besonders gut vorstellen.  Vielleicht konntest du eine Szene wie einen Film ablaufen sehen.  Das ... im Text bleibt aus mehreren Gründen erfolglos.  Die Aussagen des ... machen klar, warum ...  Über den Vorfall ...werdet ihr nicht alle gleicher Meinung sein.  Berichte von ähnlichen Vorfällen.  Der Text berichtet von ... Suche Stellen, die das zeigen und lies sie deinem Nachbarn vor.  Wer den Text genau gelesen und verstanden hat, kann dieser Aussage (nicht) zustimmen.  Setze den Abschnitt x in ein Bild/Standbild um. Suche den Abschnitt, zu dem das Bild x passt. Klaus Huber 2016

56 Wenn ich möchte, dass meine Schüler … dann ist uns Folgendes wichtig:
Lesestunden Wenn ich möchte, dass meine Schüler … WEITERSPINNEN, also mit Fantasie und Kreativität eine Geschichte weitererzählen, W WEITERSPINNEN E ENTSPANNEN R REFLEKTIEREN L LITERATUR- GATTUNGEN KENNENLERNEN I INFOS ERHALTEN E ERKENNTNISSE GEWINNEN S SPASS HABEN T TRAINIEREN dann ist uns Folgendes wichtig: zusammengestellt von:

57 WEITERSPINNEN So könnte eine Unterrichtsstunde aussehen:
Hinführung/Textbegegnung heute so: ZA heute so: Textbegegnung heute so: Arbeit am Text heute so: Schluss heute so: Diesen Text/diese Texte nutze ich heute: ? So lauten die konkreten Arbeitsaufträge: . lesen lesen lesen lesen lesen

58 Wenn ich möchte, dass meine Schüler … dann ist uns Folgendes wichtig:
Lesestunden Wenn ich möchte, dass meine Schüler … ENTSPANNEN, also in lockerer Atmosphäre etwas lesen oder schmökern, W WEITERSPINNEN E ENTSPANNEN R REFLEKTIEREN L LITERATUR- GATTUNGEN KENNENLERNEN I INFOS ERHALTEN E ERKENNTNISSE GEWINNEN S SPASS HABEN T TRAINIEREN dann ist uns Folgendes wichtig: zusammengestellt von:

59 ENTSPANNEN So könnte eine Unterrichtsstunde aussehen:
Hinführung/Textbegegnung heute so: ZA heute so: Textbegegnung heute so: Arbeit am Text heute so: Schluss heute so: Diesen Text/diese Texte nutze ich heute: ? So lauten die konkreten Arbeitsaufträge: . lesen lesen lesen lesen lesen

60 Wenn ich möchte, dass meine Schüler … dann ist uns Folgendes wichtig:
Lesestunden Wenn ich möchte, dass meine Schüler … REFLEKTIEREN, also über etwas lesen und intensiv darüber nachdenken, W WEITERSPINNEN E ENTSPANNEN R REFLEKTIEREN L LITERATUR- GATTUNGEN KENNENLERNEN I INFOS ERHALTEN E ERKENNTNISSE GEWINNEN S SPASS HABEN T TRAINIEREN dann ist uns Folgendes wichtig: zusammengestellt von:

61 REFLEKTIEREN So könnte eine Unterrichtsstunde aussehen:
Hinführung/Textbegegnung heute so: ZA heute so: Textbegegnung heute so: Arbeit am Text heute so: Schluss heute so: Diesen Text/diese Texte nutze ich heute: ? So lauten die konkreten Arbeitsaufträge: . lesen lesen lesen lesen lesen

62 Wenn ich möchte, dass meine Schüler … dann ist uns Folgendes wichtig:
Lesestunden Wenn ich möchte, dass meine Schüler … LITERATURGATTUNGEN KENNENLERNEN, also mit verschiedenen Textarten „in Berührung kommen“ W WEITERSPINNEN E ENTSPANNEN R REFLEKTIEREN L LITERATUR- GATTUNGEN KENNENLERNEN I INFOS ERHALTEN E ERKENNTNISSE GEWINNEN S SPASS HABEN T TRAINIEREN dann ist uns Folgendes wichtig: zusammengestellt von:

63 Hinführung/Textbegegnung heute so:
LITERATURGATTUNGEN KENNENLERNEN So könnte eine Unterrichtsstunde aussehen: Hinführung/Textbegegnung heute so: ZA heute so: Textbegegnung heute so: Arbeit am Text heute so: Schluss heute so: Diesen Text/diese Texte nutze ich heute: ? So lauten die konkreten Arbeitsaufträge: . lesen lesen lesen lesen lesen

64 Wenn ich möchte, dass meine Schüler … dann ist uns Folgendes wichtig:
Lesestunden Wenn ich möchte, dass meine Schüler … INFOS ERHALTEN, also sich mit einem oder mehreren Texten zu einem Thema informieren, W WEITERSPINNEN E ENTSPANNEN R REFLEKTIEREN L LITERATUR- GATTUNGEN KENNENLERNEN I INFOS ERHALTEN E ERKENNTNISSE GEWINNEN S SPASS HABEN T TRAINIEREN dann ist uns Folgendes wichtig: zusammengestellt von:

65 INFORMATIONEN ERHALTEN So könnte eine Unterrichtsstunde aussehen:
Hinführung/Textbegegnung heute so: ZA heute so: Textbegegnung heute so: Arbeit am Text heute so: Schluss heute so: Diesen Text/diese Texte nutze ich heute: ? So lauten die konkreten Arbeitsaufträge: . lesen lesen lesen lesen lesen

66 Wenn ich möchte, dass meine Schüler … dann ist uns Folgendes wichtig:
Lesestunden Wenn ich möchte, dass meine Schüler … WEITERSPINNEN, also mit Fantasie und Kreativität eine Geschichte weitererzählen, W WEITERSPINNEN E ENTSPANNEN R REFLEKTIEREN L LITERATUR- GATTUNGEN KENNENLERNEN I INFOS ERHALTEN E ERKENNTNISSE GEWINNEN S SPASS HABEN T TRAINIEREN dann ist uns Folgendes wichtig: zusammengestellt von:

67 ERKENNTNISSE GEWINNEN So könnte eine Unterrichtsstunde aussehen:
Hinführung/Textbegegnung heute so: ZA heute so: Textbegegnung heute so: Arbeit am Text heute so: Schluss heute so: Diesen Text/diese Texte nutze ich heute: ? So lauten die konkreten Arbeitsaufträge: . lesen lesen lesen lesen lesen

68 Wenn ich möchte, dass meine Schüler … dann ist uns Folgendes wichtig:
Lesestunden Wenn ich möchte, dass meine Schüler … SPASS HABEN, also Freude am Lesen anbahnen bzw. weiterentwickeln, W WEITERSPINNEN E ENTSPANNEN R REFLEKTIEREN L LITERATUR- GATTUNGEN KENNENLERNEN I INFOS ERHALTEN E ERKENNTNISSE GEWINNEN S SPASS HABEN T TRAINIEREN dann ist uns Folgendes wichtig: zusammengestellt von:

69 SPASS HABEN So könnte eine Unterrichtsstunde aussehen:
Hinführung/Textbegegnung heute so: ZA heute so: Textbegegnung heute so: Arbeit am Text heute so: Schluss heute so: Diesen Text/diese Texte nutze ich heute: ? So lauten die konkreten Arbeitsaufträge: . lesen lesen lesen lesen lesen

70 Wenn ich möchte, dass meine Schüler … dann ist uns Folgendes wichtig:
Lesestunden Wenn ich möchte, dass meine Schüler … TRAINIEREN, also ihre Lesefertigkeit steigern, W WEITERSPINNEN E ENTSPANNEN R REFLEKTIEREN L LITERATUR- GATTUNGEN KENNENLERNEN I INFOS ERHALTEN E ERKENNTNISSE GEWINNEN S SPASS HABEN T TRAINIEREN dann ist uns Folgendes wichtig: zusammengestellt von:

71 TRAINIEREN So könnte eine Unterrichtsstunde aussehen:
Hinführung/Textbegegnung heute so: ZA heute so: Textbegegnung heute so: Arbeit am Text heute so: Schluss heute so: Diesen Text/diese Texte nutze ich heute: ? So lauten die konkreten Arbeitsaufträge: . lesen lesen lesen lesen lesen

72 Lesen und Mediengebrauch in einer Sequenz
Klaus Huber 2016

73 Zum Vergleich - neuer Lehrplan GS
Klaus Huber 2016


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