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Strategien für nachhaltiges Bauen SE

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Präsentation zum Thema: "Strategien für nachhaltiges Bauen SE"—  Präsentation transkript:

1 Evaluierung von nachhaltigem Bauen am Beispiel des Umweltbundesamt Dessau
Strategien für nachhaltiges Bauen SE /Institut für Industriebau und Interdisziplinäre Bauplanung von Michael Eichinger und Rudolf Wiesenhofer

2 Übersicht I. Das Bauvorhaben II. Die Planung und Umsetzung
UMWELTBUNDESAMT DESSAU Übersicht I. Das Bauvorhaben II. Die Planung und Umsetzung III. Die Erkenntnisse IV. Der Ausblick 2 Eichinger/Wiesenhofer

3 I. Das Bauvorhaben II. Die Planung und Umsetzung III. Die Erkenntnisse
UMWELTBUNDESAMT DESSAU I. Das Bauvorhaben I. Das Bauvorhaben II. Die Planung und Umsetzung III. Die Erkenntnisse IV. Der Ausblick 3 Eichinger/Wiesenhofer

4 Die Standortwahl Beschluss Deutscher Bundestag Mai 1992:
UMWELTBUNDESAMT DESSAU I. Das Bauvorhaben Die Standortwahl Beschluss Deutscher Bundestag Mai 1992: Verlagerung UBA Berlin nach Sachsen Anhalt Entscheidung für das Dessauer Gasviertel Reurbanisierung und Renaturierung der Industriebranche/ Nutzung von Bestand 4 Eichinger/Wiesenhofer

5 Die Daten Mitarbeiter: 780 Bruttorauminhalt: 195.000 m³
UMWELTBUNDESAMT DESSAU I. Das Bauvorhaben Die Daten Mitarbeiter: 780 Bruttorauminhalt: m³ Bruttogrundfläche: m² Hauptnutzfläche: m² Investitionen: 68 Mio. € Fertigstellung: 12/2004 5 Eichinger/Wiesenhofer

6 UMWELTBUNDESAMT DESSAU I. Das Bauvorhaben
Die Akteure Bauherr: Bundesrepublik Deutschland (BMVBW), OFD Magdeburg, StHBA Dessau Nutzer: Umweltbundesamt Architekt: sauerbruch hutton architekten Berlin Planer: Zibell Willner & Partner Berlin, ITAD Dessau, Ing.-Büro Lehr Dessau u.a. Projektsteuerung: IEMB Berlin, GFÖB Berlin 6 Eichinger/Wiesenhofer

7 Die Leitlinien Beispielhafte Reurbanisierung/ Renaturierung
UMWELTBUNDESAMT DESSAU I. Das Bauvorhaben Die Leitlinien Beispielhafte Reurbanisierung/ Renaturierung Innovative Bauweise und ressourcenschonende Architektur Maximale ökologische Anforderungen bei minimalen Kosten Ideale Erfüllung der ökolog./ energet. Anforderungen 7 Eichinger/Wiesenhofer

8 Die Ziele Jahres-HWB: ≤ 30 kWh/(m².a)
UMWELTBUNDESAMT DESSAU I. Das Bauvorhaben Die Ziele Jahres-HWB: ≤ 30 kWh/(m².a) Elektorenergiebedarf: ≤ 30 kWh /(m²BGF.a) akzeptables Raumklima großteils ohne zus. Kühlung TGA: “low-tech” vor “high-tech” Deckungsgrad durch regenerative Energien: >15% Technisch-wirtschaftl. Erfolgskontrolle 8 Eichinger/Wiesenhofer

9 Die Konstruktionen und Baustoffe
UMWELTBUNDESAMT DESSAU I. Das Bauvorhaben Die Konstruktionen und Baustoffe Ökobilanz für Konstruktions- und Baustoffalternativen Prüfung der Emissionen bei der Herstellung krit. Stoffe Emissionsverhalten von Baustoffen für den Innenausbau Überwachung und Dokumentation des Einbaus 9 Eichinger/Wiesenhofer

10 II. Die Planung und Umsetzung
UMWELTBUNDESAMT DESSAU II. Die Planung und Umsetzung I. Das Bauvorhaben II. Die Planung und Umsetzung III. Die Erkenntnisse IV. Der Ausblick 10 Eichinger/Wiesenhofer

11 Der Terminplan 11 Eichinger/Wiesenhofer
UMWELTBUNDESAMT DESSAU II. Die Planung und Umsetzung Der Terminplan 11 Eichinger/Wiesenhofer

12 Der Wettbewerb Schlüssiges Energiekonzept Glasflächenanteil
UMWELTBUNDESAMT DESSAU II. Die Planung und Umsetzung Der Wettbewerb Schlüssiges Energiekonzept Weitgehende Verminderung des Energiebedarfs Natürliche Lüftung der Büros Thermoaktive Decken Dezentrale Energieversorgung, Nutzung regenerativer Energien Glasflächenanteil 12 Eichinger/Wiesenhofer

13 Die Planung des Primärenergiebedarfs
UMWELTBUNDESAMT DESSAU II. Die Planung und Umsetzung Die Planung des Primärenergiebedarfs Maßnahmen zum baulichen Wärmeschutz: mmWD u-Wert Dach, Decken 350 0,123 Außen-wand 230 0,155 Keller-decke 120 0,251 Boden-platte 160 Fenster 1,0 13 Eichinger/Wiesenhofer

14 Die Planung des Elektroenergiebedarfs
UMWELTBUNDESAMT DESSAU II. Die Planung und Umsetzung Die Planung des Elektroenergiebedarfs Zielstellung: < 30 kWh/(m²BGF.a) Planungsstand: ca. 35 kWh/(m²BGF.a) Hauptmaßnahmen: Tageslichtnutzung Energiesparendes Leuchtmittel Druckverlustarme, maschinelle Lüftung energieeffiziente Arbeitsmittel 14 Eichinger/Wiesenhofer

15 Das Lüftungskonzept Hauptsächlich freie Lüftung der Büros
UMWELTBUNDESAMT DESSAU II. Die Planung und Umsetzung Das Lüftungskonzept Hauptsächlich freie Lüftung der Büros Vorkonditionierung im Wärmetauscher Luftbrunnen im Zentralbereich Fensterlüftung ins Atrium Luftführung innen – außen: Luftanlage Flur – Flure – Büros – Doppelfassade 15 Eichinger/Wiesenhofer

16 Die Energieversorgung
UMWELTBUNDESAMT DESSAU II. Die Planung und Umsetzung Die Energieversorgung Wärme- und Stromversorgung aus dem HKW DVV Dessau Gasbrennkessel für die Kantine Ergänzende Nutzung regenerativer Energien 16 Eichinger/Wiesenhofer

17 Die Nutzung regenerativer Energien
UMWELTBUNDESAMT DESSAU II. Die Planung und Umsetzung Die Nutzung regenerativer Energien Strom- und Wärmebezug aus Deponiegas-BHKW Wärme- und Kältegewinn aus Erdwärmetauscher Stromertrag aus Photovoltaik Wärmeertrag aus Solarkollektoren (solargestütze Kälteerzeugung) Regenerative Deckung > 15 % 17 Eichinger/Wiesenhofer

18 III. Die Erkenntnisse I. Das Bauvorhaben II. Die Planung und Umsetzung
UMWELTBUNDESAMT DESSAU III. Die Erkenntnisse I. Das Bauvorhaben II. Die Planung und Umsetzung III. Die Erkenntnisse IV. Der Ausblick 18 Eichinger/Wiesenhofer

19 Der Kreislauf der Gebäudeoptimierung
UMWELTBUNDESAMT DESSAU III. Die Erkenntnisse Der Kreislauf der Gebäudeoptimierung 1 2 3 4 5 6 7 19 Eichinger/Wiesenhofer

20 Der Kreislauf der Gebäudeoptimierung
UMWELTBUNDESAMT DESSAU III. Die Erkenntnisse Der Kreislauf der Gebäudeoptimierung 1) Minimierte Wärmeverluste der Außenhaut 2) Minimierte Lüftungswärmeverluste 3) Optimierter sommerlicher Wärmeschutz 4) Maximierte passive Solarenergienutzung 20 Eichinger/Wiesenhofer

21 Der Kreislauf der Gebäudeoptimierung
UMWELTBUNDESAMT DESSAU III. Die Erkenntnisse Der Kreislauf der Gebäudeoptimierung 5) Gebäudetemperierung unter Nutzung des Atriums 6) Optimierte Tageslichtnutzung 7) Weitere ökologische Maßnahmen 21 Eichinger/Wiesenhofer

22 Die Umsetzung nachhaltigen Bauens
UMWELTBUNDESAMT DESSAU III. Die Erkenntnisse Die Umsetzung nachhaltigen Bauens frühzeitige Vorgabe konkreter Anforderungen konstruktiver, kompromissbereiter Dialog zwischen den Akteuren für größere Bauvorhaben unabhängigen Berater heranziehen nicht nur einen Teil betrachtet, sondern das Ganze Faktoren berücksichtigen, die nicht in Kosten ausdrückbar sind 22 Eichinger/Wiesenhofer

23 IV. Der Ausblick I. Das Bauvorhaben II. Die Planung und Umsetzung
UMWELTBUNDESAMT DESSAU IV. Der Ausblick I. Das Bauvorhaben II. Die Planung und Umsetzung III. Die Erkenntnisse IV. Der Ausblick 23 Eichinger/Wiesenhofer

24 Die Verbesserungsmöglichkeiten
UMWELTBUNDESAMT DESSAU IV. Der Ausblick Die Verbesserungsmöglichkeiten 24 Eichinger/Wiesenhofer

25 Die Conclusio ein Umdenken hat stattgefunden verbessern
UMWELTBUNDESAMT DESSAU IV. Der Ausblick Die Conclusio ein Umdenken hat stattgefunden einzelne Punkte sind jedoch zu verbessern Umweltbundesamt ist ein gutes Projekt in die richtige Richtung Ausgangspunkt für weitere Vorhaben 25 Eichinger/Wiesenhofer

26 Herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit!


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