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Rudolf X. Ruter 16. Oktober 2009, Berlin

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Präsentation zum Thema: "Rudolf X. Ruter 16. Oktober 2009, Berlin"—  Präsentation transkript:

1 Rudolf X. Ruter 16. Oktober 2009, Berlin
Corporate Governance und Corporate Social Responsibility Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat Rudolf X. Ruter 16. Oktober 2009, Berlin

2 Inhalt I. Vom ehrbaren Kaufmann zum ehrbaren Manager / Vorstand
II. Reichweiten der Verantwortung von Unternehmen III. Gesetzliche Entwicklungen: Stand und Perspektiven IV. Rollen und Träger der Verantwortung im Unternehmen V. Der Aufsichtsrat als Träger von Verantwortung VI Fragen des Aufsichtsrats an den Wirtschaftsprüfer zum Thema Nachhaltigkeit VII. C(S)R – bei Ernst & Young 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

3 Inhalt I. Vom ehrbaren Kaufmann zum ehrbaren Manager / Vorstand
II. Reichweiten der Verantwortung von Unternehmen III. Gesetzliche Entwicklungen: Stand und Perspektiven IV. Rollen und Träger der Verantwortung im Unternehmen V. Der Aufsichtsrat / Beirat als Träger von Verantwortung VI Fragen des Aufsichtsrats an den Wirtschaftsprüfer zum Thema Nachhaltigkeit VII. C(S)R – bei Ernst & Young 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

4 Das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns
“ … Mein Sohn, sei mit Lust bei den Geschäften am Tage, aber mache nur solche, dass wir bei Nacht ruhig schlafen können! ” Thomas Mann „Die Buddenbrooks“ Das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns hat eine lange geschichtliche Tradition… Für den ehrbaren Kaufmann sind Moral und Wirtschaftlichkeit kein Gegensatz sondern Bedingung geht die Mehrung des eigenen Wohl- stands mit dem des gesellschaftlichen Wohlstands einher bedeutet Wirtschaftlichkeit das nach- haltige Schaffen von Werten Glaubwürdigkeit Ethische Standards haben überregionale Gültigkeit Gezielt Geschäftspartner suchen Auch „Nein“ sagen Produkte und Organisationsmethoden, deren Preis der Leistung entspricht 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

5 Soziale Gestaltung der globalen Marktwirt-schaft
Entwicklung des modernen ehrbaren Managers Kernthemen gelten heute vielleicht mehr denn je … Themen Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein auf der Unternehmens- und Gesellschaftsebene Faires Verhalten gegenüber Mitarbeitern und Kunden Loyalität und Achtung gegenüber Konkurrenten Übernahme Gesellschaftlicher Verantwortung Ziel Soziale Gestaltung der globalen Marktwirt-schaft Aufbau und Erhalt von langfristigen Beziehungen Fazit Die Rückgewinnung des Leitbildes des „ehrbaren Kaufmann“ kann dabei helfen, moderne Schwierigkeiten (Globalisierung, Anonymisierung etc.) zu bewältigen. Quelle: Klink, Handelsblatt vom 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

6 Inhalt I. Vom ehrbaren Kaufmann zum ehrbaren Manager / Vorstand
II. Reichweiten der Verantwortung von Unternehmen III. Gesetzliche Entwicklungen: Stand und Perspektiven IV. Rollen und Träger der Verantwortung im Unternehmen V. Der Aufsichtsrat / Beirat als Träger von Verantwortung VI Fragen des Aufsichtsrats an den Wirtschaftsprüfer zum Thema Nachhaltigkeit VII. C(S)R – bei Ernst & Young 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

7 Selbst-Verpflichtungen
Reichweiten der Verantwortung in Unternehmen Differenzierung zwischen drei Typen von Verantwortung Verantwortung ökonomisch rechtlich sozial Zwingende Vorschriften Quasi-gesetzliche Vorgaben Freiwillige Vorgaben Wirtschaftlichkeit Steuergesetze CG Kodex Firmenrichtlinien Work-/Life-Balance Gewinne Aktiengesetz UN Global Compact Selbst-Verpflichtungen Lebenslanges Lernen Lieferanten Strafgesetzbuch OECD Code of Conduct GROW Marktpräsenz IFRS/US-GAAP SA 8000 Value Statement Healthcare etc. etc. etc. etc. etc. 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

8 Aspekte von Corporate (Social) Responsibility
Corporate Responsibility Corporate Governance Einhaltung des Deutschen Corporate Governance Codex, Value Statement, Anti-Korruption, etc. Corporate Social Responsibility Triple Bottom Line Ökonomische Verantwortung Langfristige Wertschöpfung, Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit, Sicherung der Marktanteile, Kundenbindung, etc. Umwelt Verantwortung Umweltmanagement-system, Abfallmanage-ment, Green-IT, Travelmanagement, etc. Soziale Verantwortung Diversity, Mitarbeiterverantwortung, Work-Life-Balance, Healthcare, Lebenslanges Lernen, etc. Corporate Citizenship Spenden, Sponsoring, Stiftungen, Kulturförderung, Bildungsprojekte, Humanitäre Hilfsprojekte, etc. Quelle: Ernst & Young 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

9 Eigentümer / Aktionäre Vorstand / Geschäftsführung
Nachhaltige Unternehmensführung und die Auswirkungen auf die Managementbereiche Aufsichtsrat / Beirat Eigentümer / Aktionäre Vorstand / Geschäftsführung Corporate Responsibility Corporate Governance Corporate Citizenship Corporate Social Responsibility Nachhaltige Unternehmensführung Compliance Management Betrug (Anti-) Korruption Transparenz Investor Relations Integrität Compliance CC Compliance Reputation Risikomanagement Vergütung Etc. Human Capital Management Karriereplanung Motivation Arbeitsplatzsicherung Leistungsqualität Multikulturelle Teams Diversity / Chancengleichheit Entlohnung / Anreizsysteme Aus- und Weiterbildung Recruiting Supply Chain Etc. Umwelt Management Umweltschutz Umweltstandards Produktlebenszyklus Recycling Emissionen Rekultivierung Ressourceneffizienz Logistik und Verkehr Klimaschutz CO2 Footprint Abfallmanagement Etc. Ökonomische Aspekte Ökologische Aspekte Soziale Aspekte Sozial Management Sozialstandards Menschenrechte Sozialpolitik Verbraucherschutz Kommunikation Organisation Gesundheitsschutz Lieferantenbeziehung Kundenbeziehung Marketing Etc. Good Corporate Citizen Management Corporate Giving Corporate Foundations Corporate Volunteering Beziehung zur Kommune Bildung / Forschung Politik Kultur Gesundheit Etc. 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

10 Reichweiten der Verantwortung in Unternehmen Wieso haben Nachhaltigkeit und C(S)R an Bedeutung gewonnen? + + + Interessenten Kosten Wert Risiko Reputation Kapitalmärkte Anteilseigner Aufsichtsrat Vorstand / Geschäftsführer Mitarbeiter Geschäftspartner Öffentlichkeit / Medien NGO, Kirchen Verbands- vertreter Sonstige 80er Jahre 90er Jahre ab 2000 Heute wichtig entscheidend dringlich notwendig Nachhaltigkeit / CSR Corporate Governance Compliance Reputation Nachhaltige Unter-nehmensführung Ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichwertig Klare Abgrenzung zu Corporate Citizenship Shareholder Value Compliance CC Ordnungsgemä-ßes Finanzrepor-ting Verstoß gegen Offenlegungs-pflichten Anti-Korruption Kosten-management Verbesserung des Shareholder Value Steigerung des ROI Steuer-einsparungen Kosten-einsparungen Kosten-minimierung + + + 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

11 Reichweiten der Verantwortung in Unternehmen Was sind die Folgen?
Globale Entwicklungen Skandale bei den Unternehmen führen zu verlustträchtigen Reputationsschäden und persönlichen Haftungsfällen Klimawandel und seine Folgen Glaubwürdigkeitskrise der verantwortlichen Management – und Kontrollorgane in Unternehmen als Teil der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise Sensibilisierte Gesellschaft und fordernde Stakeholder Konsequenzen und Reaktionen Stärkere Wahrnehmung von sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekten bei der Unternehmensführung Vielfältige Initiativen zur Regulierung von CSR-Themen – viele zur Zeit noch freiwillig oder durch Druck der Kunden Vereinheitlichung der Berichtsstandards (z. B. GRI) Weitere Regulierungsmaßnahmen zur Sicherung verantwortlicher Unternehmensführung sind absehbar Sicherung der Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette Einfluss auf die Unternehmens-entwicklung Verschiebung der Verantwortlichkeiten von Marketing in Richtung Geschäftsführung/ Compliance/Risikomanagement CSR als Bestandteil der Unternehmensstrategie und -führung Triple Bottom Ansatz mit direkter Bilanz- und GuV-Wirkung CSR/Nachhaltigkeit zur Unternehmens- und Risikosteuerung Erhöhter Steuerungs- und Kontrollbedarf von Verantwortungs- und Glaubwürdigkeitsthemen in Unternehmen bindet zunehmend Zeit und Kapazitäten 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

12 Reichweiten der Verantwortung in Unternehmen Nichtfinanzielle Performance gewinnt an Bedeutung
Nichtfinanzielle Performance (CSR/Nachhaltigkeit) Going Concern HGB, IFRS, US-GAAP etc. Interne Berichterstattung zu finanziellen Leistungsindikatoren Jahresabschluss/Geschäftsbericht Abschlussprüfung Sustainability/Nachhaltigkeit/CSR GRI, HGB etc. Interne Berichterstattung zu nicht-finanziellen Leistungsindikatoren CR/Nachhaltigkeitsbericht Assurance Entsprechenserklärung nach DCGK – Managergehälter werden Haftungsrisiko des AR und Bestandteil der CG Moralische Legitimationspflicht von Managergehältern – Managergehältner avancieren zum Lackmustest für die finanzielle und moralische Glaubwürdigkeit eines Unternehmens Methodik: Workshops Desk Research Interviews Teilweise bereits Integration in die Finanzberichterstattung/Geschäftsbericht 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

13 Nachhaltigkeitsmanagement
Reichweiten der Verantwortung in Unternehmen Risiko- und Nachhaltigkeitsmanagement rücken zusammen Risiko Nachhaltigkeitsmanagement Risikomanagement wird umfassender definiert z. B. im BilMoG Verantwortliche und faire Unternehmensführung als Sicherung der „Licence to Operate“ CSR/Nachhaltigkeitsrisiken werden über nichtfinanzielle Leistungsindikatoren erfasst: Systematische Ermittlung Berichterstattung z. T. bereits Pflicht Steuerung der nichtfinanziellen Performance (Messbarkeit) und Wertbeitragermittlung zum unternehmerischen Erfolg Ausdruck der Verant-wortung gegenüber Stakeholdern Ausdruck verantwortlicher Unternehmensführung – auch gegenüber dem Finanzmarkt Sicherung der Reputation Kontrolle und Senkung unternehmerischer Risiken 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

14 Inhalt I. Vom ehrbaren Kaufmann zum ehrbaren Manager / Vorstand
II. Reichweiten der Verantwortung von Unternehmen III. Gesetzliche Entwicklungen: Stand und Perspektiven IV. Rollen und Träger der Verantwortung im Unternehmen V. Der Aufsichtsrat / Beirat als Träger von Verantwortung VI Fragen des Aufsichtsrats an den Wirtschaftsprüfer zum Thema Nachhaltigkeit VII. C(S)R – bei Ernst & Young 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

15 Gesetzliche Entwicklungen (global/national) Von freiwilligen Vereinbarungen zu mehr Regulierungen?
Deutsche G8-Präsidentschaft und EU-Ratspräsidentschaft in 2007 Leitmotiv: Wachstum und Verantwortung in der Weltwirtschaft Weiterentwicklung des Europäischen Sozialmodells Antwort der Bundesregierung auf Anfrage von PDS/Die Linke bzgl. C(S)R (Juni 2007) Prinzip der Freiwilligkeit Einrichtung eines nationalen CR-Forums CR und Shareholder Value haben eine hohe Zielkongruenz Keine Planung zusätzlicher Veröffentlichungspflichten Für eine Diskussion über Kerninhalte der freiwilligen Nachhaltigkeitsberichterstattung Neue regulatorische Dynamik in und nach 2009? Neues Gesetz zur Angemessenheit von Vorstandsgehältern C(S)R und Umwelt – Themen des Bundestagswahlkampfs 2009? UN-Klimakonferenz in Kopenhagen: Nachfolgeabkommen von Kyoto 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

16 Gesetzliche Entwicklungen (global/national) C(S)R und Corporate Governance rücken zusammen
Globale Entwicklungen sprechen für ein Zusammenwachsen der beiden Bereiche: In Frankreich ist CSR bereits Teil des Geschäftberichts In England bestehen Berichtspflichten im „Operating and Financial Review“ über relevante Umwelt und Gesellschaftsthemen sowie die diesbezüglich geltenden Firmen-Policies In Schweden müssen Staatsunternehmen (z. B. Vattenfall) ab 2009 über ihre Nachhaltigkeitsaktivitä-ten berichten Auch in Deutschland entwickeln sich erste explizite Verbindungen: Das Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG) weitet den Risikomanagementbegriff auf den operativen Bereich aus Große Kapitalgesellschaften sind nach § 289 III HGB verpflichtet, über nichtfinanzielle Leistungs-indikatoren zu berichten 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

17 Inhalt I. Vom ehrbaren Kaufmann zum ehrbaren Manager / Vorstand
II. Reichweiten der Verantwortung von Unternehmen III. Gesetzliche Entwicklungen: Stand und Perspektiven IV. Rollen und Träger der Verantwortung im Unternehmen V. Der Aufsichtsrat / Beirat als Träger von Verantwortung VI Fragen des Aufsichtsrats an den Wirtschaftsprüfer zum Thema Nachhaltigkeit VII. C(S)R – bei Ernst & Young 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

18 Rollen der Verantwortung in Unternehmen Ausgangslage
Nach unserem Verständnis ist CSR eine unternehmerische Strategie und keinesfalls ein optionales ‚Add-On‘. Folgende Punkte sind daher für uns von entscheidender Bedeutung: Unbedingtes Commitment der Unternehmensführung zu CSR Einbindung der verantwortlichen Kontrollorgane (Aufsichtsräte) Professionelles ‚CSR-Management‘ Einbindung aller Stakeholder des Unternehmens in Planung und Umsetzung Integration von CSR in alle Prozess- und Steuerungsbereiche Transparente Kommunikation intern und extern Formulierung von CSR-Zielen Evaluierung der Prozesse und Zielerreichungen Aus diesen Voraussetzungen ergeben sich Verantwortungen auf allen Unternehmensebenen. Das CSR-Management erfordert daher eine klare Organisationsstruktur. 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

19 Rollen der Verantwortung im Unternehmen C(S)R-Organisationsstruktur – Ergebnis einer EY Untersuchung
Mögliche dreigliedrige Organisationsstruktur von CSR: Politik: Vorstand Nachhaltigkeitskomitee, besetzt mit Leitern verschiedener Bereiche Umwelt/ Sicherheit Strategie HR Marketing / PR Forschung, Entwicklung Vorstand Unternehmenspolitik Nachhaltigkeitsboard mit Bereichsleitern allgemeine Trends, Strategien sowie konkrete Maßnahmen und Ziele Verantwortliche für die Koordination der Umsetzung im Tagesgeschäft Unterschiede bei der Umsetzung im Tagesgeschäft: Umsetzung durch feste CSR-verantwortliche Steuerungskomitees (4x) oder Einzelpersonen (12x) Umsetzung durch je nach Bedarf gebildete CSR-Projektgruppen (2x) Unternehmen ohne konkrete Angaben zur Umsetzungsebene (4x) Entwicklung von CSR-Strategien, -Initiativen, -Projekten Umsetzung: Projektteams je nach Bedarf Regionale/sektorale CR-Verantwortliche und oder 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

20 Inhalt I. Vom ehrbaren Kaufmann zum ehrbaren Manager / Vorstand
II. Reichweiten der Verantwortung von Unternehmen III. Gesetzliche Entwicklungen: Stand und Perspektiven IV. Rollen und Träger der Verantwortung im Unternehmen V. Der Aufsichtsrat / Beirat als Träger von Verantwortung VI Fragen des Aufsichtsrats an den Wirtschaftsprüfer zum Thema Nachhaltigkeit VII. CR – bei Ernst & Young 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

21 Der Aufsichtsrat als Träger von Verantwortung Ausgangslage
Nicht-finanzielle Leistungsindikatoren und wertorientierte Berichterstattung haben stark an Bedeutung gewonnen: „Alibi-“ oder „Light-Strategien“ im Bereich CSR bergen große Gefahren: Für ein umfassendes Bild aller Unternehmens-chancen und –risiken reichen finanzielle Daten alleine nicht länger aus Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung rücken zusammen Messinstrumente und Key Performance Indikatoren ermöglichen Vergleichbarkeit von Nachhaltigkeit Trend zu einer moralischen Bewertung der Unternehmensleistung lässt den Aufsichtsrat nicht außen vor Niedrige Toleranzgrenzen innerhalb der Gesellschaft Vorwurf des „Greenwashing“ Starke Lobby für ökologische Verantwortung in Deutschland Unternehmerische Bringschuld bzgl. Nach-weise zur Ernsthaftigkeit der CSR Aktivitäten Reputationsverluste in diesem Bereich sind nur schwer auszugleichen Die durch die Finanzkrise wieder erneut aufgelebte Corporate Governance Diskussion wird Rolle, Verantwortung und HAFTUNGSPFLICHTEN des Aufsichtsrates weiter betonen. 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

22 C(S)R als dynamischer Strategiefaktor
Der Aufsichtsrat als Träger von Verantwortung Schnittstelle C(S)R und Aufsichtsrat Positives Marken-Image Reputation C(S)R als dynamischer Strategiefaktor Stakeholder-Management Vorstandsgehälter Glaubwürdigkeit & Akzeptanz Umfassende, transparente Berichterstattung Prozessverbesserung Frühzeitige Trenderkennung Differenzierungsmerkmal für Kunden und Investoren Festsetzung der Vorstandsgehälter Risikomanagement Wirtschaftlicher Erfolg Direkte Berührungspunkte zu den Rechten, (Haftungs-)Pflichten und Aufgaben des Aufsichtsrates 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

23 Der Aufsichtsrat als Träger von Verantwortung Neue Aufgabenfelder, neue Reichweiten der Verantwortung … Durch diese Entwicklungen wird die Rolle des Aufsichtsrates als Kontrollinstanz im Unternehmen immer wichtiger und es ergeben sich neue Aufgabenfelder: Berücksichtigung neuer Stakeholderinteressen sowie der öffentlichen Meinung Integration von Werten in die Unternehmensüberwachung und –kontrolle Prüfung von Nachhaltigkeitsaktivitäten und -berichten auf Plausibilität und Wirksamkeit „Angemessene“ Festsetzung der Vorstandsgehälter mit Haftungspflicht der AR Zusammenarbeit mit dem Abschlussprüfer und Vereinbarung zusätzlicher Prüfungsinhalte auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit Auseinandersetzung mit aktuellen Standards, wie z. B. denen der GRI Vermittlung zwischen Management und Kontrollinstanzen Kommunikation relevanter Sachverhalte an die Öffentlichkeit Weitere Professionalisierung und Verantwortungsdimension der Aufsichtsräte 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

24 Der Aufsichtsrat als Träger von Verantwortung … und deren Wirkung
Absicherung und Kontrolle der CSR Strategien des Unternehmens Aufsichtsrat POLITIK Vorstand 10-15-köpfiges Nachhaltigkeitskomitee besetzt mit Leitern verschiedener Bereiche Absicherung des Uunternehmens und der Arbeit des AR Kontrolle + Umwelt/ Sicherheit Strategie HR Marketing / PR Forschung, Entwicklung Vorstand Unternehmenspolitik Nachhaltigkeitsboard mit Bereichsleitern allgemeine Trends, Strategien sowie konkrete Maßnahmen und Ziele Verantwortliche für die Koordination der Umsetzung im Tagesgeschäft Unterschiede bei der Umsetzung im Tagesgeschäft: Umsetzung durch feste CSR-verantwortliche Steuerungskomitees (4x) oder Einzelpersonen (12x) Umsetzung durch je nach Bedarf gebildete CSR-Projektgruppen (2x) Unternehmen ohne konkrete Angaben zur Umsetzungsebene (4x) Entwicklung von CSR-Strategien, -Initiativen, -Projekten UMSETZUNG Projektteams je nach Bedarf Regionale/sektorale CR-Verantwortliche u./o. 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

25 Der Aufsichtsrat als Träger von Verantwortung Chancen und Möglichkeiten
Die Mitarbeit des Aufsichtsrates bei der Entwicklung und Umsetzung einer CSR Strategie hat konkrete Vorteile: Erhöhte Glaubwürdigkeit der CSR Aktivitäten Transparente Kommunikation mit Investoren und Gesellschaft CSR Berichterstattung auf einer sicheren Basis Transparente Darstellung von Zahlen und Zielen Standfestigkeit bei kritischer Auseinandersetzung mit Share- / Stakeholdern Bedeutende Öffentlichkeitswirkung Erleichterte Entlastung durch die Hauptversammlung Unternehmensweit professionelle CSR Umsetzung Nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

26 Fazit/Ausblick Eine wachsende Bedeutung der Fragestellungen um nachhaltige Unternehmens-führung ist absehbar. Es ist davon auszugehen, dass Nachhaltigkeit zu einem Aspekt guter Unternehmens-führung wird. Die rechtliche Ausgestaltung von Nachhaltigkeit ist aktuell noch nicht erkennbar, jedoch weisen die Diskussionen darauf hin, dass ein kodifizierter Rahmen entwickelt wird. Sicher ist ein moralischer Appell an die Unternehmen, ihrer Verantwortung im Kontext der Nachhaltigkeitserwartungen nachzukommen. Die Rolle des Aufsichtsrats als moralisch-ethische Instanz wird steigen. Der Aufsichtsrat wird auch in diesem Kontext als Sparringspartner und Berater des Vorstands fungieren. Wachsende Haftungspflicht des AR für CSR nahe Themen Die Stakeholder-Community und auch die Politik/der Gesetzgeber werden den Aufsichtsrat hier stärker in die Verantwortung nehmen. 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

27 Inhalt I. Vom ehrbaren Kaufmann zum ehrbaren Manager / Vorstand
II. Reichweiten der Verantwortung von Unternehmen III. Gesetzliche Entwicklungen: Stand und Perspektiven IV. Rollen und Träger der Verantwortung im Unternehmen V. Der Aufsichtsrat / Beirat als Träger von Verantwortung VI Fragen des Aufsichtsrats an den Wirtschaftsprüfer zum Thema Nachhaltigkeit VII. C(S)R – bei Ernst & Young 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

28 FRAGENKREIS 1 Entsprechen unsere operativen Geschäftsprozesse dem Grundgedanken der Nachhaltigkeit bzw. des nachhaltigen Wirtschaftens? Wie wird die Umsetzung von Nachhaltigkeit in die operativen Geschäftsprozesse sichergestellt? Wie wird unsere Nachhaltigkeitsleistung messbar gemacht, werden die richtigen Sustainable Development KPIs in unserem Unternehmen erhoben und welche müssen ergänzt werden? 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

29 FRAGENKREIS 2 Für eine Beurteilung unternehmerischen Handelns wird zunehmend die Frage laut, ob Unternehmen ökonomische, ökologische und soziale Aspekte der Geschäftstätigkeit in Einklang bringen oder nur auf Kosten der Gesellschaft existieren? Welchen Nachweis erbringt unser Unternehmen, dass es zum Nutzen der Gesellschaft und nicht auf ihre Kosten existiert? Wie ist das Thema Nachhaltigkeit strategisch im Unternehmen verankert? Wie hoch ist z.B. der standortbezogene und unternehmensweite Carbon Footprint unseres Unternehmens? 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

30 FRAGENKREIS 3 Das sind unsere Nachhaltigkeitsziele; sehen Sie diese gefährdet bzw. besteht hier aus Ihrer Sicht derzeit ein Konflikt mit unserem laufenden Budget? Welche Rahmenbedingungen würden Sie nach der Prüfung empfehlen, damit die Visionen bezüglich nachhaltigem Wirtschaften realisiert werden können? Wo würden Sie unseren Business Case anpassen, um neue nachhaltige Geschäfts- und Produktchancen abzuleiten? 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

31 FRAGENKREIS 4 Was sind die fünf größten Nachhaltigkeitsrisiken für unser Unternehmen? Werden diese Risiken im Rahmen unseres Risikomanagementsystems aus Ihrer Sicht adäquat erfasst? Welche Maßnahmen zur Steuerung (Risikovermeidung, - minimierung oder kompensation) können/müssen eingeleitet werden? Welche wesentlichen Geschäfts- und Kontrollrisiken wurden diesbezüglich festgestellt und im Prüfungsansatz berücksichtigt? 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

32 FRAGENKREIS 5 Ethik braucht Management und einen Ort in der Organisation. In welchen Dokumenten oder Richtlinien (z.B. Code of Conduct, Code of Ethics) ist das ethisch korrekte Verhalten der Mitarbeiter geregelt und wie werden diese intern und extern kommuniziert? Ist aus Ihrer Sicht die Form der Institutionalisierung und Kommunikation von ethischen Gesichtspunkten im Unternehmen ausreichend? Sind die verschiedenen Verhaltens- und Managementrichtlinien aufeinander abgestimmt? 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

33 FRAGENKREIS 6 Welche Empfehlungen bezüglich der Verbesserung des nachhaltigen Wirtschaftens hat der Abschlussprüfer im Management Letter für die Geschäftsleitung eröffnet? 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

34 FRAGENKREIS 7 „Walk the talk“ – inwiefern stimmt die Außendarstellung mit dem Geschäftsalltag des Unternehmens überein und wie kann diese Aussage qualitativ belegt werden? 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

35 FRAGENKREIS 8 Wo werden in unserem Geschäftsbericht die folgenden Nachhaltigkeitsthemen dokumentiert: Chancengleichheit, Diversity Management, Identifizierung von relevanten Anspruchsgruppen, Klima- und demografischer Wandel, Product Carbon Foodprint, Wasser, Energieeffizienz, Ressourceneinsparung etc.? 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

36 FRAGENKREIS 9 Wie schätzen Sie die Qualität der Berichterstattung unseres Nachhaltigkeitsberichtes, der zugrunde liegenden Prozesse und Kontrollen im Vergleich zu anderen Unternehmen ein? Welche Indikatoren machen Sie hierfür geltend? 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

37 FRAGENKREIS 10 Welche ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien wurden bei der Auftragsvergabe an den Wirtschaftsprüfer berücksichtigt? Ist Ihre Prüfungsgesellschaft Mitglied im UN Global Compact? Veröffentlichen Sie selbst einen Nachhaltigkeitsbericht? 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

38 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

39 Inhalt I. Vom ehrbaren Kaufmann zum ehrbaren Manager / Vorstand
II. Reichweiten der Verantwortung von Unternehmen III. Gesetzliche Entwicklungen: Stand und Perspektiven IV. Rollen und Träger der Verantwortung im Unternehmen V. Der Aufsichtsrat / Beirat als Träger von Verantwortung VI Fragen des Aufsichtsrats an den Wirtschaftsprüfer zum Thema Nachhaltigkeit VII. C(S)R – bei Ernst & Young 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

40 Der Referent Rudolf X. Ruter ist seit 21 Jahren Partner bei Ernst & Young in Stuttgart bzw. bei Arthur Andersen. Er ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und u.a. zuständig für den Bereich Climate Change and Sustainability Services in Deutschland und Risk Advisory Services in der Region Südwest. Er verfügt über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Prüfung und Beratung sowohl von internationalen und nationalen Unternehmen als auch von Familienunternehmen und Unternehmen der öffentlichen Hand sowie von Non-Profit-Organisationen. Außerdem ist Rudolf X. Ruter ein Experte auf dem Gebiet der (Public) Corporate Governance, dem Aufbau und der Durchführung von Interner Revision sowie für interne Kontroll- und Risikomanagementsysteme. Er war neun Jahre Mitglied des Fachausschusses ÖFA (Öffentliche Verwaltung und Unternehmen) im IDW (Institut der Wirtschaftsprüfer) Deutschland und Mitglied im Arbeitskreis Public Management der Schmalenbachgesellschaft und ist seit diesem Jahr Leiter des Arbeitskreises Nachhaltige Unternehmensführung der Schmalenbachgesellschaft ( Rudolf X. Ruter hat diverse Fachartikel u. a. zum Thema Soziale Verantwortung des Aufsichtsrats veröffentlicht, ist Mitherausgeber des Handbuches Public Corporate Governance – Ein Kodex für öffentliche Unternehmen und Mitautor des Buches Beiräte in mittelständischen Familienunternehmen 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

41 Beiräte in mittelständischen Familienunternehmen
Das Potenzial von Beiräten in mittelständischen Familienunternehmen ist immer noch weitgehend unbekannt. Die Neuauflage meines Buches "Beiräte in mittelständischen Familienunternehmen" informiert Sie über alles, was Sie über einen professionell arbeitenden Beirat wissen müssen. U.a. welche Kompetenzen und Kontrollmöglichkeiten dieses Gremium hat, wie es bei Bedarf die Unternehmensnachfolge begleitet und für Kontinuität steht. Vgl. auch Statement auf unter dem Datum vom 20. April 2009 oder Rezensionen unter oder Nähere Einzelheiten zu dem Buch Beiräte in mittelständischen Familienunternehmen finden Sie im Internet unter Für Rückfragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung Rudolf X. Ruter Wirtschaftsprüfer Steuerberater Parlerstrasse 55, Stuttgart, Germany Privat: +49 (711) Office: +49 (711) | Fax: +49 (711) Mobile: +49 (160) | Website: | 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

42 Ernst & Young Nachhaltigkeitsbericht 2008
Vor wenigen Tagen wurde der erste Nachhaltigkeitsbericht von Ernst & Young der Öffentlichkeit vorgestellt Engagement aus Überzeugung Engagement für unser Unternehmen Engagement für gelebte Werte Engagement für unsere Mitarbeiter Engagement für unsere Umwelt Engagement für die Gesellschaft Engagement für Unternehmertum Engagement für Transparenz First Mover unter den Big4 in Deutschland Weitere Informationen zu „Corporate Responsibility“ bei Ernst & Young finden Sie auf Download unter: 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

43 Nachhaltigkeitsmagazin „SAAS News“
Regelmäßiger Versand der SAAS News über den EY-eigenen Mailverteiler mit derzeit ca Empfängern: Entscheidungsträger im Unternehmen (Vorstand, Investor Relations, Human Resources, Procurement etc.) Umwelt- und Nachhaltigkeitsabteilungen (Wirtschafts-) Verbände und -Organisationen Hochschulen, wissenschaftliche Institute und Studenten NGOs, Journalisten und interessierte Öffentlichkeit Sukzessive Entwicklung von einem kurzen Newsletter zu einem 44 Seiten umfassenden Magazin (Ausgabe 9, November 2008) rund um das Thema Nachhaltigkeit Kombination aus wissenschaftlichen und praxisnahen Artikeln sowie aktuellen CSR-Nachrichten und Veranstaltungshinweisen Ausgewogenes Verhältnis zwischen EY-internen Artikeln und Gastbeiträgen (z.B. Best Friends, Universitäten, DAX 30-Unternehmen und Mittelstand) Starke Wahrnehmung und positive Resonanz am Markt Die 11. Ausgabe der SAAS News erscheint Mitte Juni 2009 Kostenloser Download unter: 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

44 Ernst & Young Publikationen
Seit 2006 bietet Ernst & Young in Deutschland Nachhaltigkeitsberatungsleistungen an Das Ernst & Young ‚Sustainability Services‘ Team umfasst mehr als 400 Experten weltweit Multidisziplinäre Teams in Europa mit Experten aus den Bereichen Nachhaltigkeitsstrategie, Emissionshandel, Umweltmanagement, Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten, Corporate Governance u.a. Weltweiter Wissenstransfer zu Nachhaltigkeitsberatung und -prüfung Ausgewählte Studien: Quelle: Ernst & Young 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

45 Ausgewählte Literaturhinweise
Leibinger, Berthold Prof. Dr.-Ing. (2006) „Der ehrbare Kaufmann – Auslaufmodel oder Leitbild in einer globalen Wirtschaft?“ Vortrag bei der Festveranstaltung anlässlich der 100-jährigen Gründungsfeier der Wirtschafts-wissenschaftlichen Fakultät der Humbold-Universität zu Berlin (Oktober 2006) Höffe, Otfried Prof. Dr. Dr. h. c. (2008) „Soziale Verantwortung von Unternehmen. Rechtsphilosophische Überlegungen“; 7. CSR-Newsletter von Ernst & Young; Mai 2008 Financial Times Deutschland / Fachzeitschrift „Werben & Verkaufen“ Aktion (2008) „Wir sind sauber“, Financial Times Deutschland v Sywottek, Christian (2004) „Macht‘s gut“; Zeitschrift - Brand eins (10/2004) Reim, Martin (2007) „Soziale Verantwortung von Unternehmen“, Süddeutsche Zeitung (2007) Wenzel, Kirsten (2007) „Wie Masche sich von Ernst unterscheidet“, Financial Times Deutschland (2007) Wedekind, Carolin (2007) „Norm fürs Gewissen“, Financial Times Deutschland (2007) Klink, Daniel (2007) „Vom ehrbaren Kaufmann zum ehrbaren Manager“, Handelsblatt (2007) Hank, Rainer (2007) „Die Geburt der Firma und die Macht ihrer Manager“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, (2007) Albach, Horst (2007) „ Betriebswirtschaftliche Lehre und Unternehmensethik“, Zeitschrift für Betriebswirtschaft (2007) Ruter, Rudolf X. (2008); „Eine Frage der Verantwortung“ Zeitschrift „Markt und Mittelstand“ (2008) Ruter, Rudolf X. (2007); „Financial and Non Financial Reputation“ Kundennewsletter „PE International“ (2007) Ruter, Rudolf X. (2007); „Konzepte von Nachhaltigkeit – Zusammenhang Nachhaltigkeit und CSR“ FAZ (2007) Ruter, Rudolf X. (2007); „Nachhaltigkeit & CSR“ Ruter, Rudolf X. (2008); „Nachhaltigkeit, Grundprinzip des Handelns“ Fachzeitschrift „Die News“ (2008) Ruter, Rudolf X. (2008); „Umweltdaten bilanzieren und Sparpotenziale heben“ FAZ (2008) Ruter, Rudolf X. / Sahr, Karin (2007) „Soziale Verantwortung – Ein Thema für den Aufsichtsrat“; Zeitschrift - Der Aufsichtsrat (April 2007) Diverse Studien von Ernst & Young aus dem Bereich Risikomanagement, Corporate Governance, CSR etc. 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

46 Ausgewählte Links www.de.ey.com/cr www.aknu.org www.csr-germany.de
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47 Unser CSR Team in Deutschland
Leitung Hauptabteilung mit zuständigem Partner, Rudolf X. Ruter, in Stuttgart Hamburg Bremen Teams 6 Regionalteams Hannover Berlin Dortmund Essen Mitarbeiter Momentan ca. 30 Mitglieder im Kernteam und 10 Mitglieder im erweiterten Team Düsseldorf Leipzig Köln Dresden Erfurt Frankfurt/M. Mannheim Nürnberg Saarbrücken Heilbronn Stuttgart Freiburg Villingen-S. München Ravensburg 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

48 Our values statement Who we are and what we stand for
People who demonstrate integrity, respect and teaming. People with energy, enthusiasm and the courage to lead. People who build relationships based on doing the right thing. and what we stand for Achieving potential – making a difference 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat 48

49 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat
Ernst & Young Assurance | Tax | Transactions | Advisory Ernst & Young in Deutschland Ernst & Young ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Trans- aktionsberatung sowie Risiko- und Management- beratung. Unsere über Mitarbeiter sind durch gemeinsame Werte und unseren hohen Qualitätsanspruch verbunden. Gemeinsam mit den Kollegen der internationalen Ernst & Young-Organisation betreuen wir unsere Mandanten überall auf der Welt. Das gemein- same Ziel aller Mitarbeiter ist es, unter Einsatz all ihrer Fähigkeiten das Potenzial unserer Mandanten zu entfalten. Weitere Informationen finden Sie unter © 2009 Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft All Rights Reserved. Der Name Ernst & Young bzw. „wir“ bezieht sich in diesem Firmenprofil auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG), eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht. Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

50 Haftungsausschluss Copyright: Ernst & Young / Deutschland - Alle Rechte vorbehalten. Die Wiedergabe, Vervielfältigung, Verbreitung und/oder Bearbeitung sämtlicher Inhalte und Darstellungen des Beitrages sowie jegliche sonstige Nutzung ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Ernst & Young AG gestattet. Es wird – auch seitens der jeweiligen Referenten – keine Gewähr und somit auch keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und Darstellungen übernommen. Der Vortrag sowie das Handout ersetzen keine Beratung. 16. Oktober 2009 CG und CSR – Handlungspflichten und Empfehlungen für den Aufsichtsrat

51 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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