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ATM (asynchronous transfer mode)
Einführung in die ATM Technik
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Einführung in die ATM Technik
Ziel / Motivation Entwicklung OSI-Modell Eigenschaften Zellen Übertragungspfad Dienstklassen Multiplex verfahren Verbindungsorientierte Kommunikation Geschwindigkeiten Beispiel dt. Wissenschaftsnetz Christoph Hettrich Gliederung
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Einführung in die ATM Technik
Es war ein neue einheitliche Technologie für digitale Kommunikation nötig diese sollte: - universell - global - effizient Integration aller vorhandenen digitalen Kommunikationsformen in einer Technologie - traditionelle Telefonie - Video - Audio - Datentransfer Christoph Hettrich Ziel / Motivation
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Einführung in die ATM Technik
Für diese neue Anforderungen wurde ein schnelles, stabiles und einfach skalierbares Netzwerk benötigt. => Es machte die Entwicklung einer neuen Netztechnologie erforderlich Christoph Hettrich Ziel
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Einführung in die ATM Technik
1983 ISDN als weltweit einheitliche Netz-Architektur durch CCITT empfohlen 1984 Entwicklung von ATM als Übertragungsverfahren durch CNET, AT&T Bell Labs und Alcatel Bell 1986 ITU legt Vorschlag zu B-ISDN vor 1989 ITU einigt sich auf Zellformat (53Byte) 1991 Gründung des ATM-Forum Zusammenarbeit von Industrie und Provider zur raschen Entwicklung und Standardisierung von ATM (ca. 600 Mitglieder) 1993 (Basis-) ATM-Standardisierung (Signalisierung & Kontrollsteuerung) 1995 Feldversuch in England mit einigen Dutzend Haushalten gemeinsamer ATM-Service zw. D-Telekom und F-Telekom Christoph Hettrich Entwicklung
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Einführung in die ATM Technik
Christoph Hettrich OSI-Modell
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Einführung in die ATM Technik
Physische Schicht dient der Datenübertragung ATM baut auf SDH (Synchronous Digital Hierarchy) oder PDH (Plesiochrone Digitale Hierarchie) in Europa auf SONET(Synchronous Optical Network ) in Amerika Neuerdings auch auf WDM (Wavelength Division Multiplex ) Christoph Hettrich Physische Schicht
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Einführung in die ATM Technik
Aufgaben der ATM-Schicht Verwaltung, Generierung und Transport der ATM-Zellen Realisierung der asynchronen Zeiteinteilung korrekte Weiterleitung der Zellen im ATM-Netz Christoph Hettrich ATM-Schicht
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Einführung in die ATM Technik
Aufgaben der Anpassungsschicht Dienstanpassung mit höheren Schicht (für verschiedene Anwendungen) Segmentieren der Nutzdaten Steuerinformationen zu übermitteln => ATM ist keine Übertragungstechnik, sondern eine Netztechnik Christoph Hettrich Anpassungsschicht
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Einführung in die ATM Technik
Eigenschaften von ATM vereinfachtes verbindungsorientiertes „Paketvermittlungsverfahren“ Unabhängigkeit vom Übertragungssystem (SDH,PDH) Datenpakete fester Größe (Zellen) mehrere gleichzeitige Verbindungen Verkehrssteuerung Dienstklassen (Quality of Service, QoS) Flexibel (z.B. IP over ATM) Christoph Hettrich Eigenschaften
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Einführung in die ATM Technik
Warum 53 Byte pro Zelle? vermeiden von Verzögerungen (Jitters) schnelle Verarbeitung Für Sprache große Pakete ungeeignet Christoph Hettrich Zellen
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Einführung in die ATM Technik
Zellen UNI (User Network Interface) Host zu ATM Netz NNI (Network Network Interface) Router zu Router Verbindung Christoph Hettrich Zellen
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Einführung in die ATM Technik
Generic Flow Control GFC Verkehrssteuerung zwischen Endgerät und Netzknoten. Virtual Path Identifier / Virtual Channel Identifier VPI / VCI Zielinformationen für den Verbindungsaufbau und das Routing. Die einzelnen ATM-Zellen werden über den VPI und VCI der Verbindung zugeordnet. Payload Type Identifier PTI Angabe über Inhalt der Zelle. Z. B. Nutzdaten oder Verwaltungsinformationen. Cell Loss Priority CLP Angabe der Dienstklasse. In Stausituationen werden Klasse C und D verworfen und erneut Angefordert. Header Error Control HEC Dieses Feld dient der Fehlererkennung im Header. Christoph Hettrich UNI Zellen Header
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Einführung in die ATM Technik
Übertragungspfad Ein Übertragungspfad (TP) kann mehrere virtuelle Pfade enthalten Ein Virtueller Pfad (VP) kann mehrere virtuelle Kanäle (VC) enthalten Christoph Hettrich Übertragungspfad
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Einführung in die ATM Technik
Christoph Hettrich Dienstklassen
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Einführung in die ATM Technik
Christoph Hettrich Multiplex verfahren
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Einführung in die ATM Technik
Verbindungsaufbau Auswahl des Partners Feststellung der Kommunikationsbereitschaft Herstellen der Verbindung Nachrichtenübertragung Datenaustausch auf Zellenbasis Verbindungsabbau Freigabe des Partners Übertragungskanäle Christoph Hettrich Verbindungsorientierte Kommunikation
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Einführung in die ATM Technik
Aktuelle Geschwindigkeiten 34,45 Mbit/s 155,52 Mbit/s 622,08 Mbit/s 2,488 Gbit/s 10 Gbit/s Zur Zeit in der Entwicklung 30 Gbit/s 100 Gbit/s Christoph Hettrich Geschwindigkeiten
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Einführung in die ATM Technik
dt. Wissenschaftsnetz Christoph Hettrich dt Wissenschaftsnetz
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Einführung in die ATM Technik
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Christoph Hettrich
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Einführung in die ATM Technik
ATM-Die Technik ISBN: Christoph Hettrich Quellen
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