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Veröffentlicht von:Heino Laubscher Geändert vor über 10 Jahren
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Trockentolerante Gräser Perennierende Gräserarten für eine Futternutzung bzw. energetische Verwertung im semihumiden und semiariden Produktionsgebiet Endpräsentation Masterarbeit 30. Juni 2010 Josef Schrabauer Betreuer: Ao. Univ.Prof. Dr. Peter Liebhard und Dipl.-Ing. Johann Humer 18. Mai 2009
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Masterarbeit Schrabauer
Trockentolerante Gräser Inhaltsübersicht Einleitung, Problemstellung und Zielsetzung Material und Methoden Ausgewählte Ergebnisse und Diskussion Zusammenfassung 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 2
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Einleitung Problemstellung Trockenschäden im Grünland zukünftig steigender Bedarf an nachhaltig produzierten „Nachwachsenden Rohstoffen“ Ziel bewerten von wenig gebräuchlichen und überwiegend trockentoleranten Grasarten auf ihre Anbauwürdigkeit Aufzeigen von Problemen bei der Etablierung 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 3
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Material und Methoden Gräserarten Faktoren Grasarten Anzahl Grasarten: 17 Standortvergleich – Trockentoleranz Düngung Nutzungshäufigkeit (Optimierung der Bestandesführung und Verwertung) Saatgutquellen 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 4
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Material und Methoden Gräserarten insgesamt 17 Gräserarten 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 5
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Standorte St. Leonhard am Forst Groß Enzersdorf Material und Methoden
Alpenvorland Boden: Braunerde, mittelschwer Klima: Jahresmitteltemperatur: 8,6 °C Ø Niederschlag: 673 mm/Jahr Groß Enzersdorf Wiener Becken Boden: Schwarzerde, mittelschwer Klima: Jahresmitteltemperatur: 10 °C Ø Niederschlag: 527 mm/Jahr
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Masterarbeit Schrabauer
Material und Methoden Versuchsanlage Exaktversuch Parzellen (je 10 m²) Futter- und Biogasnutzung Düngung Thermische Nutzung 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer
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Masterarbeit Schrabauer
Material und Methoden Versuchsanlage Exaktversuch St. Leonhard am Forst Groß Enzersdorf 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 8
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Versuchsanlage Großparzellen (je 150m²) ergänzende Versuchsanlage
Material und Methoden Versuchsanlage Großparzellen (je 150m²) ergänzende Versuchsanlage nur in St. Leonhard am Forst Parzellen mit praxisüblicher Bewirtschaftung zur Beurteilung der Futterqualitäts- veränderung 30. Juni 2010
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Material und Methoden Versuchsdurchführung Saat und Saattermine Pflanzenschutz Düngung Ernte Bodenproben 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 10
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Material und Methoden Datenerhebung und Statistik Keimtests Ab der Aussaat wurden laufend Bonituren durchgeführt bezüglich Bodenbedeckung und Fremdartenanteil (geschätzt, in % Fläche) Wuchshöhe (gemessen, in cm Wuchslänge und/oder Halmlänge) Eintritt in die generative Phase (geschätzt, in % geschossene Pflanzen) Lagerneigung (geschätzt, in % Lagerung) Pflanzenverfärbung (geschätzt, Skala von 1 = grün bis 9 = braun) Krankheitsbefall (geschätzt, in % befallene Pflanzenteile) Ertrag Qualität Bodenanalysen (Nmin–Gehalt) Mathematisch-statistische Verrechnung 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 11
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Tall Wheatgrass Agropyron elongatum
im Waldviertel als Energiegras beworben überhöhte Ertragserwartung von 10 bis 15 Tonnen TM pro Hektar und Schnitt bei 2 bis 3 Schnitten (empfohlene Düngung: 60 kg N pro Hektar) 3 Sorten
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Tall Wheatgrass Agropyron elongatum
Ertrag in Groß Enzersdorf höher beim zweiten Aufwuchs höher
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Tall Wheatgrass Agropyron elongatum
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Tall Wheatgrass Agropyron elongatum
„Szarvasi I“ „VNS“
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Tall Wheatgrass Agropyron elongatum
Rohproteingehalt Mittel beider Versuchsstandorte Rohproteingehalt Mittel beider Versuchsstandorte Rohproteingehalt Mittel beider Versuchsstandorte 1. Aufwuchs 2. Aufwuchs 2. Aufwuchs 2. Aufwuchs bei 1-Schnitt-Nutzung: 37,5 g RP kg TM-1
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Tall Wheatgrass Agropyron elongatum
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Tall Wheatgrass Agropyron elongatum
Energiegehalt Mittel beider Versuchsstandorte 1. Aufwuchs 1. Aufwuchs 1. Aufwuchs 1. Aufwuchs 2. Aufwuchs 2. Aufwuchs 2. Aufwuchs 2. Aufwuchs 2. Aufwuchs 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 18
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Tall Wheatgrass Agropyron elongatum
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Tall Wheatgrass Agropyron elongatum
Auswirkung der N-Düngermengensteigerung von kg N ha Aufwuchs-1 auf 150 kg N ha Aufwuchs-1: Agropyron elongatum Dactylis glomerata Ertragszuwachs (TM) + 30 % + 44 % Rohproteingehalt + 71 g kg TM g kg TM-1 Rohproteinertrag kg ha kg ha-1 (= 76 kg N ha-1) (= 110 kg N ha-1) Energie - 0,2 MJ ME kg TM-1 + 0,2 MJ ME kg TM-1 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 20
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Tall Wheatgrass Agropyron elongatum
St. Leonhard am Forst Groß Enzersdorf Ø 71 kg Nmin ha-1 Ø 15 kg Nmin ha-1
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Weitere Gräserarten Tribus Triticeae
Intermediate Wheatgrass (Agropyron intermedium) Desert Wheatgrass (Agropyron desertorum) Crested Wheatgrass (Agropyron cristatum) Western-Ryegrass, (Agropyron trachycaulum) Green Wheatgrass (Elymus hoffmannii) Russian Wildrye (Elymus junceus) Kriechende Quecke (Agropyron repens)
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Rohrschwingel Festuca arundinacea raublättrige Wildform
weichblättrige Zuchtsorte
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Rohrschwingel Festuca arundinacea
August 2008 St. Leonhard am Forst Groß Enzersdorf Dactylis glomerata Schrabauer, Humer und Liebhard Folie 24
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Rohrschwingel Festuca arundinacea Rohrschwingel Knaulgras Glatthafer
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Rohrschwingel Festuca arundinacea
Rohproteingehalt Mittel beider Versuchsstandorte 1. Aufwuchs 2. Aufwuchs 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 26
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Rohrschwingel Festuca arundinacea
Energiegehalt Mittel beider Versuchsstandorte 1. Aufwuchs 2. Aufwuchs 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 27
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Weitere Gräserarten Wehrlose Trespe (Bromus inermis)
Aufrechte Trespe (Bromus erectus) Mountain-Brome (Bromus marginatus) Knaulgras (Dactylis glomerata) Glatthafer (Arrhenatherum elatius) Hohes Straußgras (Agrostis gigantea) Englisches Raygras (Lolium perenne)
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Rutenhirse/Switchgrass Panicum virgatum
Aussaat: : Ernte Rhizome im Winter : Trieb in Lücke : Lücke nach Lagerung
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Masterarbeit Schrabauer
Zusammenfassung unterschiedliches Verhalten der Gräserarten bei Trockenstressbedingungen größtes Potential weisen auf: Agropyron elongatum – thermische Verwertung Festuca arundinacea – v.a. Biogassubstrat Agrostis gigantea - Biogassubstrat Agropyron trachycaulum - Deckfruchtersatz Panicum virgatum – thermische u. futterbauliche Verwertung? alternative Verwertungsmöglichkeiten nicht ausgeschlossen einige Gräserarten zeigen Probleme, im Besonderen bei der Etablierung Tiefsaatempfindlichkeit geringe Konkurrenzkraft geringer Ertrag mangelhafte Futterqualität keine Möglichkeit der Intensivierung 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 30
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Masterarbeit Schrabauer
Zusammenfassung Dank 30. Juni 2010 Masterarbeit Schrabauer Folie 31
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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