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Veröffentlicht von:Emilie Gehl Geändert vor über 10 Jahren
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Finanzielle Gleichstellung am Beispiel der ApothekerInnen
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Beschäftigungsrekord in Österreichs 1.172 Apotheken
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Im Durchschnitt arbeiten 11 Personen in einer Apotheke
90% Frauen 10% Männer
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Starker Anstieg des Frauenanteils
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Schon jede 2. Apotheke wird von einer Frau geleitet
1984 2004
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Einzigartiger Arbeitsplatz Apotheke
„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ Flexible Arbeitszeiten 8 bis 40 Wochenstunden Abgestimmt auf Familiensituation
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Dienstgeber entrichtet für jeden in seinem Apothekenbetrieb beschäftigten Pharmazeuten und Pharmazeutin einen einheitlichen Betrag - die sogenannte „Umlage“ - an die pharmazeutische Gehaltskasse. Umlage = unabhängig von Alter, Geschlecht.
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Pharmazeutische Gehaltskasse
1908 gegründet auf freiwilliger Basis Ziel: soziale Absicherung angestellter Apotheker 1919 auf gesetzlicher Basis mit Pflichtmitgliedschaft 1959 Gehaltskassengesetzesnovelle Umlage und Mitgliedsbeiträge werden durch die Gehaltskasse festgesetzt 1980 Familienzulagen auch für Frauen 2002 Gehaltskassengesetzesnovelle Vorrückung unabhängig vom Dienstausmaß 2003 Alleinerzieherinnen Unterstützung
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Umlage Gehalt
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Pharmazeutische Gehaltskasse
Entlohnt die angestellten ApothekerInnen direkt Gehaltsschema mit 18 Gehaltsstufen Gestaffelt nach Dienstjahren (biennales System) Vorrückung erfolgt alle 2 Jahre unabhängig vom tatsächlichen Dienstausmaß
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Finanzierung Gehaltskassenumlagen
Jährlich neu festgesetzt von der pharmazeutischen Gehaltskasse
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Wohlfahrts- und Unterstützungsfond
Angestellte ApothekerInnen laufende Zuwendungen Kinderzulage, Haushaltszulage, Pensionszuschüsse einmalige Zuwendungen Leistungsstipendien, Stellenlosenunterstützung Geburtskostenzuschuss AlleinerzieherInnen-Unterstützung (seit 2003) uvm.
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Wohlfahrts- und Unterstützungsfond
Apothekenbetriebe Landapothekenunterstützung Urlaubsunterstützung Fortbildungsvergütung Krankheitsvergütung Abfertigungsvergütung uvm.
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Finanzierung Mitgliedsbeiträge DienstnehmerInnen DienstgeberInnen
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Pharmazeutische Gehaltskasse
Vor 99 Jahren: finanzielle Gleichstellung jüngerer und älterer Dienstnehmer gegenüber dem Dienstgeber soziale Absicherung angestellter Apotheker Heute: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Mag. pharm. Susanne Schützinger-Österle Vizepräsidentin Vorarlberger Apothekerkammer Tel.:
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