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Hallo, ich bin Bruder Klaus.

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Präsentation zum Thema: "Hallo, ich bin Bruder Klaus."—  Präsentation transkript:

1 Hallo, ich bin Bruder Klaus.

2 Ich bin Mönch im Kloster der Franziskaner im Kloster Eggenfelden.

3 Ich werde euch ein wenig über das Leben im Kloster informieren.

4 Unser Ordensgründer war der Heilige Franziskus von Assisi.

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6 Wie kam es dazu, dass ich ins Kloster ging ?

7 Am besten erzähle ich euch erst einmal etwas über mein Leben :

8 Geboren bin ich 1960 im sauerländischen Attendorn
Geboren bin ich 1960 im sauerländischen Attendorn. Franziskaner waren seit Generationen in meinem Heimatdorf Windhausen bekannt und beliebt. Während meiner Kindheit und Jugend arbeitete mein Mitbruder, P. Wolfgang, als Pfarrer in unserem Dorf. Das kirchliche Leben in diesen Jahren prägte mich und war sehr lebendig. Ich engagierte mich in der Messdiener- und Jugendarbeit und vielen anderen Bereichen der Gemeinde. Die Mitbrüder im Attendorner Kloster faszinierten mich durch ihre Art und Weise des gemeinschaftlichen Lebens und Betens.

9 Als ich 18 Jahre alt war, veranstaltete unser Pfarrer mit einer Gruppe Jugendlicher eine Fahrt nach Rom und Assisi. Während dieser Reise erfuhr ich mehr über den Hl. Franziskus.

10 Und beschloss, der Gemeinschaft der Franziskaner beizutreten.

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15 Hier gibt es in Deutschland überall Klöster der Franziskaner :

16 Welches ist das nächste unserer Klöster in deiner Nähe ?

17 Vielleicht fragt ihr euch, was wir den ganzen Tag so tun ....

18 Wir Mönche sind in vielerlei Hinsicht tätig :

19 Wir stehen jeden Morgen um 4.30 Uhr auf.

20 Wir versammeln uns dreimal am Tag zum Gebet.

21 Einige Mönche von uns arbeiten in anderen Ländern, v. a
Einige Mönche von uns arbeiten in anderen Ländern, v.a. in Afrika oder Südamerika, als Entwicklungshelfer, Lehrer, Sozialarbeiter,...

22 Andere arbeiten in Deutschland als Lehrer oder Professor, veranstalten für Jugendliche und Erwachsene Begegnungstage im Kloster

23 Andere von uns kümmern sich um Menschen, die Hilfe brauchen, z. B
Andere von uns kümmern sich um Menschen, die Hilfe brauchen, z.B. Obdachlose, oder arbeiten in Krankenhäusern, mit Behinderten, in der Arbeit mit Süchtigen oder im Gefängnis.

24 Wir versorgen uns im Kloster selbst, unterhalten also dort auch eine Bäckerei, eine Metzgerei , eine Gärtnerei und eine Brauerei – und verkaufen unsere Produkte im Klosterladen

25 Wir geben auch eigene Zeitschriften und Bücher heraus.

26 Natürlich arbeiten auch einige von uns als Priester in der Kirche.

27 Wer als Mönch oder Nonne in einem Kloster leben will, muss dazu einige Gelübde ablegen :

28 Armut : Das heißt, er muss alles mit seiner Gemeinschaft teilen und darf z.B. kein eigenes Auto oder andere wertvolle Gegenstände besitzen

29 Ehelosigkeit

30 Gehorsam

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32 Der Leiter eines Klosters ist der ABT bzw
Der Leiter eines Klosters ist der ABT bzw. die Äbtissin bei Nonnenklöstern.

33 Viele Orden sind schon über 700 Jahre alt.

34 In Deutschland leben etwa 34000 Menschen in einem Kloster.

35 Davon sind 28000 Ordensfrauen und 6000 Ordensmänner.

36 Einige der bekanntesten Orden sind die :

37 Benediktiner

38 Franziskaner                             

39 Jesuite

40 Jeder Orden hat übrigens seine eigene Ordenstracht; die man Habit nennt.

41 Hat ein Mönch die Kapuze auf, so will er damit mitteilen, dass er nicht wünscht angesprochen zu werden.

42 Ich bin Schwester Laetitia, Äbtissin im Kloster Waldsassen.

43 Ich gebe euch einige Infos über unser Leben im Nonnenkloster Waldsassen.

44 So sieht unser Tag aus :

45 Gegen Anbruch des Tages, um 5
Gegen Anbruch des Tages, um 5.45 Uhr, werden die Laudes (=Morgenlobpreisungen) gesungen.

46 Auf eine Zeit der Meditation folgt um 6.30 Uhr die Eucharistiefeier.

47 Beginn der allgemeinen Arbeit ("Labora") in Küche, Garten usw. ist um 8.15 Uhr

48 Das kurze Chorgebet der Sext (nach antiker Zeitrechnung zur sechsten Stunde, entspricht heute ca. 12h) wird in Waldsassen um Uhr gebetet

49 Anschließend folgt das Mittagessen

50 Bis 14 Uhr bleibt Gelegenheit für persönliche Zeit, zum Ausruhen und Erholen.

51 Danach begibt man sich wieder an die Arbeit

52 Nach getaner Arbeit wird um 17 Uhr die Vesper (=Abendgebet) gefeiert
Nach getaner Arbeit wird um 17 Uhr die Vesper (=Abendgebet) gefeiert. Sie ist ein Dank und Lobpreis Gottes am Abend

53 Die Rekreation um 19 Uhr bietet Zeit für Entspannung / Erholung und gemeinschaftlich frohes Beisammensein der Gemeinschaft

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60 Wer kommt für ein Leben im Kloster in Frage :

61 Wen die Frage nach dem Sinn des Lebens, die Frage der Suche nach GOTT nicht loslässt,

62 Wer spürt er möchte radikaler für IHN leben,

63 Wem Gebet und Gottesdienst Freude bereiten,

64 Wer von der Konsum-, Leistungs-, und Genusswelt unserer Zeit Abstand nehmen will, um in sich mehr Raum für GOTT zu schaffen,

65 Wer ein Leben in Verborgenheit und Gemeinschaft liebt,

66 Wer bereit ist sein Leben täglich neu mit GOTT zu beginnen,

67 Wer sich gerne an einen Ort, ein Kloster binden möchte,

68 In unserem Kloster kommen noch folgende Voraussetzungen dazu :

69 eine gewisse religiöse Praxis im christlichen Glauben der röm. /kath
eine gewisse religiöse Praxis im christlichen Glauben der röm./kath. Kirche

70 Volljährigkeit, d.h. Mindestalter 18 Jahre

71 Gesundheit an Leib, Seele und Geist

72 Geschlossene Berufsausbildung, womöglich auch Berufserfahrung (wobei auch andere Wege nicht ausgeschlossen und in persönlichem Gespräch abzuklären sind)

73 Evtl. kirchenrechtliche Hindernisse sind vor dem Eintritt zu klären (wie Heirat/ Scheidung etc.)

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75 Wer in unser Kloster eintreten will, muss verschiedene Phase durchlaufen :

76 Postulat/ Kanditatur Diese Zeit ist geprägt von ersten Erfahrungen des Mitlebens im konkreten Klosteralltag und dauert mindestens ein halbes bis ein Jahr.

77 Noviziat: Die eigentliche Ausbildung im Kloster, das Noviziat, beginnt mit der Einkleidung. Dabei erhält die junge Frau das weiße Ordenskleid und meist einen neuen Namen, - als Zeichen dafür dass ein neuer Lebensabschnitt beginnt-,

78 Triennium / zeitliche Profess / Gelübde auf 3 Jahre Nach Verlauf des Noviziates von mindestens 1 Jahr, wenn sich die junge Schwester bestärkt fühlt in ihrer Berufung und die klösterliche Gemeinschaft mit ihr diesen Eindruck teilt, kann sie für 3 Jahre ihre Zeitlichen Gelübde ablegen.

79 In der Feierlichen Profess, welche drei Jahre nach Ablegung der zeitlichen Gelübde oder länger erfolgt, bindet sich eine Cistercienserin endgültig an GOTT und an die Klostergemeinschaft.


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