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Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

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Präsentation zum Thema: "Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004"—  Präsentation transkript:

1 Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004
Erfahrungsbericht zum GIS-Fernstudium an der Universität Salzburg - aus der Sicht eines Teilnehmers - Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

2 Kurzbeschreibung des GIS-Fernstudiums
Vermittelt praxisorientierte Kenntnisse zu Geographischen Informationssystemen Verschafft umfassenden Einblick in die Methodik und den Einsatz der Werkzeuge der GI-Verarbeitung Wird als berufsbegleitendes Fernstudium wie auch als Vollzeitkurs angeboten Führt zum Abschluss als akademische/r Geoinformatiker/in Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

3 Gliederung des Erfahrungsberichtes
Meine Person GIS-Erfahrungen Motivation Beschreibung des Studiums Voraussetzungen Studieninhalte Studienorganisation Bewertung des Studiums aus Teilnehmersicht Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

4 Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004
Meine Person Ausbildung als Bergvermessungstechnikerin bei der Deutschen Steinkohle AG (DSK), Essen Übernahme als technische Angestellte in die Abteilung Photogrammetrie, Bottrop Seit 1991 als eine der ersten Anwenderinnen von ArcInfo 5.0 auf einer UNIX-Workstation bei der DSK Projektbearbeitung im Dienstleistungsbereich GIS-Bearbeitung der DSK Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

5 Meine Tätigkeitsfelder
Projektbearbeitung im Rahmen von Abbau- Genehmigungsverfahren: Modellierung von 3D-Geländemodelle Aufbau und Pflege von 3D-Gewässersystemen Applikationsentwicklung (AML, Shell-Script, VBA) Auf Grundlage von ESRI-Produkten: ArcInfo 5.x - 7.3 mit den Modulen TIN, GRID ArcView 3.x ArcGIS 8.2 mit ArcInfo-Lizenz mit den Extensions 3D- und Spatial Analyst Bilder einfügen Ende bei der DSK gek[ndigt, der Liebe wegen umzug nach Ostfriesland, Ohne einen neuen Job – Neuorientierung – weiter in diesem bereich, oder etwas neues ? Seit langem schon fernstudium der UNI Salzburg bekannt, Idee die Zeit zu nutzen Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

6 Meine Voraussetzungen
langjährige GIS-Erfahrungen aus praktischer Anwendung Projektbezogene GIS-Kenntnisse Viele bekannte Lösungswege auf der vertrauten ESRI-Softwareebene Trotz der jahrelangen Projektarbeit, dem Zeitdruck Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

7 Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004
Meine Motivation Mit der Aneignung von wissenschaftlichen Theorien das bestehende Basiswissen erweitern Den Blick über den Tellerrand wagen Neue Lösungswege kennenlernen Begeisterung für die GIS-Welt Eine anerkannte Berufsbezeichnung für meine langjährige Tätigkeit erhalten Basiswissen immer nur auf das Projekt bezogen, kaum Zeit fuer die tiefgreifende Erarbeitung, nur auf den Abgabetermin fixiert Neue Software, andere Vorgehensweisen kennenlernen, 12 Jahre berufliche Taetigkeit mit einem Namen versehen Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

8 GIS-Fernstudium an der Universität Salzburg
UNIGIS professional Express Vollzeit-Kompaktkurs für 6 Monate UNIGIS professional Berufsbegleitend für 1 Jahr Master of Science Berufsbegleitend für 2 Jahre Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

9 UNIGIS professional Express
Thematisch mit dem berufsbegleitenden Kurs gleich Dauer 6 Monate im Vollzeitmodus (6 Arbeitsstunden / Tag) Speziell für arbeitslose TeilnehmerInnen konzipiert Förderung durch die Agentur für Arbeit möglich Betreuung findet über das Studienzentrum UNIGIS-Vechta statt Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

10 UNIGIS professional Express - Voraussetzungen -
mindestens 20 Jahre alt Hochschulreife oder längere Berufspraxis im Bereich der geographischen Informationsverarbeitung ESRI-ArcGIS 8.3 mit ArcView-Lizenz (Erwerb über UNIGIS Vechta möglich) Internetzugang Betriebssystem- und Office-Kenntnisse Selbständigkeit in Lernstrategie und Zeitplanung Englischgrundkenntnisse Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

11 UNIGIS professional Express - Ablauf des Kurses -
Zusendung von Vorbereitungsmaterial 2-tägiger Einführungsworkshop in Vechta 7 Kern-Lehrgangsmodule Internetbasiert Freischaltung im 3-wöchigen Abstand Beurteilung der eingesandten Lösungen 1 Wahlpflichtfach „Angewandte Geoinformatik“ Der Einführungslehrgang in Vechta ist empehlenswert, um die organisation des kurses kennen zu lernen Die lehrgangsmodule sind multimedial aufbereitet, teilweise interaktiv, in theoretische und praktische Abschnitte unterteilt. Erfolgskontrolle im Theorieteil durch Quizseiten Mit jedem Lehrgangsmodul wird ein Aufgabenpaket zur Bearbeitung übergeben. Jedes Aufgabenpaket umfasste mehrere Teilaufgaben. Die darin enthaltenen Aufgaben müssen nach den 3 wochen als Lösungspaket an den entsprechenden Modulbetreuer zurück gesandt werden. Diese Lösungen werden benotet. Der kurs gilt nach Eingang der „ausreichenden“ Lösungen als bestanden Das wahlpflichtfach wird später noch genauer vorgestellt. Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

12 UNIGIS professional Express – Kommunikation –
Für allgemeine Fragen und Unterstützung: Betreuung durch festen Ansprechpartner des Studienzentrums UNIGIS Vechta -Forum und Net-Meeting der eigenen Studiengruppe Für spezielle Software- und Modulfragen: Betreuung durch den jeweiligen Modulbetreuer in Salzburg -Archiv der vorherigen Studiengruppen Strikte regelung der diskussionsforen, nur in der eigenen Gruppe ist man berechtigt zu schreiben, bei missachtung = rüffel Über das forum werden die fragen und antworten allen zugänglich gemacht. Für manche Gesprächsinhalte wird ein netmeeting-termin vereinbart, fester termin damit alle es einrichten können Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

13 UNIGIS professional Express - Studieninhalte -
Modul 1: Einführung in die Geographische Informationsverarbeitung Modul 2: Geodaten – Modelle und Strukturen Modul 3: Geodaten – Erfassung und Quellen Modul 4: Geo-DBMS Modul 5: Visualisierung und Kartographie Modul 6: Applikationsentwicklung Modul 7: Räumliche Anaylsemethoden Modul 8: Angewandte Geoinformatik Dient hier als Übersicht Vorstellung der einzelnen Modulen auf den folgenden Folien, ohne in die Details zu gehen. Damit sie sich ein bild machen können, was in diesem Studium vermittelt werden sollte. Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

14 Modul 1: Einführung in geographische Informationsverarbeitung
Was ist GIS? Anwendungsgebiete Einsatzmöglichkeiten Entwicklungen Ressourcen – GIS im Internet Training: Einführung in ArcGIS im Virtual Campus von ESRI Einarbeitung MapInfo Professional Diente hauptsächlich als Allgemeine Orientierung in die Arbeitsumgebung Einführung in die Begriffswelt von GIS Von sind die Wurzel, wo geht es hin ? Erkennen von GIS-Funktionen – wo arbeitet man schon unbewusst mit GIS-Daten Hauptelement war der VC-Kurs – Pflichtprogramm für alle! Abschlusszertifkat war Element des Lösungspaketes. Der esri – kurs ist für alle pflicht!!! Das Zertifikat ist bestandteil der Modul-lösung Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

15 Modul 2: Geodaten - Modelle und Strukturen
Räumliche Konzepte Räumliche Beziehungen (Topologie) Werkzeuge der Datenmodellierung Vektor- und Rastermodell Objektorientierung Datenstrukturen Projektionen / Transformationen Einarbeitung in Software Geomedia Professional von Intergraph Thema: von der Realität ins Modell, bis zur Einbindung in ein Bezugsystem, Hier lernte man die Software Geomedia pro kennen, die ersten 8 Kapitel des Tutorials war zu absolvieren. System Workbench? Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

16 Modul 3: Geodaten – Erfassung und Quellen
Möglichkeiten der Datenerfassung Vermessung, GPS, Photogrammetrie und Fernerkundung Vektor-Digitalisierung, Raster-Vektor Konversion Datentransfer und Geokodierung, Formate Transfer und Formate Datenqualität und Dokumentation Datenkonvertierung mit FME (Fa. Safe Software) Raster-Vektor Konversion mit MapScan Digitalisierung mit GeoMedia Pro 5.0 Alles rund um Daten- datenerfassung Unterscheidung primär daten - sekundär daten, Wie komme ich kostengünstig an daten, wie beurteile ich die Qualität der Daten, Wie kann ich die Daten in mehr als einem Projekt nutzen? Metadaten pflegen Bearbeitung der Aufgaben in 3 unterschiedlichen Programmen Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

17 Modul 4: Geo –Datenbank-Managementsysteme
Merkmale von Sachdaten Arbeitsweisen von DBMS Datenbankentwurf Relationale Datenmodellierung Normalisierung Client-Server Konzepte SQL Einführung, SQL für Fortgeschrittene DBMS-Architektur Einarbeitung in WATCOM SQL - Benutzeroberfläche Attribute – wie lege ich sie an, wie arbeite ich mit ihnen. Wie sind datenbanken aufgebaut. Wie frage ich attribute ab? Einführung in SQL-Abfragen, Als eine Aufgabe entwirft man eine MiniDatenbank, die durch SQL.Abfragen geprüft werden muss. Alle SQL-Abfragen wird durch die WATCOM anwendung durchgeführt. Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

18 Modul 5: Visualisierung und Kartographie
Visuelle Kommunikation, Wahrnehmung räumlicher Information Graphische Variablen Thematische und topographische Karten Signaturen, Farblogik, Diagramme, Kartogramme Klassifikationsmethoden Typographie und Schrift auf Karten Kartenblattgestaltung, Ausgabe und Reproduktion Visualisierung von Oberflächen Kartenerstellung mit ArcView 8 und EasyMap (Lutum+Tappert) Unterscheidung: Gute karten , schlechte karten Topografische – thematische karten Wie sind meine Datenbeschaffen, die darstellen will, Qualitative, quantitaive Daten Mathematische verfahren Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

19 Modul 6: Applikationsentwicklung
Visual Basic Grundlagen Komponententechnologie Ein- und Ausgabesteuerung Variablen, Prozeduren und Funktionen Debugging von Programmen Training: Visual Basic im Virtual Campus von ESRI Einarbeitung: Microsoft Visual Basic 6.x Programmierung eines GIS Data Viewers unter GeoMedia Pro 5.0 Für viele die Ersten schritte in der Programmierung Die ersten Bekannschaften mit Objektmodellen und ihren Strukturen Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

20 Modul 7: Räumliche Analysemethoden
Kartographische Algebra Selektion und Aggregation Distanzkonzepte in Raster und Vektor Distanzoberflächen Verschneidungen Netzwerkanalysen Oberflächenanalysen Bearbeitung: ArcGIS – Erweiterung Spatial Analyst Das Abschlussmodul – fast war es geschafft Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

21 Wahlpflichtfach: Angewandte Geoinformatik
Optionale UNIGIS Module Fernerkundung mit Erdas Imagine Landschaftsökologie ZGIS-Seminare Praktikum Mindestens 4 Wochen ESRI Virtual Campus Technologie Kurse Applikations Kurse Hier zu musste im vorfeld bei der studiumsleitung ein Vorschlag eingereicht werden, was man machen wollte. Es musste auf jeden fall eine gewisse stundenzahl erreicht werden. Das praktikum war als arbeitseinstiegshilfe gedacht, Die ZGIS-Seminare waren Vorlesungen in Vechta oder eben in Salzburg, zu denen man sich anmelden musste Die Virtual Campus kurse gab es zum teil umsonst, oder zu vergünstigten Konditionen. Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

22 Bewertung aus Teilnehmersicht
Voraussetzungen Studieninhalte Kommunikation Organisation Fazit Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

23 Bewertung - Voraussetzungen
Selbständigkeit in Lernstrategie und Zeitplanung Englischgrundkenntnisse Disziplin Tagesablauf Jede Aufgabe war als Projekt zu planen Keine Software hatte einen deutschen Einführungstext Vorstellung: die Bearbeitung fand zuhause statt! Trennung von Familie, Privatem. Die Aufgaben mussten auf jeden Fall einen Zeitrahmen bekommen, dafür war es nötig, das Aufgabenpaket als erstes zu analysieren. Sonst kam es zu Zeitproblemen, um den Abgabetermin einzuhalten!!! Für all die Teilnehmer die es nicht gewohnt waren, die englischen beschreibungen zu lesen, kam jetzt eine sehr große aufgabe. Unbekannte Software, die Hilfe in englisch, und es war nicht nur ein, oder zwei seiten zu lesen! Und zu verstehen. Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

24 Bewertung - Studieninhalte
 Sehr interessant und umfangreich  Gut aufbereitet, viele Links auf weiterführende Seiten  Logisch aufeinander aufbauend  Im Ablauf sehr ähnlich  Die Aufgaben waren gut auf die vermittelte Theorie abgestimmt  zusätzlicher Zeitaufwand für Installation von neuer Software und Einarbeitung nicht kalkulierbar  Aufgaben und Theorie für die angesetzte Zeit (3 Wochen) häufig zu umfangreich Neugierde auf wissenschaftliche theorien wurde auf jeden fall gestillt Durch die bearbeitung der Aufgaben blieb keine zeit, theorien weiter zu verfolgen Teilweise musste man abschnitte auslassen, um den zeitplan zu halten. 5 arbeitstage a 6 arbeitstunden Für die Aufgaben war die Installation von neuer Software nötig: Installation von software nicht immer reibungslos, Die Einarbeitung erforderte Zeit, damit war der zeitplan häufig in gefahr. Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

25 Bewertung - Kommunikation
 – Forum knüpfte Kontakte zu den „Leidgenossen“  - Archive boten schnelle Hilfe zu vielen Fragen  Abnahme der Resonanz mit der Dauer des Kurses  Antworten des Betreuers kamen nicht immer zeitnah  Net-Meeting-Termine glichen trotz Themenliste eher einem „Chatroom“ Thema Netmeeting – zwar mit themenliste gestartet, doch verlief es sich zu einem chatroom Jeder teilnehmer war nach einiger Zeit an einer anderer Stelle im Kurs, Fragen waren entweder zu früh, keiner wusste eine antwort oder zu spät, keiner wollte oder hatte zeit zu antworten. Auf antworten des Betreuers in salzburg zu warten, war besonders gemein, Denn das war häufig nur noch die letzte lösung. Glück hatte man, wenn sich eine Gruppe (norddeutsche) wirklich persönlich traf. Da war raum, sich auszutauschen, sich aus dem einzelkämpferdasein etwas zu lösen. Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

26 Bewertung - Organisation
Formalitäten zum Studium unproblematisch Internetzugang störungsfrei Kaum bei der Freischaltung der Module  Beurteilungen der Aufgabenpakete häufig „seeehr“Verzögerungen schleppend  Online/Offline-Problematik Anmelden, alles ohne Probleme Internetkontakt – problemlos Bei virengefahr – abschaltung des Servers in Salzburg – ich blieb virenfrei. Einsendung der Lösung über ftp – auch problemlos. Online-Offline: die modulpakete konnten auch offline bearbeitet werden, sparte natürlich internet kosten! DOCH: die OFFLINE version war nicht immer aktuell!!! Führte natürlich zu irritationen unter den teilnehmern. Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004

27 Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004
Bewertung - Fazit Das sollte man/frau über GIS wissen Hoher Zugewinn an Wissen Persönliche Bereicherung Schafft Perspektiven Gerne wieder Empfehlenswert Doch bitte 2 Monate länger! Sylvia Dohle, Norden Anwendertreffen Küste, 10/2004


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