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Möglichkeiten von Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen © Nordbayerische Bläserjugend e.V. · 2008.

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Präsentation zum Thema: "Möglichkeiten von Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen © Nordbayerische Bläserjugend e.V. · 2008."—  Präsentation transkript:

1 Möglichkeiten von Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen © Nordbayerische Bläserjugend e.V. · 2008

2 Präambel Vereinbarung VBSM/BBMV/KM Musikalische Erziehung ist ein wesentlicher Bestandteil ganzheitlicher Bildung. Die regelmäßige Beschäftigung mit Musik fördert nachhaltig die kognitive, emotionale, ästhetische und motorische Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und erzeugt im außermusikalischen Bereich einen deutlichen Kompetenzgewinn hin zum konstruktiven, engagierten und reflektierenden Bürger (PISA 2000, Zusammenfassung S. 25). Deshalb muss es ein gemeinsames Anliegen unserer Gesellschaft sein, möglichst allen Kindern und Jugendlichen einen vertieften Zugang zu musikalischer Bildung durch Musikunterricht und aktives Singen und Musizieren anzubieten. In diesem Sinn wollen allgemein bildende Schulen und öffentliche Musikschulen zusammenarbeiten.

3 Änderung der Bildungspolitik an Schulen Änderung der Bildungspläne an allgemein bildenden Schulen Leitmotiv: Wechsel von Input- zu Outputsteuerung Keine Definition von Inhalten, die vermittelt werden sollen, sondern Definition von Kenntnissen und vor allem Kompetenzen Diese Standard-Grundbildung soll / muss am Ende eines Schuljahres überprüfbar und vergleichbar vorliegen Der Lehrplan bestimmt zukünftig nur noch 2/3 des Unterrichts- geschehen, ein Drittel des Bildungsprogrammes kann durch einen eigenen, individuellen Lehrplan der Schule definiert werden. Umsetzung ist den einzelnen Schulen überlassen -> mehr Eigenverantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten für die einzelne Schule -> Öffnung für externe Partner wie z.B. Musikvereine

4 Warum brauchen wir Kooperationen? Musikalische Angebote bringen Farbe / Musik in die Schule und neue Erfahrungen für die Arbeit im Musikverein Schulische Bildung ist (politisch) aktuell - in nächster Zeit werden verstärkt Fördermittel in die Schule fließen musikalische Kinder- und Jugendarbeit stößt in der Öffentlichkeit vermehrt auf starkes Interesse Wir können in der Zusammenarbeit mit den Schulen unsere Stärken einbringen: soziales Lernen, Persönlichkeitsentwicklung, Soziales Verhalten, Gruppendynamik, Gemeinschaft usw. Kooperationen mit den Schulen sind also Thema – ob wir wollen oder nicht!

5 Musik-Kooperationen – ein Gewinn für alle Beteiligten? Kinder und Jugendliche Musikalische Ausbildung auf einem Instrument Neue Lernerfahrungen in der Gruppe Persönlichkeitsentwicklung, emotionale Stabilität Konzentrations- und Ausdauerfähigkeit Vermittlung von sozialen Kompetenzen Eltern Sinnvolle Freizeitbeschäftigung der Kinder Förderung ihrer Kinder und Jugendlichen

6 Musik-Kooperationen – ein Gewinn für alle Beteiligten? Schule Fachlich, kompetente Unterstützung für deren Bildungs- und Erziehungsauftrag Verbesserung der pädagogischen Praxis und der Lehrtätigkeit Verbesserung der Lebensqualität an der Schule Profilgewinnung der Schule / Schwerpunktsetzung Musikverein Inhaltliche Weiterentwicklung der Vereinsarbeit Gewinnung von jungen Musikerinnen und Musikern Anerkennung und Öffentlichkeit Schaffung bzw. Nutzung von Synergien

7 Welche Fragen müssen wir uns bei einer Kooperation stellen? Ist das Thema Kooperation für uns überhaupt wichtig? Welche Angebote können wir als Verein anbieten? Worauf können wir uns einlassen - wo sind unsere Grenzen? Wie sieht eine Kooperation aus, die beiden Partnern etwas bringt? Wie können wir es schaffen, dass wir gegenüber der Schule nicht den kürzeren ziehen? Wie verändert sich unser reguläres Angebot, wenn wir verstärkt auf die Kooperation mit der Schule setzen?

8 Stolpersteine im Umgang mit Schulen Unkenntnis Größenunterschied Verfügbare Zeitfenster Ehrenamt / Hauptamtlichkeit Vorurteile gegenüber dem anderen Partner Geschlossenheit beider Systeme Unklare Zielsetzung für eine Kooperation Instrumentalisierung / Indienstnahme

9 Wie gelingen Kooperationen? Gleiche Augenhöhe der beiden Kooperationspartner Gemeinsame Zielformulierung / Konzept Klare Aufgabenverteilung – wer macht was? Verlässlichkeit und Transparenz Wertschätzung und Anerkennung Fachliche und organisatorische Kompetenz Kontinuität und Regelmäßigkeit Räumlichkeiten Zeit Sicherstellung der Finanzierung

10 Welche Möglichkeiten von Kooperationen sind möglich? Gemeinsame, zeitlich begrenzte Projekte Gegenseitige Mitwirkung und Unterstützung bei eigenen Projekten des jeweiligen Partner Schaffen einer Plattform für die Darstellung Musikalische Grundausbildung (1. Klasse) Rhythmusgruppen (1. Klasse) / Perkussionsgruppen Blockflötenunterricht Instrumentenkarussel / Vorstellung von Instrumenten Chorsingen / Stimmbildung Gemeinsame Orchester / gemeinsames Proben Projektgruppe Big-Band Musiktheater / Musicalprojekte Last but not least: BLÄSERKLASSE...

11 Formen von Bläserklassenkooperationen Nachmittagsbetreuung / Wahlfach Kurze Entscheidungswege Keine Einbindung von Schulamt usw. erforderlich Fachliche Qualifikation bleibt im sinnvollen Rahmen Klassenübergreifende Zusammenstellung möglich Registerunterricht im Musikverein möglich Vormittagsunterricht / Regelunterricht Bläserklasse im Regelunterricht Mindestens zweizügige Schulklasse muss vorhanden sein Fachlehrer / Bläserklassenleiter muss zeitlich verfügbar sein Zustimmung / Einbindung Schulamt erforderlich Regelmäßigkeit des Bläserklassenunterrichtes zwingend Zusatzqualifikation Staatlich anerkannter Leiter erforderlich

12 Eine gute Idee braucht Menschen, die daran glauben.


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