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Veröffentlicht von:Leon Gerstenberger Geändert vor über 11 Jahren
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Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich ! Bitte bis zum 14. Februar 2011 per Email an: gertraud.humbrock@hmdis.hessen.de Die Anzahl der Teilnehmerplätze ist beschränkt. Kostenlose Parkplätze sind vorhanden! Netzwerk gegen Gewalt Regionale Geschäftsstelle Westhessen i m Polizeipräsidium Westhessen Julia Muth Tel. 0611 / 3 45 16 30 ngg.ppwh@polizei.hessen.de www.netzwerk-gegen-gewalt.de Das Netzwerk gegen Gewalt weist darauf hin, dass später über diese Veranstaltung im Internet berichtet wird. Teilnehmer erklären sich mit der Abgabe Ihrer Anmeldung automatisch für die Veröffentlichung von Fotos über diese Veranstaltung bereit. Eine Fachveranstaltung des In Zusammenarbeit mit dem Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenlos! Für die Teilnahme an der Veranstaltung erhält eine hessische Lehrkraft 5 Leistungspunkte. Einladung Vortrag und Diskussion Amok Ursachen erkennen Warnsignale verstehen Katastrophen verhindern Prof. Dr. Britta Bannenberg (Kriminologin, Universität Gießen) Freitag, 18. Februar 2011 14:00 bis 17:00 Uhr im Kreistagssitzungssaal des Landratsamtes Main-Taunus-Kreis Am Kreishaus 1-5 65719 Hofheim am Taunus
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Was wir uns wünschen, sind keine aufgerüsteten Schulen mit Metalldetektoren, sondern kleine Klassen und Lehrer, die sich die Zeit nehmen, die ihre Schüler kennen und zu denen man Vertrauen haben kann. ein Schülervertreter der Albertville-Realschule, Winnenden Sogenannte Amokläufe sind lang geplante Gewalttaten mit übersteigerten Hass- und Rachephantasien. Häufig sind es Drohungen oder diffuse Ankündigungen solcher Taten, die bei Lehrern, Schülern und Eltern Angst auslösen. Aber wie kann man eine echte Drohung von üblen Scherzen unterscheiden? Lassen sich Gewalttaten an Schulen vorhersehen? Nicht immer, aber in den meisten Fällen gibt es Hinweise auf eine problematische Persönlichkeitsentwicklung des Jugendlichen. Wichtig ist, dass Eltern, Lehrer und Mitschüler diese Anzeichen erkennen, dass professionelle Beratungs- und Unterstützungsangebote vorhanden sind und diese auch richtig und frühzeitig genug genutzt werden. Die Referentin analysiert Einzelfälle, beschreibt das mögliche Persönlichkeitsbild eines potentiellen Täters und geht auf schulische und familiäre Hintergründe ein. Sie gibt keine Patentrezepte, kann aber nützliche Hinweise darauf geben, auf was geachtet und was getan werden kann, um Gewaltausbrüche zu verhindern. Frau Prof. Britta Bannenberg zählt zu den profiliertesten Kriminologen in Deutschland. Seit 2008 ist die Juristin Professorin für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört u.a. Gewaltkriminalität und Kriminalprävention, Täter-Opfer-Ausgleich, Gewalt an Schulen, Amokläufe und Bedrohungslagen an Schulen. Sie ist auch stellvertretende Vorsitzende des Landespräventionsrates Hessen. Das Netzwerk gegen Gewalt ist ein Projekt der Hessischen Landesregierung, das Gewaltprävention im Kinder- und Jugendbereich anregt, unterstützt und vernetzt und dabei mit Jugendhilfe, Kita, Schule, Polizei, Eltern, engagierten Bürgern etc. zusammen arbeitet. Programm 13:00 Empfang 13:30Eröffnung Begrüßung Michael Cyriax Kreisbeigeordneter 13:40 Vortrag Amok Ursachen erkennen Warnsignale verstehen Katastrophen verhindern Prof. Dr. Britta Bannenberg Universität Gießen 14:30Kaffeepause 14:45Fragen und Diskussion 15:30Das Farb-Leit-System Zur besseren Orientierung an Schulen Polizeidirektor Jürgen Moog PD Main-Taunus 16:00 Fragen und Diskussion 16:30Ende der Veranstaltung Moderation: Julia Muth, Netzwerk gegen Gewalt
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