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Buchara, die Heilige Stadt

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Präsentation zum Thema: "Buchara, die Heilige Stadt"—  Präsentation transkript:

1 Buchara, die Heilige Stadt
Buchara ist eine der ältesten Städte Usbekistans. Sie liegt auf einem heiligen Hügel, wo im Frühling von den Feueranbetern Opfer dargebracht wurden. Diese Stadt wurde in einem heiligen Buch auch „Avesto“ genannt. Es wird angenommen, dass Buchara im 13. Jahrhundert v. Chr unter den Syavushiden gegründet wurde, die schon 980 Jahre vor Alexander dem Großen an die Macht gelangten. Der Name „Buchara“ leitet sich von „vihara“ ab, was in Sanskrit „Kloster“ bedeutet. Neben anderen Städten der Alten Seidenstraße war auch Buchara ein großes Handelszentrum in der Region. Emir's Summer Palace

2 Ismail Samany Mausoleum
Buchara liegt westlich von Samarkand und war einst ein Zentrum der islamischen Lehre, welches in der gesamten islamischen Welt berühmt war. Auch war sie Heimatstadt von Scheich Bahautdin Nakshbandi, einer zentralen Figur in der Entwicklung der mystischen Sufi-Strömung im Islam und seiner Philosophie. Aus diesen Gründen gibt es in Buchara mehr als 350 Moscheen und 100 islamische Hochschulen. Das Schicksal der Stadt ging mit den verschiedenen Machthabern durch Höhen und Tiefen bis die Stadt im 17. Jahrhundert schließlich zu einem der großen Khanate in Zentralasien wurde. Ismail Samany Mausoleum

3 Nodir Devanbegi Khanaka
Mit seinen über 140 Architekturmonumenten ist Buchara eine Art „Museumsstadt“, die bis ins Mittelalter zurückreicht. So sind architektonische Ensembles wie der Poi-Kalyon, die Kosh-Medrese, das Samanidenmausoleum oder das Kalyan Minarett Touristenattraktionen, die über die Jahrhunderte nichts von ihrer Faszination eingebüßt haben. Die Stadt besteht aus schmalen Gassen, grünen Parks und Gärten, und die historischen Bauwerke aus verschiedenen Epochen liegen fast alle dicht beieinander im Zentrum der Stadt. Nodir Devanbegi Khanaka

4 Dieser Artikel behandelt die Stadt Buxoro (Buchara) in Usbekistan; zu der nach der Stadt benannten Provinz siehe Provinz Buxoro, zum gleichnamigen Bezirk Buxoro (Bezirk). Buxoro (Aussprache: [ˌbuxɒˈrɒ], usbekisch Buxoro, tadschikisch Бухоро; arab.-pers. بُخارا, DMG Buḫārā; russisch Бухара; im deutschen Sprachraum Buchara) ist eine der bedeutendsten Städte Usbekistans und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die Altstadt Buxoros mit ihren Baukunstwerken, darunter zahlreiche Moscheen und Madāris, wird von der UNESCO seit 1993 zumWeltkulturerbe gezählt. Die Stadt hat Einwohner (Stand 1. Januar 2008) und ist eines der bedeutendsten Handels- und IndustriezentrenZentralasiens. Der größte Teil der Einwohner der Stadt sind Tadschiken und sprechen als Muttersprache Tadschikisch, die zentralasiatische Form des Persischen.

5 Zitadelle Ark Letzter Emir von Buxoro Alim Khan(1911)
Feuer in Buxoro nach den Angriffen der Roten Armee (1920) Zitadelle Ark

6 Ansicht eines typischen
Nach dem Ende der Samanidenherrschaft durch den Einfall türkischer Völker verlor Buxoro unter der Oberhoheit der türkischenKarachaniden ab 999 zwar an politischer Bedeutung, von der kulturellen Blüte der Stadt unter den westlichen Karachaniden zeugen jedoch zwei bedeutende Baudenkmäler: das Kalon-Minarett (Minār-i Qalyān, durch eine Inschrift auf 1127 datiert) und die Mag'oki-Attori-Moschee (Masǧid-i maġāk-i ʿaṭṭārī). Vor allem die lange Herrschaft des Arslan Khan (1102–1130) war von relativem Wohlstand und Stabilität geprägt. Allerdings mussten die westlichen Karachaniden seit dem späten 11. Jahrhundert die Oberherrschaft derGroßseldschuken anerkennen, welcher 1141 die der nichtmuslimischen Kara-Chitai folgte. Buxoro wurde während dieser Zeit wechselnder Oberherrn (12. bis frühes 13. Jahrhundert) meist von der Lokaldynastie der Burhaniden regiert, bei der es sich um eine Reihe geistlicher Führer (Hanafiten) mit dem Titel Sadr handelte. Nachdem bereits der Choresm-Schah Atsiz 1139/40 die Stadt attackiert hatte, wurde sie 1182 (und vielleicht noch einmal 1198) von dessen Enkel Tekisch erobert und kam 1207 schließlich unter die Herrschaft von Tekischs Sohn Muhammad II. Ansicht eines typischen Innenhofs

7 Im Jahr 1220 wurde die Stadt von Dschingis Khans Truppen erobert und größtenteils zerstört. Unter seinem Nachfolger Ögedei Khankonnte sich die wiederaufgebaute und von den geflohenen Bewohnern wiederbesiedelte Stadt wirtschaftlich erholen, auch wenn es nur wenige Nachweise mongolischer Bautätigkeit gibt. Eine nachhaltige Entwicklung der Stadt wurde unter anderem durch innermongolische Konflikte und solche zwischen Fraktionen der Bevölkerung behindert, 1238 kam es zum populären Tarabi-Aufstand und in den 1270ern kam es zu schweren Zerstörungen und angeblich Zehntausenden Toten. Während der Mongolenzeit hatte Buxoro seinen Tiefpunkt erreicht und unter den Timuriden im 14. Jahrhundert war die Stadt nur ein Provinzzentrum im Schatten von Samarqand. Das Mausoleum der Samaniden aus dem 10. Jahrhundert ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt

8 Tor der Madrasa Chahor Minor in Buchara
Verwaltungsgebäude in der sowjetischen Neustadt Kalon-Minarett Tor der Madrasa Chahor Minor in Buchara

9 Verkehr Der internationale Flughafen Buxoro liegt östlich der Stadt, die über den Bahnhof im Nachbarort Kogon an die Transkaspische Eisenbahnzwischen Turkmenistan und Taschkent angebunden ist. In Buxoro kreuzen sich die Fernstraße M37, die als Abschnitt der Europastraße 60 von der turkmenischen Grenze nach Samarkand führt, und die A380 von Nukus nach G‘uzor.


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