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Der KATHARINENHOF® 1. Einleitung 2. Katharina Laboure (Namensgeberin)

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Präsentation zum Thema: "Der KATHARINENHOF® 1. Einleitung 2. Katharina Laboure (Namensgeberin)"—  Präsentation transkript:

1 Der KATHARINENHOF® 1. Einleitung 2. Katharina Laboure (Namensgeberin)
3. Geschichtlicher Hintergrund vom KATHARINENHOF® 4. Der KATHARINENHOF ® heute 4.1 Unternehmensleitbild 5. Zusammenfassung

2 Einleitung ist eine Einrichtung für Pflege und Betreuung für Senioren
besteht seit 15 Jahren hat seine eigene Geschichte die vom Jahrhundert spielt

3 2. Katharina Laboure wird am 02.05.1806 in Fain Les Moutiers geboren
übernimmt nach dem Tod ihrer Mutter die Leitung des elterlichen Bauernhofes 1830,im Alter von 24 Jahren geht sie in das Seminar der barmherzigen Schwestern in der Rue de Bac in Paris wird zur Novizin ausgebildet nach der Ausbildung wird sie in ein Altenheim in Paris versetzt widmet sich ganz der Betreuung und Pflege alter und kranker Menschen am stirbt Katharina Laboure Wird in der Erscheinungskapelle in Paris beigesetzt

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5 Geschichtlicher Hintergrund vom KATHARINENHOF ®
anfangs stand das Geschlecht derer von Goertzke , die von 1412 bis 1749 die Geschichte des Angerdorfes lenkten Hans Sigismund von Goertzke ließ 1710 eine kleine Barockkirche errichten, von einem Schloß konnte seinerzeit nicht die Rede sein zur originalen Bausubstanz von 1712 gehörte lediglich der Mittelbau des späteren Schloßes der Bau der zweiten Etage des Mittelbaus, der zurückgesetzten Seitenflügel sowie eine teilweise Unterkellerung waren das Werk späterer Generationen

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7 größere Bauphasen werden auf die Zeit um 1750 und 1900 definiert
an der Gestaltung der weiten Parkanlagen waren so bekannte Landschaftsarchitekten wie Peter Adolph Lenne beteiligt 1749 erwarb Heinrich Graf von Podewels ( ), Außenminister Friedrich des Großen, Schloß und Grundbesitz auch Vogelsdorf und Bollensdorf gehörten dazu nach seinem Tod tritt sein Sohn, Carl Ernst Georg Graf von Podewils ( geb. 1738), königlicher Kammerherr bei Friedrich dem Großen die Nachfolge an im Schloß wurde über lange Zeit preußische Politik betrieben

8 das Schloß war Treffpunkt für geistige Größen und Bälle für den Landadel der Umgebung
1804 bis 1811 liegen die Geschicke von Schloß und Ländereien in den Händen von Sophie Caroline von Berg , geborene Gräfin von Haesler Sophie Caroline von Berg war weitläufig mit den Podewils verwandt Sophie Caroline von Berg war übrigens die engste Freundin der berühmten Königin Luise

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10 1811 wechselten erneut die Besitzverhältnisse
Jean Balthasar Henry erwarb 1808 als erster Bürgerlicher das Schloß Fredersdorf als Napoleon 1812 vernichtend geschlagen wurde, ließ Henry am Dorfeingang und -ausgang Friedenseichen pflanzen diese Wappeneiche ist neben der Gaststätte „Am Park“, einen Steinwurf vom KATHARINENHOF ® im Schloßgarten entfernt, erhalten geblieben Familie Henry war bis 1867 im Schloß zu Hause an Jean Balthasar Henry erinnert eine Tafel im Garten der Senioren-und Pflegeanlage KATHARINENHOF ® im Schloßgarten

11 1749 erfolgten barocke Umbauten
1786 wurde der Schloßpark als Englischer Landschaftspark umgestaltet Peter Adolph Lenne erweiterte dies durch eine Kastanienallee und die Platanen-Pflanzenzug im Schloßgarten im Laufe der Jahrzehnte wurde der Schloßbau vollendet 1825 mit dem Vorwerk Grünerlinde wurde das Areal um weitere 324 Hektar bereichert 1867 bis 1945 waren Schloß und Gut Fredersdorf im Besitz der Familie Verdries, dem berühmten „Berliner WURSTKÖNIG“ nach dem Ableben trat sein Sohn Karl August Robert das Erbe an

12 von Januar bis April 1945 nutze die Deutsche Wehrmacht das Schloß als Hauptverbandsplatz der mittleren Oderfront die Schloßbesitzer Familie Verdries flohen vor der heranrückenden Sowjetarmee nicht ohne vorher Schmuck und andere kostbare Sachen unter dem Nordflügel eingemauert zu haben in der Nacht vom 21. zum 22. April 1945 besetzt eine sowjetische Kampfeinheit das Schloß sie richteten hier ebenfalls ein Lazarett ein auch die Kommandantur und der berüchtigte NKWD hatten ihren Sitz bis Oktober hier nach deren Abzug folgten andere sowjetische Einheiten diese entdeckten die eingemauerten Schätze und plünderten sie

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14 im Schloß wurden zu dieser Zeit auch gestohlene Kunstschätze aus anderen ostbrandenburgischen Schlössern gehortet, im Sommer 1946 wurden sie von der Fredersdorfer Kirche verpackt und als Beutekunst in die Sowjetunion abtransportiert bis 1962 war ständig eine größere sowjetische Nachrichteneinheit im Schloß stationiert danach blieb es jahrelang Sommerlager sowjetischer Einheiten, die vor allem in Zelten campierten Kampfgruppen und Einheiten der Zivilverteidigung hielten hier ihre Übungen ab

15 1974 bemühte sich die Gemeinde Fredersdorf vergeblich um die Übergabe des Schloßes mit dem Ziel hier ein Altersheim einzurichten das Ministerium für Kultur wollte hier ein Archiv einrichten der Rat des Bezirkes liebäugelte mit dem Gedanken, hier ein Ferien-bzw. Schulungsobjekt zu etablieren längst hatten sich rührige Fredersdorfer, alles was brennbar war, wie Türen, Holzfußböden, Dachsparren, Fensterkreuze usw. abtransportiert manche Datsche entstand aus Ziegelsteinen, die bei Nacht und Nebel aus den Schloßwänden gewonnen wurden 1985 wurde das Schloß zum Teil abgerissen

16 das Schloß bot seitdem einen jämmerlichen Anblick, der 1991/92 nach und nach verschwand
das gesamte Gelände wurde jetzt für den Bau des KATHARINENHOFES® beräumt im Mai 1995 wurden vier Häuser an der Fließstraße übergeben, wo sich 44 Wohnungen für Senioren befinden im November des gleichen Jahres konnten Bauarbeiten an der gegenüberliegenden Seniorenwohn-und Pflegeanlage abgeschlossen werden mit Bedacht hatte der Architekt Axel Gutzeit am Hauptgebäude Stilelemente des alten Schloßes einfließen lassen

17 Der KATHARINENHOF® heute

18 Die Einrichtung KATHARINENHOF® im Schloßgarten bietet für 123 Senioren ein angenehmes und gemütliches neues Zuhause im Fokus aller Aktivitäten stehen stets die Erfüllung individueller Wünsche und Bedürfnisse jedes Einzelnen in der Einrichtung werden zusätzliche Angebote (Physiotherapie, Friseur und medizinische Fußpflege) vorgehalten regelmäßig wird ein abwechslungsreiches Veranstaltungs- und Beschäftigungsprogramm geboten

19 Pflegeplätze teilen sich auf in 7 Ein-und
Zweiraumapartments mit integrierter Einbauküche 63 Einzelzimmer und 23 Doppelzimmer Die Einrichtung hat Vereinbarungen mit allen Kranken-und Pflegekassen sowie mit dem Sozialhilfeträger

20 Unternehmensleitbild
1. Ziel ist es, stets zu den Besten der Branche zu gehören 2. Erreichen unser Ziel, indem wir neue Wege beschreiten und zu unseren Kunden eine Beziehung als Brücke bauen, auf der wir stets mit Achtung und Wertschätzung begegnen können 3. Bilden eine starke Gemeinschaft, die Ideale lebt und Werte teilt. Auf diesem Fundament entwickeln wir unser Fachkönnen und unsere Persönlichkeit immer weiter 4. Glauben fest daran, dass ältere Menschen mit und ohne Hilfebedarf viele Entwicklungschancen in sich tragen. Gelingt es uns, diese zur Entfaltung zu bringen, erhält das individuelle Leben einen neuen Sinn und eine neue Qualität

21 Zusammenfassung schaut man zurückblickend auf die Geschichte, kann man sagen, der Standort hat aufregende Zeiten hinter sich heute ist es gelungen an diesem Standort ein Zentrum von Menschen für Menschen zu schaffen, die trotz Hilfebedarf ein selbstbestimmtes, eigenständiges Leben führen können

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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