Kindergeburtstage. Seit Menschen gedenken haben Frauen sich um die Erziehung der Kinder gekümmert.

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1 Kindergeburtstage

2 Seit Menschen gedenken haben Frauen sich um die Erziehung der Kinder gekümmert.

3 Väter waren einfach nur Jägerund Männer.

4 Ein Vater hatte nicht viel zu tun – er verdiente das Geld, betrank sich einmal die Woche sinnlos und verdrosch die Kinder, wenn seine Frau ihn darum bat.

5 Den Rest der Zeit verbrachte er in der Garage und bohrte mit seiner neuesten Bohrmaschine Löcher.

6 Aber die Zeiten haben sich geändert, das Zeitalter der Neugenerationen-Väter ist angebrochen.

7 Der ganze Schmerz der Nachkommen bündelt sich an einem einzigen Tag im Jahr,

8 können das Leben etwas mehr genießen. An jenem Tag, an dem Eltern mit mitleidigen Blicken ihren Nachwuchs bei uns abgeben und mein Mann die wild gewordene Horde betreuen muss. Und Frauen

9 Wie alles begann.

10 Warum wir Eltern werden wollten? Juhu, wir werden Eltern. … äh … ?! … tja …

11 Ich will weniger arbeiten – das wäre als ob eine Frau sich einen Mann anschafft um nicht mehr alleine zu Frühstücken.

12 Jemand soll sich im Alter um uns kümmern – das hört man von jemand, der gerade seine Oma ins Altersheim abgegeben hat und nun deren antike Möbel im Internet versteigert.

13 Wir wollen unsere Ehe kitten – das ist als wolle man versuchen durch Krafttraining die Potenz eines Mannes zu steigern.

14 Manche Männer kommen ihrer Meinung nach vollkommen unschuldig zu einem Kind – die Frau sagt: Ich will ein Kind. Er sagt: Wie du möchtest, Schatz. und repariert sein Motorrad weiter, ohne zu merken, dass er gerade zugestimmt hat das Motorrad aufzugeben und sein Leben zu verändern.

15 Wir wollten einen Hund – der brachte uns aber nicht die erhofften steuerlichen Vorteile. Dann haben wir uns für ein Kind entschieden.

16 Wir wollen unseren Namen weiter führen – das hört man von Männern die Heringssalat, Pimmelmannoder Trockenbrodt heißen.

17 Aber Eltern sagen nie das einzig wahre Argument, welches die ganze Dramatik am besten darstellt –

18 Wir haben früher schlimme Sachen angestellt und nun nichts Besseres verdient.

19 Diese nicht so ernst gemeinte Geschichte, um den jährlich stattfindenden großen Tag (Geburtstag) eines Kindes, wird fortgesetzt:

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