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Schubert: die Forelle Gedicht von Christian Friedrich Daniel Schubart

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Präsentation zum Thema: "Schubert: die Forelle Gedicht von Christian Friedrich Daniel Schubart"—  Präsentation transkript:

1 Schubert: die Forelle Gedicht von Christian Friedrich Daniel Schubart
1818 von Schubert vertont Beliebt weil: -> volkstümliche Melodie (Strophen) -> ansprechende Klavierbegleitung (Plätschern) -> friedliche Stimmung wird unterbrochen (Fang der F.) -> Auskomposition des Fangens Interessant: Auslassen der 4. Strophe des Gedichtes!

2 4. Strophe Die ihr am goldnen Quelle Der sichern Jugend weilt,
Denkt doch an die Forelle; Seht ihr Gefahr, so eilt! Meist fehlt ihr nur aus Mangel Die Klugheit. Mädchen, seht Verführer mit der Angel!- Sonst blutet ihr zu spät.

3 Das Forellenquintett 1819 komponiert für einen Gastgeber bei einer Reise, da diesem die “Forelle” als Lied gut gefiel Im 4. Satz: Thema mit Variationen Variationen: Veränderung einer Melodie durch bestimmte Techniken, z.B. Verzierung, rhyth. Veränderungen, Tempo oder Tongeschlecht (Dur/moll = Majeur/mineur) werden verändert

4 Das Forellenquintett (II)
Besetzung: -> Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass und Klavier Heraushören der Melodie: Thema: Violine Variation 1: Klavier Variation 2: Bratsche Variation 3: Cello/Kontrabass Variation 4: alle Instrumente variieren die Melodie Variation 5: verzierte Melodie im Cello

5 Der Erlkönig 1815 (Schubert war 18) komponiert
Text: Wolfgang von Goethe Schuberts Freund Josef von Spaun: “ Wir fanden Schubert ganz glühend, den “Erlkönig” aus dem Buche laut singend. Er ging mehrmals mit dem Buche auf und ab, und plötzlich setzte er sich, und in Kürzesten Zeit, so schnell man nur schreiben kann, stand die herrliche Ballade nun auf dem Papier. Wir liefen damit in das Konvikt, und dort wurde der Erlkönig noch den selben Abend gesungen und mit Begeisterung aufgenommen”. Ballade: < ital. ballare: tanzen. Eine B. ist eine einstimmige, erzählende Liedkomposition mit Schilderungen von Ereignissen bzw. Heldentaten.

6 Der Erlkönig (II) Hörvergleich: Version 1: Johann Friedrich Reichardt*
Version 2: Franz Schubert *Infobox: J.F. Reichardt Dt Komponist und Freund Goethes

7 Version 1: Drohende Wörter des Erlkönig: Verwendung (fast nur) eines Tones Klavier dient zur Harmonisierung der Singstimme und ist ihr angepasst Version 2: Auskomposition der Charakter: Kind: ängstlich, entsetzt, verzweifelt Vater: beruhigend, Mut zusprechend Erlkönig (=Tod): lockend, einschmeichelnd, aber auch drohend “Mein Vater” jeweils einen Ton höher-> Steigerung der Angst Klavier: Ausgestaltung des Liedes, unterstützt den Text -> durchkomponiertes Strophenlied

8 Weitere Hörbeispiele Ave Maria ( aus “Ellens Dritter Gesang” Zyklus aus dem Jahr 1825 von Schubert, Kontrafaktur stammt nicht von Schubert) Der Lindenbaum Das Heidenröslein


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