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Flexibilisierung der Arbeitswelt Fluch oder Segen

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Präsentation zum Thema: "Flexibilisierung der Arbeitswelt Fluch oder Segen"—  Präsentation transkript:

1 Flexibilisierung der Arbeitswelt Fluch oder Segen

2 Handlungsansätze für die Gemeinden als Dienstgeber
Flexibilisierung der Arbeitswelt Fluch oder Segen Handlungsansätze für die Gemeinden als Dienstgeber Seminararbeit - Führungskräfteakademie Modul 4 Managementakademie des Oö. Gemeindebundes   Verfasserinnen: Sonja Assmann Renate Gräf M.A.    Betreuer: Klaus Kovsca

3 BLICK AUF DIE PROJEKTGEMEINdEN
Einwohner: rd Fläche: 14,65 km²  Zusammensetzung Politik 25 Gemeinderäte: 14 ÖVP, 9 SPÖ, 2 GRÜNE Bürgermeister: Ernst Lehner (ÖVP) Personal 15 ArbeitnehmerInnen (rd. 26% teilzeitbeschäftigt) Verwaltung Bauhof 4 Reinigungsdienst und Schule 3 Geschäftsstelle für Reinhaltungsverband Mittlere Gusen

4 Blick auf die Projektgemeinden
Einwohner: rd Fläche: 11,84 km² Zusammensetzung Politik 25 Gemeinderäte: 10 ÖVP, 8 pro O (Bürgerliste), 4 SPÖ, 3 FPÖ Bürgermeisterin: Ulrike Böker (pro O) Personal 35 ArbeitnehmerInnen (rd. 30 % teilzeitbeschäftigt) Verwaltung Bauhof Reinigungsdienst und Schule 15

5 AUSGANGSLAGE Allgemeiner Wandel in der Arbeitswelt (New Work) Atypische neue Beschäftigungsformen Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse der traditionelle Nine-to-Five-Job stirbt aus Auswirkungen auf die Gemeindeverwaltungen

6 Forschungsfrage Welche besonderen Merkmale charakterisieren die „neue Arbeitswelt“? Wie und in welchem Ausmaß findet flexible Arbeitsgestaltung im öffentlichen Dienst derzeit statt? Welchen Entwicklungen und Herausforderungen müssen sich die Kommunen künftig stellen? Welcher Nutzen und welche Risiken und Chancen ergeben sich aus der Flexibilisierung der Arbeitswelt für Arbeitgeber und Arbeitnehmer?

7 Methodik Sammlung und Auswertung verfügbarer Literatur Dokumentenanalyse (statistische Daten) Erstellen einer Istanalyse mittels Fragebogen Handlungsempfehlungen für Gemeinden

8 Arbeit und Leben verschmelzen flexible Netzwerke und Teamstrukturen
TRENDS Arbeit wird „flüssig“ Keine Bindung an Zeit, Bürotisch und Lagerhalle Arbeit und Leben verschmelzen flexible Netzwerke und Teamstrukturen Wechselnde Arbeitsverhältnisse

9 Statistische Zahlen Die Teilzeitquote ist sowohl bei Männern (mit 2,7 %) als auch bei Frauen (mit 4,9 %) steigend, dabei sinkt die Zahl der Wochenarbeitsstunden bei beiden Geschlechtern. Geringfügige Beschäftigungen, atypische Arbeitsverhältnisse und Freie Dienstverträge sind stark im Steigen begriffen. Prozentuelle Darstellung von Teilzeitbeschäftigten in Österreich bzw. Oö. (2004 bis 2010)

10 ArbeitszeitModelle Teilzeit diverse Varianten und Kombinationen
Altersteilzeit Jobsharing ein Arbeitsplatz – mehrere MitarbeiterInnen Telearbeit alternierend – mobil - Teleheimarbeit Sabbatical bezahlter oder unbezahlter Langzeiturlaub Zeitwertkonto ROWE ergebnisorientiertes Arbeiten ohne Zeitbegrenzung

11 Vor- und nachteile

12 Vor- und nachteile

13 Vor- und nachteile

14 Fragebogen Ergebnisse Bezirk Perg Ergebnisse Bezirk Urfahr-Umgebung
Anzahl der Dienststellen Insgesamt 372 Teilzeitstellen Insgesamt 331 Teilzeitstellen

15 fragebogen Ergebnisse Bezirk Perg Ergebnisse Bezirk Urfahr-Umgebung
Gleitzeitanteil in den Gemeinden Einführung von Gleitzeit geplant in: 13 % der Gemeinden % der Gemeinden

16 Good practice Beispiele
Bundesrepublik Deutschland: Zentrale Verwaltung des Saarlandes Land Brandenburg „Familienfreundliche Kreisverwaltung“ in Hessen mit mobilem Büro, Führen im Tandem, Raus und wieder rein in den Job, Eltern-Kind-Arbeitszimmer, … Schweiz – Kanton Solothurn: Jahresarbeitszeitmodell SOJAZ

17 Dienstrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten
Teilzeit Altersteilzeit Jobsharing Telearbeit

18 Anwendung Katsdorf/Ottensheim
Gleitzeit in der Verwaltung Teilzeitmodelle Altersteilzeit Möglichkeit zu alternierender Telearbeit? Freie Zeiteinteilung im Rahmen eines fixen Beschäftigungsausmaßes? Fixe Normalarbeitszeit

19 Kritische Würdigung Ausblick
Arbeitsumfeld in Unternehmen Arbeitsumfeld im Öffentlichen Dienst Was ist das Gute am Wandel? Welchen Entwicklungen und Herausforderungen müssen sich die Kommunen künftig stellen?

20 Handlungsempfehlungen
Mangel an qualifizierten Arbeitskräften Finanzielle Anreize und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle zur Erhöhung der Attraktivität als Arbeitgeber Gleitzeitmodelle, Teilzeitarbeit, Job-Sharing und Telearbeit sollten ausgebaut werden Geringfügige Beschäftigung von karenzierten MitarbeiterInnen Mehr Zeitsouveränität Die Zeit soll etwas mehr als bisher unser – ohnehin flüchtiges – Eigentum werden


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