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Österreichische Karpfenzüchtertagung

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Präsentation zum Thema: "Österreichische Karpfenzüchtertagung"—  Präsentation transkript:

1 Österreichische Karpfenzüchtertagung
St. Peter im Sulmtal 12. und 13. März 2014 Referat von FM Thomas Kainz Bundesobmann der Karpfenteichwirte Österreichs

2 Organisationsstruktur
Dachverband Österreichischer Verband für Aquakultur und Fischereiwirtschaft Obmann Johann Kölbl 1. Obmannstellvertreter Thomas Kainz 2.Obmannstellvertreter Nikolaus Höplinger Forellenzüchter Obm. Johann Kölbl Karpfenteichwirte Obm. Thomas Kainz Seenfischer Obm. Nikolaus Höplinger

3 Ausgleichszahlungen für extensive Teichwirtschaft (bisher ÖPUL)
Öpul Periode EU kofinanziert Öpul Periode rein national finanziert EU zahlt nicht mit, weil die Teichwirtschaft dort ein Teil der DG Mare ist. (Meeresfischerei und Aquakultur) In Österreich ist die Teichwirtschaft ein Teil der Landwirtschaft. Öpul Priode ab 2015 Brüssel verbietet Teichwirtschaftsförderung unter dem Titel ÖPUL (Ländliche Entwicklung) Angedacht ist eine Ausgleichszahlung über den EMFF. (jedoch nur national)

4 Ausgleichszahlungen für extensive Teichwirtschaft (bisher ÖPUL)
Seit Juni 2012 schriftlicher und persönlicher Kontakt mit dem Landwirtschaftsministerium, den Ländern und den Kammern. Ein neuer Fördertopf ist schwer realisierbar Vorgabe: 45 Mill. Euro Einsparung beim Landwirtschafts Budget Bis jetzt ingesamt 13 Termine 2012/13 betreffend ÖPUL April 2014: Termin mit LW Minister Rupprechter Budgetverhandlungen für 2015 sind im Laufen

5 Strategie "Aquakultur 2020" Die Österreichische Karpfenteichwirtschaft deckt nur 50% des Bedarfes Produktionsteigerung durch Neubau von Teichen ist erwünscht Bei Verlust der Ausgleichszahlungen ist dies sicher nicht möglich, sogar ein Rückgang ist zu erwarten Ein weiteres Hindernis bei der Neuanlage von Teichen ist das Wasserrecht

6 KHV Nach wie vor eine Bedrohung für die Teichwirtschaft!
Nicht wegen drohenderSeuchenausbrüche, sondern wegen der Fischseuchenverordnung mit Anzeigepflicht und Betriebssperren. Zum Glück die derzeitige österreichische Lösung: Keine Laborunteruchungen bei Routinekontrollen Bemühungen aller EU-Karpfenländer: KHV aus der Liste streichen

7 Fischotter Fischottertagung 30. Jänner 2014 - Weitra
Teichwirte, Angelfischer, Biologen, Beamte, Naturschutzorganisationen, Vetreter von Sachsen Bayern und Tschechien Grenzüberschreitendes Fischotterprojekt mit Tschechien Beispiel eines Arbeitskreises für einen Managementplan in OÖ ist nachahmenswert. Erste Annäherung von Fischerei und Naturschutz Arbeitskreis für Niederösterreich ist geplant

8 Vermarktung Ursachen: geringere Besatzzahlen
Besatzfischsektor ist rückläufig: Ursachen: geringere Besatzzahlen (z.B. Wasserrecht) "catch and release" wird häufiger praktiziert, immer mehr billige Besatzfisch -Importe Speisefischsektor im Aufwind Nachfrage nach heimischen Fischen und Bio wächst

9 Fischgesundeitsdienst
Gesundheitsministerium will einen bundeseinheitlichen Fischgesundheitsdienst. Neuer Verein, eigene Verordnung, etc. NÖ Landesregierung, Teichwirteverband und die betroffenen Veterinäre fürchten ein Anwachsen der Bürokratie Gegenwärtige schlanke Struktur ist effizient und soll beibehalten werden

10 Gütesiegel für Fische AMA - Gütesiegel ist fertig ausgearbeitet, wird aber bis jetzt kaum angenommen Genussregion Gütesiegel relativ günstige Kontrollkosten, vor allem bei BIO-Teichwirten

11 EMFF (Investitionsförderung) ab 2015
Budget für die nächsten Jahre: 12 Mill. Euro Fördersatz Österreich 30% Fördersatz Tschechien 80% !! Nachhaltige Fischproduktion soll gefördert werden Karpfenteichwirtschaft ist die nachhaltigste Sparte der Aquakultur Für kofinanzierte Förderung der extensiven Teichwirtschaft ist das Budget zu schwach dotiert

12 Wasserrahmen Richtlinie - WRR
Restwasser auch bei alten Teichen? Durchgängigkeit, Qualitätszielverordnung Das würde das Ende vieler alter Teiche bedeuten. Bis 2020 muss eine Ausnahmeregelung gefunden werden

13 Wasserrahmen Richtlinie - WRR
3 Möglichkeiten: Fristerstreckung "Erheblich veränderte Wasserkörper", muss jedoch stofflich einen guten Zustand aufweisen (Qualitätszielverordnung) Bleibende Ausnahme reduzierte Umweltziele, ökologische und ökonomische Daten sind maßgebend (Ökobilanz Teiche - Fließgewäss.)

14 Termine von März 2012 bis März 2013
13./ Karpfenzüchtertagung Rosenau Öpul - LW. Kammer Österreichs, Präs Wlodkowsky Wien Öpul - LW. Minsterium Sekt. Chef Lintner Wien Öpul - Vorgespräche mit DI Hafellner Waidhofen Öpul - LW. Minsterium Sekt. Chef Lintner Wien AMA Gütesiegel AMA Dresdnerstr. Wien AMA Gütesiegel AMA Dresdnerstr. Wien Öpul - LW Minsterium Min. Sekretär DI Resel Wien Öpul - Arbeitskreis Wien Öpul - Arbeitskreis mit Biologen Geras Öpul Arbeitsgespräch Heidenreichstein

15 Termine von März 2012 bis März 2013
AMA - Gütesiegel Tierärtztekammer St. Pölten Öpul - LR Pernkopf NÖ Landesregierung St. Pölten KHV Desinfektionsübung mit Bundesheer Allentsteig Öpul - LW Ministerium Büro Rupprechter Wien Fischotter Tagung Weitra Dachverband Hauptversammlung Wels WRR - LW Ministerium Dr.Fenz, Dr. Kreiml Wien Öpul - LW Ministerium Gen. Sekr. DDr. Mang Wien Fischotter - Öpul NÖ Landesreg. Ing Watschka St. Pölten Öpul - LW Minsterium Sekt. Chef DI Klausner Wien

16 Committee of the Parlaments: Pech
Aquakultur in der EU European Parliament Committee of the Parlaments: Pech G.M. Adrover: chair Council of the european Union = council of Ministers European Commission DG Mare ,Damanaki Direcorates-General„DG“: AGRI MARE SANCO TRADE COMP REGIO ACFA Advisory Committee on Fisheries and Aquacultuer 7 RACs + Aquaculture AC Regional advisory councils 7 RACs + Aquaculture RAC Regional advisory councils FEAP Federation European Aquaculture Producers VDBi COPA COGECA Federation European Aquaculture Producers VDBi Vice Chairman BF Vice President BF

17 Grundverordnung Nationaler Strategieplan
Committee of the Parlaments: Pech G.M. Adrover: chair Council of the european Union = council of Ministers European Commission DG Mare ,Damanaki Seit Lissabon: Trilog Grundverordnung GFP EMFF Nationaler Strategieplan Operationelles Programm ACFA Aquaculture AC Förderung durch Bundesländer FEAP Federation European Aquaculture Producers VDBi COPA COGECA Federation European Aquaculture Producers VDBi Vice Chairman BF, H. Eder Vice President BF

18 Freshwater aquaculture in the EU aquaculture scene
1.Europäisches Paradox: Einfuhren aus Chile, der Türkei und Asien müssen nur die Produkteigenschaften erfüllen, die Produktionsbedingungen werden nicht beachtet, teils sogar in Kauf genommen Freshwater aquaculture in the EU aquaculture scene

19 Relationen der EU Aquakulturproduktion 2010, (Menge)
Source: FAO Fishstat Plus, 2013

20 Hauptarten in der Süßwasseraquakultur Source: FAO Fishstat Plus, 2013

21 Die Aquakulturproduktion der 28 EU Mitgliedsstaaten
1,28 Mio. t (FAO- United Nations) 3,51 Mrd. Euro (FAO- United Nations) 77% der Menge und 76% des Wertes werden in Frankreich, Griechenland, Italien, Spanien und UK produziert.

22 Die Aquakultur in Europa
Wert Gewicht

23 Die Süßwasser Aquakultur-Fischarten
Gewicht Wert

24

25 Karpfenproduktion Weltweit 2011 : 3,73 Mio. t. 3,82 Mrd. €
China : ,72 Mio. t ,21 Mrd.€ Europa (EU) tsd. t Mio €

26 Zitat aus dem Vortrag Nationaler Strategieplan v. Dr. Lehmke
Sektor Nationales Entwicklungsziel bis 2020 Teichwirtschaften Stabilisierung der aktuellen Produktionsmenge, Beibehaltung der aktuell genutzten Teichfläche; Erhalt der Kulturlandschaften und Naturschutz; Kaltwasser-Durchflussanlagen Produktionsmenge auf t steigern Netzgehegeanlagen in Binnengewässern Produktionsmenge auf t steigern Kreislaufanlagen Produktionsmenge auf t steigern Muschelkultur wirtschaft Nordsee: Produktionsmenge auf t steigern und stabilisieren (nur auf genehmigten MKB) Ostsee: Produktionsmenge auf t steigern Marine Aquakultur Ostsee: Fisch-Produktionsmenge auf t steigern

27 Zitat aus dem Vortrag Nationaler Strategieplan v. Dr. Lehmke
Nr. Kurzbe-zeichnung Maßnahmenbeschreibung Akteure 5/1 Teichför-derung Förderprogramm zum Ausgleich von Mehrkosten und Ertragseinbußen bei extensiver Wirtschaftsweise, Fortführung in BY, SN, BB, NI, Neuetablierung in SH und TH Länderreferenten Fischerei; EMFF-Verwaltungsbe-hörden 6/2 Lehrpläne Berufs-ausbil-dung Anpassung der z. T. veralteten Lehrpläne der Berufsausbildung an moderne Anforderungen (Kreislaufanlagen, moderne marine Aquakultur, neue Arten, neue Anforderungen aus rechtlicher und ethischer Sicht usw.) BMELV für Prüfungsordnung; Berufsschulen

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Österreichische Karpfenzüchtertagung St. Peter im Sulmtal 12. und 13. März 2014 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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