Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Kommunikation im Internet- Studie zur Einführung des Internetportals des Kommunikationspools sächsischer Unternehmerinnen.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Kommunikation im Internet- Studie zur Einführung des Internetportals des Kommunikationspools sächsischer Unternehmerinnen."—  Präsentation transkript:

1 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Kommunikation im Internet- Studie zur Einführung des Internetportals des Kommunikationspools sächsischer Unternehmerinnen und Unternehmer e.V. Diplomverteidigung Dresden, 17.02.03

2 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Kooperationsprojekt 1.Unternehmerinnensymposium 2.Regionale Workshops zum Netzwerkaufbau 3.Qualitative biografische Befragung 4.Standardisierte repräsentative Befragung

3 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Die zentrale Frage Welche Voraussetzung muß das Internetportal erfüllen, um als Kommunikationskanal anerkannt zu werden?

4 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Forschungsdesign Vorstudie und Hypothesen Fragebogenaktion SWOT-Analyse Netzwerktheorie V- Communities Verbände Gesch.-Spezifik Zusammenfassung der Ergebnisse Handlungsempfehlung

5 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Die sieben Brücken von Königsberg nach Euler 1736 Literaturauswertung Netzwerktheorie topf

6 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Literaturauswertung...entwickeln sich schrittweise über die Inhalte...sind Beziehungsnetze die durch Kommunikation und Interaktion entstehen....setzen partnerschaftliches Vertrauen voraus Virtuelle Communities vertragsbasiertes Vertrauen Goodwill basiertes Vertrauen kompetenzbasiertes Vertrauen Paradigmenwechsel von Push zu Pull Strategien Briefdienst A 0,56 Euro Briefdienst B 0,41 Euro

7 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Literaturauswertung Verbände bieten den Mitgliedern materielle und immaterielle Güter zu einem bestimmten Preis (Beitrag). Verbändeforschung Die Mitgliedschaft erscheint so lang erstrebenswert/lukrativ wie der Wert dieser Güter (Verbandsleistung) erlebbar ist. CLUBGÜTERPrivate GüterKollektive Güter Die Integration des Internets in die Verbandskommunikation ist Chance und Herausforderung zugleich Verbände können im umstrittenen Sektor e-Learning Angebote testen, anpassen und die sinnvollen den Mitgliedern als Clubgut anbieten.

8 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Literaturauswertung Geschlechtsspezifik Everyone who wants to interest girls in computer, make it inviting and exiting, stimulating and rewarding [Spender] Männer sind drin, Frauen sind nicht drin [(N)onliner-Atlas 2002] Das Netz als männlicher Machtspielplatz hat ausgedient Männer lernen spielerisch, Trial & Error, wollen Technik heraus- fordern, bestimmen Entwicklung und Systeme, nutzen Wissen zur Macht- ausübung, begreifen Computer als Erwei- terung ihrer Anatomie Frauen lernen über Lesen, Fehler dürfen nicht passieren, wollen Technik begreifen, optimieren Systeme zur Perfektion, nutzen Wissen zur Beziehungsarbeit, begreifen Computer als praktisches Gerät

9 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Methodik Cluster-Sampling nach Adresslisten des Dorint-Stammtisches und des Komm.-pool Einseitig konzipiert 231 Fragebögen an sächsische Unternehmerinnen verschickt 64 anonymisierte Rückläufe (27%) 84% Onlinerinnen Fragebogenaktion

10 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Ergebnisse Fragebogenaktion Unternehmensgröße in tausend Euro Umsatz pA Unternehmerinnenalter mit Intervallobergrenzen

11 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Nutzung der Dienste Fragebogenaktion 1,7 2,0 3,5 4,0 1,5 2,1 2,1 E-mail Chat Branchenportale Online Banking Suchmaschine Online Kurse Offizielle Seiten

12 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Interaktion Fragebogenaktion 2,1 3,1 1,7 2,9

13 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Abhängigkeitsuntersuchung Fragebogenaktion

14 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Fragebogenaktion Online- Interaktionsformen und Internetdienste sind gut bekannt. E-mail und Suchmaschinen sind alltäglicher Begleiter der sächsischen Unternehmerin. Dateiaustausch und die Nutzung von Onlineformularen werden immer akzeptierter. Die Internetkompetenz der sächsischen Unternehmerin ist nicht altersabhängig. Onlinebanking hat im Vergleich zur Vorstudie stark zugenommen. 1 zu X Kommunikation oder das Publizieren im Internet ist unter den sächsischen Unternehmerinnen wenig verbreitet Nutzerinnen eines bestimmen Dienstes bewerten dessen Sinnhaftigkeit höher als Nichtnutzerinnen. Das Verständnis der Internetterminologie ist hoch. Bei den Lernpräferenzen gibt es eine klare Bevorzugung von durch Menschen ermöglichte Formen. Die wichtigsten Ergebnisse

15 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Methodik SWOT- Analyse Conveniance Sample nach eigener Recherche mit Kriterien Vergleichbarkeit & Eingeführtheit Einseitig konzipiert 12 SWOT-Bögen verschickt 6 anonymisierte Rückläufe (50%)

16 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH S trenghts= Stärken gegenwärtig W eaknesses= Schwächen gegenwärtig O pportunities= Chancen zukünftig T hreats= Gefahren zukünftig Ergebnisse SWOT- Analyse Redaktionssysteme Mitgliederdatenbank Aktualität Lebendigkeit Kommunikation Keine zentrale Schwäche technische Probleme mit aufwendigen Lösungen Mitgliedermotivation Unklare Finanzierung Keine wirtschaftlichen/ Wachstumserwartungen Diskussion im Forum Gegenseitiges fördern Schulung ist nötig um Community zu nutzen Gefahren werden sehr diffus benannt Datenmissbrauch Infrastrukturmissbrauch Mitglieder ohne Zugang werden vergessen

17 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Ergebniskombination Hypothesen 1:2: 3:4: 5:6: 7:8:? ? Literaturauswertung FragebogenaktionSWOT- Analyse

18 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Handlungsempfehlungen Positionsbestimmung 1 [Hagel]: Virtuelle Dörfer stark fragmentierte Gemeinschaften mit niedrigen Einstiegsbarrieren, vielen Marktteilnehmern und großer Probiermentalität.

19 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Handlungsempfehlungen Positionsbestimmung 2 [Melzer]: -Kommunikationspool verbindet Stufen 1-3 in großer Startoffensive Informations -getriebener Webauftritt Differenzierung des Informations- angebotes Selbst darstellung VISITENKA RTE Anpassung an zielgruppen- spezifische Bedürfnisse Ausschuss- arbeit Mitglieder- networking Anbindung von Branchenport al Marktplätzen E-Learning Service und Kommunkia- tionsplattform Zukunfts- szenarien 1 2 3 4

20 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Handlungsempfehlungen Weiterbildung: - bedüfnisorientierte vielfältige Lernformen - Echte Feedbackmöglichkeiten - e-learning braucht Evaluation Internes Marketing: - Alleinstellungsmerkmal, muss durch materiellen oder ideellen Mehrwert sicht- und erlebbar sein - Beitrag des Monats, Gründungsstories - Integration von Fremdangeboten, SMS etc - Kernaussage: Ich bin drin [AOL] Interessante Inhalte: - Inhalte sollen durch Mitglieder generiert werden - E-mail und Dateiaustausch (1 zu 1 Interaktion) sind als Interface Basis von Foren, Nutzergruppen und Wissenspools (1 zu X Interaktion) - Behördenergänzender Formulardownload - P2P Technologie zur Vertrauensbildung

21 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Zusammenfassung Limits: - Kommunikation im Internet ist für abschließende Betrachtung zu komplex - durch Dynamik des Mediums nur Schnappschuß - Praxisarbeit reißt theoretische Ansätze nur an - Empirische Forschung zuwenig an den Hypothesen orientiert - Fragebogen war nur für Nutzerinnen attraktiv Chancen: - Die Literaturauswertung gibt Überblick über den Spannungsbereich einer Communitygründung - Sie regt zur Beschäftigung mit der Thematik an - Hohe Resonanz auf SWOT- Analyse zeigt großes Interesse an wissenschaftlicher Arbeit zum Thema (Konsolidierungsphase)

22 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Ausblick Die HTW sollte den Portalaufbau langfristig begleiten Der Fortgang des Gemeinschaftsprojekts kann hier gut kommuniziert werden, profitieren werden insbesondere die Stufe 2 (regionale Workshops) und die Stufe 4 (standartisierte Befragung) Direkte Rückkopplung befördert die Kooperationsbereitschaft der UnternehmerInnen Das Internetnutzungsverhalten sollte mit besonderem Augenmerk auf interaktive Dienst jährlich erforscht werden Regelmäßige Wiederholung der SWOT-Analyse fördert den Austausch unter den Communities und hilft mit den dynamischen Entwicklungsprozessen schrittzuhalten.

23 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

24 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Nutzerinnen und Nichtnutzerinnen sind klar typisierbar. Nichtnutzerinnen bewerten die Möglichkeiten der Internettechnologie für die Kommunikation kritischer als Nutzerinnen. Bisher aktive Mitglieder begrüßen diesen neuen Kanal. Unternehmerinnen fühlen sich nicht ausreichend ausgebildet/vorbereitet ihre Netzwerkinteraktion um den Kanal Internet zu erweitern. Hypothesen 1- 4

25 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Erfolgreiche virtuelle Gemeinschaften werden weiterhin hauptamtlich redaktionell betreut und die Mitglieder erhalten regelmäßig Weiterbildung. Unternehmerinnen haben eine höhere Akzeptanz für E-Governmentangebote als bisher angenommen wurde bzw. diese angeboten werden. Heutige virtuelle Gemeinschaften unterscheiden sich in ihren Strukturen von den in der Literatur während des Internethypes veröffentlichten. Internetnutzerinnen wollen nicht mehr traditionell informiert werden. Hypothesen 5- 8


Herunterladen ppt "2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH Kommunikation im Internet- Studie zur Einführung des Internetportals des Kommunikationspools sächsischer Unternehmerinnen."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen