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Lieder von Franz Schubert

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Präsentation zum Thema: "Lieder von Franz Schubert"—  Präsentation transkript:

1 Lieder von Franz Schubert
SIE HÖREN: Lieder von Franz Schubert

2 Katedra germanistiky UPOL Birgit Feierl | Sabine Voda Eschgfäller
Biedermeier Epochenvorlesung WS 2008 Katedra germanistiky UPOL Birgit Feierl | Sabine Voda Eschgfäller Ich begrüße Sie in der Vorlesungsreihe zu den Epochen der deutschen Literatur. Bla bla

3 Terminologie | Name(n) der Epoche
Beginnen wir zunächst mit dem NAMEN bzw. dem Terminus der Epoche: Wieso heißt diese Epoche, dieser Zeitabschnitt „Biedermeier“ und was bezeichnet dieser Begriff?

4 Terminologie | Name(n) der Epoche
„Biedermeier“ [von „bieder“ (počestný | poctivý | mestansky] ... befindet sich zeitlich zwischen den Epochen Romantik und Realismus Zunächst – um es für Sie zeitlich darzulegen: „Biedermeier“ (es gibt, so sagen mir die TschechInnen) keine wirkliche Entsprechung zu dem Wort, der im Begriff enthalten ist – in etwa: počestný | poctivý | mestansky) ... befindet sich zeitlich zwischen den Epochen Romantik und Realismus

5 Terminologie | Name(n) der Epoche
„Biedermeier“ beschreibt (in etwa) die Zeitspanne von 1815 – Wiener Kongress bis 1848 – „Märzrevolution“

6 Terminologie | Name(n) der Epoche
„Biedermeier“: Begriff stammt aus der parodistischen Sammlung „Die Gedichte des schwäbischen Schulmeisters Gottlieb Biedermaier und seines Freundes Horatius Treuherz“ von Ludwig Eichrodt und Adolf Kussmaul (ab 1855 in den „Münchner Blättern“) Das Bild Gottlieb Biedermaiers aus den Münchener Fliegenden Blättern: Begriff geht zurück auf die fiktive Figur des treuherzigen, aber spießbürgerlichen Gottlieb Biedermaier, die der Jurist und Schriftsteller Ludwig Eichrodt und der Arzt Adolf Kussmaul erfanden und unter dessen Name in den Jahren ab 1855 in den Münchner Fliegenden Blättern diverse Gedichte veröffentlicht wurden, die teilweise Parodien auf die Poesie des realen Dorfschullehrers Samuel Friedrich Sauter waren: Der fiktive Herr Biedermeier war ein dichtender schwäbischer Dorflehrer mit einfachem Gemüt, dem laut Eichrodt seine kleine Stube, sein enger Garten, sein unansehnlicher Flecken und das dürftige Los eines verachteten Dorfschulmeisters zu irdischer Glückseligkeit verhelfen. In den Veröffentlichungen werden die Biederkeit, der Kleingeist und die unpolitische Haltung großer - Das Bild Gottlieb Biedermaiers aus den Münchener Fliegenden Blättern: - Der Begriff geht zurück auf die fiktive Figur des treuherzigen, aber spießbürgerlichen Gottlieb Biedermaier (noch mit - ai -), die der Jurist und Schriftsteller Ludwig Eichrodt und der Arzt Adolf Kussmaul erfanden und unter dessen Name in den Jahren ab 1855 in den Münchner Fliegenden Blättern diverse Gedichte veröffentlicht wurden: Es waren hauptsächlich Parodien auf einen realen Dorfschullehrer: Der fiktive Herr Biedermeier (Samuel Friedrich Sauter) waren ein dichtender schwäbischer Dorflehrer mit einfachem Gemüt, dem laut Eichrodt seine kleine Stube, sein enger Garten, sein unansehnlicher Flecken und das dürftige Los eines verachteten Dorfschulmeisters zu irdischer Glückseligkeit verhelfen. In den Veröffentlichungen werden die Biederkeit, der Kleingeist und die unpolitische Haltung großer Teile des Bürgertums karikiert und verspottet.

7 Terminologie | Name(n) der Epoche
„Biedermeier“ (vgl. bodrost | počestnost) Begriff wurde – rückwirkend (ab 1900) – zur Bezeichnung der Lebens- und Wohnkultur, der Malerei und Mode der ersten Jahrhunderthälfte Der Begriff Biedermeier als Epochenbezeichnung entstand erst um 1900; Bis 1869 wurde Biedermaier geschrieben, erst danach kam die Schreibweise mit ei auf.

8 Terminologie | Name(n) der Epoche
bezeichnet die Lebenskultur adeliger und bürgerlicher Kreise, welche durch die Hinwendung zum privaten Leben geprägt war => es ist auch ein Sich-Abwenden von der unruhigen politischen Atmos-phäre Achtung: Begriff wird oft missverstanden im Sinne von einfach „Biederkeit“ oder „Gemütlichkeit“  Begriff sagt aber mehr! Ab 1900 wir der Begriff rückwirkend eingeführt - Biedermeier als eher wertneutraler Begriff aufgefasst, als Synonym für die neue bürgerliche Kultur der Häuslichkeit und der Betonung des Privaten. Oft wird der Begriff falsch interpretiert | verwendet oder beschränkt auf die Bedeutung von behaglicher Wohnkultur und Atmosphäre privater Gemütlichkeit usw. -> der Begriff beschreibt aber mehr! Rückzug ins Private meint nicht einfach: Gemütlichkeit!

9 Beschreibung der Epoche
„Biedermeier“ meint (auch): die verzweifelte Suche nach dem eigenen innerem Frieden ein Hin- und Annehmen (Akzeptanz, Resignation) des Schicksals Melancholie und Weltschmerz „Biedermeier“ bezeichnet (auch): - Die verzweifelte Suche nach dem eigenen innerem Frieden ein Hin- und Annehmen (Akzeptanz, Resignation) des eigenen Schicksals Melancholie und Weltschmerz

10 Beschreibung der Epoche
„Biedermeier“ meint (auch): Humor und Geselligkeit Verzweifeln an der Zeit (vgl. Politik) Bekämpfen der Leidenschaften Liebe zum einfachen Leben und den kleinen Dingen … und es bezeichnet natürlich auch: Humor und Geselligkeit (gerade durch diesen Rückzug ins private Heim, Wohnung wird das Zentrum, Gesellige Runden, Feiern im Familien- und Freundeskreis), ABER auch Verzweifeln an den politischen Wirren der Zeit Bekämpfen von Leidenschaften Liebe zum einfachen Leben und den kleinen Dingen

11 Terminologie | Name(n) der Epoche
„Biedermeier“ als Begriff, der zum Inbegriff einer idyllisch wahrgenommenen, „guten, alten Zeit“ wird, durchaus positiv gemeint darin aber enthalten: Melancholie und Schmerz (Weltschmerz), Verzweiflung Zusammenfassend: als Begriff, der zum Inbegriff einer idyllisch wahrgenommenen, „guten, alten Zeit“ wird, durchaus positiv gemeint darin aber enthalten: Melancholie und Schmerz (Weltschmerz), Verzweiflung

12 Biedermeier-Malerei Wichtig auch für den Begriff: Diese Strömung / Tendenz des Biedermeier hat auch – wie bei jeder Epochenbezeichnung - Auswirkungen auf die Malerei, die Kunst, die Architektur, die Musik, die Mode der Zeit! Es gibt also nicht nur Biedermeier-Literatur, sondern auch – Biedermeier-Maler, -musik, - möbel usw. Einige Ansichten typische Biedermeier-Maler: Häufige Themen der Malerei dieser Zeit: Bürgerl. Kleinstadt- u. Wohnmilieu, idyllische Landschaften u. unpathetische, einfache Menschen. Friedrich von Amerling Carl Spitzweg Ferdinand Georg Waldmüller

13 Friedrich von Amerling
Bild Wiener Biedermeier-Maler Friedrich von Amerling aus dem Jahre 1837: "Rudolf von Arthaber mit seinen Kindern, das Bild der verstorbenen Mutter betrachtend"

14 Carl Spitzweg: Der Bücherwurm
Carl Spitzweg, typischer Maler des Biedermeier, eigentlich Franz Carl Spitzweg (* 5. Februar 1808 in Unterpfaffenhofen; † 23. September 1885 in München), auch Karl Spitzweg, war ein Maler des Biedermeier.

15 Carl Spitzweg: Der Kornbauer
Carl Spitzweg, typischer Maler des Biedermeier, eigentlich Franz Carl Spitzweg (* 5. Februar 1808 in Unterpfaffenhofen; † 23. September 1885 in München), auch Karl Spitzweg, war ein Maler des Biedermeier.

16 Carl Spitzweg: Der Kaktusliebhaber

17 Jakob Alt: Frau am Schreibtisch
A Lady at her Writing Desk in a Biedermeier Sitting Room | Jakob Alt (Mode, Innenarchitektur, Detailverliebtheit, Gemütlichkeit, Ordentlichkeit, sittsam und gepflegt), Jakob Alt (* 27. September 1789 in Frankfurt am Main; † 30. September 1872 in Wien) war ein deutscher Maler und Lithograph. Jakob Alt war der Vater und erste Lehrer der Maler Rudolf und Franz Alt. Er starb 1872 in Wien.

18 Ferdinand G. Waldmüller: „Am Palmsonntag“
Waldmüller: "Am Fronleichnamsmorgen" (1857)

19 F. G. Waldmüller: „Am Fronleichnamsmorgen“

20 Musik der Biedermeierzeit
Auch die Musik wurde in der Phase des Biedermeier ganz deutlich und auch erstmals in dieser Deutlichkeit vom bürgerlichen Geschmack bestimmt: Die Hausmusik erlangte große Bedeutung. In nahezu jedem Wohnzimmer stand ein Klavier. Gefragt waren vor allem Kammermusikstücke; in den Städten wurden Musikgesellschaften und Gesangvereine gegründet.

21 Musik der Biedermeierzeit
Musik nach bürgerlichem Geschmack Haus- und Kammermusik Gesangsvereine (Lieder) Musikgesellschaften Tänze (Walzer, Ländler, Menuett) Tonangebend wird also erstmals - die Musik nach bürgerlichem Geschmack Es kommt zum Boom der Haus- und Kammermusik Gesangsvereine werden gegründet (Literatur an Liedern) Musikgesellschaften werden gegründet: 1812 wurde die "Gesellschaft der Musikfreunde" gegründet, später der "Singverein" und die "Singakademie", 1842 die "Wiener Philharmoniker„ Tänze (Walzer, Ländler, Menuett) erfreuen sich großer Beliebtheit

22 Musik der Biedermeierzeit
Robert Schumann (kein typischer Biedermeier-Komponist, sehr beliebt) Johann Strauß (Vater) (Walzer) Joseph Lanner (Walzer) Besonders beliebt war vor allem die Klaviermusik (vgl. Haus- und Kammermusik), wichtig in diesem Zusammenhang war Robert Schumann, 1810 – 1856, lebt zwar zu dieser Zeit, gilt aber nicht als „Biedermeier“-Komponist, sondern wird innerhalb der Musikrichtung der „Romantik“ zugeordnet: (Sein Schicksal ist übrigens ein typisches – er hat ähnlich wie andere Künstler der Biedermeierzeit immer wieder Probleme mit der Anerkennung seiner Werke, sein Lebensende ist gezeichnet von der Krankheit Syphilis (Heine, Schubert) bzw. von Depressionen (Stifter, Raimund, Lenau) und er verbringt die letzten Lebensjahre in einer geschlossenen Anstalt, wo er auch stirbt (Lenau). (Hörbeispiel: Lanner - Walzer) Das Biedermeier ist auch die Zeit des Walzers, dessen Hochburg natürlich Wien ist: Hier gibt es Tanzveranstaltungen im kleinen oder großen Rahmen und hier ging es auch sehr ausgelassen und fröhlich zu. Komponisten und Kapellmeister werden wie Stars gefeiert, allen voran Johann Strauß (Vater) und Joseph Lanner (gilt zusammen mit Johann Strauß als Begründer des Wiener Walzers) Sehr beliebt war auch das Ballett, in Wien feierte die Balletttänzerin Fanny Elßler Triumphe.

23 Musik der Biedermeierzeit
Franz Schubert (1797 – 1828) Ein ganz wichtiger Name für diese Zeit ist Franz Schubert: Auch er würde – wie Robert Schumann – von der Seite der Musikforscher vermutlich nicht als Biedermeier-Komponist bezeichnet werden – eher als Romantiker - , aber ist ein überaus wichtiger und einflussreicher österreichischer Komponist dieser Zeit und sein Leben ist durchaus in diesem – von uns beschriebenen Sinne – biedermeierlich: Schubert, zwar sehr erfolgreich, erreicht (wie viele andere) nicht sein eigenes großes Ziel (Versuche als Opernkomponist schlugen fehl): in einer Biographie ( ist zu lesen, dass er sich – wie viele seiner Zeitgenossen - „mit der Syphilis (eine Infektionskrankheit, die zur Gruppe der sexuell übertragbaren Erkrankungen) ansteckte und sich psychisch sowie äußerlich stark veränderte. Man muß sich ihn nun dick und aufgedunsen vorstellen, wodurch seine kurzen Extremitäten bei einer Körpergröße von 157 cm noch kürzer erschienen. Stark sehbehindert, trägt er auch ständig eine dicke Brille. Schubert zieht oft um. Er schließt Freundschaften, um sie bei nächster Gelegenheit wieder zu brechen. Einmal ist er der fröhliche, trinkfeste, lautstarke Zechkumpan, dann zieht er sich plötzlich wieder in die Einsamkeit zurück. 1823 bricht die Krankheit unbarmherzig aus. Sein Äußeres wandelt sich bis zum Ekelerregenden: Ausschläge überziehen seinen Körper, die Haare fallen ihm aus. Manchmal trägt er eine Perücke. Der Freundeskreis verkleinert sich. Zwar nimmt er pünktlich die ihm verordneten Medikamente, doch Tee, Kaffee und Stubenhockerei im Tabaksqualm machen deren Wirkung zunichte. Im November 1824 erkrankt er zusätzlich an Typhus (Anm.: Fleckfieber, auch „Läusefieber“ – Infektionskrankheit). Der von der Syphilis geschwächte Körper besitzt kaum Abwehrstoffe. Dazu erlegt sich Schubert auch noch einen Hungerstreik auf, denn es ekelt ihm vor jeder Speise. Am 19. November 1828 stirbt Franz Schubert im Haus seines Bruders Ferdinand, bei dem er in der letzten Zeit seines Lebens gewohnt hat [im Alter von 31 Jahren].“ Schubert lebt in Wien in einem Kreis enger Freunde und Bewunderer (M. von Schwind, F. Grillparzer), denen er regelmäßig während Hauskonzerten (Zusammenkommen von Freunden, Schubert sitzt am Klavier) seine neuesten Werke vorstellte. Schubert prägte mit Werken wie dem „Erlkönig“, „Heidenröslein“, „Wandrers Nachtlied“ (alle 1815) und „Der Tod und das Mädchen“ (1817) vor allem die Gattung des Kunstliedes, dem er durch seine ausgearbeiteten und der Gesangsstimme gleichwertigen Klavierbegleitungen eine neue Bedeutung verlieh.

24 „Schubertiade“ Gemälde von Moritz von Schwind: "Schubertiade“:
So nannte man damals die privaten Empfänge des Wiener Biedermeier, bei denen Franz Schubert oft selbst zum Tanz aufspielte (Menuette, Ländler und Walzer wurden getanzt), oft fand sich auch ein Sänger oder eine Sängerin ein und man sang die Schubert-Lieder. (Auch heute werden noch Schubertiaden abgehalten - freilich ohne richtigen Schubert, dafür mit Musikern und Sängern, die seine Werke darbieten im kleinen privaten Rahmen)

25 Terminologie | Name(n) der Epoche
Andere Begriffe für „Biedermeier“ „Vormärz“ Märzrevolution 1848 (Betonung der revolutionären Aufbruchsstimmung) „Junges Deutschland“ bezeichnet den antirestaurativen Protest der gleichnamigen radikal-freiheitlichen Dichtergruppe Zurück aber zur Terminologie: Sie sehen es ist nicht so einfach, diese Epoche mit genauen Begriffen zu belegen: Behalten Sie im Hinterkopf – und das gilt für jede Epoche – dass diese Einteilungen nur Versuche sind, die Phänomene einer bestimmten Zeit zu beschreiben – es gibt aber immer auch Ausnahmeströmungen oder andere Benennungen, je nachdem welcher Aspekt betont wird! So gibt es auch andere Begriffe für „Biedermeier“ „Vormärz“: hat zu tun mit der „Märzrevolution“ 1848 (Betonung der revolutionären Aufbruchsstimmung) „Junges Deutschland“: bezeichnet den antirestaurativen Protest der gleichnamigen radikal-freiheitlichen Dichtergruppe (Heinrich Heine wird oft hierher gezählt, der ja auch in der Zeit des Biedermeier lebt)

26 Historische Hintergründe
Was genau ist da aus historischer Sicht im Hintergrund gelaufen: Die Zeit des Biedermeier ist eine überaus bewegte Zeit – und es wurden ja bereits zwei wichtige Eckdaten genannt:

27 Historische Hintergründe
Wiener Kongress: 1814/15 „Märzrevolution“ („bürgerliche Revolution“): 1848 Wiener Kongress: 1814/15 „Märzrevolution“ („bürgerliche Revolution“): 1848

28 Wiener Kongress Der Wiener Kongress (18. September 1814 bis 9. Juni 1815) legte in Europa die Grenzen neu fest und definierte neue Staaten Anlass: Niederlage von Napoléon Bonaparte in der Schlacht bei Waterloo und seine Verbannung - Napoléon hat die politische „Landkarte“ Europas stark verändert Zum Wiener Kongress: - Auf diesem Kongress sollen die Grenzen der Länder Europas neu fest gelegt und definiert werden - Anlass: Niederlage von Napoleon in der Schlacht bei Waterloo (15 km von Brüssel entfernt, Franzosen unter Napoleons Führung gegen die britisch-niederländisch-deutschen Truppen unter General Wellington und die mit ihnen verbündeten Preußen): Nach dieser Niederlage wurde Napoleon als Kriegsgefangener der Briten auf die Atlantikinsel St. Helena gebracht, wo er als Verbannter am 5. Mai 1821 starb. [Die Verwendung des Begriffs Waterloo als Synonym für eine totale Niederlage, wie etwa „Das ist mein Waterloo.“] - Napoléon hat die politische „Landkarte“ Europas stark verändert

29 Wiener Kongress Der österr. Außenminister Metternich lädt politische Vertreter aus über 200 europäischen Staaten, Herrschaften und Städten nach Wien ein Führende Rollen: Russland, Großbritannien, Österreich, Preußen und wiederhergestellte franz. Monarchie Deutschland als der „Deutsche Bund“ (mit 39 Mitgliedstaaten) [(das Hl. Röm. Reich Deutscher Nation war 1806 aufgelöst worden – Niederlegung der Krone durch Habsburger Kaiser Franz II.)] Der österr. Außenminister Metternich lädt politische Vertreter aus über 200 europäischen Staaten, Herrschaften und Städten nach Wien ein Führende Rollen haben Russland, Großbritannien, Österreich, Preußen und wiederhergestellte franz. Monarchie inne (es kommt zum Bündnis zwischen den konservativen Monarchen Kaiser Franz I. von Österreich, dem russischen Zar Alexander I. und dem preußischen König Friedrich Wilhelm III.) Deutschland ist zu der Zeit der „Deutsche Bund“ (mit 39 Mitgliedstaaten) [(das Hl. Röm. Reich Deutscher Nation war 1806 aufgelöst worden – Niederlegung der Krone durch Habsburger Kaiser Franz II.)] Der Deutsche Bund ist ein Staatenbund überwiegend deutschsprachiger Staaten zwischen 1815 und 1866, der politische Gegensatz zwischen Österreich und Preußen über die Frage der Verwaltung Schleswig-Holsteins und der Ausgang des Deutschen Krieges von 1866 bedeuteten das Ende des Deutschen Bundes.

30 Wiener Kongress Ziel: RESTAURATION =
Wiederherstellung der Verhältnisse, die vor der Französischen Revolution in Europa geherrscht hatten. Zusammenfassung | Wiederholung: Ziel des Wiener Kongress: RESTAURATION = Wiederherstellung der Verhältnisse, die vor der Französischen Revolution in Europa geherrscht hatten.

31 Märzrevolution 1848 = Begriff für das revolutionäre Geschehen zwischen März 1848 und Sommer 1849 in Österreich, in Preußen und im Deutschen Bund Märzrevolution | „Deutsche Revolution“ von 1848/49 (je nachdem ob aus deutscher oder österreichischer Sicht): Bezeichnet das revolutionäre Geschehen, das sich zwischen März 1848 und Sommer 1849 im Deutschen Bund, Österreich und Preußen ereignete Hauptträger der radikalen Reformbewegung: - Bürgerlich-demokratische Bestrebungen - nationalen Einheits- und Unabhängigkeitserhebungen in weiten Teilen Mitteleuropas.

32 Märzrevolution 1848 Im Januar 1848 erheben sich italienische Revolutionäre gegen die Herrschaft der österr. Habsburger und der span. Bourbonen Die Habsburgerfamilie flieht 1848 nach OLOMOUC Unterschlupf im Schloss des Erzbischofs: Krönung des 18jähr. FRANZ JOSEF I. Märzrevolution: Kurzdarstellung: Im Januar 1848 erheben sich italienische Revolutionäre gegen die Herrschaft der österr. Habsburger und der span. Bourbonen Die Habsburgerfamilie flieht 1848 nach OLOMOUC Unterschlupf im Schloss des Erzbischofs: Krönung des 18jähr. FRANZ JOSEF I. ad Franz Josef I.: Eigentlich war sein Onkel, Ferdinand I. am Zug zu Regieren, aber nun waren große politische Veränderungen erforderlich, die Monarchie sollte ein neues Gesicht erhalten: Daher entsagte Onkel Ferdinand I. am 2. Dezember 1848 dem Thron und Franz Joseph I. wurde daher bereits mit 18 Jahren neuer Kaiser von Österreich. Von Anfang an sah er seine Hauptaufgabe darin, eine weitere Revolution zu verhindern, und stützte sich dabei hauptsächlich auf das Militär (Armee, Kriegsmarine) und die römisch-katholische Kirche.

33 Pressefreiheit (vgl.  Zensur) Einrichten von Schwurgerichten
Märzrevolution 1848 Forderungen: Pressefreiheit (vgl.  Zensur) Einrichten von Schwurgerichten Reform der Verfassungen Sturz des „System Metternich“ (organisierter Adel) Welches waren die Hauptforderungen der Revolution? die Pressefreiheit -> Zensur die Einrichtung von Schwurgerichten grundlegende Reform der Verfassungen insgesamt. Dem entgegen stand der im "System Metternich" organisierte Adel der damals 39 deutschen Einzelstaaten.

34 Historische Hintergründe
ZENSUR – Warum? Untrennbar mit der Zeit des Biedermeier oder Vormärz ist das Phänomen der ZENSUR verbunden, das uns hier noch zu interessieren hat: WARUM kommt es zur Zensur?

35 Zensur – Warum? Technische Neuerungen – z.B. Papiermaschine, Schnelldruckpresse Steigerung der Buchproduktion Neue Verlage entstehen Leihbibliotheken breiten sich aus  Größeres Lesepublikum! Nach dem Wiener Korngress kommt es dank grundlegender technischer Neuerungen (Entwicklung einer neuen Papiermaschine, Schnelldruckpresse, Stereotypieverfahren) zu einer wesentlichen Steigerung der Buchproduktion. Weitere deutschsprachige Verlage entstehen. Das System der Leihbibliotheken wird stärker ausgebaut – das alles führt auch zu einem breiteren Lesepublikum!!

36 Zensur – Warum? Neue Möglichkeiten für die Schrift-steller: Mäzene und Gönner (Förderer) nicht mehr nötig Der Schriftsteller kann frei und unabhängig leben und verdienen: Der „Markt“ bestimmt die Bedingungen Durch diese Faktoren bedingt entsteht ein breites Lesepublikum - und es ergeben sich auch für die Schriftsteller völlig neue Möglichkeiten. Bislang war der Autor nicht selten ganz auf Mäzene angewiesen, jetzt endlich scheint es möglich zu werden, als unabhängiger, freier Schriftsteller zu leben. Statt eines feudalen Gönners diktiert jetzt der „Markt“ die Bedingungen, ABER: Das Problem für die Schriftsteller: die Allgegenwart der Zensur.

37 Zensur – Warum? Anliegen der Restauration: Versuch kritisches und revolutionäres Gedankengut zu verhindern Karlsbader Beschlüsse 1819: Vorzensur aller Publikationen, die weniger als 320 Seiten umfassten (v.a. Broschüren, Zeitungen, Flugblätter) Um einer kritischen und potentiell revolutionäres Gedankengut publizierenden Presse vorzubeugen wurde in den Karlsbader Beschlűssen (1819) fűr alle Staaten des Deutschen Bundes eine Vorzensur festgesetzt: Von dieser waren alle Publikationen betroffen, welche unter 320 Seiten umfassten, also vor allem dem Lesepublikum schnell zugängliche Texte wie Flugblätter, Broschűren und Zeitungen. Bei umfangreicheren Werken sahen die Behörden weniger Handlungsbedarf, da diese auch im Nachhinein noch eingezogen, also vom Markt genommen werden konnten.

38 Verbot der Turnerverbände (wg. Freiheitlichem Gedankengut)
Zensur schreibt vor: Überwachung der Universitäten (Verbot für studentische Burschenschaften) Entlassung von Dozenten (Lehrenden) mit nationalem oder liberalem Gedankengut Verbot der Turnerverbände (wg. Freiheitlichem Gedankengut) Nicht nur ein hartes Pressegesetz war Teil der Beschlűsse, sondern z.B. auch ein Gesetz zur Űberwachung der Universitäten, welches ein Verbot der studentischen Burschenschaften, sowie die Entlassung von Dozenten beinhaltete, die nationale/liberale Ideen lehrten. Auch die Aktivitäten der Turnverbände wurden mit Verboten belegt, da man in diesen Herde freiheitlichen Gedankengutes vermutete.

39 Reaktionen auf die Zensur:
Durch die rigorosen und starken politischen Einschränkungen für die schriftstellerische Meinungsfreiheit gehen manche ins Exil (z.B. Heinrich Heine  Exil nach Frankr.) Viele Schriftsteller verstummen oder ziehen sich aus der Öffentlichkeit zurück (Eskapismus) Die politischen Einschränkungen bezűglich ihrer schriftstellerischen Meinungsfreiheit wurden fűr einige Autoren so groß, dass sie sich – wie z.B. Heinrich Heine (1797 – 1856) nach Frankreich – ins Exil begaben. Fűr andere wiederum gab das von der Obrigkeit oktroyierte Schweigen Anlass, sich in sich selbst zurűckzuziehen oder der Wirklichkeit zu entfliehen (s. Eskapismus); wenn postuliert wird, dass diese Rűckzűge als Bekenntnis zur Unpolitizität seien, tut man vielen AutorInnen der Zeit unrecht, war doch nicht selten die Abkehr vom explizit Gegenwärtigen und was dem folgte nicht selten auch ein politisches Statement. Eskapismus: Als Eskapismus, Realitätsflucht oder Wirklichkeitsflucht bezeichnet man die Flucht aus bzw. vor der realen Welt und das Meiden derselben mit all ihren Anforderungen zugunsten einer imaginären Scheinwirklichkeit.

40 Themen der Biedermeier-Literatur
Wir kommen aber jetzt: Zurück zur Literatur! Was sind die Themen der Literatur des Biedermeier?

41 Historische Hintergründe
Die Schriftsteller/innen des Biedermeier leben in einer Übergangsepoche [místo přechodu] Sie hatten die Französische Revolution miterlebt und erleben, dass durch den Wiener Kongress die alte Ordnung weitgehend wieder „hergestellt“ ist Die Autoren/innen des „Biedermeier“ waren sich bewusst, dass sie in einer Übergangsepoche leben. Sie hatten die Französische Revolution miterlebt und erleben, dass durch den Wiener Kongress die alten Zustände weitgehend wieder hergestellt wurden. Die Dichter empfanden diese Zeit und die Menschen in ihr als zerrissen, und zerrissene, zwischen Gegensätzen schwankende Personen, die nicht in der Lage sind, konsequente Entscheidungen zu treffen, sind typisch für die Literatur der Epoche.

42 Formale | Inhaltliche Elemente
Elemente der Klassik (v.a. Goethe und Schiller) und Romantik Elemente der Aufklärung und der Empfindsamkeit Reisebeschreibungen, Reportagen, Essays, Charakterskizzen entwickeln sich zu beliebten Gattungen Prägend für die Dichter der Epoche war auch die Auseinandersetzung mit Goethe (vgl. Schubert-Lieder). Auch im Drama, etwa bei Franz Grillparzer, wirkte das klassische Vorbild Schillers fort. Auf der Gegenseite erfolgte eine bewusste Abwendung von der klassischen Literatur. Vor allem in den politischen Schriften („Dichter des Vormärz“) kam Erlebnislyrik im Grunde nur noch parodistisch vor: Aufklärerische Elemente kehren wieder, damit im Zusammenhang steht auch die so genannte „Empfindsamkeit“: Sie wissen, das ist eine Strömung in der Epoche der Aufklärung, meistens ausgehend von religiös motiviertem Mitleid für andere, auch moralisierende Inhalte, Liebe im Sinne von Caritas usw. sowie Charakter des Lehrhaften In der Prosa, die nicht an antike Traditionen gebunden war, explodierten die Formen förmlich: Reisebeschreibungen, Reportagen, Essays, Charakterskizzen entwickelten sich zu beliebten Gattungen.

43 Themen der Biedermeier-Literatur
Schriftsteller/innen setzen sich mit den gesellschaftlichen und politischen Spannungen ihrer Zeit und der großen Verunsicherung durch die Politik auseinander  Sie schaffen, erfinden einen ästhetischen „Ruhepol“ [rozsah klidu, místo úniku] Der/die biedermeierliche Autor/in setzt sich mit den gesellschaftlichen und politischen Spannungen seiner Zeit und den Verunsicherungen, die aus der Vergangenheit stammen (vgl. Napoleonische Kriege), auseinander, indem er einen ästhetischen „Ruhepol“ erfindet, schafft

44 Themen der Biedermeier-Literatur
„Ruhepol“ = ist ein Zustand, „modus vivendi“, in dem es gelingt, ein beschauliches und geordnetes Leben zu führen inmitten der schwierigen Zeit Figuren müssen sich bewähren [prosadit se] (Hindernisse: z.B. falsche Ideale, Schicksalsschläge, Leicht-gläubigkeit, Naivität, Ungeduld, Zorn, Trauer, Beziehungskrisen …) Figuren finden (beispielhaft) eine Antwort, wie es sich möglichst gut und im Einklang [v souladu] mit sich und der Welt leben lässt „Ruhepol“: ist ein Zustand, „modus vivendi“, in dem es gelingt, ein beschauliches und geordnetes Leben zu führen inmitten der schwierigen Zeit - Figuren müssen sich auf ihrem Weg bewähren (Hindernisse: z.B. falsche Ideale, Schicksalsschläge, Leichtgläubigkeit, Naivität, Ungeduld, Zorn, Trauer, Beziehungskrisen …) - Figuren finden (beispielhaft) schließlich eine Antwort, wie es sich weitgehend gut und im Einklang mit sich selbst und der Welt leben lässt

45 Themen der Biedermeier-Literatur
Es geht in dieser Zeit voll gesellschaftlicher und politischer Unruhen und Wirren um das Auffinden einer „überzeitlichen“ [nadčasovy] Ordnung (z. B. Vergangenheit oder klarer moralischer „Wertekatalog“) Die äußeren Faktoren sind undurchsichtig und für den Einzelnen nicht mehr zu durchschauen: Schriftsteller/innen und die Figuren wenden sich deshalb den innerlichen Faktoren (Sehnsüchte, Gefühle, Ängste) zu und versuchen im Kleinen, Privaten ins Reine zu kommen Es geht in dieser Zeit voll gesellschaftlicher und politischer Unruhen und Wirren um das Auffinden einer „überzeitlichen“ Ordnung (z. B. Vergangenheit oder klarer moralischer „Wertekatalog“) Die äußeren Faktoren sind undurchsichtig und für den Einzelnen nicht mehr zu durchschauen: Schriftsteller/innen und die Figuren wenden sich deshalb den innerlichen Faktoren (Sehnsüchte, Gefühle, Ängste) zu und versuchen im Kleinen, Privaten ins Reine zu kommen

46 Themen der Biedermeier-Literatur
»Eines nur ist Glück hienieden, Eins: des Innern stiller Frieden« Franz Grillparzer: »Der Traum ein Leben« »Eines nur ist Glück hienieden, (weithin) Eins: des Innern stiller Frieden« Franz Grillparzer: »Der Traum ein Leben« Zitat aus Franz Grillparzers Drama: Der Traum ein Leben (1834): Inhalt: Rustan lebt in einer biedermeierlich-beruhigten Welt, die schon zu sehr Idylle ist für ihn: So bricht er aus der Rustan ausbricht – aber nur in seinen Träumen. Die Handlung spielt sich größtenteils in einer Traumwelt ab: exotisch, aufregend und voller Abenteuer. Aber der Abenteuertrip des unsicheren und eigentlich depressiven Rustan mündet in eine tyrannische Herrschaft, die auf Lüge, Mord und Selbstüberschätzung aufgebaut ist. Als Rustans Machtphantasien scheitern, kehrt der Geläuterte dankbar in die zwar langweiligere, aber weitaus friedlichere Realität zurück. Das Stück wurde 1834 im Wiener Hofburgtheater uraufgeführt und gilt als epochales Drama, das die Seelenlage des modernen Individuums scharfsinnig diagnostiziert. Häufig wurde es mit Freuds Traumdeutung in Verbindung gebracht. Märchenmotive und Elemente aus dem Wiener Volkstheater verbinden sich hier mit barocken Traditionen, so ist etwa Calderóns Stück „Das Leben ein Traum“ (1636) mehr als nur titelgebend eingeflossen.

47 Themen der Biedermeier-Literatur
„Weltschmerz“ Als Urheber des Terminus gilt Jean Paul (1763 – 1825) „Weltschmerz“ – eine Konsequenz der intensiven inneren Auseinandersetzung mit den Dingen – ein Zustand tiefer Resignation Ein zentraler Begriff für diese Epoche ist der Begriff „Weltschmerz“ - Als Urheber des Terminus gilt Jean Paul (1763 – 1825) - „Weltschmerz“ – eine Konsequenz der intensiven inneren Auseinandersetzung mit den Dingen – ein Zustand tiefer Resignation

48 Weltschmerz pessimistisches Lebensgefühl (bereits in der Romantik Züge davon) gesamteurop. Phänomen (neben deutschspr. Autoren auch Giacomo Leopardi, Lord Byron, Alfred de Musset, F.-R. de Chateubriand) beschreibt einen Zustand extremer Melancholie über die eigene Unfähigkeit mit dem Leben fertig zu werden und die Welt zu durchschauen Weltschmerz bezeichnet: pessimistisches Lebensgefühl (bereits in der Romantik Züge davon) gesamteurop. Phänomen (neben deutschspr. Autoren auch Giacomo Leopardi, Lord Byron, Alfred de Musset, F.-R. de Chateubriand) beschreibt einen Zustand extremer Melancholie über die eigene Unfähigkeit mit dem Leben fertig zu werden und die Welt zu durchschauen

49 Weltschmerz | Synonyme
Manchmal werden – mit inhaltlichen Nuancen – folgende Begriffe synonym verwendet: „Ennui“ (Lebensverdruss, Schwermut, Langeweile) „Byronismus“ (nach Lord Byron benannte Form des seelischen Leidens seiner Figuren, der „Byronischen Helden“) Manchmal werden – mit inhaltlichen Nuancen – folgende Begriffe synonym verwendet: „Ennui“ (Lebensverdruss, Schwermut, Langeweile) „Byronismus“ (nach Lord Byron benannte Form des seelischen Leidens seiner Figuren, der „Byronischen Helden“) Lord George Byron: ist ein britischer Dichter, seine Werke werden der englischen Spätromantik (sog. Schwarze Romantik oder Negative Romantik) zugeordnet. Sie wenden sich gegen traditionelle Strukturen. Die Figuren bei Byron sind (vielleicht als Projektion oder Inszenierung seiner selbst), intelligent, mutig und leidenschaftlich, aber immer auch unruhig, verletzlich und einsam: sie sind unzufrieden und finden ihr Glück nicht. Byron schuf mit den Protagonisten seiner Werke eine archetypische Figur der Literatur: den „Byronic Hero“ (dt. Übersetzung mitunter: Byronscher Held): Man bezeichnet damit eben diesen auf sich bezogenen, egoistischen und künstlerisch begabten Einzelgängers: Der „Byronic Hero“ ist ein Außenseiter und Rebell, dem es jedoch nicht um gesellschaftliche Veränderungen, sondern um die Befriedigung persönlicher Bedürfnisse geht. (Vorbild für diese Art von Figur: die Figur Satans in John Miltons „Paradise Lost“)

50 Textbeispiele - Handout

51 Danke für die Aufmerksamkeit!


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