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Kefenrod Hitzkirchener Str. 22 und 24

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Präsentation zum Thema: "Kefenrod Hitzkirchener Str. 22 und 24"—  Präsentation transkript:

1 Kefenrod Hitzkirchener Str. 22 und 24
Brand am Kefenrod Hitzkirchener Str. 22 und 24 Am , um kurz vor 3.00 Uhr, wurden die Feuerwehren der Gemeinde Kefenrod und Gedern wieder nachts alarmiert. Fast sechs Wochen vorher gab es schon einen Großbrand und nur 53 Stunden vorher musste ein Rundballenbrand an einem Waldbrand bekämpft werden. Nun stand in unmittelbarer Nähe des Gerätehauses in Kefenrod (Luftlinie 100 Meter) ein Gebäudekomplex im Vollbrand. Der Feuerschein war bereits aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen. Sofort wurde dann zusätzlich Sirenenalarm für Kefenrod ausgelöst.

2 Lageplan Schließe Schwimm- bad Seemen- bach

3 Die ersten Minuten Das erste Fahrzeug (TSF-W) rückte aus, um von der Vorderseite (Hitzkirchener Straße) den Brand zu bekämpfen. Das direkt angrenzende Nachbarhaus hatte bereits im Bereich des Dachstuhles aufgrund der hohen Wärmestrahlung ebenfalls zu brennen angefangen.

4 Drehleiter Gedern DLK18/12
Brandabschnitt 1: 1 B-Rohr C-Rohre Der Löschangriff von der Vorderseite wurde dann unterstützt durch die Drehleiter (DLK 18/12) aus Gedern, die später durch das TLF16/25 und den ELW1 ebenfalls aus Gedern ergänzt wurden.

5 Löschwasserversorgung – 1+2
Die nachrückenden Kräfte aus Hitzkirchen (TSF-W), Helfersdorf (TSF) und Burgbracht (TSF) bauten die Löschwasserversorgung aus dem 250 Meter entfernten Seemenbach auf. Da eine Tragkraftspritze ausviel, wurde hier noch zusätzlich ein Tanklöschfahrzeug aus Büdingen mit eingesetzt.

6 Brandabschnitt 2 Eingesetzt: 2 B-Rohre 7 C-Rohre
Kurz nach dem Ausrücken des ersten Fahrzeuges kam auch schon ein Nachbar in das Gerätehaus gelaufen, um die Feuerwehrleute auf ein nächstes Gefahren-objekt hinzuweisen. Hinter dem in Flammen stehende Gebäude befand sich ein neu aufgebauter Gastank. Das zweite Löschfahrzeug aus Kefenrod (LF8) fuhr daraufhin sofort auf die Rückseite (Hirtengärten) um von dort aus den Gastank zu kühlen und einen weiteren Löschangriff vorzunehmen. Das erste Löschwasser auf dem Gastank verdampfte sofort. Die rückwärtige Seite wurde umgehend durch Kräfte aus Bindsachsen mit dem LF8/6 und dem MTF verstärkt.

7 Brandabschnitt 2 - später

8 Brandabschnitt 3 - Büdingen
Hier wurden auch vorrangig die weiteren wasserführenden Fahrzeuge aus Büdingen (LF16/12 CAFS und TLF16/25) eingesetzt. Die DLK 23/12 aus Büdingen machte dann einen neuen Angriff von der kleinen Seitenstraße (An der Kirche).

9 Löschwasserversorgung 3
Die Wehren aus Michelau (TSF und MTF) sowie Rinderbügen (TSF-W und MTF) errichteten eine weitere Löschwasserversorgung aus dem Küchenbach. Dort befindet sich in 350 Meter Entfernung eine Schließe, in der ständig Wasser gestaut wird.

10 Gefährdungen während des Einsatzes
In dem zuerst brennenden Gebäudekomplex (Lagerhalle mit integriertem Wohn- und Bürobereich) befanden sich zum Glück keine Personen mehr, während aus dem angrenzenden Nachbarhaus durch einen Anwohner die Besitzerfamilie aus dem Bett geklingelt wurde. Sie konnten das Gebäude allerdings nicht mehr durch den Haupteingang verlassen und mussten so über die Terrassentür fliehen. In der Lagerhalle befanden sich auch mehrere Gasflaschen (Propan und CO2), die während des Brandes ihre Wirkung schlagartig zeigten.

11 Die Kraft der Explosion
Das Bügelbrett und ein Computer wurden durch die Auswirkungen des Brandes auf das Nachbargrundstück geschleudert.

12 Nachschub Atemschutzgeräte
Die freien Atemschutzgeräteträger wurden vor dem ELW1 aus Gedern (Standort Hitzkirchener Straße, vor der Gemeindeverwaltung) eingewiesen. Im Hof der Gemeindeverwaltung konnte dann auch die Kameraden aus Bad Nauheim mit ihren Fahrzeugen (GW-AS und GW-N) ihre Reservegeräte und -flaschen zur Verfügung stellen.

13 Suche nach dem Elektrokasten
Der alarmierte Energieversorger OVAG stellte fest, dass sogar im Transformatorenhaus in Kefenrod Sicherungen herausgeflogen waren. Der Elektroverteilerkasten mit den Sicherungen konnten trotz Rücksprache mit dem alarmierten Energieversorger nicht gefunden werden. Auch der Einsatz von Atemschutzgeräteträgern und einem eingesetzten Lüfter (Wolferborn) konnte keinen Erfolg melden. Somit wurde die Wand durch einen Bohrhammer aufgebrochen, um die Stromleitung zu sichern. Tagsüber konnte man feststellen, dass der Elektroverteilerschrank sich buchstäblich in Nichts aufgelöst hatte.

14 Einsatztaktik Um 8 Uhr wurde das angrenzende Wohnhaus mit der Wärmebildkamera von Büdingen wegen möglicher Glutnester abgesucht.

15 Baggerarbeiten

16 Letzte Aktionen Nach etwa sechs Stunden konnten die ersten Leitungen zurückgebaut werden und man konnte sich auf die Nachlöscharbeiten konzentrieren.

17 Nachlöscharbeiten Gegen 21 Uhr konnten dann auch die letzten Nachlöscharbeiten eingestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt wurden dann auch noch die letzten Atemschutzgeräte über den Wetterauer Atemschutzverbund ausgetauscht werden.

18 Hitzkirchner Strasse 24

19 Hitzkirchner Strasse 22

20 „Waffenschrank“ Auf bitten des Eigentümers wurde der Waffenschrank aufgebrochen, in dem sich wichtige Papiere, ein Fotoapparat und eine Videokamera befinden sollte. Rechts kann man die Brandschutzwirkung eines solchen Doppelwandigen Schranks erkennen.

21 Umkreis der direkten Beschädigungen
In einem Umkreis von ca. 50 Meter um die Brandstellen wurden Gebäude, Autos, und andere Objekte in Mitleidenschaft gezogen.

22 „Kollateralschäden“ Durch die Wärmestrahlung wurden nahezu sämtliche Nachbarhäuser im Umkreis von 50 Meter beschädigt. Vorrangig waren die Rollläden verschmort und die Fensterscheiben gesprungen.

23 N 100 m L3195 Fahrzeugaufstellung TSF Michelau 03:34
Roseneck TSF-W Rinderbügen 03:32 N TLF16/25-II Büdingen 04:08 LF8/6 Bindsachsen 03:05 LF8 Kefenrod 03:03 LF16-12 CAFS Büdingen 04:05 Hirtengärten Hitzkirchner Strasse DLK 18/12 Büdingen ca. 03:33 GW-AS 04:44 An der Kirche TLF 16/25 Gedern 03:11 L3195 DLK 18/12 Gedern 03:08 TSF-W Wolferborn 03:27 TSF-W Kefenrod 03:02 ELW 1 –Gedern :30 TSF-W Hitzkirchen 03:09 Beundeweg Fahrzeugaufstellung Jahrnstrasse Jahrnstrasse Alter Weg TLF16/25-I Büdingen 04:04 TSF Helfersdorf 03:11 TSF Burgbracht 03:32

24 Kräfteübersicht Standort Einsatzkräfte Fahrzeuge Bad Nauheim 4
GW-AS, GW-N Bindsachsen 12 LF8/6, MTW Büdingen 22 DLK 23-12, TLF 16/25-1, TLF 16/25-2, LF16/12-CAFS Burgbracht 6 TSF Gedern 20 ELW1, DLK 18-12, TLF 16/25,KdoW,MTW Helfersdorf Hitzkirchen 8 TSF-W, VRW Kefenrod 21 LF8, TSF-W, MTW Michelau TSF, MTW Rinderbügen 13 TSF-W, MTW Wolferborn Ortenberg 1 KdoW (Kreisbrandmeister) 135 27

25 Bilder Kreis-Anzeiger

26 HR-Online Kefenrod (Wetterau) 750.000 Euro Schaden bei Brand
In Kefenrod (Wetterau) ist in der Nacht zum Samstag eine Lagerhalle mit integrierter Wohnung ausgebrannt. Dabei entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von rund Euro. Die Flammen griffen auch auf ein angrenzendes Zweifamilienhaus über. Hier wurden das Ober- und das Dachgeschoss zerstört. Rund 120 Feuerwehrleute bekämpften die Flammen bis in die frühen Morgenstunden. Verletzt wurde offenbar niemand. Die Bewohner beider Gebäude konnten sich selbst ins Freie retten. Die Brandursache ist noch unklar.

27 HR-Online - Update Lagerhalle in Flammen Hoher Schaden bei Großbrand
Von der Lagerhalle mit Wohnbereich blieben nur Trümmer übrig. In Kefenrod im Wetteraukreis ist in der Nacht zum Samstag ein Lager- und Wohnhaus durch einen Brand zerstört worden. Auch Nachbargebäude wurden beschädigt. Es entstand ein hoher Sachschaden. Das Feuer war in der Nacht in der Lagerhalle einer Firma ausgebrochen, die Sauna- und Infrarotgeräte gelagert hatte. Nach Angaben der Feuerwehr Kefenrod gehörte zu der Halle auch eine Wohnung. Das Gebäude wurde durch das Feuer komplett zerstört. Die Bewohner konnten sich unverletzt ins Freie retten. Redaktion: kim / end Bild: © Feuerwehr Kefenrod Letzte Aktualisierung: , 16:12 Uhr dr

28 HR-Online - 2 Hitze lässt Rollläden der Nachbarhäuser schmelzen
120 Feuerwehrleute versuchten vergeblich, ein benachbartes Zweifamilienhaus vor den Flammen zu schützen. Hier brannte das Dachgeschoss völlig aus, die Bewohner blieben ebenfalls unverletzt. Wegen der starken Hitzeentwicklung wurden Fenster- und Rollläden weiterer umstehender Gebäude beschädigt. Die Feuerwehr schätzt den Sachschaden auf mindestens eine Dreiviertelmillion Euro. Warum das Feuer in der Halle ausbrach, ist noch unklar.

29 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

30 Quellen: Feuerwehr Kefenrod Kreis-Anzeiger HR-Online Internet
Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation Präsentation erstellt/geändert: April 2011 Burkhard Reutzel (WF) Layout: Feuerwehr Kefenrod

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